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Fanfiction

Gefühle zeigen - Der letzte Tag ohne Ginny: Überraschung!

von Winkey89

Der zweite Prüfungstag war vorbei, Ginny saß im Gemeinschaftsraum und blätterte noch einmal in ihren Unterlagen für den letzten Prüfungstag. Sie ging alle Zutaten über den Vielsaftstrank durch.
Plötzlich stand jemand hinter ihr, mit verschränkten Armen und einem finsterem Blick. Ginny spürte ein unangenehmes prickeln im Nacken, sie fühlte sich beobachtet.
Schnell drehte sich Ginny um.
Sie erkante die dunkelhaarige Hexe die hinter ihr stand und ihre Mimik wurde ernst.
"Was willst du?", fragte Ginny kühl und ließ die Hexe nicht aus ihren Augen.
"Stimmt es was alle sagen?", fragte diese bitter. Sie sah sehr wüten aus.
"Kommt drauf an was?", meinte Ginny daraufhin gelassen.
Innerlich kochte es in Ginny, sie mochte diese Person nicht.
Es war Romilda Vane, die Ginny mit finsterem Blick fixierte.
"Das diese Granger, Harry das Herz gebrochen hat?", Romilda sah hass erfüllt aus und Ginny eher verwirrt.
"Hermine?", aber dann viel Ginny es wieder ein. Der Artikel von dieser Kimmkornkuh.
"Ja Granger! Mit dir hat er es ja nicht lange ausgehalten und dann nimmt er ausgerechnet diese Granger! Pah, so eine verdient ihn nicht!", schrie sie Ginny entgegen.
"Du liest wohl eindeutig nicht den Klitterer! Sonst würdest du wissen, dass der Artikel über Harry und Hermine eine Lüge ist.", sagte Ginny kühl.
"Eine Lüge? Soll das heißen er ist immer noch mit dieser Streberin zusammen?", Ginny wurde es langsam zu blöd.
"Du wirst es schon irgendwann erfahren und jetzt lass mich in ruhe, ich möchte verhindern im nächsten Jahr mit dir in einer Klasse zu sein. Naja falls du die Prüfung bestehst!", mit diesen Worten drehte sich Ginny um und widmete sich wieder ihren Aufzeichnungen.
"WAS! Du bist doch nur sauer, dass Harry die sitzen gelassen hat! Warte nur ab, wenn Harry wieder nach Hogwarts kommt gehört er mir!", brüllte Romilda.
Blanker Hass kochte bei Ginny nun über. Sie sprang auf mit geballten Fäusten.
"Erstens hat Harry mich nicht sitzen gelassen, sonder aus Liebe sich von mir getrennt! Zweitens, ist er nicht und wird auch nie mit Hermine zusammen sein, weil er mit mir längst wieder zusammen ist! Und drittens, würde er sich noch nicht ein mal mit dir abgeben, wenn du die ein zigste Frau auf der Welt wärst!", damit rauschte Ginny an einer sprachlosen Romilda Vane vorbei zu den Schlafräumen.
Die blöde Kuh, ging es immer noch durch Ginnys Kopf.
In ihrem Schlafraum angekommen, erlosch ihr Wut, den am Fenster sitzend wartete eine Überraschung auf sie.


Nach dem Abendessen hatte Arthur Harry gebeten mit in seine Scheune zu kommen. Molly hat nur mit dem Kopf geschüttelt.
"Ich wollte mal kurz mit dir über etwas sprechen.", nuschelte Arthur vor sich her.
"Was den?", konnte es sein, aber das hatte Harry für unmöglich gehalten.
"Wenn, nun ja, wir das Geld nicht auftreiben können und das alles hier an jemanden verkauft wird der uns hier nicht weiter wohnen lässt, könnten wir dann...na ja nur vorübergehend...in das Haus von Sirius einziehen?", kam es verlegen von ihm.
"Arthur, wollt ihr nicht lieber meinen Vorschlag annehmen und das Gold von mir nehmen, dann hätten wir das Problem nicht mehr. Ihr könnt es ja zurück zahlen.", Harry schaute ihn ernst an.
"Wie sollen wir das jemals zurück zahlen?", sagte Arthur betrübt.
"Das wäre mir...", versuchte Harry, aber Arthur schüttelte mit den Kopf.
"Nein, Harry das können wir nicht annehmen, wir sprechen dabei über einen zu hohen Betrag. Also können wir dann erst mal dort einziehen?", schnitt er Harry das Wort ab.
"Ja, sicher."
Es hatte einfach keinen Sinn, gut das Ginny morgen wieder da ist, dann konnte er seinen Plan in die Tat umsetzen.


