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Fanfiction

Malfoy Flavor - Snape vs. Snape

von harry.draco

FüreinegerechtereWelt: Vielen Dank für deinen Kommentar, ich hab mich sehr gefreut.

Tja, Leute. Tut mir Leid, dass das Kapitel verspätet kommt, aber es ist schrecklich, wenn der Laptop kaputt geht und alle abgespeicherten Datein verloren gehen. Deshalb seid mir nicht böse, wenn ich jetzt nur noch ein Kapitel pro Woche posten werde, immerhin will ich zum Einen einen gewissen Vorsprung an Kapiteln haben und andererseits fängt bald der harte Arbeitsalltag für mich an. ^^

Der Titel von diesem Kapitel ist übrigens einem Lied des Wizard Rock nachempfunden. Einfach mal bei Youtube eingeben, ist wirklich toll. ^^ Jetzt aber viel Spaß mit:


Snape vs. Snape

Harry und Draco gingen am nächsten Nachmittag wieder zum Raum der Wünsche. Harry war erfreut, als er in den Tag eintrat. Er war viel größer als am Vortag. Harry hoffte, dass das hieß, dass der Raum bemerkte, dass heute viele Leute kommen würden. Es gab eine Plattform an einem Ende des Raumes mit einem großen Tisch an der Seite. Harry ging direkt darauf zu, legte seine Tasche ab und holte seine Pläne hervor, die er über den Sommer ausgearbeitet hatte.

Draco wanderte durch den Raum und inspizierte die große Duellierfläche gegenüber der Tür. Während die Plattform sich gut für Reden und das Training eignete, war die Duellierfläche perfekt für Demonstrationen.

Auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes waren Eimer mit vielem nützlichen Zeug, wie Kissen, die sie wahrscheinlich für die Praxis brauchen würden. Draco war beeindruckt. Er ging zu der Plattform zurück, wo Harry noch immer war. An der Rückseite der Plattform waren Bücherregale und er inspizierte das Regal, das ihm am nächsten war, indem er mit dem Finger über die Buchrücken fuhr und sich die Titel durchlas.

Er wandte sich zu Harry um, der am Tisch saß und sich seine Pläne nochmals durchlas.

„Du hast ihn zu deinem eigenen Verteidigungs-Klassenraum gemacht, oder?“ Verwunderung klang in seiner Stimme mit, als er fragte.

Harry zog eine Augenbraue hoch, dann schaute er sich in dem Raum um. „Naja, ich brauchte dem Raum nur sagen, was ich brauchte und das hat er daraus gemacht.“, antwortete Harry. „Ich denke, das passt schon. Jetzt bleibt uns nur noch zu hoffen, dass auch die ganzen Leute kommen werden.“

Draco schlenderte zu ihm und zog den Stuhl vom Tisch weg, so dass er sich auf Harrys Schoß setzen konnte. Draco schmunzelte ihn an.

„Irgendwie vermute ich, dass du einen guten Zuspruch haben wirst, Professor Snape“, sagte Draco gedehnt.

Harry schluckte und stotterte: „Ich bin nicht Professor Snape.“

„Das wirst du aber wahrscheinlich sein. Du nimmst nämlich hier gerade die Rolle eines Professors ein.“ Draco machte eine ausladende Geste durch den Raum und zeigte dann direkt auf Harrys Stundenplanung. „Schau dir nur den Klassenraum an, den du dir ausgedacht hast und du hast sogar die Stunden vorbereitet, Merlin nochmal!“, rief Draco aus.

Harrys Augen zwinkerten spitzbübisch und er schenkte Draco ein listiges Grinsen, als seine Hände unter Dracos Umhang verschwanden und er ihn an seinen Hüften näher zu sich heran zog. „Wenn du dieses Spiel spielen willst, heißt das dann, dass ich dich bestrafen darf, wenn du dich nicht benimmst?“ Harry schnurrte die Frage schon fast in diesem dunklen, samtigen Tonfall, der ihn sehr an seinen Vater erinnerte.

