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Fanfiction

5 days to show you my love - Der Abschlussball und Auf Wiedersehen... für immer (Der letzte Tag)

von Sonnenhang

So, das Chap geht in die Endphase. Es ist der letzte Tag von Lily, Camille, James, Sirius, Remus und Peter.
Allerdings werde ich auch noch den nächsten Tag beschreiben. Da es dort dann wirklich zum Finale kommen wird, zwischen James und Lily, Sirius und Camille. Und ich muss sagen, dass so manch einem die Nerven durchgehen können. Der eine springt fröhlich durch die Gegend. Der nächste fängt plötzlich an zu heulen. Und wieder einer ist total nervös. Na ja, dann will ich euch mal den durchgehenden Nerven der 6 aussetzen xD :P
Ich hoffe dieses Chap gefällt euch genauso gut und ja, viel Spaß.




James:

Ich war total durcheinander. Noch immer konnte ich das gestern kaum glauben.
Ich aß mein Müsli, während ich mich noch mal an gestern zurück erinnerte.

Flashback

Schnell sprintete ich in den Schlafsaal ohne jegliche Rücksicht auf Sirius.
Er hatte recht. Er hatte tatsächlich recht! Ich mein: Hey, das ist Sirius, der versteht nicht viel von der großen Liebe. Aber er hatte recht!!!
Ich flitzte an meinen Schreibtisch. Riss ein Blatt aus einer Schublade, nahm Feder zur Hand, tauchte diese in Tinte und fing an zu schreiben.

Liebe Lily,

ich-


Nein!
Schnell strich ich es wieder durch.
Noch mal.

Hallo Prinzessin,

ich wollte nur mal wissen, ob du mit Tyler auf den Ab-


Nein!!
Hastig strich ich auch das durch.
Nochmal.

Hi Lily,

willst du vielleicht-


Nein!!!
Nicht vielleicht!
Jetzt aber noch einmal.
Ich setzte noch ein letztes Mal an und schrieb dann einen kurzen, nicht allzu langen, Brief an Lily.
Dann lief ich hoch in die Eulerei. Dort rief ich nach meiner Eule: „Mina!“
Wie kam meine Mom auch darauf, dass ich eine weibliche Eule haben will? Eltern...!
Sofort kam die kleine, dunkelbraune mit den weißen Tupfern auf den Federn, angeflogen. Mit zittrigen Händen band ich den Brief an ihr Bein. Anschließend trug ich sie zum Fenster, streichelte sie noch mal und ließ sie mit dem geflüsterten Wort, „Lily“, fliegen.
Sie wusste genau wen ich meinte. Da sie ja schon öfters Briefe zu ihr gebracht hatte.
Ich setzte mich auf das Fensterbrett und sah nach draußen. Die langsam, untergehende Sonne spiegelte sich im Wasser.
Die Zeit verging und als die Sonne fast im See `ertrank`, hörte ich es links von mir rascheln.
Mein Kopf fuhr sofort herum.
Mina war zurück. Und, zu meiner Freude, trug sie einen Brief am Bein.
Ich sprang in Windeseile auf und durchquerte die Eulerei. Bei Mina angekommen, nahm ich ihr den Brief ab. Sofort riss ich ihn auf.

Hey,

Keine Anrede?

ich würde wirklich gerne mit dir auf den Ball gehen.
8 Uhr Gemeinschaftsraum?
Bis dann,

Lily


Flashback Ende


Ich mein: HALLO (!!!) Lily Evans geht nicht gerade jeden Tag mit mir aus. Kaum zu glauben, dass sie überhaupt mit mir ausgeht.





Camille:

Ich kam gerade aus dem Bad, als Lily einen Brief von einer Eule erhielt.
Frisch geduscht warf ich mir was über und trocknete meine Haare per Zauberstab. Erst als ich damit fertig war, merkte ich, dass Lily fiel zu ruhig war.
Was ist denn passiert?
Ich drehte mich zu ihr um.
Tränen strömten über ihr Gesicht.
„Lily?“
Sie sah auf. Dann gaben ihre Knie nach. Schnell lief ich auf sie zu und fing sie auf.
„Lily?“ Doch sie reagierte nicht...