Auf dem Fenstersims saß Avalon, so hatte Harry seine neue Schleiereule genannt.
Schnell lief sie zu der jungen Eule und band ihm den Brief vom Bein, streichelte ihn kurz und gab ihm noch einen Keks von ihrem Nachttisch, dann flog die Eule in die Nacht hinaus.
Morgen Abend konnte auch sie wieder bei Harry sein.
Mit dem Brief in der Hand setzte sich Ginny auf ihr rotes Himmelbett.

Liebe Ginny,

ich habe mich sehr gefreut von dir zu hören. Du fehlst mir auch so sehr.
Ich war zwar beim Haus meiner Eltern, aber ehrlich gesagt, habe ich es nicht lange darin ausgehalten. Können wir zusammen noch ein mal dahin? Mit dir zusammen fühle ich mich sicherer.
Ich habe Teddy kennen gelernt, Andromeda war hier mit dem kleinem. Der ist so süß, er wird dir gefallen. Ich passe bald auf ihn auf, da Andromeda in Urlaub fährt. Du hilfst mir doch dann oder? Mit so einem kleinem Baby habe ich noch keine Erfahrung. Aber zusammen schaffen wir es.
Heute Nachmittag bin ich bei Tante Petuina und Onkel Vernon. Ich dachte ich besuch die mal, mal schauen wie es wird.
Ron und Hermine habend endlich geschrieben. Ihr Brief kam zusammen mit deinem Brief an. Die beiden sind gut in Australien angekommen und haben auch schon eine Spur wo Hermines Eltern sind. Ron klang zuversichtlich, dass sie bald wieder da sind. Ich freu mich wenn die zwei wieder da sind. Es ist seltsam ohne die beiden. Wir haben ein Jahr lang nur auf einander gehockt und jetzt sind die so weit weg. Schon komisch.
Bin echt froh wenn du wieder da bist, mit dir zusammen ist es definitiv schöner einzuschlafen als alleine.
Hab nicht viel geschlafen, dass Bett war so leer. Naja noch eine Nacht und dann lass ich dich nie mehr weg.
Ich freue mich auf dich.

In Liebe dein Harry

PS: Nach den Ferien, sind wir dann in einer Klasse!

Ginny faltet den Brief wieder zusammen und legt ihn sich unters Kopfkissen.
Bald darauf schlief sie ein, mit dem Gedanken morgen Abend wieder in Harrys Armen zu liegen.

Diese Nacht konnte Harry etwas besser schlafen, mit dem fröhlichem Gedanke, dass er heute Abend seine Ginny wieder in den Arm nehmen konnte, machte ihn glücklich.
Nach dem er duschen war und sich für den Tag zurecht gemacht hatte, ging er hinunter in die Küche.
Dort wartete auch schon eine muntere Molly Weasley auf ihn.
"Guten Morgen Harry, mein Lieber. Hasst du hunger?", kam es dann auch direkt von ihr.
"Morgen, Molly. Ja ich wrde gerne was essen.", versicherte er ihr.
"Schön ich habe auch noch nicht gefrühstückt, dann können wir das ja jetzt zusammen machen.", hörte Harry sie sagen, aber einer fehlte hier.
"Wo ist den Arthur?",fragte Harry.
Molly lächelte nur.


Ginny saß mit Luna zusammen beim Frühstück und unterhielten sich über die bevorstehende letzte Prüfung.
"Wie ist das eigentlich mit den Ergebnissen? Bekommen wir die heute noch oder erst per Eule?", wollte Ginny von ihrer Freundin wissen.
Die lauschte mit verträumten Blick was Ginny fragte.
"Also Professor Flitwick meinte, dass die Professoren die Prüfungen direkt nach der jeweiligen Prüfung bewerten. Also denk ich schon das wir heute die Ergebnisse bekommen.", erklärte Luna.
"Das , wäre super. Was hast du heute?", wollte Ginny dann noch wissen.
"Zauberkunst und Zaubertränke.", gab sie als Antwort.
"Spitze dann können wir heute wieder zusammen zu den Prüfungen gehen!", rief Ginny fröhlich aus.

"Musste Arthur, heute Arbeiten?", fragte nun erneut Harry.
Skeptisch sah er die Mutter seiner Freundin an.
"Er ist etwas holen.", meinte sie daraufhin nur. "Würdest du den Garten entgnomen. Heute Abend kommt schließlich Besuch.", fügte sie ablenkend noch hinzu, als sie Harrys Blick sah.
Er gab sich geschlagen, Molly würde es ihm wohl nicht erzählen.
"Klar mache ich das.", und mit diesen Worten ging er hinaus in den Garten.


