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Fanfiction

Schicksal ...oder auch nicht. - Liebesgespräche

von Viola92

Lily
Nein, nein, nein. Bitte lass sie das nicht gehört haben! Ich hielt mir meine Hände vor's Gesicht, wie ein kleines Kind, das sich verstecken wollte, und blinzelte vorsichtig durch einen Schlitz zwischen meinen Fingern. Bitte, Merlin, bitte!
„Hey Jonna, hey Lily!“, begrüßte Al uns da jedoch schon. Scorpius sagte nichts. Er sagte nie etwas, wenn ich dabei war. Mit anderen Mädchen redete er immer, wieso nicht auch mit mir? Nun, mal abgesehen davon, dass ich nicht einen einzigen zusammenhängenden Satz in seiner Gegenwart heraus bekam.
„Lily? Alles okay?“ Als besorgte Stimme riss mich aus meinen Gedanken.
„Was?“ antwortete ich verwirrt, „Wieso sollte denn etwas nicht stimmen?“
„Naja, also, deine Hände...“
„Wieso...“ ich wollte gerade meine Hände zu meinem Gesicht anheben, da fiel mir auf, dass sie bereits dort waren. Ich wurde rot wie eine Tomate... nein, das konnte jetzt nicht wahr sein! Schnell senkte ich meine Hände, die ich mir bis dahin immer noch vor die Augen gehalten hatte.
„Also eigentlich wollten wir euch fragen, ob ihr mit zum Essen kommt.“, half Jonna schließlich aus, als sie sah, dass mir noch immer die Worte fehlten. Wieso passierte mir nur immer so was? Verwirrt schüttelte ich den Kopf und schob mir dann meinen 'Vorhang', wie Mom meine Haare immer liebevoll bezeichnete, aus dem Gesicht. Ich hatte ihr schon oft genug gesagt, dass kein sechzehnjähriges Mädchen hören will, dass ihre Haare als Vorhang dienen, aber anscheinend interessierte sie das nicht. Als ich meinen Blick hob sah ich in ein besorgt blickendes graues Paar Augen. Schnell wendete ich meinen Blick wieder ab und lief los, um Jonna und Al einzuholen, die schon vor gelaufen waren. Meine Wackelpuddingbeine versuchte ich dabei beflissen zu ignorieren. Dabei versuchte ich so sehr nicht den blonden Jungen neben mir anzustarren, dass ich prompt über meine eigenen Füße stolperte und genau vor Scorpius auf den Boden prallte.
Nein! Bitte, Merlin, lass das gerade nicht passiert sein! Fluchend richtete ich mich auf. Als ich jedoch Scorpius amüsiertes Gesicht sah ließ ich mich gleich wieder nach hinten zurück auf den Boden sinken. Doch er lachte nur leise und reichte mir seine Hand.
„Manchmal bist du wirklich süß.“, schmunzelte er.
Was hatte er da gesagt? Fassungslos riss ich die Augen auf.

Scorpius
Überrascht registrierte ich ihren fassungslosen Gesichtsausdruck. Ich hatte das gerade doch nicht laut gesagt oder?
„Doch, hast du.“, flüsterte Lily, dann ergriff sie meine Hand und ließ sich aufhelfen. Nun, immerhin war sie nicht davongelaufen. Und eigentlich war es ja auch nichts Besonderes, was ich da gesagt hatte. Ich hatte es schon vielen Mädchen gesagt. Zu vielen. Und meistens war es nicht einmal ehrlich gemeint. Trotzdem, irgendwie war es mir peinlich. Deswegen war ich auch froh, als wir endlich die große Halle erreichten und uns wieder zu Al und Jonna setzten konnten, die mit ihrem Geplapper das gesamte Gespräch alleine führten. So konnte ich ganz in Ruhe meinen Gedanken über eine gewisse blonde Hexe nachhängen.
„Sorpius?“, fragte Al.
„Hm, was?“
„Ich hatte gefragt, ob du nachher mit zum See kommst. Jonna und Lily sind auch mit dabei. Also, was ist?“
Ich räusperte mich, „Ähm, klar bin ich dabei.“
„Alles okay mit dir? Du bist heute schon den ganzen Tag so schweigsam und bekommst gar nicht mit, was um dich rum passiert.“
„Ich mach mir nur ein wenig Sorgen wegen meinem Zaubertränkeaufsatz. Ich bin mir immer noch nicht sicher über die Einsetzung von Alraunensaft.“ versuchte ich mich galant aus der Affäre zu ziehen.
„Scorp. Das ist nicht dein Ernst oder?“ unterbrach Al mich beinahe entsetzt, „Du bist ein Ass in Zaubertränke, wie in fast jedem anderen Fach auch. Und du musst nicht mal viel dafür tun!“
„Alles klar! Dann ist es also abgemacht!“ Jonna strahlte uns an. Wobei sie Al noch ein wenig länger als Lily und mich.