Unruhig tigerte ich vor dem Krankenflügel auf und ab.
Wie lange konnte so ein Ohnmachtsanfall dauern? Eigentlich müsste sie doch schon wieder wach sein. Madame Pomfrey kann doch jeden heilen.... oder?
So langsam fing ich an, an ihrem Medizinschrank zu zweifeln. Wie lange war sie da schon drinne? 1 Stunde? 2 Stunden?
Ich warf einen Blick auf die Uhr. 10 Minuten.
Okay, doch ein bisschen kürzer. Aber was ist, wenn sie bis zum Ball nicht wieder okay ist? Wird sie ihn verpassen.
„Camille!“, rief jemand.
Nein, bitte nicht. Nicht jetzt.
„Sirius.“
„Wie geht’s?“
Wow, wann hatte er mal ein Mädchen danach gefragt, wie es ihr geht?
„Geht.“
Ich drehte mich von ihm weg und setzte meinen Weg, gegenüber vom Krankenflügel, fort.
„Was ist denn passiert?“
„Das geht dich nichts an.“
„Sag schon.“
„Nein, das geht dich nichts an.“
„Ach, komm schon.“ Der ließ echt nicht locker.
„NEIN, BLACK!“, brüllte ich ihn an, „HAU AB!! ES GIBT SACHEN, WIE DICH EINFACH NICHTS ANGEHEN!!!“
„Schon gut“, kurz hob er abwehrend seine Hände, sah mich dann noch mal mit einem undeutbarem Blick an und verschwand dann.
Scheiße! Jetzt hab ich auch schon ihn angeschrien. Er wird nie wieder mit mir alleine in einem Raum sein wollen.
Tränen kamen hoch.
„Sirius!“, sagte ich, doch er war schon weg. Langsam lies ich mich an der Wand gegenüber vom Krankenflügel herunter gleiten.
Die Tränen begannen über mein Gesicht zu laufen.



Sirius:

Unruhig ging ich in unserem Schlafsaal auf und ab.
Sie geht mit mir aus. Sie geht mit mir aus. Sie geht mit mir aus.
Es ging mir nur ein Satz durch den Kopf.
Sie ging tatsächlich mit mir aus.
Sie.
Ich hab sie erste Klasse kennen gelernt und jetzt, siebte Klasse, ging sie nun endlich mit mir aus. Ja, endlich. Jedes Jahr hatte ich für sie geschwärmt. Jedenfalls ein bisschen.
Und jetzt ging sie mit mir aus.
Ich ließ mich auf mein Bett fallen.
Sie ging mit mir aus!
„Hey, Pad“, meinte Peter. „Alles ok?“
„Ja. Also, denk schon...“
„Sicher?“
„Mhm.“ Ich wandte meinen Blick und sah zum Fenster hinaus.
„Tu nicht so. Irgendwas ist doch. Was ist es?“ Peter setzte sich mir gegenüber auf das Bett.
„Nun, weißt du wie komisch das ist? Gerade eben über die Schwelle von Hogwarts getreten und schon sind wir im nächsten Moment wieder mitten im Leben. Halb Erwachsene und sind auf uns alleine gestellt...“
Er nickte. Eine kurze Stille entstand.
„Es vergeht alles so schnell. Man kann die Zeit nicht zurück drehen und einfach sagen, dass man das und das noch einmal erleben möchte. Noch einmal Hogwarts zum ersten Mal sehen. Noch einmal Nachsitzen haben. Noch einmal alle Lehrer ärgern. Noch ein letztes Mal in Geschichte einschlafen.
Die Zeit vergeht viel zu schnell. Ich wünschte einfach, dass das nicht unser letztes Jahr wäre. Nicht unser letzter Tag. Nicht unser Ball. Vor allem: Nicht unser Abschlussball.
Wenn das alles heute vorbei ist, ist das alles vorbei. Weil dann das alltägliche kommt. Und das wollten wir doch nie. Dass uns der alltägliche Wahnsinn einholt. Sich alles tagtäglich wiederholt. Das alles immer gleich ist. Das wollten wir nicht. Das wollten wir nie.“
Im nächsten Moment rollte ich mich auf meinem Bett zusammen. Die Stirn an den Knien, die Augen zu gekniffen und die Arme um die Schienbeine geschlungen.
„Sie geht mit mir aus!“





Remus:

Ich trank den letzten Rest des Tees aus.
„So, ich muss dann Hagrid.“
„War schön, dass du mal wieder vorbei gekommen bist. Freut mich. Warst ja lange nicht mehr hier.“
„Ja, viel beschäftigt.“
„Ach was, aber versprech mir, dass du wir uns bald wieder hören.“
„Sicher, sicher.“
Wir standen auf. Dann klopfte Hagrid mir noch einmal auf die Schultern.
Mit einem, „Bis bald“, verschwand ich zur Tür raus.
Während ich ein paar Meter ging, sah Hagrid mir noch nach. Dann hörte ich, wie er die Tür schloss.
Ich ging über die Schlossgründe zum Schloss hinüber. Die warmen Sonnenstrahlen der späten Nachmittagssonne im Rücken.
Noch 6 Stunden warten. Und dann würde der Ball eröffnet. Von dem Schulsprecherpaar. Von Lily und James. Beide mussten einen Walzer miteinander tanzen. Dazu kam, dass noch hinzu kam, dass die beiden zusammen hingingen. James konnte es gar nicht erwarten, dass zu erzählen. Er hatte regelrechte Luftsprünge gemacht. Zum Glück konnten wir ihn davon abhalten es gleich der gesamten Schule zu verkünden. Denn so würde es a) eine kleine Überraschung geben und b) würde Lily nicht sehr darüber erfreut sein, zu wissen, dass die Schule weiß, dass sie nun doch mit James aus ging. Aber sie würden-
„Moony!“
„Was los, Pete?“ Der kleine Junge kam mir völlig außer Atem und total durch den Wind, entgegen gerannt.
„Pa-Pa-Pad... hat ei-ein...“
„Ganz ruhig. Hol Luft!“
Er atmete mehrmals tief ein und aus.
„Pad... hat... einen... Ner-Ner-Nervenzusammenbruch!“
„Mist! Und das so kurz vor dem Ball!“ Ich eilte los. Peter nur einen Meter hinter mir.
Na das, konnte ja super werden. Nur noch fünf ein halb Stunden und Sirius konnte seine Nerven nicht beisammen halten.
Das wird wirklich eine lange Aktion werden.
In Gedanken vollendete ich meinen letzten Gedanken, bei dem Peter mich unterbrochen hatte.
... c) so oder so für viel Aufregung sorgen. Das stand fest.






