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Fanfiction

Gefühle zeigen - Der erste Tag ohne Ginny

von Winkey89

Teddy war mittlerweile eingeschlafen auf Harrys´ Arm, mit einem Lächeln auf den Lippen beobachtete der junge Gryffindor sein Patenkind.
"Na ihr beide scheint euch ja prima zu verstehen.", schmunzelte Andromeda Harry zu. "Er mag dich, sonst würde er nicht bei dir auf dem Arm einschlafen.", fügte sie noch hinzu.
"Danke. Ich hab ihn auch direkt in mein Herz geschlossen. Es tut mir echt leid das ich mich nicht früher gemeldet habe. Nach dem treffen mit den Dursleys habe ich Ginny beim lernen geholfen. Sie ist jetzt in Hogwarts, sie muss Prüfungen schreiben damit sie direkt mit der siebten weiter machen kann.", erklärte er ihr.
"Das macht doch nichts Harry. Aber ich wollte dich um etwas bitten.", begann sie nun.
"Was den?", fragte Harry.
"Du hast ja gesagt, dass du mit deinen Freunden dein letztes Jahr in Hogwarts nachholen wirst. In euter letzten Ferienwoche hat eine gute Freundin von mir Geburtstag und mich eingeladen. Eigentlich würde ich Teddy ja mit nehmen, aber...naja sie hat ihren Enkel und ihren Sohn verloren. Es wäre unpassend mit Teddy da auf zu tauchen.", erklärte sie.
"Dann pass ich auf Teddy auf! Wenn das okay ist Molly? Und für Sie natürlich auch Mrs. Tonks.", sagte Harry prompt.
"Genau das wollte ich fragen. Danke Harry. Wäre es für euch auch in Ordnung Molly?", wandte sie sich nun zu Molly.
"Aber sich doch. Nicht war Arthur?", sie lächelte Andromeda an.
Auch Arthur war einverstanden.
"Harry?", Andromeda die grade eben noch Molly und Arthur dankbar angelächelt hatte, drehte sich nun wieder Harry zu.
"Ja?", fragte dieser unsicher.
"Du kannst mich ruhig Andromeda nennen. Wir sind schließlich jetzt eine Familie, du bist Sirius Patenkind und nun der Patenonkel von Teddy. Praktisch also Familie.", Harry freute sich sehr über ihre Worte.
"Danke, Andromeda. Wenn ich dann auf Teddy aufpasse müsst ihr mir aber vorher alles genau erklären. Ich habe mich noch nie um ein so kleines Kind gekümmert.", gestand er.
"Das zeigen wir dir schon. Oder Andromeda?", kam es nun von Molly.
"Na klar!", bekräftigte Andromeda.
Bald darauf verabschiedete sie sich, da Teddy bald hunger bekommen würde.

