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Fanfiction

Gefühle zeigen - Von Ritterburg und Familie

von Winkey89

Sooooo nun folgt Kapitel Nummer 30!!!! Viel Spaß und ihr könnt euch auf einige Überraschungen gefasst machen!

Erst spät in der Nacht verließen die letzten Gäste die Party. Müde aber super glücklich lagen die frisch Verlobten nun im gemeinsamen Bett in Ginnys Zimmer.
Mit einem lächeln auf den Lippen betrachtete Ginny ihren Verlobungsring und dachte an den Moment zurück als Harry ihr diesen Ring ansteckte.

Rückblick von Ginny:

Nach dem Essen wurde getanzt, sogar Harry stellte sich nicht all zu blöd an und schwang mit Ginny über die Tanzfläche.
„Irgendwie fand ich tanzen immer schrecklich! Aber mit dir tanze ich gerne. Ich liebe dich Ginny Weasley!“, flüsterte er ihr verliebt ins Ohr.
„Danke und ich liebe dich auch Mr. Potter!“, flüsterte Ginny zurück.
Das Lied Endete und Harry zog Ginny von der Tanzfläche und ging mit ihr ins Wohnzimmer.
„Ich dachte du tanzt gerne mit mir?“, verwundert sah sie ihren Verlobten an.
„Das tue ich auch…aber…da gibt es noch etwas was ich dir zeigen möchte!“, Harry kramte in seinem Festumhang und fand schließlich was er suchte.
„Als du gesagt hast, dass du mich heiraten möchtest hast du mich zum glücklichsten Mann der ganzen Welt gemacht. Und da du jetzt meine Verlobte bist, brauchst du natürlich auch einen Ring!“, mit diesen Worten öffnete Harry das Samtkästchen und ein Silberner Ring mit kleinen Rubinen darauf kam zum Vorschein.
„Ohh Harry! Der ist wunderschön!“, begeistert und über glücklich sah sie ihrem Verlobten dabei zu wie er ihr den Ring an den Finger steckte und ihr nun seinen Ring in die Hand gab. Auch sie steckte ihm den Ring an den Finger, einen schlichten silbernen, er sah genau wie ihrer aus nur ohne die Rubine darauf.
„Danke, du machst mich so glücklich Harry!“, nun küssten die beiden sich und strahlten um die Wette.
„Für dich nur das Beste!“, gab er ihr zurück und dann gingen sie Hand in Hand zurück zum Fest.

Rückblick Ginny Ende!

„Das war ein sehr schöner Tag, ich kann es immer noch nicht glauben, dass ich bald Mrs Ginvera Molly Potter heißen werde!“, schwärmte die rothaarige und kuschelte sich eng an ihren Verlobten.
„Ja, dass fand ich auch!“, stimmte Harry ihr zu und kurz darauf schliefen beide ein.

