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Fanfiction

Gefühle zeigen - Ein nettes Frühstück und dann kam der Schrecken!

von Winkey89

Sooo hier kommt das neue Kapitel! Viel Spaß, ich hatte den beim schreiben :-)


Der neue Morgen bracht an, viel zu früh nach Ginnys Geschmack musste sie sich aus dem gemütlichen, warmen und weichen Bett quälen.
Warum hatten sie auch vergangene Nacht, zugesagt bereits zum Frühstück im Fuchsbau zu erscheinen.
An Geburtstagen sollte man eigentlich ausschlafen können, dass stand für die junge Hexe definitiv fest.
Nach dem sie eine schön lange Dusche genießen konnte, ging Ginny hinunter zu den anderen.
In der Küche waren bereits alle anderen anwesend.
„Guten Morgen Geburtstagskind!“, grinste Harry seine Verlobte an und erntete dafür einen bösen Blick.
„Morgen, wieso bist du am frühen Morgen eigentlich schon so gut gelaunt und hellwach?“, brummelte die rothaarige zurück und setzte sich ebenfalls an den Tisch.
„Das hat Harry von seiner Mutter, meine Lily war auch immer eine Frühaufsteherin!“, sagte James und bekam für die Bemerkung einen Klaps auf den Hinterkopf von seiner Frau.
Sirius lachte den Rumtreiber unverfroren aus.
„Dafür habe ich auch am Morgen schon mehr geschafft als du mein Lieber!“, konterte Lily.
„Diese Bilder sind echt erstaunlich!“, hörte man Mrs Donald sagen.
„Das stimmt ich war auch echt froh, wo ich dank Andromeda heraus bekam, dass es diese Bilder von meiner Eltern gibt. In Hogwarts ist es Tradition, dass es von jedem verstorbenen Schulleiter, ein solches Bild im Direktorenbüro hängt. Der amtierende Direktor kann so sich immer hilfreiche Tipps von seinen Vorgängern holen.“, erklärte ihr Harry.
„Dann last mal rüber gehen in den Fuchsbau, ich merke gerade das ich ganz schön Hunger habe!“, sagte Ginny und stand auf, die anderen folgten ihr.
„Ist es wirklich in Ordnung, dass wir mitkommen?“, fragte Mrs Donald den jungen Helden.
„Mrs Donald Molly und Arthur freuen sich darüber und außerdem kam diese Einladung von Molly persönlich. Machen sie sich keine Gedanken, heute Mittag bringe ich sie wieder nach Hause.“, entgegnete Harry und nach dem dies geklärt war gingen sie gemeinsam rüber zum Fuchsbau.

