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Fanfiction

Gefühle zeigen - Lügen brauchen Augentinktur!

von Winkey89

sooo nun geht es weiter:-)
Ich danke euch für eure Kommentare! Auch hoffe ich das euch mein neues chap gefällt!!! Viel Spaß beim lesen eure Winkey89
[/i]

Den heutigen Tagespropheten empfanden viele als Überraschung und waren schockiert über die Nachricht das Rita Kimmkorn als nicht gemeldeter Animagus, sich nun dem Zauberergamot stellen musste. Die traurigen Kimmkorn Fans, allen voran Tante Muriel Weasley, schickten Heuler ins Ministerium um ihrer Lieblingsreporterin zu unterstützen.
Doch all die Heuler halfen ihr nicht, nach dem der Zaubereiminister sich die die Bestätigung vom Aurorenbüro zukommen ließ, gab dieser auch einen Tag später bereits ihre fristlose Kündigung bekannt.

Die meisten jedoch freuten sich darüber das Rita Kimmkorn nun nicht mehr für den Tagespropheten schreiben würde.
Seufzend ließ Ginny den Propheten sinken.
„Das kann was werden an meinem Geburtstag! Wir haben ihr die Kimmkorn genommen.“, meinte sie nüchtern.
Andromeda sah sie fragend an und Harry verschluckte sich an seinem Kürbissaft.
„Die kommt doch nicht etwa?“, fragte dieser mit rauer Stimme.
„Oh doch!“, bestätigte Ginny ihrem Verlobten.
„Von wem sprecht ihr?“, fragte Andromeda die ihren Enkel gerade einen Löffel Bannanenbrei anbot.
„Wir reden von meiner Tante. Muriel Weasley, der Schrecken meiner Familie! Sie ist sehr eigen und ein totaler Rita Kimmkorn Fan. Mein Dad bestand darauf ihr eine Einladung zur Verlobungsfeier zu schicken. Zum Glück konnte sie nicht da ihr Rücken ihr Probleme machte. Ich weiß, es ist nicht nett so über sie zu sprechen, aber glaub mir Tante Muriel ist auch nicht nett! Mum hat mir gestern erzählt das Tante Muriel sich selber zu meinem Geburtstag eingeladen hat, da sie Harry kennen lernen will.“, erklärte die junge Weasley und sah dabei nicht besonders glücklich aus.
„Das klingt ja spannend! Ich bin schon gespannt auf die Feier.“, meinte Andromeda grinsend und fütterte ihren Enkel weiter.
„Ich glaube wir sollten ihr besser nicht sagen, dass wir ihre Kündigung verschulden!“, gab Harry dann zu, doch Ginny grinste gerissen.
„Oder vielleicht doch! Was glaubst du wie schnell die dann wieder Weg ist?“, fragte Ginny ihren Verlobten hinterhältig.
„Ginerva Molly Wesley, also echt mal! Sie ist immer noch ein Teil eurer Familie!“, empörte sich Harry.
„Ich weiß Schatz, dass sollte auch nur ein Scherz sein. Aber ich muss dich korrigieren, sobald wir verheiratet sind, gehört SIE zu UNSERER Familie!“, neckte Ginny Harry und sah belustigt dabei zu, wie Harry geschockt diese Information verarbeitete.
James lachte aus dem Bild heraus seinen Sohn aus, selbst Lily musste bein Anblick von Harry schmunzeln.
„Es gibt immer ein schwarzes Schaf Harry! In meiner Familie waren es sogar mehr! Nichts für ungut Andromeda, du bist da raus!“, grinste Sirius und Harry begann zu schmollen.
Teddy betrachtete seinen Paten und fing an mit seinen kleinen Ärmchen nach ihm zu rudern.
Lachend hob Harry sein Patenkind aus dem Hochstuhl.
„Du hältst zu mir, nicht wahr Teddy?“, fragte er den kleinen Lupin und bekam direkt eine gebrabbelte Antwort von ihm.
„Das klang ganz Eindeutig nach einem Zuspruch!“, erklärte Harry stolz und drückte den kleinen Mann an sich.
Andromeda und Ginny ließen ihn in seinem Glauben und frühstückten einfach weiter.
Tante Muriel und Rita Kimmkorn waren von da an erst Mal kein Thema mehr im Hause Potter/Weasley/Tonks/Lupin.