Am nächsten Morgen, Molly und Petunia saßen zusammen in der Küche bei einer Tasse Kaffee und unterhielten sich.
„Ich freue mich schon sehr auf die Hochzeit, ich hoffe die beiden sagen bald mal wann sie heiraten möchten!“, sagte Molly und rührte mit dem Löffel in ihrem Kaffee.
„Wir müssen abwarten, obwohl es mich auch schon in den Fingern juckt endlich mit den Vorbereitungen zu beginnen!“, hörte man Petunia euphorisch sagen.
„Guten Morgen, die Damen!“, flötete George. „Ich hoffe ihr habt besser geschlafen als ich, Mum hast du was gegen Kopfschmerzen!“. Der vierte Weasley Sohn hatte die Nacht im Fuchbau verbracht.
„Ich hab dir gesagt, lass besser die Finger vom Feuerwhisky!“, kam es schnaubend von seiner Mutter.
„Ich weiß Mum! Hättest du trotzdem die Güte deinem armen Sohn etwas gegen die Kopfschmerzen zu geben?“, gespielt beleidigt verzog George das Gesicht.
Molly schwang den Zauberstab und aus dem Medezienschränkchen flog eine kleine Flasche herbei.
„Danke Mum!“, sagte er und leerte das Fläschchen in einem zug.
„Wenn es dir jetzt besser geht, sei so gut und wecke Ginny und Harry, die beiden wollten nicht zu spät aufstehen heute.“, mit diesen Worten erhob sich Molly Weasley und machte zusammen mit Petunia das Frühstück fertig.
George schlurfte nach oben in den ersten Stock und blieb schmunzelnd vor der Tür seiner Schwester stehen.
Er öffnete die Tür nur einen spalt und ließ etwas aus seiner Tasche fallen.
Dann wartete er gespannt.
Plötzlich ertönte ein lauter Knall und hupen Geräusche setzten ein.
„AHHH!“, hörte man einen Schrei aus dem Zimmer und George kringelte sich auf dem Boden vor lachen.
„Bombarda!“, ertönte Harrys Stimme und nach einem letzten Knall war wieder alles ruhig, außer, dass Gelache von George und wütend polterten Schritte auf der Treppe.
„GEORGE WEASLEY!“, schrie Molly Weasley als sie ihren Sohn erblickte. Dann schwang die Tür auf und eine wütende Ginny kam im Morgenmantel heraus.
„ICH SCHWÖRE DIR GEORGE WENN ICH JETZT ZAUBERN DÜRFTE ICH WÜRDE DIR EINEN FLEDERWICHT FLUCH AUF DEN HALS HÄTZEN!!!!“, brüllte sie vor Wut.
Nun kam Harry aus dem Zimmer, so wie auch die anderen aus den oberen Zimmern.
Alle besahen sich das Schauspiel was sich ihnen bot.
„Süße beruhig dich erst mal wieder! Du weißt doch süßer ist die Rache wenn er schon gar nicht mehr damit rechnet!“, sagte Harry und zog seine Verlobte in seine Arme.
„Du hast recht Schatz!“, bestätigte Ginny und schmiegte sich an ihren Freund.
„Was war den los?“, wollte ein völlig verpennter Ron wissen, der als letztes die Treppen runter geschlurft kam.
„Unser Bruder meinte Harry und mich mit einen Bluffknaller zu wecken!“, kam es knurrend von Ginny.
„Nun denn! Macht euch doch bitte jetzt alle fertig es gibt gleich Frühstück!“, sagte Molly und besah George noch mit einem wütendem Blick, dieser schrumpfte vor seiner Mum zusammen.
Als Harry nach unten kam saßen die anderen schon am Frühstückstisch.
„Guten Morgen!“, sagte er in die Runde und die anderen grüßten zurück.
„Harry mein Lieber möchtest du Rührei?“, fragte Molly und schaufelte schon auf seinen Teller.
„Ja, danke Molly!“, kam es höflich zurück und blickte auf seinen Teller.
Ginny neben ihr kicherte, was Harry mit einem gespielt beleidigten Blick abtat.
„Wann wollt ihr zu Andromeda?“, erkundigte sich Arthur und sah Ginny und Harry an.
„Gleich nach dem Frühstück wir sind für elf Uhr verabredet.“, antwortete Harry.
„Sagt mal habt ihr zwei den schon festgelegt wann…“, weiter kam Molly nicht da sie von einem lauten Knall auf geschreckt wurde.
George Müslischüssel war explodiert und nun tropfte es aus seinen Haaren Milch und er war volerl Müslireste im Gesicht.
Ginny prustete los vor lachen und auch die anderen stimmten mit ein, nach dem sie den ersten Schrecken überwunden hatten.
„Ich habe dich gewarnt George, die Rache kommt dann wenn du es nicht erwartest!“, lachte Harry und steckte seinen Zauberstab wieder ein.
„Nicht schlecht, Schwager!“, kommentierte nun George und stimmte im Lachen mit ein.
Das Frühstück endete dann ohne weitere Explosionen und Harry machte sich mit Ginny zusammen auf den Weg zu Andromeda.