Lily:

~*kleiner Zeitsprung*~



Noch einmal warf ich einen Blick in den Spiegel.
Die kunstvoll hochgesteckten Haare saßen. Perfekt. Und es hielt. Wobei ich sie vorher mithilfe des Zauberstabs ein wenig gelockt hatte. Das Make-Up saß perfekt, verdeckte die roten Augen und die Tränenspuren.
Eigentlich hatte ich mir den Abend anders vorgestellt. Besser. Aber jetzt? Jetzt überschattete das Ereignis den Tag.
Schnell verdrängte ich den Gedanken nach hinten.
Mein Blick huschte zu meinen Füßen. Diese waren in schwarzen, 5 Zentimeter Pumps. Elegant, etwas höher aber trotzdem noch bequem genug, um darin tanzen zu können. Wobei viele Mädchen James und Sirius davon beeindrucken wollten, dass sie auf 12 Zentimetern laufen konnten.
Na ja, sind ja nicht meine Fußschmerzen.
Mein Blick glitt hoch. In letzter Zeit hatte ich mich in die Sonne gelegt und das zahlte sich jetzt auch aus. Meine sonst relativ blasse Haut, war jetzt leicht gebräunt. Nicht so stark wie James es war, aber immerhin. Ab den Knien schmiegte sich ein smaragdgrünes Kleid an meinem Körper an. Unten war es etwas weiter und ab der Hüfte war es dann eng anliegend. Das Dekolleté ließ ein paar Einblicke gewähren, aber war so, dass es nicht aussah, wie eine Schlampe. Und dann legte sich noch eine wunderschöne silberne Kette um meinen Hals.
Alles in allem: Perfekt.
„Lily?“
„Ja?“
„Sieht das gut aus?“
Ich wandte mich um und in dem Moment trat Cam aus dem Bad. Für einen Moment blieb mir der Atem weg.
Die Füße meiner besten Freunden steckten in einer Art Sandale mit 6 Zentimeter Absatz. Ein schwarzes Cocktailkleid umschmeichelte ihre Figur. Wobei ihre Haut relativ hell war. Auf dem Kleid waren noch einzelne Pailletten aufgenäht und ebenfalls kleinen schwarze Perlen. Zwei dünne Träger liefen über ihre Schulter. Aber auch wenn keine dran gewesen wären, hätte das Kleid - wie bei mir - auch so gepasst. Das Dekolleté saß genauso, wie bei mir. Einige Jungs würde es sicher verrückt machen, aber es bewahrte uns vor zu vielen, ungewollten Einblicken. Eine schlichte Kette, Silber, lag um ihren Hals und ihre braunen Haare hatte sie gelockt. Nun “flossen“ sie ihr über die Schultern. Dazu sollte ich sagen, das ihre Haare bis zu Taille gingen.
„Wow“, war das Einzigste, was ich heraus bringen konnte.
„Du auch.“
„Sirius wird nicht die Augen von dir nehmen können.“
„James wird dich nicht mehr aus den Augen lassen wollen.“ Einen Moment sahen wir uns an. Dann lachten wir beide gleichzeitig los. Mit Komplimenten konnten wir uns versuchen zu übertrumpfen, aber wir würden dann irgendwann nicht mehr weiter kommen.
„Lass uns gehen“, sagte Cam schließlich. Ich nickte ihr zustimmend und trat nach draußen. Sie folgte mir, als wir die wenigen drei Meter zur Treppe gingen und gemeinsam hinunter `schritten`.
Einige Jungenköpfe wandten sich zu uns um. Aber die einzigen Beiden, auf die wir achteten, waren die Beiden, die fast zu Füßen der Treppen standen und sich an eine Couch lehnten. Aber natürlich waren sie nicht nur zu zweit. Natürlich waren sie zu viert.
James lächelte mich an. Während viele in Festumhänge gehüllt waren, hatten er und Sirius sich von der Muggelwelt inspirieren lassen.
So trug James ein weißes Hemd und eine schwarze Hose.
Er lächelte mich an und als ich die Treppe hinunter geschafft hatte, trat er auf mich zu.
„Du siehst wunderschön aus“, sagte er.
Viele Köpfe drehten sich um. In der Erwartung, wie ich ihn heute abservieren würde. Aber ich würde ihn nicht abservieren. Heute nicht.
„Danke. Du siehst auch nicht schlecht aus“, lächelte ich zurück.
Jetzt waren viele von ihnen verwirrt. Andere warfen mir giftige Blicke zu. Andere sagten etwas zu ihrem Nachbar und wieder andere lächelten einfach nur.
James bot mir seinen Arm an und ich hackte mich ein. Zusammen gingen wir zum Portrait. Wo er mir, ganz der Gentleman, den Vortritt lies. Sirius und Cam folgten uns. Und Remus und Peter dahinter.
„Und aufgeregt?“, fragte James mich leise ins Ohr. Viele andere Schüler sahen sich erstaunt zu uns um.
„Sollte ich?“
„Du musst den Ball eröffnen.“
„Du aber auch.“
„Mist!“, sagte er leise, was mich zum lachen brachte.
„Was ist so schlimm daran?“, fragte ich nach.
„Gar nichts. Ich sehs nur so: Ich will deine Füße nicht platt trampeln.
„Solange du es elegant machst und meine Schuhe später putzt.“
„Ich erzähl dir, dass ich im tanzen ein Trampeltier bin und du machst dich darüber lustig?“
Leicht ein geschnappt sah er zur Seite.
„Aber ein süßes Trampeltier“, erwiderte ich ohne Rücksicht auf sein ich-bin-jetzt-ein-geschnappt-Gesicht.
Endlich kamen wir in der Eingangshalle ein.
„Ms Evans!“
„Ja?“, drehte ich mich um. Professor McGonagall kam auf uns zu geeilt. Kurz blieb sie stehen. Ihr Blick wanderte zu meinem Partner. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen.
Dann kam sie auf uns zu.
„Bitte bleiben sie hier draußen und warten sie. Wir werden sie dann rein lassen und sie dürfen den Ball mit ihrem ersten Tanz eröffnen. Verstanden?“
„Ja.“
Sie war schon wieder halb verschwunden, als sie nochmal her sah.
„Ach, und Potter?“
„Ja?“
„Bitte keine weiteren Überraschungen. Das werden wieder welche nicht überleben.“ Damit nickte sie zur Treppe und verschwand dann endgültig.