Lily
„Komm schon Jonna, rück raus mit der Sprache! Da läuft doch was zwischen dir und Al!“, ich lag auf dem Bauch in meinem Bett im Schlafsaal und sah Jonna an, die mir gegenüber lag.
„Oh mein Gott! Jonna! Das gibt’s ja nicht! Du bist verliebt? Und dann auch noch in den süßen Bruder unser kleinen Lils hier! Ist das süß!“ Ria, die dritte im Bunde, war soeben aus dem Badezimmer gekommen und hatte sich zu mir aufs Bett geworfen.
„Stimmt ja gar nicht!“ protestierte Jonna und wurde prompt rot.
„Und wie! Sieh doch wie rot du wirst!“, Ria hüpfte vor Aufregung auf meinem Bett herum, so dass ich ganz durchgeschüttelt wurde.
„Und Lily ist in Scorpius verliebt!“, versuchte Jonna Ria abzulenken.
„Ja,“ winkte Ria ab, „das weiß ich doch schon längst.“Meine Proteste überhörte sie dabei. Ich hätte Jonna auch gleich sagen können, dass es zwecklos war Ria von etwas abzubringen, wenn sie erst einmal Blut gerochen hatte. Jetzt würde sie Jonna so lange foltern, bis sie wirklich auch die letzte Info aus ihr heraus gequetscht hatte. So war sie eben, unsere Ria. Immer auf der Suche nach den neuesten Geschichten, immer quirlig und immer in Bewegung. Ich schloss die Augen und blendete das Geschnatter der beiden aus. Es war sonnenklar, dass Jonna in Al verliebt war und das beruhte wohl auf Gegenseitigkeit. Bei jeder Gelegenheit unternahmen die beiden was zusammen. Und schleppten dann meistens mich, Ria oder Scorpius mit. Scorpius... jedes Mal, wenn ich ihn sah, war ich danach für die nächste Zeit erstmal total deprimiert, weil ich mich mal wieder nicht getraut hatte mit ihm zu sprechen. Ich konnte nicht mal sagen, warum ich mich in ihn verliebt hatte. Wenn er in der Nähe war fühlte ich mich geborgen, es fühlte sich an, wie nach Hause kommen. Unruhig warf ich mich auf meinem Bett hin und her. Verdammt. Warum war das ganze nur so kompliziert?! Warum konnte ich nicht so einfach mit ihm reden und flirten,wie Jonna mit Al?
Rias Stimme riss mich aus meinen Gedanken, anscheinend hatte sie inzwischen von Jonna abgelassen.
„Hey Lily, weißt du schon, was du morgen Abend zur Party anziehst?“
„Ich denke, ich werde einfach eins von meinen Standardoutfits nehmen.“
„Nein! Das geht nicht! Ich werde dir was zum Anziehen leihen! Immerhin wird Scorpius auch da sein!“ Ria sprang auf und begann in ihren Schrank nach einem passenden Outfit zu suchen. Jonna blickte mich mitleidig an, wenn Ria sich erst einmal was in den Kopf gesetzt hatte, dann gab es kein dran vorbei.
„Woher weißt du denn, ob Scorpius da ist?“ wollte sie dann neugierig wissen.
„Naja, Slytherin ist doch Gastgeber!“ rief Ria zurück, die inzwischen irgendwo in den Tiefen ihres Kleiderschranks verschwunden war.
Stimmt. Das hatte ich ganz vergessen. Jeden Monat gab der siebte Jahrgang eine Party, um das letzte Jahr so richtig zu genießen, wie Al immer betonte. Dabei wechselten sich die Häuser als Gastgeber ab. Diesen Monat war Slytherin dran. Und da ich Als Schwester war hatten wir drei Mädels so etwas wie eine Dauereinladung.
„Ehrlich gesagt, weiß ich noch gar nicht so genau, ob ich da hin will.“, überlegte ich laut, vielleicht war es besser, Scorpius mal eine Zeit lang nicht zu sehen.
„Und ob du dahin willst!“, kam es jedoch im Chor zurück

Scorpius
„Al, weißt du, ich glaube, ich gehe nicht zur Party.“, eigentlich feierte ich gerne, aber irgendwie hatte ich den Tag heute noch nicht so ganz verdaut.
„Natürlich gehst du, immerhin kommt Lily auch.“
„Echt? Lily kommt?“ … Moment mal, versuchte er gerade mich damit zu überzeugen, zu einer Party zu gehen, in dem er mir erzählte, dass seine Schwester kommen würde?
„Ich wüsste nicht, was mich das angeht, dass Lily kommt.“, versuchte ich die Situation zu retten. Leider zwecklos.
„Scorp, jeder, der Augen im Kopf hat sieht, dass es dich voll erwischt hat!“
„Und du hast auch nichts dagegen?“
„Nö, wieso sollte ich?“
„Naja, sie ist deine Schwester!“
„Und? Du bist mir lieber als einer von diesen anderen Typen. Und ihr letzter Freund war echt ein Arschloch, ein Wunder, dass sie ich überhaupt nochmal verliebt hat.“
„Was sie ist verliebt? In wen denn?“ Bei dem Gedanken wurde mir ganz schwer ums Herz. Meine Stimme musste auch ein wenig wehmütig geklungen haben, denn Al bemerkte es.
„In dich, Trottel.“, lachte Al.
Was?! Lily sollte in mich verliebt sein? Bei dem Gedanken wurde mir ganz warm. Und mit den Gedanken wie so oft bei einer gewissen blonden Hexe schlief ich ein. Ein kleines Lächeln schlich sich auf sein Gesicht.


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Hinterlasst mir doch einen Kommi, wie ihr es fandet, ja?


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