Beim Haus der Familie Tonks angekommen klingelten die beiden.
„Guten Morgen ihr zwei!“, erfreut wurden die beiden begrüßt und als Teddy seinen Paten erblickte wechselte er die zuvor braunen Haare zu schwarzen.
Seine Ärmchen streckten sich ihm entgegen und Harry nahm ihn auf den Arm.
„Echt süß die beiden!“, meinte Ginny und Andromeda stimmte ihr zu.
„Harry magst du Teddy fertig machen, dann kann ich mich schnell fertig machen?“, fragte die ältere Frau.
„Klar, brauch er noch eine frische Windel?“, fragte Harry zurück und Andromeda schüttelte mit dem Kopf.
„Nein, dass habe ich erledigt vor ein paar Minuten. Hier ist sein Jäckchen und Schuhe.“, kam zur Antwort und Harry machte sich daran sein Patenkind anzuziehen.
„Das machst du gut, Schatz!“, lobte ihn Ginny. „Ich mag es mich um den kleinen Mann zu kümmern!“, meinte Harry und schon war er fertig mit Teddy.
„So jetzt gehen wir zusammen mit deiner Grandma unf Tante Ginny einkaufen!“, erzählte Harry seinem Patenkind.
„So sollen wir? Ich bin auch start klar!“, hörten sie Andromeda rufen.
„Andromeda, hättest du vielleicht eine Mütze für Teddy?“, fragte der schwarzhaarige.
„Eine Mütze? Wir haben Sommer Harry!“, verwirrt sah sie den jungen Mann an.
„Wir wollen bei den Muggeln einkaufen gehen. Es könnte auffallen wenn er seine Haarfarbe wechselt!“, erklärte dieser seine Sorge.
„Da hast du recht! Hier nehmen wir diese Kappe. Gut das du daran gedacht hast Harry. Aber wieso gehen wir bei den Muggeln einkaufen?“, kam es von Andromeda.
„In der magischen Welt werden wir dauernd belagert. Bei den Muggeln fühle ich mich wohler.“, gab er zurück.
Nach dem das geklärt war ging es auch schon los, auf zum Einkauf in der Muggelwelt.

In London angekommen, suchten sie nach dem Möbelgeschäft, das Harrys Onkel vorgeschlagen hatte.
„Da ist es! Wow ist das groß!“, erstaunt blickten die drei auf das Möbelgeschäft.
„Echt genial was Muggel alles ohne Magie bauen können!“, fasziniert blickte sich Andromeda um und auch Ginny bestaunte alles genau.
„gut das wir Dad nicht dabei haben! Sonst kämen wir keinen Millimeter weiter!“, meinte dann Ginny.
„Da hast du Recht, mein Schwiegervater mag alles was mit Muggeln zutun hat. Er wäre begeistert!“, gab Harry ihr recht.
Nun ging es erst mal hinein und fragten nach der Kinderabteilung, eine freundliche Verkäuferin zeigte ihnen den Weg und beriet sie.
„Die Ritterburg als Bett sieht ja toll aus!“, begeistert sah Harry sich das Bett an.
„Aber da ist er noch zu klein für Schatz!“, meinte nun Ginny.
„Sie können diese Gitterstäbe davor setzten, sehen sie, so kommen sie immer an das Kind heran, aber ihr Sohn kann nicht herausfallen.“, erklärte die Verkäuferin und Ginny sah zu Harry und dieser schmunzelte über das Wort Sohn. Andromeda sah etwas merkwürdig drein, so als ob sie nach denken würde.
„Ted ist mein Patenkind, wir sind nicht seine Eltern.“, erklärte Harry.