Ginny und Luna saßen in einer Reihe im Zauberkunstklassenraum. Mit gezückter Feder schrieben die beiden jungen Hexen nun ihre vorletzte Prüfung.
Danach müssen beide noch den praktischen Teil dazu vorführen.
Sie sollten ein gewöhnliches Muggelschachspiel in ein Zauberschachspiel verwandeln.


Harry jagte die Gnome durch den Garten, der Tag war sehr warm, obwohl der Sommer ja erst richtig begann.
Schwitzend schmiss er einen Gnom nach dem anderem, weit aufs Feld hinaus.
Wozu hatte er eigentlich geduscht?
Molly kam nun auch in den Garten, versorgte die Hühner und stutze per Zauberstab den Rasen.
Harry mochte es sehr wenn der Garten seine wilde Note hatte. Immerhin kürzte Molly den Rasen nicht so Penibel wie du Muggel aus dem Ligusterweg. Dort glich ein Rasen dem anderen, kurz und gleichmäßig. Am besten noch mit einer Nagelschere ausgebessert.
"Kann ich dir noch etwas helfen?", fragte Harry, als er gerade den letzten Gnom weit weg geschleudert hatte.
"Zur Zeit nicht Harry danke.", sagte sie und wuselte weiter herum.
Daraufhin ging Harry dann das zweite mal duschen an diesem Tag.


"Was für ein Gefühl hast du bei Zauberkunst?", "Ich weiß nicht, ich glaube ich habe es vermasselt!", "Mein Schachspiel, ist hüpfend weiter gerückt! Ob das Punktabzug gibt?".
Die anderen aus Ginnys Jahrgang machten sich mal wieder völlig verrückt, sie aller dingst konzentrierte sich schon mal auf Zaubertränke und versuchte daher, dass Geplapper der anderen zu ignorieren.
Luna stand neben ihr und schaute verträumt wie ist den anderen Schülern zu.
Ein lächeln zierte dabei ihr Gesicht.
Dann endlich kam Professor Slughorn und bat alle herein.
Vor ihnen standen mehrer Kessel aus jedem dampfte es bereits.
"So jeder gesellt sich nun einfach zu einem Kessel.", forderte er die Schüler auf.
Ginny und Luna stellten sich zu einem aus dem es besonders gut roch.
Eine Mischung aus Rosen und Wiese und auch ein Duft der sehr bekannt vorkam.
"So, jeder hat zu zweit nun einen Kessel. Sehr schön. Also jeder von euch müsste wissen was für ein Trank da vor einem steht.", er blickte in die Runde.
Luna und Ginny hoben beide den Arm.
"Mrs. Lovegood, was für einen Trank haben sie da vor sich?", fragte er Luna.
"Einen Liebestrank, Sir.", antwortet sie prompt.
"Sehr gut. Woran haben sie ihn erkannt?", wollte er nun wissen.
"Am Geruch und an der Farbe. Der Trank riecht immer danach was die Person die den Trank vor sich hat mag.", sprudelt es aus ihr heraus.
"Korrekt. Wozu benutzt man diesen Trank, Mrs Weasley?", diesmal sollte Ginny antworten.
"Um eine Person zu zwingen, sich zu verlieben. Die betroffene Person ist dann wie in einem Rausch, er glaubt sich verliebt zu haben, obwohl es gar nicht so ist. Je älter ein Trank ist, umso stärker ist die Wirkung, auch ist die Menge abhändig davon, wie stark der Trank wirkt.", antwortet sie.
"Sehr gut. Würden sie selber den Trank nutzen?", wollte er dann noch wissen.
Ginny sah in etwas verwirrt an.
"Nein, Sir. Eine falsche Liebe, wie sie der Trank bewirkt, wäre keine echte Liebe.", sagte sie dann ernst.
"Genau! Und das ist das entscheidende am Trank. Nun gut
Mr. Cole was für einen Trank haben sie vor sich?", so ging es alle Tränke weiter durch.
Slughorn war schon super, wer diese Prüfung nicht besteht muss schon wirklich dumm sein.
Er ging alle Tränke mit ihnen durch. Dann mussten sie den Trank den sie vor sich haben nach brauen.
Nach dem praktischen Teil kam dann der schriftliche, sie mussten alle Tränke genau beschreiben.
Da sie vorher alles durch gegangen waren, müsste das eigentlich jeder schaffen.
Ginny füllte vergnügt auf ihrem Pergament, noch ein paar Stunden und sie konnte nach Hause. Zu Harry.