Bei Hermine und Ron verliefen die Tage bis Ginnys Geburtstag sehr ruhig. Einen Abend verbachten die beiden, bei Popcorn und Cola, im Kino. Ron war ganz fasziniert und Hermine musste ihm versprechen, nun immer, wenn sie ihre Eltern besuchten, zusammen ins Kino gingen.
Den Montag hatten die Eheleute Granger bereits frei und so unternahmen sie zu viert einen Ausflug ganz auf Muggelart. Die Autofahrt war dabei für Ron das absolute Highlight. Er durfte vorne neben Robert sitzen und ließ sich alles ganz genau erklären. Die beiden Frauen saßen auf der Rückbank und grinsten über den jungen Weasley. Auch spekulierten sie, ob Ron auch mal den Führerschein machen würde. Bei dieser Vorstellung musste Hermine lachen und Ron lief rot an.
Ihr Ziel war ein Minigolfplatz im Nachbarort. Verwirrt betrachtete Ron den Schläger und den kleinen Ball in seinen Händen.
„Ist das ein Spiel für Treiber?“, fragte er dann auch direkt.
„Was ist ein Treiber?“, fragte Robert zurück.
Ron begann daraufhin ihm alles über Quidditch zu erzählen, was nun Robert interessiert lauschte.
Als Ron nun auch noch von seinen Glanztaten als Hütter erzählen wollte, schritt Hermine energisch ein.
„Ron! Wir wollen hier Minigolf spielen und nicht Quidditch!“, sagte Hermine und Ron verstummte.
„Über Qaddatsch könnt ihr euch zuhause weiter unterhalten, in Ordnung?“, kam es nun schlichtend von Jane. Das sie Quidditch falsch aussprach über gang Hermine schnell und erklärte Ron die Spielregel von Minigolf.
Gespannt hörte Ron zu und probierte es aus. Er stellte sich dabei auch nicht gerade ungeschickt an und hatte jede Menge Spaß an dem neuen Spiel.
Am Ende gewann Robert knapp vor Ron, dritte wurde Jane und vierte Hermine.
„Ein Punkt, Hermine! Ein Punkt!“, schmollte Ron ihr von seiner Niederlage vor, die blickte ihn mürrisch an.
„Was soll ich denn sagen? Ich bin nur vierte geworden!“, keifte Hermine ihn nun an und die beiden begannen sich darüber zu kabbeln, wen von den beiden es nun schlimmer getroffen hätte.
„Die zwei sind schon süß zusammen!“, kam es schmunzelnd von Jane.
„Ja, da gebe ich dir Recht! Ehrlich gesagt würde es mich freuen, wenn Ron bei uns bald um Hermines Hand anhält!“, gab Robert zu und erntete einen erstaunten Blick von seiner Frau.
„Du würdest freiwillig deine Tochter hergeben?“, fragte diese überrascht.
„Nun ja… also sagen wir mal so…an Ron schon. Mir gefällt der Junge und die beiden passen so gut zusammen!“, erklärte Robert seiner Frau und bekam dafür einen Kuss von ihr.
„Du bist auch süß!“, meinte diese dann grinsend und gemeinsam stiegen sie ins Auto.