Ich tauschte mit James einen Blick. Anschließend warfen wir einen Blick Richtung Mamortreppe. Auf dieser saßen fünf Mädchen und heulten wie Wasserfälle. Ich erkannte sie als die Groupies von James.
Klar heulten sie. Bis vorhin dachte auch jeder, dass James alleine kommen würde.
„Warum-“, James brach ab. Anscheint wollte er was sagen, traute sich aber nicht ganz.
„Was?“
„Warum... warum hast du dich dazu “entschlossen“ nun doch mit mir aus zu gehen?“
Sein Blick lag auf meinem Gesicht. Doch meiner schweifte nur ununterbrochen über die Mengen.
„Ich hab gemerkt, dass du auch anders sein kannst. Nett, hilfsbereit und, nun ja, nicht mehr dieser eingebildete Arsch bist, der dauernd Streiche spielt.“
„Und was ist mit deiner Meinung über meine, wie drück ich es aus? `Beziehungen`?“
„Über die seh ich jetzt mal freundlicher Weise hinweg“, lächelte ich ihn an.
„Danke, Lily.“ Mein Blick glitt nun doch zu ihm. Ein Lächeln zierte seine Lippen und sein Blick war intensiv.
Um uns herum wurden es immer weniger Schüler und auch die Heulsusen von der Treppe waren inzwischen verschwunden.
„Also denkst du jetzt, dass ich verantwortungsbewusst bin?“ Ich musste lachen. Dieses Leuchten in seinen Augen, war einfach zu herrlich.
Auch die letzten verschwanden nun in der Halle. Und unsere blondes Schulprinzesschen lief neben uns, okay, neben James, auf 12 Zentimeter Hacken vorbei und wackelte dabei extremst mit dem Arsch.
Aus dem Augenwinkel sah ich zu James. Und er? Er glotzte ihr direkt auf den Arsch.
„James, mach keinen Fehler“, flüsterte ich. Keine Ahnung ob er es hörte, aber ein Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus. Irgendwas verließ seinen Platz. Und ich hatte das ungute Gefühl, dass es mein Herz war.
Sabrina. Seine dauerhafte on-off-Beziehung. Über 2 Jahre hinweg, waren sie mal zusammen, mal getrennt gewesen. Zwar hatte James zwischendurch auch mal wieder eine andere, aber dennoch hatten die beiden, trotz allem, immer wieder zueinander gefunden.
„Die wird Pad heute noch den Kopf verdrehen“, meinte er mit einem Nicken auf die geschlossene Hallentür.
„Sicher?“ Verwirrt sah er mich an.
„Dir oder Sirius?“, fragte ich nochmal nach.
„Sirius.“ Im ersten Moment fühlte es sich total komisch. Sirius Namen, nicht Spitznamen, aus seinem Mund.
Erleichtert atmete ich aus.
„Wieso fragst du?“
„Weil... Na ja,... Weil...sie.... halt.... du...“
„Kann es sein, dass du diese Sätze magst?“ Jetzt war ich es, die verwirrt drein blickte.
„Fünfte Klasse. Als du mich fast unter der Dusche entdeckt hast.“
„Ach das. Das war was anderes. Außerdem hab ich dich da zum ersten Mal oben oh-“, ich biss mir fest auf die Zähne. Doch zu spät. Er hatte es schon längst kapiert.
„So, so. Du stehst also auf meinen Oberkörper?“, grinste er wie ein Verrückter.
„Das hab ich nicht gesagt.“
„Aber fast.“
„Nein.“
„Doch.“
„Nein.“
„Doch.“
„Das bringt doch nichts!“, sagte ich hilflos.
„Und, du weißt doch, vorgestern...“
„Ja.“
„Wir... nein, ich hab dich ja fast geküsst und...“
„Ja.“
„... na ja, also, hättest du es auch...“ Er machte ein Geste, die ich nicht verstand. Aber ich verstand, was er sagen wollte.
„Ob ich es auch gewollt hätte?
Er nickte. Sah zu Boden aber dann durch die Wimpern zu mir hoch.
Merlin! Meine Knie drohten nachzugeben.
„Ich................. Ja“, antwortete ich ihm schließlich gerade heraus. James Kopf fuhr in die Höhe.
„Wirklich?“, flüsterte er.
„Ja, James, ich hätte dich geküsst. In diesem Moment schon.“
Ein Lächeln zierte seine Lippen. Dann beugte er sich zu mir herunter. Seine linke Hand ruhte wieder an meiner Wange. Seine Lippen kamen immer näher.
Ich würde ihn küssen. Ich würde James Potter, den ich angeblich so hasst, küssen. Jetzt. Sofort. In der Eingangshalle. Vor meinem Abschlussball.
5 Zentimeter... Ich küsse James Potter! 4 Zentimeter... Hätte man mir das vor einem Jahr gesagt... 3 Zentimeter... Dann hätte ich denjenigen einweisen lassen! 2 Zentimeter... Bitte James. 1 Zentimeter... Küss mich endlich! Und....
Plötzlich gingen hinter ihm die Türen der Großen Halle auf.
Mit einem „Bei Merlins Hippogreifscheiße!“, wirbelte er herum, bot mir den Arm an, welchen ich sofort ergriff und wir schritten lächelnd in die Große Halle. Das alles passierte in nur zwei Sekunden. Und wir hatten Glück. Anhand der Gesichter, sah man, dass sie nichts gesehen hatten.
Die Schüler machten einen langen Gang zur Mitte der Tanzfläche.
James musste sich stark zusammen reisen, um nicht laut weiter zu fluchen, über die Lehrer zu schimpfe oder irgendwas anderes dumm anzumachen. Ich dagegen musste mich stark zusammen reisen, keinen Lachanfall zu kriegen. Was schwer ist, wenn man Lächeln muss und gleichzeitig lachen.
Aber irgendwie überstanden wir es und kamen, ohne jegliche Probleme, in der Mitte an. Sofort nahmen wir die Walzer Tanzhaltung ein. Ein Lied erklang und James war sofort in seinem Element. Er führte mich perfekt über die Tanzfläche. Na okay, wir drehten uns mehrmals um die Tanzfläche.
Hab ich mich gerade verguckt, oder hatte Dumbledore wirklich Tränen in den Augen.
Nachdem das Lied verklungen war, tanzten wir weiter. Immer noch Walzer. Aber es kam niemand zu uns auf die Tanzfläche. Erst nach drei weiteren Liedern führte Dumbledore Gonni auf die Tanzfläche.

