Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Wenn ich... - Teil II

von h+rinlove

Hinweise zum Lied:
Rose
Tod
Beide

Als Rose sich umdrehte, stand er plötzlich hinter ihr. Die Gestalt aus ihren Träumen. Aber sie fühlte keine Angst.

Mein Triumph!

Rose schüttelte den Kopf. Er nahm die Kapuze ab. Er hatte ein hübsches Gesicht. Markant. Dunkle Haare. Soweit sie das im Mondlicht beurteilen konnte. Er lächelte sie spitzbübisch an.
„Wer bist du?“, fragte Rose wie in ihren Träumen.
„Rate.“
„Du sagst immer, du kannst mich befreien. Mir meine Zwänge nehmen. Im Tod ist man frei, oder? Bist du der Tod?“
„Erraten.“

Welch ein Fest!
Mein Fest!
Ich hab die Feinde überwunden.

„Hast du das tatsächlich?“, fragte er leise.
„Den letzten noch nicht.“
„Bin ich dein Feind?“
„Ja, du willst mich von Scorpius trennen!“

So änderst du den Lauf der Welt in meinem Sinn, so eng sind wir verbunden.
Ich tu's nicht für die Welt.
Nicht für die Welt.
Nur für mich.
Für mich.
Jetzt hab ich meinen Weg gefunden.
Sie haben über dich gelacht, doch jetzt hast du dich durchgesetzt und sie besiegt.

„Du könntest mit mir kommen. Dann bist du frei.“ Er kam näher in seinem schwarzen Kostüm, die Lippen weiterhin zu einem spitzbübischen Lächeln verzogen.
„Nein!“, sagte Rose bestimmt. „Ich weiß jetzt was ich will!“

Sie hielten mich an Drähten fest als Puppe, die man Tanzen lässt. Doch ich werd' keine Marionette sein!
Wenn ich tanzen will,
dann tanz ich so wie's mir gefällt.
Ich allein bestimm' die Stunde.
Ich allein wähl die Musik.
Wenn ich tanzen will,
dann tanze ich
auf meine ganz besond're Art.
Am Rand des Abgrunds
oder nur
in deinem Blick.



„In deinen Träumen hast du nie getanzt.“
„Da trug ich auch kein Ballkleid.“
„Du warst trotzdem schön anzusehen. Hübsches Mädchen. Du wärst perfekt an meiner Seite.“
„Erzählst du das jeder?“
„Nein.“

Schwarze Möwe, flieg!
Ich flieg...
Ich allein...
...Allein!
...Will dich durch Nacht und Sturm begleiten.
Ich will nicht mehr begleitet sein, auch nicht von dir. Ich lass mich nicht leiten.

„In deinen Träumen hast du immer still gehalten, wenn ich dich beschützt habe. Was hast du jetzt dagegen?“ Er stand neben ihr. Strich ihr sanft über die Schulter. Sah ihr tief in die Augen.
„Träume sind keine Realität. Und ich will leben.“, sagte Rose und wich einen langen Schritt zurück. Seine Hand fühlte sich schrecklich kalt an.

Frei bist du nur durch mich.
Nur durch mich.
Nur für mich.
Für mich.
Denn du sollst mir den Weg bereiten.
Ich geh jetzt meinen eig'nen Weg. Ich habe mich getrennt von dir. Lass mich in Ruh!
Du hast dich in mich verliebt, weil's Freiheit ohne mich nicht gibt und keiner dich verstehn kann außer mir.

