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Fanfiction

5 days to show you my love - Probleme über Probleme (4 Tage)

von Sonnenhang

Hey, ich bins wieder. Und hier ist das zweite Chap. Hoffe es gefällt euch.
Es gehört meinen ersten fünf Lesern: MuggellEin , Balu2008 , LittleMissCullen , em-lily , Lily_Luna_Lovegood
Viel Spaß beim lesen *Popcorn, Bertie Botts Bohnen und Hagrid`s Sirupbonbons hinstell (hoffentlich kleben eure Zähne nicht zusammen...)*





~Sirius Sicht~

„Geh mit mir hin.“
„Nein.“
„Ach komm schon.“ Ich hang Camille schon seit unendlos langer Zeit in den Ohren.
…
Na, okay, seit zwei Minuten, aber trotzdem. Es geht ums Prinzip. Und für jemanden, wie Sirius Black – dem die Mädchen schon zusagten, bevor er überhaupt gefragt hatte – ist das eine lange Zeit.
„Nein“, wiederholte sie ihre Antwort.
„Manno! Das ist unfair.“
„Find ich nicht.“
„Ach, gibs doch endlich zu. Du reißt dich darum mit mir zum Abschlussball zu gehen. So wie alle anderen Mädchen.“
„Bin ich `alle anderen Mädchen`?“
„Äh, ja? Nein? Vielleicht? Ach, man, kein Plan. Jetzt geh mit mir zum Abschlussball.“
„Nein“, sagte sie nun bestimmt zum dreitausendsten Mal und ging einfach weiter Richtung Bibliothek.
„Wieso nicht? Ich mein, ich steh vor dir – okay ich laufe hinter dir her – frage dich ob du mit mir, mit mir, zum Ball gehen willst, flehe dich dabei schon fast an und du sagst `nein`?“
„Äh, ja“, antwortete sie mir.
„Das ist unfair! Außerdem löst das in mir ein starkes Déjà-vu Gefühl aus. Ich hab das Gefühl ich wäre Prongs der Evans hinterher rennt!“
Abrupt drehte sie sich zu mir um.
„Wenn du jetzt noch ein Wort gegen Lily sagst...“, drohte sie mir.
„Was dann?“
„Dann frag ich Snape oder deinen Bruder, ob er mit mir zum Abschlussball geht.“
„Das würdest du ehrlich tun?“
„Ja. Weil ich weiß, dass du anscheinend mit mir hingehen willst. Jedenfalls würde ich das sagen, wenn ich an gerade eben, gestern und vorgestern zurück denke.“
Camille drehte sich wieder um und ging weiter zu der Bibliothek.
„Okay, zurück zum eigentlichen Thema: Gehst du mit mir zum Abschlussball?“
„Nein. Immer noch.“
Ich zog sie am Arm zu mir herum, trat schnell einen Schritt vor und legte meine Arme um ihre Taille. Erschrocken von meiner plötzlichen Reaktion. legte sie ihre Hände auf meine Oberarme. Unsere Gesichter waren ungefähr fünfzehn Zentimeter voneinander entfernt.
Ich sah ihr intensiv in ihre Augen. Das musste klappen.
„Sicher?“ flüsterte ich.
„Ja“, sagte sie normal.
„Sicher?“, bei diesem einem Wort verringerte ich den Abstand auf nur noch ungefähre zehn Zentimeter.
„Ja“, aber es klang nicht mehr ganz so fest, wie davor.
„Ganz sicher?“, ich verringerte den Abstand auf sieben Zentimeter. „Oder muss ich dich zwingen?“
„Wenn du ein Mädchen zwingen musst damit sie mit dir zum Ball geht, dann will ich gar nicht wissen, was du in einer Beziehung machst.“
Ihre Stimme war hart, im nächsten Moment löste sie sich von mir und verschwand in der Bibliothek.
Ich starrte Camille nach. Jetzt fühlte ich mich wirklich wie James. Zurückgewiesen, ignoriert, und stehen gelassen.