Draco stöhnte, als er sich auf Harrys Schoß bewegte, um noch näher an ihn heranzurücken. „Ich denke, ich mag diesen Professor Snape“, keuchte er als Antwort. Beide waren schon halb hart gewesen, als Draco sich auf Harrys Schoß gesetzt hatte. Nun waren sie beide hart und sie sehnten sich nach der Berührung des jeweils anderen. Harry rutschte ein bisschen auf dem Stuhl runter, damit er seine Hüfte an Dracos reiben konnte, als Draco auch schon seine Hände in Harrys Haare krallte und seinen Kopf festhielt, damit er sich einen Kuss stehlen konnte.

Dracos Zunge schlüpfte in Harrys nasse Mundhöhle und erkundete ihre Tiefen. Harry stöhnte leise aus dem Hals heraus und traf Dracos Zunge mit seiner eigenen. Seine Zunge glitt über Dracos und nahm seinen Geschmack und das Gefühl von Wärme und Lust in sich auf.

Harry merkte, dass er vor den Ereignissen der letzten Woche niemals gedacht hätte, dass sein alter Rivale, Malfoy, so einen einmaligen und wundervollen Geschmack hatte. Aber es war ein köstliches Aroma. Harry drückte Dracos Zunge zurück in den eigenen Mund, damit er dieses Aroma mehr erkunden konnte. Als er Dracos Mund mit seinem eigenen erforschte, genoss er den Karamel- und Honiggeschmack und die Süße, die Draco einzigartig machen.

Wer hätte je gedacht, dass die Malfoys ihr eigenes Aroma haben?

Harry wusste, dass er momentan nicht richtig denken konnte. Er ertrank geradezu in Empfindungen. Dracos Geschmack war einfach himmlisch. Seine Hände waren nun fest in Harrys Haar gekrallt und erlaubten es nicht, dass Harry sich ihm entzog, falls er das denn tun wollte. Sie pressten sich aneinander und es war kein Zentimeter mehr Platz zwischen ihnen.

Harry konnte die vielen Lagen an Klamotten geradeso ertragen, denn trotz allem spürte er die warme, harte Länge Dracos, die sich gegen seine eigenen pulsierende Erektion drückte. Keine Sachen würde natürlich besser sein, aber es fühlte sich trotzdem verdammt gut an, als sie sich aneinander rieben, um in noch mehr Empfindungen zu versinken.

Harry zog Dracos T-Shirt aus seinem Hosenbund, dann strichen seine Hände über die weiche, sanfte Haut Dracos, bis er schließlich Dracos Brustmuskeln fand. Als seine Finger über Dracos Brustwarzen strichen, entließ Draco ihn aus dem Kuss und schnappte nach Luft. Diese Empfindungen waren unbeschreiblich und Harry genoss das Gefühl von Dracos haut unter seinen wandernden Händen. Harry senkte seinen Kopf, um Dracos Nacken zu küssen und zu verwöhnen, während seine Finger noch immer um seine empfindlichen Brustwarzen kreisten.

Draco drückte sich noch mehr an Harry; er legte seinen Kopf zurück, um es Harry noch einfacher zu machen seinen Hals zu liebkosen und presste seine Hüften noch doller an Harrys.

„Oh Gott, das fühlt sich so gut an, Dustin.“, stöhnte Draco. Er fühlte sich überwältigt und sich sicher, dass er sich nun bald nicht mehr zurückhalten konnte. „Ich kann nicht … oh, bitte“, flehte Draco.

Das Flehen und die Geräusche, die Draco von sich gab, zusammen mit dem Druck gegen seinen eigene Erektion, ließen Harry fast selbst kommen. Harry leckte sich an Dracos Hals entlang und biss dann zärtlich in Dracos Ohrläppchen. „Komm für mich, Draco“, wisperte er in dieser verführerischen Stimme, die er erst entdeckt hatte.

Draco stöhnte und tat, wie ihm geheißen wurde, seine Hüften stießen noch einmal an Harrys und er sprang zusammen mit Harry über die Klippe. Es fühlte sich so unglaublich an, endlich erlöst zu werden. Harry ließ seinen Kopf auf die Stuhllehne fallen und Dracos Kopf fiel sogleich an seine Schulter. Sie schnauften beide und versuchten wieder zu Luft zu kommen.