Bei Ginny

Der Fuchsbau, ihre Eltern und Harry verschwammen vor ihren Augen und die Umrisse des Schulleiterbüro von Hogwarts wurden schärfer.
Ginny kletterte aus dem Kamin und klopfte sich den Staub vom ihrem Umhang.
"Ah, willkommen zurück Miss Weasley. Bis jetzt angenehme Ferien gehabt?", Professor MacGonagall saß an ihrem Schreibtisch und sah auf als sie Ginny bemerkte.
"Guten Morgen Professor. Ja danke, wir haben so langsam wieder einen Alltag aufgebaut.", erklärte Ginny.
"Es ist schwer, dass stimmt. Die ganze Welt befindet sich jetzt im Umbruch. Um so mehr freue ich mich das sie die Prüfungen antreten um mit dem siebten Jahr weiter zu machen. Gehen sie ruhig schon runter in die Große Halle. Das Frühstück sollte fertig sein, sobald die letzte Schülerin da ist komme ich dann auch nach. Ihre Koffer können sie hier stehen lassen. Ich schicke sie in ihren Schlafraum.", erklärte die neue Direktorin von Hogwarts.
"Danke, Professor.", antwortete sie höfflich und verließ das Büro.
Alles sah wieder so aus wie früher, wie vor dem Kampf mit Voldemort. Ginny musste schlucken als sie wieder an Fred dachte. Er fehlte ihr sehr, doch wußte sie genau, dass weinen sie nicht weiter bringt. George schafft es auch, dann würde sie auch stark sein.
Das Schloss war leer, keine Schüler die ihr auf den Gängen entgegen kamen, kein plaudern, kein Getuschel und kein lachen. Schon irgend wie komisch, so kannte sie Hogwarts nicht.
Sie stieg die Treppen hinab und gelangte so in die Eingangshalle, hier war nun deutlich mehr los. Schüler standen in Grüppchen zusammen und unterhielten sich fröhlich. Einige umarmten wieder gefundene Freunde oder machten sich schon auf dem Weg in die Große Halle um zu Frühstücken.
Suchend schaute sich Ginny um, wo war Luna?
Da sie sie nicht erblicken konnte ging sie in die Große Halle. Es war nur ein Tisch aufgestellt worden der diagonal zum Lehrertisch verlief.
Alle vier Tische wäre auch ein wenig viel, schließlich waren jetzt nur die Schüler die Prüfung hatten in Hogwarts. Ihr Blick wanderte über den gedeckten Tisch und endlich erblickte sie einen blonden Haarschopf.
"Luna!", rief Ginny glücklich ihre Freundin zu sehen.
"Hallo Ginny!", rief sie zurück.
Ginny setzte sich neben ihre Freundin aus Ravenklaw und schüttete sich einen Kürbissaft ein. Gegessen hatte sie zuhause genug.

Im Fuchsbau

Andromeda war mit Teddy gegangen, Molly räumte mit Harrys´ Hilfe die restlichen Sachen vom Frühstück weg und Arthur hatte sich wieder seinem neusten Fund gewidmet.
Harry lies grade die gespülten Teller wieder in den Schrank fliegen wärend Molly mit Arthur meckerte.
"Räum doch jetzt mal deinen Muggelkram weg Arthur. Du weißt das ich das nicht in der Küche möchte.", fuhr sie ihn an.
"Na gut.", kam es nur von Arthur und er verschwand in seiner 'Scheune.
"Du Molly ich wollte nach Godrics´ Hollow, mal sehn was mit meinem Elternhaus ist.", begann nun Harry.
"Dein Elternhaus? Willst du den da wieder einziehen?", fragte sie ihn überrascht.
"Das weiß ich noch nicht so genau, aber ich war bisher erst einmal da und ich würde mich gerne etwas dort umschauen.", antwortete er.
"Aber willst du wirklich alleine dahin, wäre es nicht besser wenn du das mit Ginny oder mit Ron und Hermine zusammen machst?", fragte sie vorsichtig und schaute ihn dabei mütterlich an.
"Das habe ich auch schon überlegt, aber ich hab das Gefühl ich möchte einmal allein mit meinen Eltern sein!", gefasst sah er Molly an.
"Dann mach das! Aber wenn du dich nicht wohl fühlst, kommst du zurück.", sagte sie und Harry nickte brav.
Daraufhin machte Harry sich auf in den Garten und apparierte hinter dem Grundstück der Weasleys.


Ginnys´ Sicht

"Warum isst du nichts Ginny?", fragte die verträumte Luna ihre beste Freundin.
"Ich habe zuhause schon für zwei gefrühstückt!", gab sie als Antwort zurück.
"Für zwei? Du bist doch nicht etwa?", Luna sah sie gebannt an.
"WAS? Nein! Damit meinte ich nur, dass Mum mir so viel auf meinen Teller gegeben hat, dass da locker zwei Personen von essen konnte. Sie hat immer Angst das ich in Hogwarts nicht genug esse.", dabei rollte sie mit den Augen.
"Achso! Da kommt McGonagall.", Luna zeigte auf die bekannte strenge aber gleichzeitig auch sehr nette Lehrerin für Verwandlung.