~*Ich mach wieder einen kleinen Zeitsprung*~

„Ich will dir was sagen, Lily.“ In dem Moment fing ein romantisches Lied an. Das Lieblingslied meiner... Mum...
Tränen kamen hoch.
„Es gibt so viel, was ich dir sagen will.“
Ich nickte, um ihm zu verstehen zu geben, dass er weiter reden sollte.
Ich verschränkte meine Arme in seinem Nacken und seine Hände ruhten auf meiner Hüfte.
„Ich-“
„Darf ich das Schulsprecherpaar hier her bitten?“, hörten wir McGonnis Stimme im ganzen Saal.
„Nicht schon wieder“, knurrte ein ziemlich wütender James.
„Das Schulsprecherpaar“, wiederholte unsere Verwandlungslehrerin nun schon leicht genervt, als wir uns noch immer nicht in Bewegung setzten.
James nahm, meine Hand und zog mich mit zur Bühne.
„Das Schulsprecherpaar: Ms Evans und Mr Potter.“ James lief die Treppen hoch und reichte mir dann eine Hand. Eigentlich machte man das bei Damen, die ein langes Abendkleid an hatten, oder es lag einfach an den Schuhen, auf der er einen Blick dabei warf.
Die Hauslehrerin trat lächelnd bei Seite.
Ach, stimmt ja! Die Rede.
Wir traten zusammen nach vorn.
„Also, erstmal Herzlich Willkommen auf unserem Abschlussball“, sagte James zu meiner rechten. Viele klatschten und ich konnte auch einige Pfiffe hören.
Dann sah er mich lächelnd an.
Noch einmal atmete ich tief durch.
„“
Alle klatschten. James und ich sahen zu McGonni. Diese trat nun nach vorn.
Sie sagte irgendwas, doch ich bekam nicht mehr mit was.
Zusammen gingen wir nach unten und kehrten zurück auf die Tanzfläche.
Das Lied lief genau ab der Stelle weiter, wo es vorhin gestoppt wurde.
„Also, was ich dir vorhin sagen wollte.“
Wieder kamen Tränen hoch. Das Lied war das, bei welchem sie damals zusammen gekommen sind. Meine Eltern....
„Ich liebe dich.“
...tot.
Ich wirbelte herum und verschwand aus der großen Halle.
„Lily!!!“, hörte ich James noch hinter mir rufen, aber ich verschwand Richtung Schlafsaal.