Dort angekommen staunten Mrs Donald und Denis, so ein seltsames Haus hatten beide noch nie gesehen.
„Keine Sorge unser Haus wurde durch Magie erbaut und es wird auch durch Magie zusammen gehalten. Meine Eltern haben es immer weiter ausgebaut.“, erklärte Ginny.
„Das Haus ihrer Eltern sieht sehr beeindruckend aus. Ich bin schon sehr gespannt wie es von innen aussieht!“, Denis Tante war ganz euphorisch.
„Von innen ist es sehr gemütlich, ich habe es von ersten Moment an gemocht. Als ich das erste Mal hier war, kam ich mir wie in einer ganz anderen Welt vor, Töpfe die sich von selbst spülen, die Familien Uhr die Auskunft über das Wohlbefinden aber auch zum Teil über den Aufenthaltsort der Familienmitglieder gibt. Man spürt einfach die Magie in diesem Haus.“, schwelgte Harry in seinen Erinnerungen.
Die Tür zur Küche öffnete sich und Freudenstahlende Molly Weasley stand vor ihnen.
„Schön das sie auch gekommen sind, Mrs Donald, Denis und ihr natürlich auch meine Lieben!“, einer nach dem anderen wurde von Molly begrüßt und umarmt.
„Danke für die Einladung Mrs Weasley.“, sagte Mrs Donald und folgte der älteren Frau ins Haus.
Im Innern angekommen sah sich Denis Tante aber auch Denis staunend um. Harry hatte nicht übertrieben, selbst sie als Muggel spürte die Magie in diesem Haus, aber vor allem auch das es hier viel Wärme und Herzlichkeit gab.
„Ihr Haus ist wirklich gemütlich Mrs Weasley! Es ist das erste mal das ich in einem rein magischem Haus bin.“, sprudelte diese auch gleich drauf los.
„Danke sehr Mrs Donald. Da wir heute so viele sind und das Wetter so schön ist, dachten wir uns wir Frühstücken draußen im Garten. Harry erzählte mir bereits Gestern das sie noch nie ein Haus von einer Zauberfamilie gesehen haben. Kommen sie, ich zeige ihnen unser Haus.“, erklärte Molly und begann, nach dem sie Harry und Ginny bat schon mal draußen beim decken zu helfen, mit der Führung.
Ginny, Harry und Andromeda mit Teddy auf dem Arm, gingen bereits vor in den Garten.
Draußen waren die Dursleys, Ron, Hermine mit ihren Eltern und Arthur bereits mit dem Tisch decken fertig.
„Ah da seid ihr ja!“, grüßte Arthur die Neuankömmlinge und auch die anderen wurden begrüßt.
Teddy strahlte seinen neuen Großvater an, der nur all zu gerne ihn auf den Arm nahm.
„Dann bringen wir mal das Essen auf den Tisch!“, sagte Ginny, die ihren Zauberstab zückte und ließ per Magie Brötchen, Brot, Aufschnittplatten, Rührei, Spiegeleier, gebratenen Speck, kleine Würstchen und viele andere leckere Dinge herbei fliegen.
„Ginny also wirklich!“, ermahnte sie Arthur, auch wenn es dies mit einem lachen tat, da er gerade der Würstchen-platte ausweichen musste.
„Sorry Dad! Aber ich freue mich, nun endlich auch zuhause zaubern zu dürfen!“, argumentierte Ginny und strahlte ihren Vater an.
Dieser schüttelte nur mit dem Kopf waren doch alle seine Kinder gleich, sobald sie siebzehn waren.
Siebzehn.
Die Zeit verging einfach viel zu schnell für seinen Geschmack.
Nun kamen auch Molly mit Denis und seiner Tante im Schlepptau wieder nach draußen, dass gemütliche Geburtstagsfrühstück konnte also beginnen.
Staunend betrachtete Mrs Donald aber auch Denis dieses reichhaltige Frühstück.
„Wow, das ist ja wie in Hogwarts, wenn nicht sogar besser Mrs Weasley!“, Denis rieb sich schon den hungrigen Bauch.
„Danke Denis, lieb von dir! Lasst es euch schmecken und greift ordentlich zu.“, meinte nun Molly und das ließen sich vor allem ihre Familienmitglieder, allen voran Ron, nicht zwei mal sagen.
Mit lockeren Gesprächen unterhielten sie sich beim Essen, Arthur saß neben Mrs Donald und hatte zu seiner rechten auch noch die Grangers sitzen.
Begeistert wie ein kleine Kind an Weihnachten, fragte er alle Möglichen Dinge über die Welt der Muggel.
„Ich glaube wir müssen Dad mal mit zu dir nach Hause nehmen.“, raunte Ron seiner Freundin zu.