Minerva McGonagall stellte sich an ihr Rednerpult und faltete nach Dumbeldore Manier ihr Hände aus und blickte
auf die Schüler.
"Willkommen Liebe Schüler. Es freut mich sehr das so viele von Ihnen meinem Brief gefolgt sind. Wie ihr wisst finden heute und die nächsten zwei Tage eure Abschlussprüfungen an. Diejenigen die diese Prüfung bestehen kommen in das siebte oder sechste Jahr weiter.
Die anderen, die nicht bestehen, werden dann das Schuljahr wiederholen. Alle anderen Klassen werden das letzte Jahr wiederholen müssen. Wie ihr selber wisst, wurde im letzten Jahr ein Unterrichtsplan auf gestellt, der unter der Menschlichen würde war. Dieser Lehrplan wurde selbst verständig abgeschafft. Eure Hausleher werden gleich mit den Prüfungsplänen rumgehen und sie an euch verteilen. Schlafen werdet ihr in euren gewohnten Schlafräumen und das Essen gibt es auch zu den gewohnten Zeiten. Nun den, ich wünsche ihnen allen viel Glück für die Prüfungen."
Damit setzte sich die neue Schulleiterin von Hogwarts an ihren Platz am Lehertisch. Die Schüler klatschten ihr Beifall.
Nach dem Frühstück verteilten, wie angekündigt die Hauslehrer die Pläne.
Als Professor McGonagall bei Ginny ankam fragte diese direkt.
"Sie bleiben also unsere Hausleherin Professor?", Giny nahm ihren Plan entgegen.
"Oh, leider nein, Miss Weasley. Zu beginn des neuen Schuljahr bekommen sie einen neuen Hauslehrer, den haben wir jedoch noch nicht festgelegt.", antwortet die Schulleiterin.
"Schade.", entgegenete ihr Ginny, woraufhin sie ein seltenes Lächeln ihrer "noch Hauslehrerin" einheimste.

Ginny und Luna verglichen ihre Pläne.
"Urgz. Ich starte direkt mit Geschichte der Zauberei!", stöhnte Ginny.
"Ich auch! Prima dann können wir ja zusammen dort hin gehen!", sagte diese fröhlich.
So machten die beide sich auf in den Klassenraum von Professor Binns.