~*Am nächsten Tag!*~

Peter:

James war vollkommen fertig.
Er lag in seinem Bett, die Vorhänge zugezogen und regte sich nicht.Mit Remus wollte er nicht reden, mit mir nicht und auch mit Sirius nicht.
Allgemein konnte nur ein Schulterzucken ausgetauscht werden. Was James anging.
Mit Lily war es das selbe. Seit sie gestern verschwunden war, hatten wir sie nicht mehr gesehen. Camille hatte heute morgen beim Frühstück rote Augen gehabt. Sirius Frage, ob sie mit ihm zusammen sein wollte, hatte sie nicht beantwortet. Auch saß sie alleine und vollkommen verloren zwischen Sechstklässlern. Für Lily hielt sie keinen Platz frei. Und sobald jemand mit ihr reden wollte, blockte sie ab.
James war gar nicht erst beim Frühstück aufgetaucht. Und so blieben zwei Plätze nebeneinander frei.
Und nun? Nun lag er immer noch in seinem Bett. Redete nicht, regte sich nicht und gb auch sonst kein Laut von sich.
„Lassen wir ihn allein“, meinte Remus.
„Und wenn er mit uns reden will?“, fragte Sirius. Er hatte sich an James Bett gesetzt und mit dem Rücken an die Kante gelehnt. Wie ein echter Bruder, der am Krankenbett des kleineren hockte und wartete.
„Sirius, wenn er reden will, hätte er das schon längst getan. Und jetzt lasst uns gehen. Vielleicht will er einfach seine Ruhe haben.“
Remus ging zur Tür und öffnete sie. Schnell schlüpfte ich hindurch. Einen Augenblick sahen wir beide Sirius an.
„Okay“, seufzte dieser, erhob sich langsam und trat mit uns hinaus.
Zusammen gingen wir in den Gemeinschaftsraum. In einer Stunde, würden wir uns unsere Zeugnisse abholen, uns dann in den Zug setzen und es ging ab nach Hause.
Im Gemeinschaftsraum setzten wir uns auf unsere Stemmcouch mit dem Sessel. Remus ließ sich mit einem Buch auf die Couch fallen. Sirius setzte sich neben ihn und forderte mich zu einer Partie Zauberschach heraus. Jedoch war er so in Gedanken bei James, dass er verlor. Und die nächste. Und nächste. Und nächste. Bis er insgesamt acht Partien verloren hat.


Camille:

Ich packte noch die letzten Bilder von Lily und mir in den Koffer. Dann schloss ich diesen und setzte mich neben ihn aufs Bett.
Das Zimmer war leer und kahl. An den Wänden hatte Lily und ich die ganzen Fotos ran gemacht. Die Regale waren ausgeräumt, die Schreibtische leer und der Fußboden sauber. Durch das Fenster drang frische Luft herein.
Noch einmal lies ich den Blick über das Zimmer gleiten, welches sieben Jahre lang mein zweites Zimmer gewesen war.
Dann stand ich auf. Strich noch einmal die Bettdecke glatt. Warf ein letztes Mal einen Blick ins Bad um zu überprüfen, dass ich auch ja nichts vergessen hatte.
Anschließend sah ich auf die Uhr. Zeit zu gehen.
Schnell verließ ich den Schlafsaal und machte mich auf den Weg Richtung Große Halle.
Zeugnisse. Es gab Zeugnisse. Abschlusszeugnisse.
Dort angekommen ging ich hinein. Viele Stuhlreihen waren aufgereiht. Auf vielen saßen schon Schüler, die ungeduldig darauf warteten, ihr Zeugnis in der Hand zu halten.
Ich lief bis zu dritten Reihe und setzte mich dort hin. Es dauerte keine 2 Minuten bis sich Sirius zu meiner rechten platzierte. Neben ihnen Remus und Peter.
„Morgen Cam“, grinste er. Obwohl er grinste hatte es etwas von einem Lächeln.
„Morgen.“
„Du hast mir immer noch nicht meine Frage beantwortet.“
„Blitzmerker.“ Angestrengt starrte ich auf das Hogwartswappen, dass hinter dem Lehrertisch hing.
„Und? Wie siehts aus?“
„Groß. Und es ist ein goldenes H. Darum herum sind ein Adler, ein Dachs, ein Löwe und eine Schlage. Ausserdem-“
„Ich meinte nicht das Wappen. Sondern wie siehts mit deiner Antwort aus.“
Ich zuckte nur mit den Schultern.
„Was soll das jetzt wieder heißen?“ So langsam aber sicher, wurde er ungeduldig.
„Weiß nicht.“
„Was?“ Tut der jetzt extra dumm?
„Ich weiß nicht ob ich Lust drauf habe.“
„Lust worauf?“
„Auf die Beziehung.“
„Und wieso nicht?“
„Weil die nach zwei Tage doch eh wieder vorbei ist. Beziehungsweise nach drei oder vier. Je nachdem wann du bekommen hast, was du willst.“
„Denkst du ernsthaft, dass ich dich nach zwei, drei oder vier Tagen wieder fallen lassen würde? Dich?“
„Ja?“, wir redeten nun leise weiter, da Gonni begann irgendwas zu erzählen.
„Nein! Ich würde dich nie fallen lassen.“
„Zu wie vielen anderen hast du das schon gesagt?“