„Eigentlich keine schlechte Idee, Mum meinte vor ein paar Tagen schon, dass sie gerne deine Eltern mal zum Essen bei uns zuhause einladen möchte.“, erzählte nun Hermine.
„Dad wird ausflippen vor Freude!“, prophezeite ihr Ron, dies konnte sich die junge Gryffindor nur zu gut vorstellen.
Molly, Petunia und Andromeda tauschten die neuesten Backrezepte aus und Dudley saß etwas betrübt vor seinem Teller.
Dies viel Harry auf der neben ihm saß und stupste diesen an.
„Hey Dudley was ist den los?“, fragte dieser dann auch seinen Cousin.
„Mmh? Ach ich finde es irgendwie doof, heute Abend nach Hause zu gehen! Ich mag es hier bei euch zu sein. Zuhause sind nur Mum und Dad!“, gestand dieser nun leise und sah dabei sehr traurig aus.
„Deine Eltern haben uns gestern erzählt, dass du die Freundschaft zu Polkins und deiner alten Klicke aufgegeben hast. Warum eigentlich? Also nicht das ich es besonders schade finde, ich konnte die Jungs noch nie leiden, aber für dich ist es doch schade?“, hakte Harry nun nach.
„Die haben nur noch scheiße gebaut und wollten mich mit reinziehen. Die knacken Autos, beklauen alte Damen und machen nur noch Ärger in der Stadt. Zu mir meinten sie, ich solle mit machen, ich würde auch etwas von der Beute abbekommen und als ich mich weigerte nannten die mich einen Feigling. Ich habe dann zu denen gesagt das ich mir meine Zukunft nicht verbauen will und seid dem haben wir keinen Kontakt mehr, was mir aber auch lieber so ist.“, erklärte Dudley.
„Vergiss die Idioten! Solch Leute sind keine echten Freunde. Molly hat gestern etwas vorgeschlagen und ich fand ihre Idee sehr gut!“, aufmunternd sah der schwarzhaarige seinen Cousin an.
„Was für eine Idee?“, fragte Dudley neugierig.
„Molly schlug vor das du die restlichen Ferien hier bleibst!“, sagte Harry und wurde von seinem Cousin fast umgerissen. Dann sprang er auf und ging zu Molly, auch diese wurde von dem jungen Dursley stürmisch umarmt.
„Dudley! Was ist den mit dir los?“, lachte Molly und sah den jungen Mann an.
„Harry meinte grade das du vorgeschlagen hast, dass ich die restlichen Ferien hier bleiben könnte! Ist das wahr? Wäre das wirklich in Ordnung? Ich helfe dir auch wo ich kann!“, sprudelte Dudley los.
„Ach darum geht es! Ja das habe ich tatsächlich gestern Vorgeschlagen und ich würde mich sehr freuen wenn du hier bleibst. Du weißt doch wie gerne ich Gäste habe.“, antwortete Molly und wurde gleich noch einmal umarmt.
„Aber Mum, Dad wäre das für euch den auch Ok?“, unsicher schaute er seine Eltern an.
Die beiden lächelten ihren Sohn an und nickten.
„Wir haben Molly erzählt wie gerne du hier bist und das du zuhause außer uns niemanden hast. Wenn du hier bleiben möchtest ist das für uns in Ordnung. Wir wurden schon für Vernons freien Tagen hierher eingeladen und Molly, ich würde mich sehr freuen euch auch zu uns einzuladen. Vielleicht auf ein Kaffee mit Kuchen oder so etwas in der Art.“, sagte Petunia und Molly sagte begeistert zu.
„Arthur wir brauchen einen Terminkalender! Robert und Jane und nun auch Petunia und Vernon haben uns zum Kaffee eingeladen.“, lachte Molly und ihr Mann bekam große Augen.
Er würde gleich zwei Muggelhäuser richtig kennen lernen.
„Schon notiert Molly!“, hörte man Arthur fröhlich rufen.
„Danke Molly!“, sagte Dudley.
„Gerne Dudley, wirklich gerne!“, meinte Molly und Dudley setzte sich wieder zurück zu Harry, der grinste seinen Cousin frech von der Seite an.
„Was ist Harry?“, fragte Big D.
„Nichts!“, lachte Harry und schaute in das verdutze Gesicht seines Vetters.
Harry und Ginny hatten mit Neville, Hannah, Luna und Susan abgesprochen das sie sich nächste Woche zum Spieleabend treffen wollten. Das Susan mit von der Partie ist würde Dudley aber erst an diesem Abend selber erfahren.
Der junge Zauber war schon gespannt ob sich etwas zwischen Susan und seinem Cousin entwickeln würde.