Der Tag vor Ginnys siebzehnten Geburtstag brach an und Harry war schon früh auf den Beinen.
Er wollte früh nach Muggellondon aufbrechen um sein Geschenk für Ginny zu besorgen.
Kreacher wuselte um ihm herum und erledigte den Haushalt, in den letzten Tagen hatte er sich um das Anwesen der Blacks gekümmert.
Harry wusste wie viel seinem Hauselfen am Haus der Blacks lag und daher ließ er ihn gewähren.
Auch hatte Kreacher sich um einen weiteren Hauselfen gekümmert und dies war für Harry eine echte Überraschung.
Dem alten Elfen hatte es sehr beeindruckt, dass Dobby für seinen Meister Harry gestorben war und daher wollte Kreacher nun auch was für Dobby tun.
Er hatte Hogwarts noch einmal besucht und dort Professor MacGonagall gebeten Winky aus den Diensten von Hogwarts zu entlassen, damit diese mit in das Haus von seinem Meister könnte.
Erst war die Direktorin etwas verwirrt warum Kreacher sie darum bat und darauf erzählte ihr der Hauself was er in der Küche mitbekommen hatte.
Dobby war stets besorgt um Winky, seit dem sie keiner Familie mehr angehörte trank sie immer zu Butterbier, was einem Hauself bekanntlich nicht bekam. Er erklärte der Professorin also wie wichtig eine Familie für Winky wäre und das er sich nun für Dobby um Winky kümmern möchte.
Dies überzeugte die Direktorin von Hogwarts und rief Winky zu sich.
Nach dem Kreacher der verwirrten Elfe erklärte um was es ging, begann diese zu strahlen.
„Winky darf wirklich mit? Winky darf zu einer Familie?“, fragte diese schüchtern.
„Ja Winky! Kreacher hat mir erzählt wie sehr du dich darüber freuen würdest wieder in einer Familie zu leben und daher habe ich beschlossen dich in die Hände von Harry Potter zu geben. Er wird nun dein Meister sein und du wirst ihm und seiner Familie dienen.“, bestätigte die Professorin der Hauselfe. Sie wusste das Winky nach den alten Traditionen leben will und daher wählte sie diese Wortwahl und erzielte damit auch ihren Erfolg.
Gehorsam willigte die Elfe ein und machte sich dann mit Kreacher auf den Weg zum Haus ihres neuen Meisters.
Harry war sehr erstaunt über Kreachers Wahl, jedoch war er auch sofort einverstanden.
Nun lebt Winky im Haus von Harry und kümmert sich gerne und liebevoll um den kleinen Teddy.
Bereits in den wenigen Tagen, die Winky nun im Haus war, merkte man der Hauselfe an wie glücklich sie nun war.
Nach dem Harry seine Jacke übergezogen hatte wandte er sich an Kreacher.
„Kreacher, du weißt Bescheid! Wenn Ginny wach wird und fragt wo ich bin sagst du ihr, dass ich einkaufen bin. Versuch sie bitte ein wenig abzulenken, ja?“, fragte Harry seinen Hauselfen.
„Natürlich! Meister Harry kann sich ganz auf Kreacher verlassen. Kreacher wird die junge Miss Weasley ablenken. Kreacher hat ein neues Rezept für Kekse, Kreacher wird ihr das zeigen.“, bestätigte Kreacher seinem Meister.
Dieser nickte ihm dankend zu und machte sich dann auf den Weg.
In Muggel London angekommen machte er sich direkt auf den Weg zum Schmuckladen von Colins Tante.
Die Straßen von London waren gefüllt und der Trubel ging an Harry vorbei, ohne dass sie ihn groß wahrnahmen. Dieses Gefühl mochte Harry an der Muggelwelt so sehr, hier konnte er einfach durch die Straßen gehen ohne das ihn die Leute angafften oder hinter seinem Rücken etwas murmelten.
Am Juwelier angekommen erklang beim Öffnen der Tür eine Glocke, Colins Tante sah vom Verkaufstresen auf.
„Mr. Potter! Schön sie wieder zu sehen!“, strahlte die Frau und schüttelte Harry zur Begrüßung die Hand.
„Es freut mich auch sie zu sehen.“, gab dieser zurück.
„Hat ihrer Verlobten der Ring gefallen?“, wollte diese dann wissen und Harry nickte bestätigend.
„Ja und wie! Deshalb habe ich mich auch wieder entschlossen hierher zu kommen. Meine Verlobte hat Morgen Geburtstag und ich würde ihr gerne eine Kette schenken. Etwas Besonderes. Diese sollte am besten auch zum Ring passen.“, erklärte Harry ihr sein Anliegen.
Diese nickte verstehend und schien zu überlegen, dann ging sie wieder hinter den Verkaufstresen und suchte etwas Passendes heraus.

Die Sonne kitzelte Ginny im Gesicht, müde streckte sie sich im Bett aus und bemerkte dabei, dass Harry nicht mehr neben ihr lag.
Also stand sie auch auf und machte sich für den Tag fertig.

„Was halten sie hier von Mr. Potter?“, fragte Colins Tante und zeigte Harry eine schöne Silberkette mit einem geschwungenen Herzanhänger. Das Herz wurde mit Rubinen umrandet und sah einfach perfekt für Ginny aus.
„Die ist super! Diese soll es sein!“, sagte Harry sofort und strahlte die Verkäuferin an.