„Ich liebe dich nicht!“
„In deinen Träumen hast du nie was davon gezeigt. Da warst du zahm wie ein Haustier. Hingebungsvoll. Frei. Hast mir all deinen Kummer geschildert.“
„Das war ein Fehler.“
Der Tod sah Rose betroffen an. Aber er fing sich schnell wieder.
„Dann willst du dich gegen mich entscheiden? Gegen deine Freiheit?“
„Ich werde auch hier frei sein.“, erwiderte Rose.
„Nun gut, wie du willst. Aber...ein letzter Tanz? Für mich? Dann lass ich dich auch in Ruhe!“
Der Tod bot ihr die bleiche Hand.
Rose schlug ein. Er drehte sie langsam im Wind.
„Du siehst in dem Kleid toll aus!“, schnurrte er.
„Das sagst du jeder, die du so in dein Reich lockst.“
„Nein.“

Wenn ich tanzen will,
dann tanz ich so wie's mir gefällt.
Ich allein bestimm' die Stunde.
Ich allein wähl die Musik.
Wenn ich tanzen will,
dann tanze ich
auf meine ganz besond're Art.
Am Rand des Abgrunds
oder nur
in deinem Blick.


Rose zog ihre Hand aus der des Todes, der sie langsam in das tiefe Wasser hatte führen wollen. Sie stand bereits hüfthoch drin.

Ich bin stark genug allein.
Starkst warst du nur, solang du noch geglaubt hast, schwach zu sein.
Ich ruf dich nicht.
Du wirst mich rufen
Ich such dich nicht.
Du wirst mich suchen.
Ich fang an das Leben zu lieben,
Bald wird es dir verhasst sein.

„Deine Entscheidung steht? Du willst das triste Leben behalten?“
„Für's erste.“, sagte Rose schlicht.
„Führen wir die Begegnung trotzdem noch zu Ende?“
„Natürlich.“

Wenn ich tanzen will,
dann tanz ich so wie's mir gefällt.
Ich allein bestimm' die Stunde.
Ich allein wähl die Musik.
Wenn ich tanzen will,
dann tanze ich
auf meine ganz besond're Art.
Am Rand des Abgrunds
oder nur
in deinem Blick.
Wenn ich tanzen will
und mit wem ich tanzen will,
bestimm nur ich
allein.


Als Rose wieder sich selbst und die Welt an sich wahrnahm, fiel ihr zuerst das angenehme Klima auf. Danach ihre nassen Beine und ihr nasser Unterleib, die im Wasser standen. Und das Kleid, das ab da viel schwerer schien und sie nach unten ziehen wollte.
Na toll Rose, jetzt singst und tanzt du inzwischen schon mit dem Tod in deiner Fantasie, dachte sie verwirrt. Und stehst wie ein begossener Pudel im Wasser.
Rose drehte sich Richtung Ufer – und erstarrte. Da stand jemand. Schwarz gekleidet. Aber es war nicht der Tod.
„Scorpius?“, fragte sie in die Luft.
„Rose? Was machst du da?“
„Mich abkühlen.“ Schlechte Ausrede.
„Sieht eher aus als wenn du...vorhattest, dich zu ertränken.“ Er klang besorgt.
„Dann komm und rette mich, bevor ich es wirklich tue.“
Ohne mit der Wimper zu zucken marschierte er ins Wasser.
„Das Wasser ist nicht angenehm. Also erzähl mir nichts von Abkühlen.“, sagte er, während er auf sie zu watete.
„Ich liebe dich.“, meinte Rose leise.
„Was?“
„Ich liebe dich.“, wiederholte Rose. „Ich habe seit Wochen jede Nacht Albträume. Und den Tag überlebe ich auch nur so halb. Ich fühle mich innerlich schwarz und leer und einsam. Ich habe seit Wochen nicht mehr gelacht, geschweige denn gelächelt. Und eben habe ich mit dem Tod getanzt. Bis ins Wasser. Und das alles, weil mein Leben ohne dich keinen Sinn mehr hat.“
Scorpius stand inzwischen vor ihr und besah sie jetzt von oben. Sie konnte im Schein des Mondlichts nur leicht seine Gesichtszüge erkennen. Er sah besorgt aus.
„Du bist unterkühlt.“, stellte er als Diagnose.
„Nein! Verstehst du nicht? Ich brauche dich! Bitte!“ Rose spürte, wie die Tränen ihre Wangen hinunter liefen.
„Ist schon gut.“, meinte er leise, legte den Arm um sie und zog sie mit sich aus dem Wasser.
„Ich meine das alles ernst!“, schluchzte sie weiter. „Ich sterbe innerlich! Ich kann nicht mehr!“
„Ich weiß, dass du es ernst meinst. Bitte beruhige dich.“ Scorpius drückte sie mit dem Arm noch fester an sich.
Am Ufer zog er seinen Zauberstab und trocknete ihre Kleidung. Dann seine.
„Ich bring dich besser in den Krankenflügel!“, meinte er.
„Nein, ich will nicht in den Krankenflügel, die sollen nicht alle wissen, dass ich gegen Mitternacht in den See gewatet bin. Ich will bei dir bleiben. Lass uns zur Party gehen und die Vetter der Verdammnis hören.“
„Du faselst Unsinn, Rose Weasley. Wir gehen jetzt zu mir, einverstanden?“
„Aber dann verpasst du unsere Lieblingsband!“
„Das werde ich verkraften können.“