Kurzerhand drehte ich mich auf dem Absatz um und ging in meinen Schlafsaal, wo ich auf Remus traf, der sich James gegenüber auf den Fußboden gesetzt hatte und redete. Doch als ich die Tür öffnete, brachen sie ab und sahen auf.
„Ah, hier seid ihr. Gut. Ich muss mit euch reden. Über Camille. Und es ist wichtig. Ich brauch jeden einzelnen Ratschlag. Von jedem von euch. Es ist wirklich verdammt wichtig. Und- Wo ist Wormy?“, unterbrach ich meinen eigenen Redefluss.
„Ihm ist etwas auf den Magen geschlagen“, sagte Remus sofort. War ja klar, dass er mal wieder am besten informiert war.
„Gute Besserung“, sagte ich in Richtung Wormys Bett, als ob er dort läge und sich auskuriere. „Gut, dann sind wir ja vollzählig.“ Ich drehte mich nochmal Richtung Tür, sagte, „Muffliato“, und setzte mich dann zu den beiden auf den Boden.
„Wie gesagt es ist wichtig und dringend und-“
„Pad?“, unterbrach mich Remus. „Können wir das auf später verschieben?“
„Was?! Nein! Wieso?“
„Weil ich gerade mit Prongs rede.“
„Kannst du nicht erst mit mir und dann mit-“
„Sirius!“
„Woah, seit wann nennst du mich Sirius? Und seit wann hast du das Recht mich Sirius zu nennen?“
„Ich hab das Recht, seit ich mit dir bin befreundet bin.“
„Okay... Ich hab eine Idee, wir klären erst Prongs Problem und dann meins?“ Fragend sah ich zwischen beiden hin und her. Erst jetzt wurde mir klar, dass mein bester Freund bisher rein gar nichts gesagt hatte. Remus sah zu James.
„Prongs?“, fragte ich leise. Doch er reagierte nicht. „James?“
„Sie datet Tyler“, sagte er leise, kaum verstehbar. Und zum ersten Mal hörte ich, dass es ihn wirklich ernsthaft verletzte.
„Wie lange schon?“
„Keine Ahnung“, er senkte den Blick zu Boden seine Stimme klang leicht gequält. Als ob er keine Lust hatte, dass noch einmal breit zu treten. Noch einmal alles zu erzählen. Noch einmal die Erinnerung erleben.
Fragend sah ich zu Remus. Er begann vorsichtig zu erzählen. Und sah am Anfang noch James an, als ob er sich vergewissern wollte, ob er ihm erlaubte mir das alles zu erzählen. Aber James sagte nichts. War entweder in seinen eigenen Gedanken oder in seinem Starren vertieft oder hörte zu.
Aber er ließ es zu, dass Remus es mir erzählte. Und er erzählte mir alles. Wie James dort an der Wand lehnte, als er auf Evans wartete, bis hin zu der Umarmung. Wirklich alles. Und auch detailgetreu.
Am Ende sah er mich wortlos an.
„Was willst du jetzt machen?“, wandte ich mich fragend an meinen fast Bruder.
„Keine Ahnung, dass hab ich gerade Moony gefragt.“
Anschließend sah er zu uns auf. Okay, Fehler, er sah zu Remus. Ich auch.
„Nun, sie weiß ja nicht, ob sie mit ihm zum Ball gehen will oder auch nicht. Aber er wird ihr nicht ewig Zeit geben. Sie muss sich also bis zum Balltag spätestens entschieden haben.“ Stille breitete sich aus. Bis zum Balltag waren es noch 4 Tage. Und wir alle wussten, dass es nicht leicht werden würde eine Lily Evans mal eben in 4 Tagen zu überzeugen.
„Du willst sie doch, oder?“, fragte Remus plötzlich. Keiner von uns hatte sich bisher getraut diese Frage zu stellen. Niemand. Nicht mal ich. Und dabei war er mein bester Freund.
„Kommt drauf an wie du es meinst“, sagte er leise.
„Willst du das sie mit ihm zum Ball geht? Oder willst du, dass sie mit dir zum Ball geht?“