Harry schwang seinen Zauberstab und murmelte ein paar Reinigungssprüche. „Das war fantastisch, Draco“, wisperte Harry, da er die Magie des Augenblicks nicht brechen wollte.

„Ja“, antwortete Draco, der immer keuchte. „Aber nächstes Mal sollten wir es mit weniger Klamotten versuchen.“

„Da stimm ich dir zu“, lachte Harry leise.

Dann kam plötzlich Harrys freches Grinsen von vorher wieder. „Du kannst die Notwendigkeit der Kleidung bei diesem Mal als deine Strafe ansehen.“

Draco lehnte sich zurück und starrte Harry einen Moment lang an, da er vergessen hatte, wie das alles angefangen hatte. Dann schmunzelte er: „Ja, Professor Snape.“

Harry erschauderte leicht. „Ich bin mir nicht sicher, ob ich von dir Professor Snape genannt werden will. Es fühlt sich nur vollkommen falsch an, wenn man es mit der Idee verbindet, was wir gerade mit meinem Vater getan haben.“

Draco erschauderte nun auch. „Da hast du womöglich Recht.“ Er dachte darüber nach. „Wie ist es, wenn ich dich dann nur Professor nenne?“, fragte er lasziv.

Harry schüttelte nur den Kopf und lächelte betrübt.

Draco schaute durch den Raum. „Weißt du, es ist gut, dass du heute extra pünktlich hier sein wolltest.“

Harry lachte. „Ja, ich hatte eigentlich geplant, meine Aufzeichnungen nochmals durchzugehen, aber das war ein viel gemütlicher Weg meine Zeit zu verbringen.“ Er drückte Draco nochmals kurz an sich, bevor er ihn sanft, aber bestimmt von seinem Schoß schob. „Es ist gut, dass ich eigentlich vorbereitet bin, aber vielleicht sollte ich trotzdem nochmal schnell über meine Notizen schauen.“

Draco glitt von Harrys Schoß. „Okay. Auch wenn ich weiß, dass du mehr als nur vorbereitet bist.“ Er schmunzelte.

Harry erwiderte das Schmunzeln und wandte sich wieder seinen Notizen zu, während Draco wieder zu den Bücherregalen ging, um sich die Zeit zu verkürzen.

Nur ein paar Minuten später kamen Ron und Hermine in den Raum, gefolgt von ein paar Gryffindors. Über die nächsten 15 Minuten hinweg trudelten langsam Schüler aus allen Häusern ein. Das Interessante für Harry war, dass fast alle Slytherins da waren, aber immer nur Wenige aus den anderen Häusern.

Hermine kam zu dem Tisch, um mit Harry zu reden, während Ron und viele andere sich die Duellarena anschauten. Das war etwas, was es letztes Jahr definitiv nicht gegeben hatte.

„Dustin, dieser Raum ist unglaublich!“, sprudelte es aus Hermine hervor.

Harry grinste: „Ja, ich denke, das wird reichen.“

„Reichen? Du hast einen Klassenraum gefunden, der viel besser ausgestattet ist als der eigentliche Verteidigungs-Klassenraum!“, rief sie aus. „Das ist viel besser als letztes Jahr. Und ich dachte, es wäre gut gewesen.“

„Naja, wir werden dieses Jahr viel Zeit hier drin verbringen.“ sagte Harry, sich abermals umschauend.

Draco war hinter Harry getreten, während er mit Hermine redete und er schlang seine Arme um Harrys Hals und flüsterte verführerisch: „Du hast hier drin sogar Sex.“

Harry zerquetschte Dracos Hände, aber er grinste. „Es wird ausgewähltes Training geben, das eine Menge Themenbereiche umfasst.“, sagte er.

„Wie meinst du das?“, fragte Hermine, die verdächtig zwischen den beiden Jungen vor ihr hin und her blickte. Draco hatte ein breites Grinsen im Gesicht, aber Harry hatte ein offensichtlich falsches unschuldiges Lächeln aufgesetzt.