Dieser hatte sich aufs Bett gelegt und lass seine Bücher über Verteidigung gegen die Dunklenkünste, die ihm Lupin und Sirius mal geschenkt hatten.
Dann klopfte es gegen seine Tür.
"Ja?", fragte Harry und schaute Buch auf zur Tür. Wenn er da sah freute ihn sehr. Schnell sprang aus dem Bett.


Die Prüfung war vorbei, Ginny und Luna schlenderten über die Ländereien von Hogwarts. Sie wollten sie am See ein wenig abkühlen. Endlich war es geschafft ging es Ginny durch den Kopf. Endlich Schluss mit Prüfungen.
In einer Stunde sollten sie sich alle in der Großen Halle einfinden, da Professor McGongall ihre Abschluss rede halten wollte und dann, ging es ab zurück in die Ferien, zurück zu Harry.
"Ich freu auf die Ferien, auch wenn sie nur für drei Tage unterbrochen waren. Mein Vater und ich wollen den Sieg mit einer Reise feiern. In Schottland soll es Zweidotters geben. Die wollen wir erforschen.", träumte Luna vor sich hin.
"Das ist ja schön. Harry und ich werden wohl ne Zeit lang auf sein Patenkind aufpassen. Bin schon gespannt wie er ist. Harry hat mir geschrieben er wäre total süß.", erzählte Ginny, denn was Zweidotters sind wollte sie lieber nicht Fragen.


"Ron! Hermine!", Harry umarmte seine beiden besten Freunde. "Harry, du zerquetscht uns!", kam es gequält von Ron. Woraufhin Harry los ließ und ihn angrinste.
"Echt, mal. Du bist ja schlimmer als Mum!", beschwerte er sich grinsend. Hermine lachte.
"Es tut gut euch wieder zu sehen!", meinte dann Harry glücklich. "Wir haben dich auch vermisst, Harry!", kam es nun von Hermine.
"Wie kommt es, dass ihr schon zurück seid?", fragte Harry.
"Na, die Eule hat wohl länger gebraucht als wir. Wo ihr die Eule gestern bekommen habt, standen wir schon mit Hermines Eltern am Flughafen.", erklärte Ron.
"Wir haben Molly dann aus London einen Patronos geschickt, ob uns einer abholen kann.", erklärte Hermine nun weiter.
"Deshalb, war Arthur nicht da heute Morgen. Ich habe habe Molly gefragt wo er steckt und sie sagte nur etwas holen.", stellte Harry fest.
"Tja, sollte halt ne Überraschung sein! Meine Schwester ist noch in Hogwarts, wie Mum sagt. Ist ja echt doof. Was haste den die ganze Zeit alleine gemacht?", fragte nun Ron.
Harry begann zu erzählen, nur das mit Pettigrew ließ er aus.
Al er Endete fügte er noch hinzu.
"Aber jetzt sagt mal, wie geht es deinen Eltern Hermine?", wollte Harry wissen.
Auch die beiden erzählten kurz was sie alles erlebt hatten. Ron schwärmte von Australien und zeigte stolz wie braun er ist.
"Meine Eltern haben eigentlich ganz locker reagiert, als ich ihnen alles erklärt hatte. Sie waren eher besorgt wegen uns, dass wir uns in solche Gefahren gestürzt haben.", beendete Hermine dann.


"Komm, Luna, wir sollten zurück in die Große Halle.", meinte Ginny und Luna nickte.
Zusammen liefen sie dann zurück, gespannt was McGonagall ihnen nun verkündet.