Unten angekommen sah sie niemanden. Wo stecken den alle? Ging es der jungen Weasley durch den Kopf.
„Harry?“, rief Ginny in die Stille hinein.
Doch statt Harry tauchte nur Kreacher auf.
„Guten Morgen Miss Weasley. Kreacher hofft sie haben gut geschlafen?“, sprach der Elf Ginny an.
„Morgen, Kreacher! Ja danke, ich habe sehr gut geschlafen. Weißt du wo Harry ist?“, fragte diese zurück.
Ginny hatte es bereits aufgegeben ihn zu bitten, sie einfach nur Ginny zu nennen.
„Der Meister ist einkaufen. Mrs Tonks ist mit dem kleinen Teddy bei ihrer Mutter, Miss Weasley.“, klärte Kreacher sie auf.
„Ach so, danke Kreacher!“, kam es traurig von Ginny. Es war also niemand da. Super, echt! Harry hätte sie doch wecken können, dann wären sie gemeinsam einkaufen gegangen.
Dass morgen ihr Geburtstag ist, daran dachte die junge Weasley nicht.
„Möchte Miss Weasley frühstücken? Kreacher kann Rührei machen mit Speck!“, schlug dieser vor und Ginny nickte dankend.
Hunger hatte sie jetzt wirklich.
Also folgte sie dem Hauselfen in die Küche, dort traf sie auch auf Winky die gerade die gespülten Teller einräumte.
Daraus schlussfolgerte Ginny das Harry und Andromeda bereits gefrühstückt hatten. Leicht murrend ließ sie sich am Tisch nieder.


Während Ginny allein mit Kreacher und Winky ihr Frühstück aß, war Harry sich noch mit Mrs Donald, so hieß Colin und Denis Tante, am Unterhalten.
Harry erzählte ihr wie Colin ihn so manches Mal mit der Kamera verfolgt hatte.
„Oh ja! Das war Colin! Bei jeder Familienfeier war er ständig nur am Knipsen!“, lachte Mrs Donald.
„Ja, so haben wir ihn auch kennen gelernt. Aber er war auch sehr mutig und ein guter Freund.“, sagte Harry dann.
„Manchmal kann ich es immer noch nicht glauben. Vor allem Denis leidet sehr. Er vermisst seinen großen Bruder sehr.“, sagte sie traurig.
„Das muss schwer sein für ihn. Auch wenn bei den Weasleys wieder sowas wie ein Alltag sich eingefunden hat, merkt man immer noch wie sehr ihnen Fred fehlt. Fred Weasley war der ältere Bruder meiner Verlobten und Georges Zwillingbruder. Es war schlimm zu sehen wie sehr sie unter Freds Tod litten und auch immer noch Leiden.“, erzählte Harry ihr mit belegter Stimme. Auch ihm viel es schwer über Fred zu sprechen.
„Es ist grausam wie viel Tote es gab bei dieser Schlacht und auch vorher schon. Ich habe zwar nicht viel mitbekommen, doch das was ich von Colin und Denis wusste hat mich immer wieder von neuem erschrocken.“, erklärte sie ihre Sicht und verpackte das Geschenk für Ginny.
Harry nickte nur und nahm dann das fertig eingepackte Geschenk entgegen.
„Sehen sie zufällig Denis heute?“, fragte Harry.
„Ja, ich wohne grad bei ihm, seine Eltern sind für ein paar Tage vereist und Denis wollte nicht mit.“, erklärte diese.
„Das trifft sich gut. Wann haben sie Feierabend? Ich würde nämlich gerne mit Denis sprechen, ich würde sie auch nach Hause bringen.“, bot Harry ihr an und Mrs Donald war einverstanden. So verabredeten sie sich für 17 Uhr und Harry machte sich dann erstmal auf dem Weg zum Einkauf.
Schließlich sollte sein Alibi bei Ginny nicht auffliegen.

Gelangweilt lag Ginny im Garten und schaute den Wolken dabei zu wie sie über ihren Kopf hinweg zogen.
Nun war es schon fast Mittag und von Harry war weit und breit nichts zu sehen.
Wie lange braucht der den zum Einkaufen? Fragte sie sich nun zum gefühlt hunderten Mal.
Dann endlich hörte sie ein Ploppen von der Appariergrenze.
Schnell sprang sie auf und stellte sich an den Gartenzaun.
Harry lief den Weg zu seinem Haus hinab und erblickte schon vom weiten seine Ginny.
Das schmunzeln verging ihm als er sah das sie dort mit verschränkten Armen stand und schein bar auf ihn wartete.

