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Fanfiction

5 days to show you my love - Gedanken, Schulsprecherräume und James (2 Tage)

von Sonnenhang

Das drittletzte Chap steht an. Hoffe es gefällt euch. Jedoch ist dieses Chap gesplittet. Und es gibt somit drei Teile: James, Remus und Lily.
Ich denke ich widme es Balu2008 und Muggellein.



James:

Ich saß in der Bibliothek und las.....
Okay ich versuchte es, aber immerhin. Jedoch brachte es nichts. Meine Gedanken waren einfach viel zu oft bei Lily. Viiiiiiiiiiiiiiiiiel zu oft. Und ich konnte dagegen einfach nichts tun. Aber wieso? Wieso raubte mir ein Mädchen einfach nur mit ihrem Namen den Verstand?
Dennoch war es gestern anders gewesen. Ich war das, was ich sonst nie war. Ich war einfach mal ernst. Und das in ihrer Gegenwart. Und ich musste sagen: Ich hatte es geschafft. Ich hatte geschafft, Lily Evans, hinter die Fassade blicken zu lassen. Bisher hatten nur meine Freunde diesen Typen gesehen. Den Typen hinter James Potter. Sie hatten James gesehen. Fragt mich nicht wo ich das kitschige Zeug her hab... Okay, ein Wort: Mom!!!
Mein Blick schweifte hinaus und über die Ländereien bis hin zum See. Er lag so ruhig und idyllisch da. Kein Wind brachte die Oberfläche durcheinander. Keine Welle schlug gegen das Ufer. Und keine Unruhe brachte den See dazu unruhig zu werden. Er war einfach nur leicht, still und idyllisch. Das Sonnenlicht brach sich in dem Nass und fiel, vielleicht, bis auf den Grund.
Ich hatte ihr verwundern gespürt. Ich mein, welches Mädchen entdeckt eine andere Seite an James Potter ohne wirklich danach gesucht zu haben.
Aber was gestern dort unten am See geschehen ist. Wie ich mich ihr geöffnet habe, so habe ich mich noch nie, außer meinen Freunden, geöffnet. Nur sie kannten den verletzlichen, nicht immer coolen und perfekten und manchmal schiss habenen Jungen. Sie kannten James. Und Lily jetzt hoffentlich auch....
Ich klappte das Buch lautlos zu, stand auf und brachte es weg. Dann lief ich die Regale auf und ab und suchte nach einem Buch, dass mich vielleicht auf andere Gedanken bringen könnte. Das mich ablenken könnte. Das mich nicht ein einziges Mal an Lily erinnerte. Doch es gab keins, was mir den Atem nahm. Das mich fesselte. Das mich aus den Latschen haute. Nicht ein einziges.
Gerade als ich mich abwenden wollte, sah ich es.
Erstaunliche Tränke und ihre Gegentränke. (A/N: Mir fiel nix besseres ein... :) )
Ich nahm es aus dem Regal und blickte mich um, während ich zurück zu meinem Tisch ging.
Das musste es sein, schoss es mir durch den Kopf. Wenn es das nicht ist, dann....
Noch ein schneller prüfender Blick um mich herum. Madam Pince war gerade in der Verbotenen Abteilung und putzte die Regale. Die Schüler waren im Unterricht oder schrieben ihre Prüfungen. Wir siebten hatten ein paar Tage vorher schon geschrieben. Ausser zwei weiteren Schülern, die eine angeregte Diskussion über Trolle führten, war hier niemand.
Schließlich wand ich mich wieder dem Buch zu und schlug es auf. Blätterte. Und blätterte. Und blätterte.
Da. Seite 273. Das war die Seite die ich gesucht hatte. Die Seite war leer bis auf eine Teilüberschrift: Ewige Halbanimagi. Auf der nächsten Seite ging es dann los mit dem Trank und allem.
Ich hatte mir das Buch in der fünften Klasse schon mal ausgeliehen und es im Verwandlungsunterricht durchgeblättert. Warum ich es damals mitgenommen hatte? Keine Ahnung. Aber als McG dann anfing über Animagi zu reden, war ich auf dieser Seite hängen geblieben und hatte mir einen Bleistift genommen.
Plötzlich hörte ich Schritte. Schnell klappte ich das Buch zu und hielt es so, dass es aussah, als wollte ich es ausleihen aber noch nach einem anderen Buch guckte.
„Guten Tag James.“ Ich sah nach rechts. Dumbledore.
„Guten Tag, Sir.“
„Was suchst du?“
„Och, ich hatte ein Buch gesucht“, meinte ich lässig.
„Ein spezielles?“, fragte er neugierig.
„Ja, Erstaunliche Tränke und ihre Gegentränke.“ Seine blauen Augen leuchteten auf.
„Oh ja, ein sehr schönes Buch. Ich hab es selber gerne gelesen, als ich jünger war. Eines der Bücher, die mich wirklich fesselten. Bis Madam Pince es unbedingt für ihre Bibliothek haben wollte, war es in meinem Privatbesitz. Und sie meinte auch, dass es eine Zeit lang von Hand zu Hand ging. Jetzt nicht mehr so oft.“
„Ja, kann sein. Aber das Buch ist wirklich interessant“, antwortete ich, obwohl ich keinen Plan hatte, was ich sagen sollte.
„Was interessiert dich denn am meisten, James?“
„Ich denke Ewige Halbanimagi.“
„Oh, ja. Ein sehr interessantes Kapitel. Ich hatte das ganze Buch früher noch mal für Remus durchsucht. In der Hoffnung, dass bei einem Trank stehen würde“, er senkte die Stimme, „das es auch bei Werwölfen helfen würde.“
„Und?“, fragte ich nach, obwohl ich es mir denken konnte, was die Antwort war.
„Nichts. Na ja, wir sehen uns...“ Er lächelte noch einmal.
„Auf Wiedersehen, Sir.“
„Auf Wiedersehen, James.“ Dann war er um die Ecke verschwunden.
Doch bevor noch jemand sah, was sich auf Seite 273 befand, Ging ich zu Madam Pince, die wieder an ihr kleines Pult zurück gekehrt war und lieh das Buch aus.
Sie vermerkte noch meinen Namen auf der Ausleihliste in der Innenseite des Buches, schrieb ihn dann noch auf eine Extrakarteikarte und schob sie in so eine kleine, längliche Box. Damit sie wusste, wer welches Buch sich ausgeliehen hatte.
Dann verschwand das Buch in meiner Tasche und ich stürmte Richtung Schlafsaal.
Im Kopf nur eins: Seite 273...