„Oh, Entschuldigung!“, kam es nun von der Verkäuferin.
„Das konnten sie ja nicht wissen. Teddy ist der Sohn von meiner Tochter und ihrem Mann, die beiden sind leider vor knapp zwei Monaten bei der…bei einem Unfall gestorben. Nun lebt mein Enkel bei mir und sein Pate unterstützt mich mit seiner Verlobten.“, klärte Andromeda die Situation auf.
„Das tut mir sehr leid, mein Beileid.“. bedauerte die Verkäuferin ehrlich.
„Ich finde das Bett toll und er kann es später wenn er größer ist auch weiter benutzen!“, meinte nun Andromeda um das Gespräch wieder in eine andere Richtung zu lenken. Der Schmerz saß einfach noch tief.
„Uns gefällt es auch!“, stimmte Harry mit ein und Ginny nickte.
„Und wie gefällt es dir junger Mann?“, fragte die Verkäuferin Teddy, der bei Harry auf dem Arm saß.
„Daaa!“, kommentierte der kleine Lupin und gab somit seine Zustimmung.
„Na wenn es Teddy gefällt nehmen wir es oder Andromeda?“, fragte Harry.
„Ich finde es toll. Aber ich hoffe es ist nicht zu teuer.“, entgegnete Andromeda.
„Das Bett mit dem Einsatzgitter kostet zusammen 980 Pfund.“, erklärte die Verkäuferin.
„Sie können aber auch wenn er groß ist eine Rutsche zu dem Bett bekommen.“
„Eine Rutsche echt? Wir nehmen das Bett. So eins wollte ich auch immer als Kind haben, nun bekommt es wenigstens mein Patenkind!“, strahlte Harry.
„Danke Harry!“, nuschelte Andromeda.
„Gerne!“, flüsterte er leise zurück.
„Hier ist die Nummer die müssen sie im Lager abgeben, dann bekommen sie dazugehörigen Katons. Benötigen sonst noch was?“, fragte die Verkäuferin.
„Einen Kleiderschrank, eine Kommode mit Wickelauflage, Regale, Spielzeugkisten, Teppiche, Tappeten und natürlich auch Spielzeug!“, zählte Harry auf und die Verkäuferin brachte sie in die nächste Abteilung. Zu dem Bett gab es eine ganze Serie. So bekam Teddy auch alles passend zum Ritterburgbett.
Sie bummelten nach dem sie alle Möbel hatten weiter und kauften noch viele Spielsachen ein, vor allem Harry konnte sich nicht zurück halten, er nahm alles mit was er selber gerne als Kind gehabt hätte und verstaute dies in ihrem Einkaufwagen. Andromeda lächelte und freute sich für ihren Enkel. Sie hatte versucht Harry zu bremsen, da dies ja alles auch Geld kostet. Aber Harry hat dies abgewinkt und meinte nur, so kann er sein Geld mal sinnvoll ausgeben.
Für Teddy war ihm nichts zu teuer.
Zum Mittagessen machten sie halt in einer Pizzaria und danach ging es auch schon weiter.
Völlig Müde und kaputt kamen sie nachmittags wieder im Fuchsbau an.
Die Möbel hatten sie in einem unbemerkten Moment in hier Haus gezaubert.
Andromeda und Teddy wurden zum Abendessen im Fuchsbau eingeladen.
„Da seid ihr ja wieder! Ihr seht müde aus.“, kam es zur Begrüßung von Molly.
„Ich glaube ich habe keine Füße mehr Molly!“, erschöpft nahm Andromeda gerne den ihr angebotener Stuhl an.
„Ich glaube ich werde doch alt!“, meinte sie dann noch.
„Habt ihr den alles bekommen für Teddys Zimmer?“, fragte Molly.
„Oh ja! Harry hat echt Geschmack, Teddy bekommt ein Ritterzimmer. Ich habe versucht ihn zu bremsen, ein billiges einfaches Bett hätte es auch getan. Aber Harry meinte der Preis spiele für ihn bei Teddy keine rolle.“, erklärte Andromeda.
„Ich glaube mein Neffe holt mit Teddy, dass nach was er bei uns nicht hatte.“, sagte Petunia bedrückt.
„Ich schäme mich so dafür wie wir Harry behandelt haben!“, schniefte Petunia.