„Harry! Wo warst du?“, fragte diese spitz und sah mit böse funkelnden Augen ihren Verlobten an.
Dieser versuchte sich schnell aus der Affäre zu ziehen.
„Morgen Ginny! Gut siehst du aus! Wo ich war? Hat Kreacher dir nicht Bescheid gesagt?“, fragte gespielt ahnungslos.
„Doch hat er! Aber du warst fast drei Stunden beim Einkaufen?!?!“, bohrte sie weiter nach.
„Ja….und ich war noch etwas besorgen!“, meinte dieser dann, er wusste Ginny würde ihn durch schauen wenn er jetzt versuchte zu Lügen.
„Was musstest du den noch besorgen?“, fragte sie ihn weiter aus.
Nun grinste Harry. Gab ihr einen Kuss und verschwand im Haus.
Irritiert blieb sie erst stehen doch dann faste sie sich wieder und stampfte wütend ins Haus.
„HARRY?“, rief Ginny und dieser drehte sich erschrocken um.
„Was…ist denn?“, fragte dieser vorsichtig.
Ginny baute sich vor ihm auf und sah dabei ihrer Mutter verdammt ähnlich.
„Warum versuchst du mir auszuweichen?“, fragte sie ihn und ihre Stimme klang dabei sehr bedrohlich.
Harry musste schlucken…wie sollte er dies nur bis heute Abend durchstehen.
„Also…weißt du…“, dieser stotterte und wusste nicht was er sagen sollte.
Kreacher sah die beiden und eilte seinem Meister zu Hilfe.
„Meister ihr seid wieder da! Haben sie an Kreachers Tinktur gedacht?“, fragte dieser unschuldig.
Harry sah ihn fragend an. Was wollte Kreacher?
„Deine Tinktur…“, überlegte Harry leise so das nur Kreacher ihn hören konnte dieser sah ihn nur an und weitete seine Augen, so als sollte dies Harry was sagen.
Dann viel bei Harry endlich der Knut.
„Ahh, deine Tinktur für die Augen! Aber sicher doch!“, sagte Harry schnell und griff mit seinem Zauberstab in der Hand schnell in die Einkauftasche und ließ den neu gekauften Pfefferstreuer in ein Glasfläschchen mit einer klaren Flüssigkeit verwandeln. Dies reichte er nun dem Hauselfen.
„Danke Meister!“, verbeugte sich Kreacher und verschwand.
„Du solltest eine Augentinktur für Kreacher besorgen? Warum sagst du das nicht gleich?“, fragte Ginny skeptisch.
„Ach weißt du, ich wusste nicht ob es Kreacher recht ist wenn ich sage das seine Augen ihm grad Probleme machen.“, erklärte Harry ihr und fühlte sich mies dabei.
Er hasste es sie anzulügen.
Doch wenn er ihr die Wahrheit sagen würde, würde er die ganze Überraschung vermasseln.
„Armer Kreacher.“, meinte Ginny daraufhin und half Harry dann die Einkäufe zu verstauen.

So verging der Mittag und für sein Treffen mit Denis brauchte er zum Glück keine Ausrede.
Ginny war von Kreachers Keksen so begeistert das sie mit ihm rüber zu ihrer Mutter ging um sie diese probieren zu lassen.
In einem Moment wo Ginny abgelenkt war, weihte Kreacher Molly ein das Harry noch mal weg müsse und Ginny abgelenkt werden müsse damit sie nicht doch noch misstrauisch wird.
Diese Aufgabe über nahm Molly mit Leichtigkeit und begann mit Ginny über deren Hochzeit mit Harry zu quatschen. Gemeinsam mit Andromeda sprachen sie über Ginnys Vorstellungen und Wünschen.