Scorpius's Bett war weich und kuschelig. Rose ließ sich von ihm in seine Decke einwickeln. Dann setzte er sich zu ihr auf die Bettkante.
„Du machst aber auch einen Unsinn.“
„Ich weiß.“, murmelte Rose.
„Versprich mir, dass du mir nie wieder so einen Schrecken einjagst!“
„Ich verspreche es.“
„Dann tu' mir den Gefallen und ruhe dich jetzt aus. Schlaf ein bisschen.“
„Und wenn du dann gehst?“
„Ich bleibe hier bei dir sitzen, versprochen.“ Scorpius hob die Hand und fuhr liebevoll über Rose' Wange. Dann strich er ihr eine entflohene Haarsträhne hinter das Ohr. Drückte ihr einen leichten Kuss auf den Scheitel.
Rose schloss die Augen. Zog die Decke enger um sich. Schlief ein.

Scorpius betrachtete im schwachen Schein der Kerze, wie Rose schlief. Ihr Atem ging leise und regelmäßig, ihre Hände waren neben ihren Kopf gebettet.
Bei Merlin, wie ich sie vermisst habe, dachte er bedrückt. Und anstatt meinen Missmut zu überwinden habe ich sie gerade noch vorm Selbstmord gerettet.
Sie hatte nach eigener Aussage mit dem Tod getanzt. Absurd eigentlich. Aber in diesem Fall sehr beunruhigend. Scorpius musste da eindeutig mal die Fronten klären. Er zog seinen Zauberstab.
„Accio Schultasche!“ Seine Tasche kam elegant durch den Raum gesegelt und bremste knapp vor seinen Bettpfosten ab. Scorpius nahm sie an sich und kramte Feder, Tinte und Pergament hervor.

Dann schrieb er einen langen Brief an seinen Vater. Und dann an Mr. Weasley, Rose' Vater.
Wenn die beiden schon nicht mit sich reden ließen, würden sie vielleicht so verstehen.
Am Morgen würde Scorpius Rose die Briefe zeigen. Und dann zur Eulerei gehen und abschicken.
Doch was auch immer passieren würde; Scorpius schwor sich, Rose nie wieder zu verlassen, außer auf ihren ausdrücklichen Wunsch hin.

ENDE


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es war wirklich schwierig, niemandem erzählen zu dürfen, dass ich die Rolle der Cho Chang bekommen hatte, wo es doch so verlockend war! Ich hatte meinen Freunden erzählt, dass ich zum Vorsprechen gehen würde, also haben sie immer wieder gefragt, ob ich sie nun bekommen hätte. Ich musste dann immer sagen, dass ich nich glauben würde, dass ich sie bekommen hätte und nach einer Weile hören sie auf, mich danach zu fragen. Als ich es ihnen zu guter letzt erzählt habe, haben sie einfach nur geschrien. Meine Freunde haben mich wirklich unterstützt.
Katie Leung