Das Frühstück verlief ohne weitere großen Ereignisse, nach dem alles aufgeräumt war und der große Tisch somit wieder frei vom Essen war, wurden die Listen mit Ideen für Harrys und Ginnys Hochzeit hervorgeholt.
Begeistert saßen die Frauen am Tisch und bombardierten Harry mit den bisherigen Vorschlägen.
Ron und Dudley hatten sich grinsend mit Denis auf eine Partie Schach ins Wohnzimmer verzogen.
Arthur erklärte Robert und Vernon was es mit dem entgnomen auf sich hatte.
Diese lauschten interessiert dem Oberhaupt der Familie Weasley. Als Vernon von seinem Maulwurf Problem im Garten berichtete fingen die Männer wild an zu diskutieren, wie sie Vernon dabei helfen könnten und was es für Möglichkeiten, sowohl in Muggel- als auch in der Zauberwelt, im Bereich der Schädlingsbekämpfung gab.

Harry dagegen bekam nur noch Wörter wie Tischdekoration, Hochzeitstorte, Blumenschmuck, Brautstrauß, Festumhänge, Gästelisten und Einladungskarten zu hören.
Bereits nach einer halben Stunde schwirrte ihm der Kopf.
Er hatte bereits in den Tagen vor Bill und Fleuers Hochzeit mitbekommen, dass eine solche Feier in Stress ausatmet, aber die eigene zu planen war dann doch noch mal eine größere Hausnummer.
„Schau mal Schatz ich fände es schön wenn wir die Farben rot und weiß in unserer Tischdekoration mit einbringen würden.“, schwärmte Ginny und zeigte ihm verschiedene Hochzeitskataloge die Petunia mit gebracht hatte.
Auf diesen waren verschiedene Vorschläge mit Bildern versehen.
„Ja das gefällt mir auch. Rot wie Gryffindor oder?“, fragend blickte er seine Verblote an.
Doch dies hätte er besser nicht sagen sollen.
„Rot für die Liebe! Echt mal, manchmal bist du ganz schön unromantisch, werde bitte nicht wie mein Bruder!“, rügte ihn Ginny und Harry zog besser den Kopf ein.
Die Frauen in der Runde lachten über die kleine Zankerei zwischen den beiden Verlobten.
„Also rot wie die Liebe. Gefällt mir, wirklich Schatz!“, versuchte Harry nun zu schlichten.
Ginny ließ noch einer Gnade vor Recht walten und suchte lieber selber die richtige Dekoration aus.
Harry war auch mit roten und weißen Rosen als Blumenschmuck einverstanden und spätestens wo er ihr zeigte das es auch passende Stuhlhussen gab, war sie ihm wieder wohl gesonnen.
„Wo auf Hogwarts wollt ihr euch den trauen lassen?“, fragte Molly.
„Am See!“, kam es wie aus dem Zauberstab geschossen von beiden gleichzeitig.
Verleibt lächelten sie sich an.
„Na da seid ihr euch ja auf jeden Fall einig!“, schmunzelte Petunia und Jane stimmte ihr zu.
Nach dem auch dieser Punkt geklärt war ging es weiter, erst zwei Stunden später einigten sich die Frauen das es für heute gut wäre. Den Rest könnten sie auch noch die Tage besprechen.
Für Harry kamen diese zwei Stunden jedoch eher wie zehn vor und als er hörte das es noch mehr gab, was zu besprochen werden musste, stöhnte er erschöpft auf.

Arthur und Harry brachten schließlich Mrs Donald und Denis wieder nach Hause.
Bestimmt hundert mal bedankte die Schmuckverkäuferin sich für diese schöne Einladung.

Im Fuchsbau während dessen war Molly in der Küche zugange, sie hatte sich vorgenommen ein besonders leckeres Geburtstagsessen für ihre Tochter zu kochen.
Ginny wollte erst nicht das ihre Mutter sich solche Arbeit macht, schließlich war von der Überraschungsfeier noch genügend über.
Davon wollte ihre Mutter jedoch nichts hören, also gab Ginny auf und ging zu den anderen ins Wohnzimmer.
Im Wohnzimmer berichtete Ron den Grangers und den Dursleys von ihrer heiß geliebten Tante Muriel, die heute extra zu Ginnys Geburtstag kommen wollte.
„Bitte sagt nicht das wir dafür verantwortlich sind, dass diese Kimmkorn gefeuert wurde. Das verzeiht die uns nie im Leben!“, erklärte Ron gerade Hermines Eltern.
Diese versicherten das sie nichts sagen würden.
Ginny hingegen ließ sich schnaubend im Sessel fallen.
„Soll die das doch wissen! Vielleicht reibe ich es ihr auch unter die Nase wenn sie meint wieder besonders blöde und fiese Kommentare abzugeben!“, grummelte die rothaarige vor sich hin.
„Ist die echt so schlimm?“, wollte Dudley wissen und die beiden Weasley Kinder nickten.
„Sogar noch schlimmer!“, prophezeite ihm Ron.
„Sagen wir es mal so, diese Tante ist sehr...speziell.“, meinte nun Hermine.
„Du hast sie schon kennen gelernt?“, fragte Jane ihre Tochter.
„Ja, letztes Jahr auf der Hochzeit!“, erklärte Hermine.
„Na ich bin mal gespannt.“, sagte Robert Grangers und die Dursleys stimmten ihn zu.