Pünktlich um siebzehn Uhr stand Harry wieder im Laden von Colins und Denis Tante.
Diese erklärte Harry wo Denis wohnte und gemeinsam apparierten sie dort hin.
Das Haus der Familie Creevie stand in einem überschaubaren Muggelort. Die Mauern dieses Gebäudes zeigten, dass dies noch recht neu war.
Blumen blühten im Garten und alles sah sehr gepflegt aus.
Mrs Donald schloss die Tür auf und bat Harry hinein. Der Eingangsbereich war ein Flur, an den Wänden hingen viele Muggelfotos. Harry erkannte Colin auf einigen dieser Fotos wieder und ihm wurde wieder schwer im Magen.
„Denis ich habe Besuch für dich mitgebracht!“, rief Mrs Dondald und schon waren Fuß Geräusche im Stockwerk über ihnen zu hören.
„Besuch?“, fragte Denis als er auf der Treppe stand und blickte zu seiner Tante.
Hinter ihr erkannte er ein nur zu gut bekanntes Gesicht.
„Harry?“, fragte dieser erstaunt und lief die letzten Treppen hinunter um den Besuch zu begrüßen.
„Hey Denis!“, begrüßte ihn Harry und umarmte den jüngeren Creevie.
„Was machst du denn hier?“, wollte dieser sogleich wissen.
„Lass Harry doch erstmal reinkommen Denis!“, tadelte ihn seine Tante gespielt empört, musste aber dabei grinsen.
„Sorry!“, murmelte dieser verlegen.
Gemeinsam gingen sie ins Wohnzimmer der Familie Creevie. Auch hier hingen viele Bilder.
Ein gemütliches Sofa und ein Kamin luden zum Verweilen ein.
Mrs Donald holte noch schnell was zu trinken aus der Küche und dann begann Harry zu erklären warum er hier war.
„Morgen wird Ginny siebzehn, wir möchten sie nachher überraschen und haben eine Party geplant. Ihr zwei kennt euch ja auch aus Hogwarts und von der DA, daher dachte ich es wäre schön wenn du auch kommst Denis.“, erklärte Harry.
„Echt? Das ist ja nett von euch. Ich würde gerne kommen. Darf ich?“, fragte Denis seine Tante.
Diese schaute etwas skeptisch.
„Sie können auch mitkommen, je mehr Leute da sind umso besser. So wie ich Molly Weasley kenne können wir noch Tage lang danach die Reste Essen.“, grinste Harry.
„Aber mich kennt doch dort keiner!“, entgegnete sie.
„Doch sie kennen Ron und Hermine immerhin von Bildern.“, argumentierte Harry.
„Bitte Tante Doreen.“, bettelte Denis seine Tante an.
„Aber wir haben kein Geschenk.“, meinte sie nun.
Doch dies winkte Harry ab.
„Das ist Ginny egal. Sie wird sich freuen Denis zu sehen und sie kennen zu lernen. Nach dem ersten Einkauf bei ihnen hatte ich ihr von ihnen erzählt.“, sagte nun Harry.
„Colin war in Ginnys Klasse.“, kam es nun von Denis.
Mrs Donald war dann doch einverstanden, auch wenn sie etwas nervös war. Sie hatte bisher nur viel von ihren Neffen von der Welt der Zauberer gehört, nun aber wirklich diese Welt zusehen machte sie dann doch etwas aufgewühlt.
Inzwischen war es bereits sechs Uhr, Zeit zum Aufbrechen.
Schnell machten die beiden sich fertig und apparierten dann mit Harry zu seinem Haus.
„Wow, hier wohnst du?“, fragte Denis überrascht.
Harry nickte und öffnete die Tür.
„Winky?“, rief er dann nach seiner Elfe diese erschien auch sogleich.
„Meister hat Winky gerufen?“, fragte diese dann.
Neugierig betrachtete Mrs Donald das kleine Geschöpf vor ihr. So etwas hatte sie noch nie gesehen.
„Ja, Winky. Das sind Denis Creevie und seine Tante Doreen Donald, sie werden bis morgen unsere Gäste sein. Würdest du bitte die Gästezimmer im ersten Stock für sie fertig machen?“, fragte Harry, seine Hauselfe verbeugte sich tief.
„Alles was der Meister sich wünscht!“, antwortete diese gehorsam und verschwand wieder.
„Was war das?“, fragte Mrs Donald.
„Das war Winky, eine meiner beiden Hauselfen. Kreacher werdet ihr später kennen lernen.
Hauselfen sind magische Geschöpfe die seit Anbeginn der Zauberer denen dient. Bei vielen Zauberer Familien werden sie noch als Sklaven gehalten, diese Elfen kennen das so und wollen es zum Teil nicht anders. Für mich gehören die beiden zur Familie. Kreacher bekommt von mir Lohn für seine Arbeit. Das hat ganzschön gedauert bis er dies Akzeptierte. Bei Winky ist die Sache schwieriger. Sie lehnt es ab. Allerdingst ist sie auch noch nicht lange bei uns. Ich hoffe sehr das sie dies eines Tages annimmt.“, erklärte Harry der erstaunten Mrs Donald.
Kurz darauf trafen Ron, Hermine, Mr und Mrs Granger ein.
„Hey, da seid ihr ja wieder!“, strahlte Harry und umarmte seine Freunde.
„Na klar! Uns wirste nicht los Harry!“, kam es grinsend von Ron.
„Hallo Mrs Donald! Denis du bist auch da, schön!“, begrüßte Ron nun die anderen beiden und stellte auch gleich Hermine und ihre Eltern vor.
„Sie sind auch ein Muggel oder?“, fragte Robert Granger.
„Ja, Sie etwa auch?“, fragte sie zurück.
Die beiden Granger nickten und schnell entstanden lockere Gespräche.
„Sooooo…dann lasst uns mal loslegen!“, meinte dann Harry und die Vorbereitung für Ginnys Party begann..
Nach und nach trudelten auch die andern Gäste ein.
Den meisten musste Harry erstmal das Haus zeigen.
Hagrid war ganz begeistert und schlug Harry freundschaftlich auf die Schulter.
„Schön haste es hier Harry!“, sagte dieser mit seiner tiefen Stimme.