Sirius:

„Nur zu dir.“
„Ich fühle mich geehrt.“
„Super. Also. Wie siehts nun aus?“
„Nenn mir einen Grund, warum ich darauf eingehen sollte. Nenn mir einen Grund, warum du mich nicht fallen lassen solltest. Nenn mir einen Grund, warum du der Meinung bist, dass du es plötzlich ernst meinst.“
„Ich liebe dich.“
Sie sah mich an. Erst dachte ich, dass sie Lächeln würde und dann sagen würde ich dich auch, aber sie zog nur die Augenbrauen in die Höhe.
„Zu wem sagst du das? Zu allen braunhaarigen? Oder zu allen blau-grau äugigen?“
„Ich hab gesagt, dass sie mir wichtig sind und das sie mir etwas bedeuten. Nicht ich liebe dich. Aber wenn sie denken, dass es gleich Ich liebe dich heißt, ist das nicht mein Problem.“
„Siehst du! So gehst du mit Mädchen um, die für dich Gefühle entwickelt haben!“
„Jeder hat einen der für einen bestimmt ist.“
„Ja, und die denken, dass du es bist.“
„Ist doch nicht meines Sache!“
„Mr. Black! Ich verbitte mir die Störung!“
„Ich wars nicht, Professor. Ehrlich. Ich wars wirklich nicht.“
Gonni warf mir einen letzten strengen Blick zu und setzte dann ihre Rede fort.
„Und wenn du so mit normalen Mädchen umgehst, wie gehst du dann mit mir um?“
„Mit dir?“
„Ja, mit mit.Oder dachtest du ich mein Sabrina?“
„Anders als mit anderen Mädchen“, überging ich ihre Frage.
„Ach, wirklich. Mit mir würdest du etwa nur nach drei Stunden schlafen und nicht nach 2 Minuten.“
„Das ist nicht fair!“
„Aber es ist die Wahrheit.“
„Willst du mit mir zusammen sein? Dann beweis ich dir das Gegenteil.“ Nun sah ich sie direkt an.
„Black, Sirius“, rief Gonni mich auf.
„Du wurdest aufgerufen“, sagte sie jedoch nur, verschrenckte die Arme und sah stur woanders hin.
„Antworte mir.“
„Nein!“, fauchte die hübsche braunhaarige.
Inzwischen war es in der ganzen Großen Halle still.
„Mr. Black! Kommen sie sofort hier her!“ Die Nasenflügel unserer herzallerliebsten Verwandlungslehrerin bebten.
Mir blieb also keine andere Wahl. Ich stand auf und ging nach vorne. Dort die Treppen hoch und stellte mich neben Lucas Anderson.
„Crimsen, Camille Cathrine.“
Ja, ihre Mom hatte es mit Namen und vor allem mit Namen, die mit C begonnen. Der Nachname war klar. Der Vorname des Lieblingstees und der zweite Vorname nach dem Lieblingsmodel, die zugleich auch noch die Frau des Lieblingsschuh Designers ist. Darf ich Vorstellen? Cam`s Mom Florence Crimsen.
Das alles hatte sie mir gestern erzählt.
Sie stand - wie ich - auf, ging nach vorne, die Treppe hoch und stellte sich neben mich.
„Du schuldest mit eine Antwort.“
„Ich schulde dir gar nichts!“
„Doch. Die Antwort auf meine Frage.“
„Muss das jetzt sein?“
„Ja.“
„Können wir das nicht später klären?“
„Nein, ich will jetzt und hier ein Antwort haben!“
Gonni dreht sich zu uns um und schnell sahen wir totaaaaaal unauffällig in unterschiedliche Richtungen.
Nach drei Sekunden drehte sie sich wieder weg.
„Aber wir können das doch auch im Zug klären, oder?“
„Aber im Zug kann ich noch ein hübsches Abteil für zwei suchen.“ Ich wackelte mit meinen Augenbrauen. Woraufhin ich mir einen saftigen Schlag gegen den Oberarm kassierte.
„Au!“
„Pech.“
„Fies!“
„Gerecht.“
„Du?“
„Immer.“
„Reden wir jetzt nur noch in ein Wort setzten?“
„Ja!“
„Bist du sauer?“
„Nein, Sirischatz. Ich frage mich nur, ob dein Bruder genauso nervt.“
„Noch mehr.“
„Kann ja gar nicht sein.“
„Wieso nicht?“
„Weil du mir schon den letzten Nerv raubst!“
„Dann sag doch einfach ja.“
„NEIN!“
Totenstille. Alle in der Halle sahen zu uns. Kurzerhand warf sich Camille mir um den Hals.
Ähm, okay?
Sie fing an zu schluchzen und zu heulen.
„Das war unser letzter Tag auf Hogwarts!“
Ich nahm sie in die Arme und strich ihr über den Rücken.
„Ist doch alles gut“, sprach ich beruhigend auf sie ein. Gonni lächelte leicht. Und ich hätte wetten können, dass sie Tränen in den Augen hatte. Aber da ich gerade niemanden zum wetten hatte, lies ich es doch bleiben.
„Darf ich mir darauf was einbilden?“, fragte ich flüsternd, als niemand mehr auf uns achtete.
„Nein. Wieso auch?“
„Weil du auch deine Zimmergenossin Samantha voll heulen könntest.“
„Black!“, knurrte sie mir zu. Doch ich grinste nur.
Der Rest der Zeremonie verlief ganz normal. James tauchte im letzten Moment auf und nahm sein Zeugnis entgegen. Wobei ich hätte wetten können, dass er geheult hatte.
Und Cam gab mir immer noch keine Antwort.