„und trotzdem hat er euch verziehen und jetzt ist es doch anders Petunia!“, entgegnete Molly.
„Harry ist reich, den juckt die Preise nicht!“, kam es nun von Ron. Dafür bekam er von seiner Freundin einen klaps auf den Hinterkopf.
„Harry gibt sein Geld aber auch nur für sinnvolle Dinge aus, wie eben für Teddy ein Zimmer einrichten!“, konterte Hermine.
„Da hast du recht! Er hat Kohle wie Heu aber er kauft sich trotzdem keinen neuen Feuerblitz!“, meinte nun Ron. Dann kam Ginny in die Küche.
Teddy schläft jetzt in meinem Bett. Dad hat einen Zauber um ihn gesprochen damit er nicht hinaus fallen kann und das wir ihn hören wenn er wach wird.“, sagte Ginny.
„Das ist gut, danke Ginny!“, lobte Andromeda.
„Gerne!“, gab sie zurück. „Wegen dem Feuerblitz wollte ich mit euch reden, wenn wir alle zusammen schmeißen könnten wir Harry einen neuen zum Geburtstag schenken!“, fügte die einzige Weasley Tochter hinzu.
„Das ist eine gute Idee Ginny!“, pflichtete ihr ihre Mutter bei.
„Also ich wäre dabei!“, sagte Andromeda.
„Wir auch!“, sagte Vernon und Petunia.
„Ich gebe auch dazu!“, meinte Dudley.
„Hermine und ich auch, oder Maus?“, sagte Ron und sah seine Freundin an, diese nickte.
„Super! Der wird Augen machen!“, freute sich Ginny.
Dann kam Harry in die Küche.
„Onkel Vernon, Dudley, Ron und Arthur, hättet ihr Lust mir zu helfen? Ich wollte die Möbel für Teddy aufbauen.“, fragte Harry in die Männerrunde.
„Ware ich habe da was für dich Harry! Sicher helfen wir dir!“, fügte sein Onkel noch schnell hinzu und verließ kurz die Küche.
„Da ihr ja Strom habt in eurem Haus dachte ich mir, dass du dies sicher gebrauchen kannst. Bei den Dursleys ist es Tradition, dass der Sohn beim Auszug eine geschenkt bekommt!“, erkläre Vernon als er Harry einen Koffer in die Hand drückte.
Überrascht öffnete Harry den Koffer und zum Vorschein kamen ein kleiner Akkubohrer und eine große Bohrmaschine.
„Wow! Danke!“, glücklich umarmte er seinen Onkel.
„Gern, geschehen Junge!“, meinte dieser nur.
Nach dem Arthur dieses Muggelding auch bestaunen durfte und Vernon ihm das genau erklärt hatte ging die Männerrunde in das neue Potteranwesen um die Möbel aufzubauen.
Dabei war es wirklich vom Vorteil einen Muggel Onkel und einen Muggel Vetter zu haben, wie es sich für Harry herausstellte.
Auch Ginny und Hermine halfen den Männern wo sie nur konnten.
„Euer Haus ist so schön geworden!“, schwärmte Hermine.
„Ja, ich bin auch ganz begeistert. Wir wollen ab morgen die anderen Räume fertig machen und an Harrys Geburtstag ziehen wir dann hier ein. Ist alles schon mit Mum und Dad abgesprochen!“, erzählte die junge Hexe stolz.
„Das ist echt schön für euch!“, das lächeln verschwand aus Hermines Gesicht und wurde betrübt.
„Was ist los?“, fragte Ginny ihre Freundin.
„Ach, weißt du… nun ja ich wünsche mir manchmal, dass Ron mir auch einen Antrag macht und dass wir zusammen ziehen. Dieses gependel zwischen hier und meinen Eltern ist doch echt mies.“, klagte Hermine ihr leid.
„Du möchtest meinen Bruder heiraten?“, hakte die rothaarige nach.
„Ja! Ich liebe Ron und das schon so lange. Wir sind zwar noch nicht so lange ein Paar, aber… ich spüre einfach, dass er der richtige für mich ist!“, bestätigte Hermine.
„Er wird dir bestimmt bald auch einen machen! Du weißt doch mein Bruder ist halt was langsamer!“, munterte Ginny Hermine auf.
Diese konnte auch schon wieder lächeln.
„Da hast du recht! Er ist halt mein Trampel!“, säuselte sie.