Remus:

Ich ging aus dem Bad und betrat den Schlafsaal.
Noch immer war ich hundemüde, obwohl ich gerade kalt geduscht hatte. Wir, die Marauder, hatten gestern Abend noch unsere Abschlussfete im Gryffendor Gemeinschaftsraum geplant. Jedoch hatten wir entschieden, dass sie morgen statt fand, da übermorgen der Abschlussball war und dann, am nächsten Tag, hieß es: Auf Wiedersehen Hogwarts, hallo Leben.
Vollkommen ruhig ging ich zu meinem Schrank. Nahm ein T-Shirt und eine dreiviertel Hose raus und zog beides an. Wir hatten keine Schule mehr, also hieß es für uns: Ab in den Mülleimer mit der Uniform. Wobei das keiner von uns vieren durchsetzen würde. Allerdings war ich mir bei Sirius noch nicht so sicher.
Langsam drehte ich mich um und ließ das Zimmer auf mich wirken. Überall lagen Hosen, T-Shirts, Boxershorts – man durfte hier echt kein Mädchen mit rein nehmen – Süßigkeiten, Feuerwhiskeyflaschen, Butterbierflaschen, Pergament, Federn, Zonko`s Scherzartikel und mittendrin die OFFENE Karte der Marauder.
Ich durchquerte schnell die Haufen der Unordnung, wobei ich selbst beim normalen laufen mich hingepackt hätte. Dann löschte ich die Karte und ließ sie unter meinem Kopfkissen verschwinden.
Jetzt weiß ich, warum James und Sirius ihre neuen Flammen in irgendwelchen Besenkammern flach legen, schoss es mir durch den Kopf, als ich mich wieder dem Rest zu wandte. Dann packte ich erstmal die ganzen Scherzartikel in den Schuhkarton, den ich hergegeben hatte, und ließ diesen ganz weit hinten unter Sirius Bett verschwinden. Die leeren Flaschen stellte ich auf Peters Schreibtisch, damit die Elfen sie gleich fanden und mitnahmen. Die leeren Süßigkeiten Verpackungen folgten. Die Klamotten legte ich, okay schmiss ich, auf das jeweilige Bett des Besitzers. Pergamente landeten auf meinem Tisch, da die Jungs immer meine benutzten und die Federn bei James, weil seine einfach mal die Besten sind und wir schon immer mit vier von seinen uns wichtige Sachen für Streiche notiert haben.
Als ich fertig war, wandte ich mich um, um das Fenster zu öffnen, – es roch nicht gerade angenehm – als ich sah, wie Peter auf dem Fensterbrett saß und mit glasigen Augen hinaus starrte.
„Wormy?“, fragte ich leise und vorsichtig nach.
„Warum?“, seine Stimme klang heiser und brüchig. „Warum gewinnt er an so viel Macht?“
Ich trat zu ihm und sah hinaus.
Voldemort. Es wusste niemand aber es war, bei uns im Schlafsaal, ein gängiges Thema. Und jeden Morgen verfielen wir für eine Minute in ein tiefes Schweigen, in der wir einfach nur saßen, standen oder lagen und in eine Richtung starrten. Klar, ihr würdet jetzt sagen, dass es eine Schweigeminute ist, ist es aber nicht. Denn in dieser Minute waren wir in Gedanken bei unserer Familie. Seit dem fünften Schuljahr, in dem James Schwester verschwunden war, taten wir es. Jedoch wurde sie nie gefunden. Weder tot noch lebend.
„Er ist gierig danach. Und er hat sich eine Strategie überlegt, wie er Anhänger findet und unterzieht sie praktisch einer Gehirnwäsche. Seine Anhänger sagen es weiter an Freunde, Familie, Verwandte und ihre Kinder kommen auch hinzu.“
„Aber sehen die denn nicht, dass sie nur seine Marionetten sind? Das sie dabei sterben werden, im Kampf um die Weltherrschaft und er dann ganz alleine der Herr über alles ist?“
„Nein, sie sehen es nicht, weil er sie von diesem Gedanken abhält. Sobald man es auch nur ein bisschen damit in Verbindung bringen kann, wechselt er das Thema. Er sorgt schon dafür, dass sie davon nichts mitbekommen.“
„Aber wir sind nirgendwo sicher.“
„So lange wie wir in Hogwarts sind, sind wir sicher.“
Vorsichtig legte ich ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter. Wir waren noch 2 Tage sicher. Wir wussten es beide und doch, sprach es keiner aus. Da wir beide keine Antwort darauf hatten.





Lily:

Ich starrte die Wand, des Schulsprecherraumes, an. Wie lange ich schon auf der Couch saß? Die ganze Nacht.
Nachdem er mich gestern am See mit der Rose alleine ließ, konnte ich nicht in den Schlafsaal zurück kehren und mich all den Fragen stellen. Den Fragen von Camille, Alice und Lessy.
Ich konnte noch nicht in den Schlafsaal gehen.
Warum war er so anders? Ich kannte ihn so gar nicht... Obwohl, kannte ich ihn überhaupt? Und wer war er wirklich?
Der charmante, nette, hilfsbereite und humorvolle Junge? Oder der quidditchverliebte idiotische, kindische Matcho? Der ruhige, nachdenklich, einfühlsame und taktvolle Liebhaber? Oder dummes, stures, streichespielendes und selbstliebendes Arschloch? Zärtlicher Verehrer? Eiskalter Idiot?
Ein Junge hinter der Fassade. Doch was war Fassade? Der überhebliche Junge oder der nachdenkliche Gryffendor?
Mein Kopf schwirrte bereits.
Wie soll ich ihm gegenüber treten? Und wie soll ich Tyler das alles erklären?
Noch einmal griff ich nach dem Brief. Die Worte hatten sich schon längst in mein Gedächtnis gebrannt und dennoch konnte ich sie nicht oft genug lesen.

Liebe Lily,

ich kotz gleich!

erinnerst du dich noch an unser Date? Ich hoffe ja. Denn ich denke, dass du mir noch eine Antwort schuldig bist. Willst du nun mit mir auf den Abschlussball gehen?
Ich hoffe, da unser Date so schön war, dass ich es einfach nicht mehr aus dem Kopf bekomme. Ich kriege
dich nicht mehr aus dem Kopf.
Ich denke, nein, ich weiß es: Ich liebe dich.