James hob seinen Kopf und sah Remus direkt in die Augen. „Ich will, dass sie mit mir zu diesem Ball geht. Von ganzem Herzen.“
Ich sah kurz zu Boden, auf welchem ich saß, und dann wieder hoch. Ich wusste, dass es besser wäre, wenn ich diese Situation Remus überließ. Meine Kommentare wären da nicht hilfreich. Obwohl mir da einiges auf der Zunge liegen würde.
„Warum siehst du dann nur zu? Du lässt sie von jedem Jungen angraben! Selbst von Tyler! Lässt jedem seine Chance.
Verhexen bringt da nichts. So kommst du nicht weiter. Bei Lily kannst du so niemals landen. Bist du wirklich so dumm, was Lily angeht, oder tust du nur so?“, sagte Remus ihm hart und eiskalt ins Gesicht. Innerlich machte ich mich schon bereit, im letzten Moment zwischen die Beiden zu springen.
James entglitten kurz die Gesichtszüge. Dann biss er die Zähne zusammen. Seine Gesichtszüge wurden hart und markant.
„Was soll ich denn deiner Meinung nach machen?“, zischte er.
„Benimm dich. Sei nicht mehr dieses ewige Kleinkind. Verzauber sie. Frag nicht alle drei Minuten nach einem Date und hör auf dauernd irgendeine Show abzuziehen, wenn sie in der Nähe ist.“
Nachdenklich stützte James seinen rechten Ellenbogen auf sein Bein, legte das Kinn auf seine Hand und dachte nach.
Irgendwann – nach 4 Minuten – erhellte sich sein Gesicht und er sah wieder uns an.
„Danke, Moony.“
„Kein Problem, Prongs.“
„Okay, Pad, was ist dein Problem?“, fragte er sofort und schwenkte damit zu meinem Problem um.
„Ich liebe sie!“ Remus sog scharf Luft ein und James hielt sie an.
„Wen?“, fragten dann beide wie aus einem Munde.
Ich meine: Hey, ein Sirius Black verliebt sich auch nicht alle Tage.
„Camille!“
„Und wo ist das Problem? Glaubt sie dir nicht?“, hackte Remus nach.
„Nein, wenn ich sie einlade, dann sagt sie nein.“
„Kenn ich“, kam es grinsend von links.
„Was soll ich tun?“, fragte, okay, schrie ich meine Freunde schon fast an. Halb panisch, halb verzweifelt.
„Magst du vielleicht noch ein bisschen näher dass Problem erläutern? Dann können wir dir wahrscheinlich besser helfen.“
Okay, das sollte ich wirklich tun.
Also holte ich tief Luft und erzählte die ganze Geschichte von vorne. Vom Anfang des Gespräches, im Gang, bis hin zu der Bibliothek. Ich ließ nichts aus.
„Mhm“, machte Remus nachdenklich, nachdem ich geendet hatte.
„Hat sie noch was gesagt außer `nein`?“, fragte James.
„Ich glaube nicht...“ In Gedanken lief nochmal das Gespräch ab.
„Okay, vielleicht solltet ihr erstmal den Grund klären, damit wir da ansetzten können“, meinte Remus zu meiner rechten.
„Und wie, bitteschön?“
„Frag sie.“
„Klar: Hey Camille, ich steh auf dich und will mit dir zum Ball gehen, aber du sagst immer nein. Was ist dein Problem? Warum sagst du nein? Glaubst du ernsthaft, dass ich sie das frage?“
„Du musst doch nicht so fragen.“
„Wie denn dann?“
„Am besten anders. Und ich würde dir den Tipp geben: Geh mit ihr nicht um, wie mit all den anderen Mädchen. Sonst fühlt sie sich verarscht und denkt, dass sie auch nur eine von vielen ist. Das gilt auch für dich, Prongs!“
„Ja ja“, machte dieser nur. Und im nächsten Moment war er wieder in Gedanken bei Lily. Darauf hätte ich wetten können.