Während dessen im Fuchsbau.
„Es ist schon komisch, dass meine Tochter bald auszieht!“, meinte nun Molly zu den beiden anderen Frauen am Tisch.
„Es ist immer komisch wenn die Tochter geht!“, bestätigt Andromeda.
„Deine Ginny ist echt erwachsen für ihr Alter. Sie ist selbstbewusst und hat ihre Ziele vor Augen.“, meinte nun Petunia.
„Danke ihr zwei! Es tut echt gut mal eine Frauenrunde in meinem Alter hier sitzen zu haben!“, gab Molly zu.
„Aber du siehst auch ganz nachdenklich aus!“, viel Molly auf und beobachtete Andromeda.
Diese druckste herum und rückte dann doch mit der Sprache raus.
„Vorhin im Kaufhaus, hielt die Verkäuferin Ginny und Harry für Teddys Eltern.“, begann sie zu sprechen.
„Oh, dass ist dir natürlich nah gegangen!“, verständlich sah Molly Andromeda an.
„Ja ging es mir auch! Aber mir ist dann auch etwas klar geworden, was ich mir schon die ganze Zeit durch den Kopf ging. Immer wenn ich Harry und Ginny sehe wie sie mit Teddy umgehen, habe ich das Gefühl mein Enkel ist dann richtig Glücklich. Er liebt seinen Paten und Ginny mag er auch sehr gerne. Wenn ich ihm erzähle dass wir Harry und Ginny besuchen, quietscht er immer ganz vergnügt und wechselt seine Haarfarbe zu schwarz oder auch zu rot.
Auch bin ich nicht mehr die jüngste ich habe Angst ihn später wenn er was Älter ist ihn nicht mehr bändigen zu können. Ihm nicht das bieten zu können was er braucht.
Ich weiß wie Dora als Kind war, dieser Wirbelwind und Teddy hat sehr viel von ihr aber auch von Remus.“, erklärte Andromeda und dann konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurück halten.
Molly sprang auf und umarmte die Frau, ließ sie einfach weinen. Auch Petunia rückte an ihre Seite und strich ihr beruhigend über den Rücken.
Endlich konnte sie all ihren Kummer heraus lassen, den Kummer über den Tod ihres Mannes, ihrer einzigen Tochter und ihres Schwiegersohn. Den Kummer darüber Teddy nicht gerecht zu werden, die Sorge das ihr alles zu viel wird.
Immer noch schluchzend richtete sie sich auf.
„Danke Molly! Danke Petunia! Es tat so gut sich das von der Seele zureden!“
„Willst du nicht zu uns ziehen Andromeda. Du bist in dem großen Haus ganz alleine mit Teddy. Wir alle könnten dir Helfen!“, schlug nun Molly vor.
Was die drei nicht bemerkt hatten war das Harry schon eine ganze Weile in der Küchentür stand.
„Ginny und ich werden dir auch helfen. Außerdem ist noch das Zimmer neben Teddys Kinderzimmer frei. Bitte Andromeda lass mich dir helfen, lass mich mehr für Teddy und für dich da sein!“, durch Harrys Worte schreckten die drei Frauen auf und sahen in Harrys entschlossenem Gesicht.
„Harry…“, Andromeda war überrascht über seine Worte, konnte nicht glauben was ihr da angeboten wurde, erst Molly und nun Harry.
„Aber Harry du…ich du und Ginny…ihr heiratet bald geht zur Schule…habt dann später eine eigene Familie…da kann ich nicht…“, sie brach ab.
„Doch kannst du. Ja wir gehen bald zurück nach Hogwarts, aber in der Zeit hast du Molly an deiner Seite, ich bin dann in den Ferien da und kann dir helfen. Klar werden Ginny und ich eine Familie gründen wenn der Zeitpunkt gekommen ist, aber zu dieser Familie zählen du und Teddy doch jetzt schon. Genauso wie Molly, Arthur, Ginnys Geschwister, Tante Petunia, Onkel Vernon, Dudley und Hermine. Ihr alle seid meine Familie.“, die Kraft die in Harrys Stimme lag beeindruckte Andromeda.
