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Fanfiction

Schicksal ...oder auch nicht. - Prolog

von Viola92

Scorpius
Ein Windstoß wehte ihr das lange blonde Haar ins Gesicht. Sie hob ihre Hand und strich die widerspenstigen Strähnen sanft hinters Ohr. Ganz konzentriert saß sie da, in ihre Lektüre vertieft. Der Wind spielte mit den Seiten des Buches, in dem sie gerade las. Manchmal zuckten ihre Mundwinkel, so, als würde sie gleich lächeln.
„Hey Scorp! Was machst du da?“
„Nichts.“, antwortete ich. Ich weiß, keine besonders raffinierte Antwort, aber was sollte ich denn sagen? 'Hey Al, ich sehe deiner Schwester gerade beim Lesen zu und ich weiß nicht mal wieso. Irgendetwas an ihr fasziniert mich, vielleicht könntest du sie ja mal für mich um ein Date bitten?' Nein, das würde gar nicht gut kommen. Also fragte ich Al, bevor er noch auf komische Ideen kam, ob es schon Zeit fürs Essen sei. Al bejahte und wir alberten noch ein bisschen herum bis wir uns schließlich auf den Weg zur großen Halle machten. Rasch drehte ich noch einmal um und warf einen letzten Blick auf Lily, die jetzt merkwürdig verkrampft dasaß. Das leichte Lächeln in ihren Mundwinkeln war verschwunden.

Lily
Nein, du wirst nicht hinsehen. Ignoriere ihn einfach. Komm schon, das hast du die letzten fünf Jahre doch auch geschafft! So schwer kann das doch nicht sein. Ich verkrampfte mich auf meinem Sitzplatz, das Buch in meinen Händen hatte ich vergessen. Trotzdem starrte ich weiterhin auf die Seiten, auch wenn die Worte längst keinen Sinn ergaben. Ich hörte, wie er mit Al herumalberte und bemühte mich weiterhin den Blick gesenkt zu halten. Wieso fiel mir das überhaupt so schwer? Ich meine, dass war doch nur Scorpius Malfoy!
Als die beiden schließlich durch das große Tor verschwunden waren, atmete ich erleichtert auf. Die Folter war beendet. Trotzdem war ich auf seltsame Art und Weise traurig. So ging das schon die ganze Zeit. Ich hatte bereits vergessen, wann es angefangen hatte. Zuerst war es nur so ein Gefühl gewesen, dann kam das Bauchkribbeln dazu und Herzklopfen und … ach Verliebtsein war schrecklich.
„Lily! Warte auf mich.“, rief plötzlich jemand hinter mir. Verwirrt drehte ich mich um.
„Oh, hi Jonna, hatte dich gar nicht bemerkt.“
„Ja, habe ich mitbekommen, du wolltest doch wohl nicht ohne deine beste Freundin zum Essen gehen, oder?“ Fröhlich hakte sie sich bei mir unter.
„Sorry.“murmelte ich, dass ich gar nicht vorhatte zum Essen zu gehen erzählte ich ihr lieber nicht. Dann würde sie sich wieder furchtbar aufregen.
„Alles okay bei dir, Lils?“, besorgt blickte Jonna mich von der Seite her an.
„Alles bestens.“, log ich und blinzelte ihr verschwörerisch zu. Eines der wenigen Talente, die ich besaß, ich konnte mit den Augen lügen. Etwas, das nur wenigen Menschen gelang. Leider funktionierte es bei Jonna nicht. Es funktionierte nie bei ihr. Eigentlich sollte ich das inzwischen gelernt haben.
„Eigentlich solltest du inzwischen wissen, dass das bei mir nicht zieht.“ warf sie dann auch sogleich ein. „Es ist wieder wegen ihm, habe ich recht? Wusste ich's doch!“ rief sie befriedigt aus, als ich rot wurde. „Gut, weißt du was, wir werden jetzt zu ihm gehen und mit ihm reden.“
„Okay.“ Ich brauchte ein paar Sekunden, bis ich geblickt hatte, was Jonna da gerade vorgeschlagen hatte. „Was?!“ Ich blieb mitten im Gang stocksteif stehen. „Nein Jonna. Bitte! Das kannst du mir nicht antun! Jonna, hör mir zu, ich werde nicht mit ihm reden... auf keinen Fall, das kannst du vergessen!“
Doch Jonna hatte Scorpius und meinen Bruder bereits entdeckt und winkte eifrig.
„Scorp, Al! Hey! Kommt mal kurz rüber! Sie hüpfte schon beinahe vor Freude auf das gleich kommende Gespräch.
„Jonna, das werde ich dir nie verzeihen!“, zischte ich wütend, während die Jungs sich näherten.
„Oh doch.“ Jonna grinste, „Eines Tages wirst du mich dafür lieben.“
Ich schnaubte. Ja, und eines Tages würde das Wasser im Schwarzen See rosa sein. Obwohl, wenn ich es mir recht überlegte, war das sogar noch um einiges wahrscheinlicher.


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