Dein Tyler


Hör auf dich einzuschleimen Tyler!
Ich ließ den Brief wieder zurück auf den Tisch sinken.
Er wollte eine Antwort. Doch welche wollte er? Okay, er wollte ein ja, aber... wollte ich das? Wollte ich wirklich mit ihm da hin gehen, oder doch mit jemand anderen? Und wer war es dann mit wem ich dort hin gehen wollte? Wollte ich überhaupt irgendetwas von Tyler?!
Und was war jetzt mit James?
Seufzend ließ ich mich nach hinten fallen.
Ja, James. Es war nun alles anders als vorher. Ich hatte mich gut mit ihm verstanden, mit ihm geredet, er hatte keine Date Fragen gefragt und ich hatte Spaß mit ihm gehabt. Und das, außerhalb des Bettes. Aber James war einfach anders als bisher. Und wer war er nun wirklich? Konnte er wirklich anders sein, als ich dachte? WAR er anders als ich dachte? Und wer WAR er?
Ich stand auf und schlenderte zur Tür seines Zimmers. Dort angekommen, stieß ich sie auf und sah hinein. Das Bett war gemacht. Eine dunkelblaue Boxershorts lag auf dem Fußboden vor dem Schrank. Dieser war nur angelehnt. Und über dem Stuhl hing eine schwarze mit feinem weißen, fast nicht sichtbarem, Karomuster. Genau die, die er gestern an gehabt hatte.
Ein Pergament lag ordentlich zusammengefaltet auf seinem Nachtisch. Und eine kleine Box mit Scherzartikeln.
Es war wechselweise. Mal schlief er hier, mal im Schlafsaal der Jungen. Wobei die sich hauptsächlich auf eine Nacht in der Woche und immer nach irgendwelchen Partys bezog. Manchmal trafen sich die vier auch hier, um irgendwelche Streiche zu planen oder eine Partynacht zu organisieren.
Da fiel es mir plötzlich ein. Er war schon seit den Sommerferien ernster. Er grinste nicht immer und selten saßen die Jungs zusammen und planten Streiche. Auch löste er sich langsam von ihnen und versuchte auf eigenen Beinen zu stehen und nicht weiter in diesen “WG-Zimmern“ zu wohnen. Doch so ganz konnte er sich noch nicht von ihnen lösen, was jedenfalls die Übernachtungen angeht. Aber hey, es war immerhin schon ein Fortschritt, wenn er mir Bescheid sagte, wann er wo schlief, dass ich mir keine Sorgen machen sollte und so weiter.
Ein leichtes Lächeln schlich sich auf meine Lippen, als ich an Ja- Potter dachte. Noch ein letztes Mal lies ich meinen Blick über das Zimmer schweifen, schloss die Tür wieder und drehte mich um. Kaum das ich wieder auf der Couch saß, ging die Tür zum Schulsprecherraum auf.
Jame- Potter.
„Lily...!“, rief er vollkommen außer Atem.
„Was hast du diesmal angestellt? Vor wem bist du davon gerannt?“, rutschte es mir raus.
„Nichts.... Und... vor niemanden...“, langsam bekam er wieder Luft.
Gut, nicht das er noch stirbt und ich Erste Hilfe leisten muss. Meine Lippen auf....
Ich führte den Gedanken nie zu ende.
„Hier, sieh dir das an“, er zog ein Buch hervor. Sofort begann der schwarzhaarige in dem Buch zu blättern.
Ewige Halbanimagie, stand als Überschrift drüber. Darunter ein Bild.