Das goldene Trio, war hinunter in die Küche gegangen, wo Harry erst mal, Hermines Eltern begrüßte.
"Na, dass war doch eine Überraschung oder Harry?", feixte Arthur. Woraufhin Harry beleidigt schaute, was alle aber zum lachen bracht und Harry schließlich einstimmte.
"Wann kommt den Ginny? Habt ihr schon was gehört?", fragte Harry.
"Vermisst da einer mein Schwesterherz?", kam es schelmisch von der Küchentür, in der George stand.
"Ron! Mein vermisster kleiner Bruder. Na Ronniespätzchen alles gut?", damit umarmte er seinen Bruder feierlich, der sich aber gegen seinen älteren Bruder wehrte.
"Nenn mich nicht Ronniespätzchen!", knurrte dieser.
"Na, na, nicht so unhöflich Ronniespätzchen. Schön dich wieder zu sehen Hermine und sie natürlich auch Mrs Granger, Mr Granger!", vor Hermines Eltern verbeugte er sich zum Gruß. Was alle zum lachen brachte.
Dann begrüßte George auch seine Eltern.
"Du bist schon so früh, wie kommt es?", fragte Molly ihren Sohn. "Bin ich dir zu früh Mum? Ich dachte ich könnte noch was helfen.", meinte dieser grinsend.
"Nein, so war es doch gar nicht gemeint. Aber ihr könntet schon mal draußen den Tisch decken.", damit meinte sie auch Harry, Hermine und Ron.
"Jawohl Mam!", sagte George und legte seinen Arm um Harry.
"Ich werde meinem Schwager in spe Gesellschaft leisten, nicht das er vor Sehnsucht nach meiner Schwester umkommt!", zwinkerte er in die Runde. Harry protestierte, was ihm aber auch nichts brachte.
Ron lachte laut auf, was ihm einen bösen Blick von Harry einfing.
"Komm Ronniespätzchen, nimm deine Hermine an die Hand und komm!", gespielt ernst Blickend schaute er seinen Bruder an.
Dieser murrte irgendwas was keiner Verstand und ging mit Hermine den beiden nach.


Alle Schüler die zu den Prüfungen, nach Hogwarts gekommen waren, saßen nun in der Großen Halle beisammen. Einige sahen sichtlich nervös aus. Ginny jedoch blieb gelassen, sie vertraute darauf, dass sie mit Harry genug gelernt hat.
Harry! Bald war sie wieder bei ihm! Dieser Gedanke setzte ein dauer grinsen bei ihr aus.
Dann erhob sich Professor McGonagall und blickte in die Runde. Dabei lächelte sie die Schüler aufmuntert an.
"Schön, dass ihr alle euch hier eingefunden habt. Wir sind nun auch mit der Benotung der letzten Prüfungen durch!
Somit erhaltet ihr heute schon eure Ergebnisse. Zuerst möchte ich mich bei euch bedanken, dass ihr alle hierher gekommen seid, obwohl so viele von euch noch an die Schlacht denken müssen.
Es war ein Harmonisches miteinander in diesen drei Tagen, was mir sehr gefallen hat. Ihr habt Hogwarts wieder leben geschenkt.
Da ihr alle bestimmt zurück zu euren Familien wollt, machen wir es jetzt kurz. Die Hauslehrer werden nun die Ergebnissen verteilen. Das offizielle Zeugnis erhaltet ihr dann mit den neuen Briefen für das nächste Schuljahr."
Damit endete schon die kurze Rede und die Professoren Sprout, Flitwick, Slughorn und McGongall selber machten sich auf den Weg zu ihren Schülern. Da alle durch einander saßen, gingen die Lehrer einfach die Tischbänke entlang.
Endlich kam Professor McGongall zu Ginny.
"Ah, Miss Weasley! Ja...da haben wir sie! Hervorragend, ich bin stolz sie nächstes Jahr wieder zusehen.", lächelte sie ihr freundlich zu.
"Danke, Professor.", sagte Ginny höflich und erwiderte das lächeln, dann öffnete sie schnell die Pergamentrolle.
Ihr Augen huschten über das Papier. Neben ihr bekam gerade Luna ihre Ergebnisse von Professor Flitwick.


Die vier stellten zwei Tische zusammen und deckten ihnen mit reichlich Teller, Gläser und Besteck. Heute würde das Haus voll werden.
Bald war es sechs Uhr, wo blieb Ginny nur. Ging es immer wieder dem schwarzhaarigem durch den Kopf.
Hermine sah ihrem besten Freund die Anspannung an.
"Sie kommt bald!", zischte sie ihm ins Ohr, damit George sich nicht wieder einen neuen Spruch ausdenkt.
"Ich hoffe es.", zischte Harry zurück.
Er vermisste seine Ginny und erwollte nicht länger von ihr getrennt sein. Immer wieder blickte er auf die Uhr, an seinem Handgelenk.


Zum Abschied lagen die beiden Hexen sich in den Armen und wünschten sich schöne Ferien. Dann betrat Ginny zuerst den Kamin. Sagte ihrer Direktorin noch danke für alles und auf wiedersehn. Dann stiegen die Flamen an ihr empor und verschwand. Raus aus Hogwarts und direkt nach Hause zum Fuchsbau.


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Dass die computer- und videogeprägten Kinder in 400-Seiten-Romanen versinken, reißt deren Eltern zu Jubelstürmen hin. Ganz abgesehen davon, dass auch die Erwachsenen längst mit der "Pottermania" infiziert sind.
Elisabeth Sparrer, Abendzeitung