Kurz vor vier scheuchte Molly alle in den Garten den Tisch decken.
Harry und Arthur würden mit Tante Muriel zurück kommen, dafür hatte ihn Ron ausgelacht was diesem jedoch gleich einen doppelten Klaps auf den Hinterkopf einbrachte.
Die Verursacher für den Klaps waren natürlich Ginny und Hermine die den rothaarigen böse anblickten.

In der zwischen Zeit waren Harry und Arthur bei dem Schrecken der Familie Weasley angekommen.
„Sei einfach höflich wie immer und lass dich nicht von ihr verunsichern! Meine Tante ist halt wie sie ist.“, gab Arthur Harry noch die letzten Ratschläge bevor die Klingel betätigte.
Von drinnen war nur ein brummiges „Ja! Ich komme schon, hetzt mich nicht so!“, zu hören.
Arthur verdrehte über diesen Kommentar nur die Augen und Harry musste grinsen.
Dann schließlich öffnete sich die Tür.
Die alte Dame stand in einem sehr schlecht sitzendem, grünem Kostüm mit einem braunen Umhang der besonders viel goldenem Schnörkel besaß, vor ihnen.
„Tante Muriel, gut siehst du aus. Darf ich dir vorstellen, dass ist Harry James Potter, Ginnys Verlobter.“, sagte Arthur und wies auf den jungen Mann neben ihm.
„Guten Tag, Mrs Weasley.“, kam es höflich vom Helden der Zauberschaft.
„Aha, du bist also der Verlobte von Ginerva. Naja hätte sie schlechter treffen können.“, der Tonfall dieser Frau war wie sonst auch nicht besonders freundlich.
Harry der nicht wusste was er zu ihr sagen sollte lächelte nur und versuchte ihren doofen Spruch runter zu schlucken
„Ginny hätte es gar nicht besser wählen können, Muriel. Harry ist ein wohlerzogener´, freundlicher und sehr netter junger Mann.“, verteidigte Arthur seinen Schwiegersohn in spe.
„Wie auch immer. Hier Junge nimm meine Tasche und verliere sie nicht. Arthur ich brauch deinen Arm, das apparieren bekommt mir nicht, wenn ich alleine appariere.“, daraufhin krallte sie sich Arthurs Arm und drückte unsanft Harry ihre Tasche, die die Größe eines Koffers hatte, in die Arme.
„Nun ja, dann können wir ja los!“, versuchte Arthur die Stimmung zu retten und drehte sich im Kreis, Harry folgte ihm und kurz darauf trafen sie im Fuchsbau an.
„Der alte Kasten steht ja immer noch! Ist das Haus den überhaupt noch sicher, krumm und schief ist es!“, meckerte die Tante, kaum waren sie am Eingangtor zum Garten angekommen, los.
„Ja Tante Muriel. Unser Haus ist sicher und droht auch nicht zusammen zu brechen!“, Arthur Ton war diesmal nicht so freundlich, Harry spürte eindeutig, dass das Oberhaupt der Familie Weasley sich nicht mehr lange diese Unverschämtheiten gefallen lassen würde.
„Junge trag meine Tasche rein, so etwas macht man schließlich für eine Dame!“, befehligte die alte Weasley und schritt voran zum Fuchsbau.
In der Tür zur Küche stand bereits Molly und lief Muriel entgegen.
„Muriel, schön das du gekommen bist!“, herzlich begrüßte Molly die Tante, diese winkte jedoch unwirsch ab.
„Molly, sag dem Jungen lieber in welches Zimmer er meine Tasche stellen kann!“, kam es von Muriel anstatt eines Grußes.
„Zimmer? Bleibst du über Nacht?“, verwirrt schaute Molly die ältere Frau vor ihr an.
„Natürlich bleibe ich über Nacht, ich bin zu alt um spät Abends noch zu apparieren!“, zeterte diese.
„Oder passt es such nicht in den Kram.?“, fügte sie meckernd hinzu.
„Aber sicher kannst du über Nacht bleiben.“, beschwichtigte Molly und sah den gequälten Blick ihre Mannes.
„Na dann, wo ist den Ginerva?“, fragte Muriel und Molly erklärte das die Gäste im Garten sind.
Diese Schritt voran zum Garten.
„Harry bring die Tasche in Ginnys alten Zimmer, deine Verwandten haben eh schon ihre Sachen gepackt.“, bat Molly ihn, dieser nickte und trug die Tasche nach oben.