Es war Nacht. Im Hintergrund ein Vollmond und ein dunkler, schwarzer Wald. Davor war eine riesige Wiese. Am linken Rand, ebenfalls weiter hinten, war etwas silbernes. Auf den zweiten Blick erkannte ich, dass es ein See war. Auf der Wiese lag ein prachtvoller Hirsch mit einem wunderschönem Geweih. Er lag auf der Seite, die Beine eingeknickt und an seiner Seite saß ein Mädchen. An seinen Bauch gelehnt, welcher ihr Wärme spendete. Der Kopf des Hirsches war dem Mädchen zugewandt. Sie war wunderschön.
Ich versetzte mich in das Bild hinein. Irgendwie fesselte es mich. Und ich konnte mir die Szene so gut vorstellen, als ob ich sie selbst sehen würde.
Sie strich ihre Haare zurück. Sanft striff der Hirsch mit seinem Kinn ihre Knie, das unter dem weißen, knielangem Nachthemd hervorlugten. Das Mädchen lächelte, als sein Fell ihr Knie berührte.
„Es... es ist wunderschön...“, noch immer konnte ich mich von diesem Bild nicht los reißen.
„Ich hab es gezeichnet, damals, in Verwandlung, als Catwoman über Animagie laberte.“
Oh ja, ich konnte mich zu gut daran erinnern. Denn eigentlich war er, sobald das Wort Animagie gesagt wurde, aus seinem Tiefschlaf gewacht und ist sofort dem Unterricht gefolgt. Black ebenso. Schon damals hatte die Beiden das Thema interessiert. Und beinahe hätte Gonni ihn dran gekriegt. Aber er habe die Seite umgeschlagen und ihr gesagt, dass er sich nebenbei mit der Halbanimagie beschäftigte. Kaum war sie dann wieder weg gewesen, hatte er wieder zurück geschlagen und weiter gemalt.
„Das hast du gezeichnet?“
„Jupp.“
„Wow, es ist... mir fehlen die Worte...“ Endlich sah ich vom Bild auf und ihm direkt in die Augen.
Haselnussbraune Augen. Wir waren gerade mal eineinhalb Handlänge voneinander entfernt. Sein Atem strich mir ganz sanft übers Gesicht. Und er roch irgendwie nach Pfefferminz.
Immer tiefer sahen wir uns in die Augen. Eine Strähne fiel mir ins Gesicht. Sie hing mir halb über meinem rechten Auge.
Da hob er die Hand und strich sie sachte zurück. Von dort, wo er meine Haut berührt hatte, ging ein Kribbeln in meinen ganzen Körper über.
Er war mir – ob gewollt oder nicht – ein Stück näher gekommen. Ich beugte mich leicht vor.
Seine Hand rutschte unter mein Kinn und hob es noch ein kleines Stück an. Dann beugte er sich noch weiter zu mir herunter. Langsam näherten sich seine Lippen meinen.
Sein Atem ging unregelmäßig, aber er versuchte die Ruhe zu bewahren.
5 Zentimeter... 4 Zentimeter... 3 Zentimeter... Merlin, gleich küss ich James Potter... 2 Zentimeter... 1 Zentimeter... und....
KNALL!!!
Wir schreckten beide zurück und er trat automatisch ein halben Schritt zurück.
„Peeves!!!“, brüllte er Richtung Decke und stürmte los, um Peeves, für was auch immer, zur Schnecke zu machen.
Nun stand ich wieder alleine hier.
Ähm, okay? Wieso konnte er nicht bleiben? Wieso nicht? Ich... ich hatte ihn fast geküsst und er rannte nun weg. Ich hätte ihn küssen sollen. Ich wollte es auch. Und verdammt (!!!), ich hatte es nicht geschafft.