Nun sahen sie auch Ginny die sich neben Harry stellte.
„Ich sehe es genauso wie Harry. Wir sind eine Familie und wir müssen zusammenhalten.
Teddy wird für mich immer dazu gehören, auch wenn wir eigene Kinder haben. Ich hoffe dass du dann auch bereit bist, denn ich wünsche mir dich als Granny für unsere eigenen Kinder. Harry hat keine Eltern mehr und bei der ganzen Kinderschar die wir wollen würde Mum das alleine als Granny gar nicht schaffen!“, sagte Ginny und sah Andromeda aufmunternd an.
„Zieh zu uns! Klar können Ginny und ich Tonks und Remus nicht ersetzen, aber wir würden immer für Teddy da sein, genauso wie für dich!“, Harrys Entschluss stand fest, dass merkte auch Andromeda mit Tränen in den Augen umarmte sie die beiden.
„Ich danke euch! Euch allen!“, schniefte sie und auch Harry und Ginny legten ihre Arme um die Frau.
„Jetzt weiß ich ganz genau warum Remus dich als Paten gewählt hat für Teddy!“, fügte sie dann noch hinzu.
Stolz betrachtete Molly ihre Tochter und ihren Schwiegersohn, die beiden sind erwachsen geworden, zwar zu früh nach ihren Geschmack, aber dennoch war sie stolz darauf.
Petunia wischte sich gerührt die Tränen aus den Augen, auch sie war stolz auf ihren Neffen.
„Also ist es beschlossene Sache? Ihr zieht zu uns?“, hakte Harry nach und die Frau in seinen Armen nickte.
„Ihr braucht ja schließlich eine zweite Granny für eure Kinder! Ich verspreche Molly und ich werden eure Kinder verwöhnen!“, gab sie zur Antwort.
„Dann möchte ich auch für Teddy eine zweite Granny sein wenn ich darf! Ich wünsche mir schon so lange ein Enkelkind!“, posaunte Molly heraus.
„aber sicher doch Molly! Teddy und ich würden uns sehr freuen!“, versprach Andromeda.
„Kreacher!“, rief nun Harry nach seinem Hauselfen.
Ein lautes Plopp ertönte und der alte Elf erschien.
„Der Meister hat gerufen!“, sagte Kreacher während er sich verbeugte.
„Danke das du direkt gekommen bist, Kreacher! Andromeda wird mit Teddy bei uns ins Haus einziehen, ich bitte dich jetzt schon mal, ihr zu helfen wenn Ginny und ich in Hogwarts sind, machst du das?“, fragte er seinen Elfen.
„Alles was der Meister sich wünscht!“, antwortete der Elf gehorsam.
„Kreacher freut sich, sehr auf seine Aufgabe!“, fügte er dann noch hinzu.
„Ich glaube alleine wirst du alles nicht schaffen, da du ja auch immer wieder nach dem Haus der Black siehst. Kümmer dich doch bitte um weitere Elfen für unser Haus, aber bitte denk dran Kreacher ich möchte euch für eure Arbeit bezahlen. Vorallem sollten sie zu unserer Familie passen, denn auch ihr seid ein Teil unserer Familie!“, erklärte Harry dem Elfen. Dieser Blickte erstaunt zu seinem Meister auf.
„Kreacher, dankt seinem Meister und er freut sich wieder eine richtige Familie zuhaben! Kreacher kümmert sich um weitere Elfen!“, mit diesen Worten verschwand der Elf.
„Hermine wäre begeistert über deinen Einsatz für die Elfen!“, lachte Ginny und auch die anderen stimmten mit ein.


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