Im Garten hatten sich alle wieder um den großen Tisch gesetzt, George, Percy, Bill, Fleur und Charly waren auch bereits angekommen.
„Ginerva, Glückwunsch zum Geburtstag.“, sagte Muriel und hielt Ginny die Hand hin, diese stand auf und ergriff sie.
„Danke Tante Muriel.“, kam es höflich von der jüngsten Weasley.
„Aha der Rest der rothaarigen ist auch schon da und wer sind Sie?“, fragend und mit strengen Blick schaute Muriel die Grangers und die Dursleys an.
„Tante Muriel, das sind Petunia, Vernon und Dudley Dursley, sie sind Harrys Verwandten aus der Muggel Welt. Dann Hermine Granger sie ist müsstest du letztes Jahr auf Bills Hochzeit kennen gelernt haben, sie ist die Freundin von Ron und die ihre Eltern, Jane und Robert Granger. Die Grangers sind ebenfalls Muggel.“, stellte Arthur alle vor.
„Das das Muggel sind habe ich gleich gesehen. Sieh mal einer an, dann hat Ronald also jetzt auch eine Freundin. Seid ihr auch Verlobt wie Ginerva und Harry Potter?“, hakte diese nach.
„Nein Tante Muriel, Hermine und ich sind erst seid der Schlacht von Hogwarts ein Paar, wir sind noch nicht verlobt.“, erklärte Ron und wurde genau von seiner Tante unter die Lupe genommen.
„Aha und was ist mit euch Charles, Percival und George?“, nach einander wurde alle Weasley Kinder überprüft.
„Wir haben weder eine Freundin noch eine Verlobte, Tante Muriel.“, sagte Percy höflich.
„Dann solltet ihr euch mal ran halten! Eure jüngeren Geschwister sind schneller unter dem Zaubererhut als ihr.“, stichelte sie los.
Die Grangers und auch die Dursleys merkten schnell, warum sie zuvor vor dieser Tante gewarnt wurden.
Harry kam mit Molly zurück in den Garten und setzte sich nach dem er die Brüder seiner Verlobten begrüßt hatte neben Ginny.
„Ronald du und deine Freundin tauscht die Plätze mit Ginerva und Harry Potter, ich möchte mich mit den beiden unterhalten. Sonst müsste ich ja über den halben Tisch brüllen!“, kommandierte sie laut rum.
Ron erhob sich mit Hermine und tauscht mit dem anderem Paar den Platz.
Andromeda kam mit Teddy auf dem Arm aus dem Fuchsbau zurück, der kleine Mann hatte ein langes Mittagsschläfchen gehalten und war nun wieder Putz munter.
„Da ist ja das uneheliche Kind! Wieso habt ihr mir eigentlich nicht erzählt, dass Ginerva schwanger war? Das auch noch vor der Ehe! Kein Wunder das ihr jetzt heiraten wollt.“, sprach sie mit lauter Stimme was den kleinen Teddy erschreckte.
Andromeda tröstete ihren Enkel und sah die Frau mit skeptischen Blick an.
„Das ist nicht Harry und mein Sohn. Teddy ist Harrys Patenkind, was Miss Kimmkorn über uns schreibt war bisher immer einer Lüge!“, sagte Ginny mit strengen Ton und sah ihre Tante herausfordernd an.
„Miss Kimmkorn schreibt keine Lügen! Sie bring immer alles genau auf den Punkt und nimmt kein Blatt vor dem Mund.“, verteidigte Muriel die ehemalige Reporterin des Tagespropheten.
„Ginny hat in diesem Punkt aber Recht Muriel. Teddy ist wirklich Harrys Patenkind. Remus und Nymphadora Tonks Sohn. Die beiden sind leider bei der Schlacht um Hogwarts ums Leben gekommen, seid dem lebt Teddy bei seiner Großmutter Andromeda Tonks.“, versicherte ihr Molly.
„Naja, wer es glaub! Was gibt es zu Essen?“, es schien als wäre diese Thema für Muriel noch nicht abgehakt.
Doch fürs erste hatten die Weasleys und ihre Gäste ihre ruhe, sie unterhielten sich fröhlich beim Essen.
Nur Harry, der das Pech hatte neben Muriel zu sitzen wurde von ihr genaustens ausgehorcht.
„Immer hin haben die Potters Geld, dann brauche ich wenigstens nicht für die Mitgift aufkommen.
Arbeitest du den, ober lebt du vom Familienvermögen?“,wollte die alte Frau wissen und trank ihren Wein halb leer.
„Ich werde erst Hogwarts beenden und danach mache ich eine Ausbildung zum Auror.“, erzählte Harry Wahrheit gemäß, den spitzen Kommentar bezüglich des Geldes überging er einfach, so wie es ihm Arthur vorhin geraten hatte.
Seine Verlobte neben ihm brodelte, konnte diese Frau nicht einmal ihre Zunge zügeln.
Nach dem Essen verteilten sich die Gäste, nur Harry kam nicht von Muriel weg.