Freut euch auf das nächste Chap.
Kommis?
Nehm ich.

xoxo
-Sonnenhang


@ Balu2008: Wow, danke. Ähm, joa, ich hab kein Plan was ich jetzt hier schreiben soll xD

@ em_ily: Jetzt schon. Ich kann das Gefühl, wenn mna verliebt ist. Und auch wenn man verarscht wird.

@ Dumbledore,Albus: Freut mich, dass sie dir gefällt. Ja, das `Immer` musste einfach rein.

@ Lily_Luna_Lovegood: Warum traurig? Irgendwie gefallen allen die Rosenszene und die Flashbackszene... Hör auf, sonst werd ich hier noch so rot wie Lilys Haare! Und das will ich nicht. Sieht nicht gut aus xD
Na dann sei gespannt. Und ich hoffe es entspricht deinen Erwartungen. Erstmal.

@ °Moony°: Ja, hier ist das schnell weitergeschriebene Chap. Jeder will doch eine Rose von Jamsie haben. Aber in der wirklichen Welt haben doch alle ihren eigenen James. Kommt nur drauf an, wie ähnlich er dem James Potter sieht ;)

@ MuggellEin: Mal sehen, was James so weiter erzählen wird. Na ja, wirst es auf jedenfall dann erfahren.

@ LittleMissCullen: Ja, Lily auf Wolke 7 xD

@ Ginny the Weasley: Danke. Hier ist das neue.


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