Harrys´ Sicht

Er wollte nicht beim apparieren gesehen werden, daher hatte er sich seinen Tarnumhang über gezogen. Die Gassen von Godrics ´ Hollow tauchten vor ihm auf.
Als erstes wollte er das Grab seiner Eltern besuchen.
Alles sah irgentwie anders aus, als bei seinem letzten Besuch. Dies wahr auch nicht gerade ungewöhnlich, schließlich war er am Heillig Abend hier gewesen, im Winter und jetzt war Juni und Sommer. Damit er sich alles in ruhe ansehen konnte schlenderte er gemächlich den Weg zum Friedhof hinunter.
Dort angekommen brauchte er diesmal nicht lange suchen sondern fand auf an hieb das Grab seiner Eltern.
Er zog seinen Zauberstab hervor und zauberte ein Strauß Sonnenblumen das er auf das Grab legte. Unter dem Tarnumhang verborgen setzte er sich vor das Grab und schaute auf den Stein, in dem die Namen seiner Eltern standen.
"Wie gerne hätte ich euch kennen gelernt!", begann er nun zu flüstern. "Ihr wisst es zwar bestimmt schon, aber ich wollte es euch selber sagen. Voldemort ist tot! Ich hab ihn zusammen mit meinen Freunden besiegt! Endlich herrscht Frieden, aber wir mussten auch viele neue Opfer einstecken. Remus und Tonks sind jetzt bei euch, genauso wie Fred und Colin. Ihr alle fehlt mir.", Tränen liefen ihm über die Wangen.
"Molly und Arthur haben mich bei sich auf genommen. Ich war früher schon oft bei ihnen. Ron mein bester Freun ist ihr Sohn. Mit Ginny, Molly und Arthur Tochter bin jetzt endlich wieder zusammen. Sie würde euch gefallen.
Ich möchte sie nicht mehr missen. Im Moment ist sie in Hogwartss bis Mittwoch, sie schreibt grade ihre Abschlussprüfungen. Sie wird sicherlich bestehen, ich habe mit ihr in der letzten Woche jeden Tag gelernt. Neben Hermine ist sie wohl dir klügste Hexe von Hogwarts. Wenn Ginny bestanden hat können sie, Ron , Hermine und ich das letzte Jahr zusammen machen. Darauf freue mich schon. Nur weiß ich nicht was ich danach machen soll. Eigentlich wollte ich Auror werden so wie du Dad. Aber ehrlich gesagt habe ich keine Lust wieder schwarze Magier zujagen.
Wenn ich weiß was ich machen will, sag ich euch bescheid und Ginny werde ich euch dann auch vorstellen! Ich werde jetzt nach unserem Haus sehen, vielleicht ziehe ich dort ein, aber auch das ist noch nicht sicher. Bis bald Mum! Bis bald Dad!", Harry wischte sich die Tränen weg und stand dann auf. Ein letzter Blick auf das Grab, dann machte er sich auf den Rückweg ins Dorf.
Einige Dorfbewohner liefen durch die Gassen, es war eine fröhliche Stimmung hier im Dorf. Liebevoll. Harry verstand warum es seine Eltern an diesen Ort zog. Es war wirklich schön hier.
Vor dem Haus seiner Eltern blieb er stehen, er atmete noch einmal durch und öffnete dann das Tor. Wieder erschien das Schild auf das so viele Zauberer und Hexen ihm Wünsche auf dem Weg gaben. Er ließ seinen Blick darüber wandern und stellte fest, dass wieder neue dazu gekommen waren. Nun lass er Sprüche wie...Gut gemacht Harry!...Wir wußten du schaffst es!...Er ist endlich tot du bis unser Held!
Es freute Harry sehr, seine Hand umfasste immer noch die Klinke des Eingangstor.
Mit kribbeln im Bauch durchquerte er den Vorgarten und stand nun vor der Eingangstür. Diese war zwar wieder eingehängt, jedoch sah man noch immer deutlich die spuren von Voldemorts eindringen. Ein Schauer überkam Harry. Mit klopfendem Herzen öffnete er die Tür und betrat den Flur. Eine dicke Staubschicht lag über all,die Tapeten blätterten von den Wänden ab. Sein Blick fiehl auf den Gadrobeständer, Umhänge seiner Eltern hingen daran, auch diese waren vom Staub bedeckt. Hier starb sein Vater, der Voldemort ohne seinen Zauberstab aufhalten wollte. Erneut flossen Tränen über Harry Wangen. Zwei Türen gingen vom Flur ab, er wählte zuerst die linke. Dort hinter war die Küche, auch hier alles voll Staub und Nässe war deutlich an den Wänden zu sehen. Er entdeckte seinen Hochstuhl, der mit am Küchentisch stand. Alles war liebevoll eingerichtet, seine Mutter musste wohl sehr auf Details geachtet haben. Am Ende der Küche war ein Bogen in die Wand eingelassen, dahinter befand sich das Esszimmer. Harry ging zurück in den Flur und öffnete nun die rechte Tür. Hier war das Wohnzimmer, ein großer gemütlicher Raum. Eine Große Couchgarnitur mit Beistelltisch und davor an der Wand ein großer Kamin. Alles war in rot und gold Tönen gehalten. Er entdeckte viele Bilder an den Wänden. Fotos von ihm und seinen Eltern, aber auch von den Rumtreibern und Hochzeitsfotos waren in den Rahmen eingefasst.
Wenn er hier doch nur aufgewachsen wäre, ging es ihm immer wieder durch den Kopf.
Immer noch liefen ihm die Tränen über die Wangen, Molly hatte recht. Alleine herzukommen war eine schlechte Idee gewesen.
Harry verließ das Haus und apparierte zurück zum Fuchsbau. Er würde mit Ginny hierher zurück kommen.


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