Etwas abseits im Garten standen die Weasley Brüder sowie Dudley beisammen.
„Harry tut mir echt leid! Der bekommt gerade alles ab. Das die alte Furie sich nicht zusammen reißen kann!“, George ließ sich über die Tante aus und die anderen stimmten ihm zu.
„Als ihr vorhin von dieser Tante erzählt habt, habe ich mir schon schlimmes vorgestellt! Aber die Realität über trifft alles.“, meinte nun Dudley.
„Unsere Liebe Tante wird sich gleich aber sehr schnell in Deckung bringen. Ich glaube unsere Schwester explodiert bald. Mich wundert es sowieso warum sie Tante Muriel nicht schon längst ins nächste Jahrtausend gehext hat!“, Charly betrachtete angespannt seine Schwester.
Ginny stand ihrem Verlobten natürlich bei und verteidigte ihn so manches mal.
Andromeda hatte sich nach dem Essen verabschiedet, sie meinte der Tag war lang genug für Teddy.
Molly begleitete sie und entschuldigte sich für Muriels Verhalten.
„Ach Molly, ihr könnt für diese Person doch nichts! Teddy ist kaputt und ich bin es auch. Mach dir keine Gedanken, meine Schwestern waren schlimmer als eure Tante.“, versicherte ihr Andromeda, dann verabschiedeten sich die beiden.

Arthur beschäftigte sich mit den Muggel Gästen, diese Aufgabe übernahm er nur zu gerne.
Jedoch behielt er immer Muriel im Auge, ihr Verhalten stoß ihm sehr schlecht auf.
Er verstand einfach nicht warum sie nicht einfach mal friedlich sein konnte und der Gedanke daran sie bis Morgen noch zu ertragen, war für ihn auch nicht gerade positiv.
Gegen sieben Uhr verabschiedeten sich dann Vernon und Petunia, Bill und Arthur brachten die beiden zurück zum Ligusterweg.