In der Großen Halle ließ ich mich elegant auf die Bank gegenüber von Camille fallen.
„Hey“, lächelte ich sie an.
Kurz sah sie auf.
„Hi.“ Dann wandte sie sich wieder ihrem Abendessen zu.
Sehr gesprächig! In dem Moment fiel mir auf, dass ich selber eh nur drei Buchstaben gesagt hatte.
Aber immerhin, mehr als sie.
„Kann ich dich was fragen?“
„Hast du das nicht schon?“, ignorierte sie meine Frage. Okay, das konnte ich auch.
„Was ist dein Problem?“
„Welches Problem?“
„Na, dein Problem.“
„Ich hab viele Probleme. Da wäre zum Beispiel das mit Alte Runen. Oder das mit Filch. Oder auch mit der Schulkleidung und-“
„Ich meine das mit mir“, unterbrach ich sie.
„-und das mit dir“, schloss sie. „Und damit wären wir anscheinend beim Thema.“
„Uh, wir sind bei `wir`.“ Sie schlug mir einmal gegen den Kopf.
„Was?! Ist doch so!“ Camille jedoch aß weiter.
„Aaaaaaaaaalso?“ Ungeduldig beobachtete ich, wie sie den Kopf leicht schief legte und nachdachte. Dann biss sie noch einmal von ihrem Marmeladentoast (ja, sie isst sowas zum Abendbrot) ab.
Kann sie sich nicht ein bisschen beeilen?
Anschließend schluckte sie langsam und in voller Ruhe runter. Erst dann richtete sie wieder ihr Wort an mich.
„Nun, es liegt vielleicht daran, dass du Mädchen einfach nur behandelst, wie ein Spielzeug, dass man nach drei Tagen wieder weg wirft. Oder mit ihnen umgehst, als ob es nur um dich geht. Die Gefühle, mit denen du spielst, sind dir egal.“
Kurz machte sie eine Pause.
Konnte es sein, dass sie recht hatte?
„Außerdem hab ich das Gefühl, dass dir schon fast die Mädchen an sich egal sind. Deine Strategie ist immer die gleiche, leicht zu durchschauen und in deinem Unterbewusstsein gut durchgeplant.
Du holst dir, was du willst und das mit irgendwelchen Sprüchen, die schon seit zig Jahren out sind. Wen du eine nicht so schnell bekommst, kaufst du ihr Rosen oder verzauberst sie, nicht im wahrsten Sinne des Wortes gemeint“, fügte sie auf meinen entsetzten Gesichtsausdruck hinzu. „Und wenn du sie hast, legst du ihr die Welt zu Füßen. Dabei dreht sich in deinen Gedanken alles nur um die Nacht mit dem Mädchen. Oder um die Besenkammer, in der du sie flach legst. Aber, na ja. Und sobald du hast, was du wolltest, machst du mit ihr Schluss und ignorierst sie total. Wie es dabei dem Mädchen geht, interessiert dich nicht. Und das finde ich traurig. Ich mein, sieh dir dein besten Freund an. Sieh dir James an. Sieh ihn dir an!“
Unsere Blicke schwenkten gleichzeitig zu meinem `Bruder`.
„Ich mein: Sieh dir an, wie sehr er an Lily hängt. Er liebt sie. Wirklich. Und sie ihn auch, aber sie will es nicht zugeben. Er hat einfach ein Mädchen gefunden, dass ihm mehr bedeutet als alles andere.“
„Hey!“, warf ich entrüstet ein.
„Du weißt, das das stimmt. Und, hast du schon mal für jemanden gekämpft. Solange? Ohne aufzugeben? Ohne dir nach drei Minuten eine Neue zu suchen?“
Ich senkte den Kopf.
„Nein, siehst du. Das ist wahre Liebe.“
„Aber... du bist mir wichtig“, rutschte es mir raus. Erschrocken sah ich zu ihr auf. Kurz entglitten ihre Gesichtszüge. Doch Camille fasst sich schnell wieder.
„Ich bin dir wichtig? Dann kämpf um mich!“ Damit stand sie auf und ging. Und ließ mich, wie ein begossener Pudel, sitzen.


So, das wars auch schon wieder von mir.
Lob? Kritik?
Immer her mit den Kommis.
xoxo
-Sonnenhang


@ MuggellEin: Und hier ist auch schon das nächste Chap.

@ Balu2008: Freut mich das dir das, was James gesagt hat, auch gefallen hat.

@ LittleMissCullen: Oh, danke für den Hinweis. Werde es, wenn ich Zeit hab, ändern.

@ em-lily: Danke... *rot werd*

@ Lily_Luna_Lovegood: Ja, das Schreibfieber hat mich gepackt... Ich bin krank!!! xD Immer unterschiedliche Sichten.
Und du darfst dich freuen, was neue Chaps angeht. Heute ist bei mir volles Programm. Von `5 days to show you my love` bis hin zu `Music is my live` ;)


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