James:

Ich lief neben Sirius. Zu dessen rechte Remus und zu dessen rechter Peter. Sirius hatte einen Arm locker um Camille gelegt und die Beiden diskutierten irgendwas. Ich glaubte mitbekommen zu haben, das es um eine Beziehung zwischen den Beiden ging. Remus warf immer wieder Blick zum Schloß, dem Wald, der Peitschenden Weide und zur Heulenden Hütte.
Peter, ganz der emotionalste und das Mädchen unter uns, heulte leise vor sich hin. Während er immer wieder „Hogwarts...“ und „Zuhause...“, murmelte.
Ich hing meinen ganz eigenen Gedanken nach.
Lily.
Es gab so viel, was ich ihr noch sagen wollte, so viel was sich sie noch fragen wollte. So viel unausgesprochenes zwischen uns. Überall in meinem Kopf gab es Fragen, aber keine Antworten dazu. Warum war sie im Krankenflügel? Warum ist sie plötzlich abgehauen? Warum ist sie weg? Wie geht es ihr? Liebt sie mich auch? Und die schlimmste, warum konnte mir niemand sagen, wo Lily ist?
Immer wieder schossen die Gedanken durch meinen Kopf. Doch es gab keine Antworten auf sie.
Die ganze Nacht war ich wach gewesen. Und hab, ja, hab geheult. Wegen ihr. Immer wieder drehte ich die Fragen. Baute sie um. Stellte sie in einem ganz anderen Tonfall und betrachtete es aus unterschiedlichen Sichten und Situation. Doch das ergab nur noch mehr Fragen.
Und keiner konnte mir eine beantworten.
Dann.
Ein Rascheln. Ein Flüstern.
Ich drehte mich um. Doch da war nichts.
Eine leichte Brise wehte mir entgegen. Der Tag war zu heiß.
Doch... Nein. Das konnte nicht sein. Lily Evans ist bestimmte nicht hier gewesen.
Ich wandte mich um und stieg mit den anderen Maraudern und Camille in den Zug.




Und das wars. Die Geschichte ist zu Ende. Wobei ich sagen muss, dass es gewollt war, dass sie sich nicht finden. Es war so von Anfang an.
Aber dennoch hoffe ich, dass euch das Chap wieder gefallen hat.

xoxo
-Sonnenhang


@ em-ily: Sag das nicht zu früh...!!!

@ Lily_Luna_Lovegood: Ich glaub nicht, dass es das letzte war.... :)

@ harry.draco: Ich auch noch nicht und irgendwie hab ich es in letzter Zeit mit Countdowns (siehe: `Die 7`) xD

@ Lindbaum: Danke. Ich habs manchmal mit den Charas. Aber das die in der FF gut sind, würde ich nicht sagen... Na ja, bei mir ist es wichtig, dass die Charas nicht perfekt sein. Wir Menschen haben ja auch unsere Maken.

@ Dumbldore,Albus: Danke.

@ ginnymileyweasley: Ja, ich hab ein bisschen Verspätung. Da ich irgendwie immer unterwegs war und an jedem Satz gute 20 Minuten gesessen hab. Und dann auch noch Schule. Daher...




An Alle: Ich weiß, dass ihr jetzt traurig seid und so, aber das braucht ihr nicht. Da es von `5 days...` eine Fortsetzung geben wird :)
Achtet einfach mal auf die neuen FF`s. Dann werdet ihr sie sicher finden ;)


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