Tante Muriel die mittlerweile die gefühlt fünft Flasche Wein im Blut hatte, schwoll zu Höchstleistung an.
Sie wetterte gerade darüber, wie inkompetent doch Ministerium wäre, da sie so eine hervorragende und brillante Reporterin wie Rita Kimmkorn entlassen konnten.
Als Ginny darauf hinwies warum diese entlassen wurde, stritt Muriel dies nur ab.
„Ach als ob sie wirklich eine nicht gemeldete Animagius ist und selbst wenn, dann sollen die vom Ministerium sie eintragen in diese unwichtige Liste und damit hat sich der Fall. Nein, nein das Rita Kimmkorn entlassen wurde ist ein Skandal. Ein Betrug an die Bevölkerung.
Von wem sollen wir den jetzt berichtet bekommen, was in der Welt vor sich geht.“, wütete der Kimmkornfan.
„Es ist nun mal verboten und außerdem hat sie mehr als ein mal Lügen verbreitet und anderen damit geschadet.“, Ginny riss langsam echt der Geduldsfaden.
„Papperlapapp, ihr habt doch selbst ihr ein interview gegeben und ihr von eurem Sohn erzählt! Ich verstehe nicht warum du deinen Sohn abstreitest, ist es weil er unehelich ist? Natürlich wollt ihr nur deshalb heiraten. Das ihr jungen Leute es immer schon so früh übertreiben müsst. Naja der Apfel fällt ja nicht weit vom Stamm, schließlich war deine Mutter bereits schwanger während ihrer Hochzeit mit Arthur!“, stichelte diese weiter.
Doch nun hatte Ginny endgültig genug.
„ES REICHT! Lass gefälligst deine blöden Kommentare! Lass meine Mutter in Ruhe! Harry und ich wollen heiraten weil wir uns LIEBEN und NICHT weil wir ANGEBLICH einen unehelichen SOHN haben! Teddy ist Harrys PATENKIND! Wenn du das nicht begreifen willst und lieber Lügen von dieser Kimmkorn glauben willst, anstatt deiner eigenen FAMILIE dann hast du PECH GEHABT!“, polterte Ginny zurück, empört blickte Muriel ihre Großnichte an.
„Wag es dich nicht mit mir in diesem Ton zu sprechen! Hat dir deine Mutter keine Manieren beigebracht!“, schrie Muriel Ginny an.
Die Grangers schauten erschrocken rüber, die Weasley Brüder grinsten ins sich hinein.
Ihre kleine Schwester würde der alten Schachtel schon ordentlich Zunder geben.
Arthur und Molly schaute zwischen den beiden hin und her unsicher ob sie eingreifen sollten.
„Meine Eltern haben mir Manieren beigebracht, nur wenn du meinst so unverschämt uns gegenüber zu sein, platzt bei mir der Geduldsfaden.“, sagte Ginny nun ruhiger aber immer noch sehr bedrohlich.
„Ich glaube nicht, dass du würdig bist das Familien Diadem zu tragen, ich glaube ich werde dich auch aus meinen Testament streichen, GINERVA!“, Muriel war auf hundertachtzig.
„Das ist mir doch egal!“, meinte Ginny nur trotzig.
„Außerdem wird Ginny den Familienschmuck aus meiner Familie tragen! Schließlich wird sie eine Potter!“, Harry stellte sich schützend vor Ginny.
„Und jetzt entschuldigen sie uns bitte, meine Verlobte hat heute Geburtstag und ihre anderen Gäste möchten sich auch noch mit ihr unterhalten!“, sagte Harry und zog Ginny von ihrer Tante weg.
Diese ging wütend zu Molly und Arthut, da sie von den beiden aber keinen Zuspruch bekam, ging sie schmollend in ihr Zimmer.

George klopfte seinem bald Schwager anerkennend auf die Schulter.
„Glückwunsch Harry! Du hast jedenfalls bei Tantchen Muriel verschissen!“, grinste dieser den jungen Potter an.
„Ich finde Harry hat genau richtig reagiert!“, sagte nun Arthur der zu seinen Kindern herüber kam.
„Ginny ich finde du sie sehr gut in ihre Schranken gewiesen und danke das du mich verteidigt hast.“, Molly nahm ihre Tochter in den Arm, diese hatte sich endlich beruhigt.
„Das die es auch nicht lassen kann! Die ganze Zeit zieht sie über uns alle her, ich wollte mir dies nicht länger gefallen lassen!“, meinte die jüngste Weasley und die anderen gaben ihr recht.
„Naja, der Drache geht jetzt ihren Rausch ausschlafen, die hat aber auch gebechert!“, George lachte aus vollem Hals.
„George!“, ermahnte ihn Molly.
„Ich finde George hat recht.“, kam es von Percy und wurde für seine Aussage überrascht angeschaut.
„Na sie hat wirklich nicht alle Besen in der Besenkammer oder?“, schulterzuckend sah er seine Familie an.

Nun musste auch Molly lachen und ohne Muriel die sich wirklich schlafen gelegt hatte wurde es noch ein richtig schöner Abend.


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