Währenddessen im Fuchsbau…
Erschrocken blickte Ginny auf die Uhr.
„Oh bei Merlins Bart! Es ist ja schon acht Uhr gleich!“, sagte Ginny und ließ dabei auch Molly aufschrecken.
„Hier bist du!“, hörte sie dann Harrys Stimme und der junge Potter berat die Küche.
„Sorry Harry! Ich habe mich mit Mum und Andromeda verquatsch!“, kam es entschuldigend von Ginny.
„Nicht schlimm! Ich hab eine Überraschung für dich!“, sagte er dann.
Ginny schaute ihn neugierig an. Eine Überraschung? Für sie? Ging es ihr durch den Kopf.
„Was für eine Überraschung den?“, wollte die auch gleich wissen, doch Harry schüttelte grinsend mit dem Kopf.
„Das verrate ich dir noch nicht! Komm mal her!“, und dann verband er ihr mit seinem Gryffindor Schal die Augen. Erst dann gab er Molly und Andromeda das Zeichen.
Harry führte seine nun blinde Verlobte durch das Haus der Weasle.
„Harry…was soll das?“, fragte sie lachend. Doch dieser gab ihr keine Antwort sondern nur einen Kuss.
In der zwischen Zeit brachten Denis, George, Ron, Hermine, Molly und Andromeda das vorbereitete Essen rüber ins Haus von Harry.
Pünktlich um halb neun ging Harry dann mit Ginny zur apparier Grenze.
Sie merkte wie er sich mit ihr fort apparierte.
Wo war sie jetzt?
Sie bemerkte nicht, dass er grade mal fünfzig Meter mit ihr weiter appariert war und nun fast vor ihrem Haus stand.
Langsam führte er sie ins Haus.
Alles war still, Ginny konnte keine Geräusche ausmachen. Was hatte Harry vor? Wo waren sie jetzt?
„So mein Schatz! Ich werde dir jetzt die Augenbinde abmachen!“, flüsterte Harry ihr ins Ohr und band vorsichtig den Schal ab.
Ginny musste erstmal blinzeln, was sie dann sah verschlag ihr die Sprache.
„ÜBERRASCHUNG!“, ertöntet es von allen und Ginny sah in die Gesichter ihrer Familie, Freunden und Bekannten.
„Was zum?!?“, Ginny konnte es nicht glauben.
„Ich muss dir direkt was gestehen! Kreacher brauchte keine Tinktur ich musste was für deine Party vorberieten! Entschuldige bitte, dass ich dich anlügen musste!“, kam es verlegen von Harry.
Doch Ginny winkte nur ab, mit Tränen in den Augen fiel sie ihrem Harry um den Hals und küsste ihn stürmisch.
„Danke!“, hauchte sie ihm ins Ohr und begrüßte dann ihre Gäste.


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