„Jeder wird bestimmte Sprüche lernen, aber wir werden uns in verschiedene Teams einteilen. Jedes Team wird bestimmte Bereiche haben, an dem es arbeiten wird.“, erklärte Harry, was er eigentlich mit der Gruppe vor hatte, aber er hatte Schwierigkeiten sein künstliches Lächeln aufrecht zu erhalten, als Draco hinter ihm zu kichern begann.

„Ich will ganz sicher in deinem Team sein, Dustin“, sagte Draco lasziv.

Harry fing schließlich doch an zu lachen. „Nein, das wirst du nicht sein. Aber ich meine das wirklich ernst. Wir werden manche Sachen alle zusammen ausarbeiten und dann in die kleinen Teams gehen“, erklärte er kurz. „Wir reden da nochmal drüber. In der Zwischenzeit kannst du dir gern meine Pläne anschauen.“ Er stand auf und deutete auf den Stuhl. „Setz dich.“

Hermine war mehr als gewillt sich Harrys Pläne anzuschauen. Sie wollte sich hinsetzen, dann erinnerte sie sich an etwas. „Oh, Dustin. Warte.“, sagte sie, als sie ich ihrer Tasche kramte und eine Schachtel heraus holte.

„Hier ist die Schachtel mit den Münzen.“ Sie sah sich in dem Raum, der nun immer voller wurde, um. „Ich dachte, du wärst zu optimistisch, als du nach so vielen gefragt hast, aber nun frage ich mich, ob ich nicht doch zu wenig gemacht habe.“

Harry nahm die Schachtel von ihr und steckte sich die einzelne Münze, die sie ihm gab in die Tasche. „Nein, das ist wirklich großartig. Danke. Wenn sie nicht reichen, dass machen wir später noch welche.“

Sie nickte und steckte ihre Nase dann in die Pläne, die den Tisch bedeckten. Harry schüttelte nur den Kopf über sie und ging dann in die Mitte des Podests. Er war erfreut, dass so viele Leute da waren. Es würde sehr viel anders als im letzten Jahr werden, als nur 25 Schüler dabei waren. Er beobachtete die Leute ein bisschen, doch dann war es Zeit für den Start.

Schließlich war die ganze Aufmerksamkeit auf ihn gerichtet und er wartete, dass es etwas ruhiger wurde. „Hallo an alle. Ich bin froh, dass ihr es einrichten konntet.“, sagte Harry mit einem warmen Lächeln. „Das ist der Raum, in dem wir dieses Jahr richtige Verteidigung erlernen werden. Soweit ich verstanden habe, lernt ihr dieses Jahr in Verteidigung gegen die Dunklen Künste sehr viel mehr, aber dank der unfähigen Lehrer in den letzten Jahren und dank dem Fakt, dass da draußen Krieg herrscht, denke ich, dass wir noch sehr viel mehr lernen können.“

Harry erklärte viele Sachen, die er dieses Jahr mit ihnen vorhatte und er erklärte, wie er diese kleinen Teams aufstellen wollte, wenn die Zeit dafür reif war. Er erklärte ebenfalls wie die Münzen funktionierten. „Hat noch jemand eine Frage, bevor wir jetzt richtig beginnen?“, fragte er.

„Wie kommt es, dass so viele Slytherins hier sind?“, fragte Zacharias Smith verächtlich.

Harry schickte ihm einen bösen Blick. „Weil sie, wie du, Schüler dieser Schule sind, die sich selbst verteidigen können möchten.“

Harry blickte die Schüler der Reihe nach an und machte dabei dem Todesblick seines Vater alle Ehre. Viele schreckten vor Überraschung und vor Angst zurück. Harrys Tonfall wurde leise und tödlich. „Ich denke, ich muss etwas klarstellen. Alle Schüler sind hier willkommen.
Deswegen erkläre ich hiermit, dass es in diesem Raum keine verschiedenen Häuser geben wird. Wir sind nicht hier, um uns gegen Hausrivalitäten zu verteidigen. Wir sind hier um zu lernen, wie wir uns in diesem Krieg verteidigen können.“, erklärte Harry. „Wenn irgendjemand ein Problem damit hat, kann er jetzt gehen.“

Niemand bewegte sich. Es war still geworden und alle schauten auf Harry. Harry fuhr in der gleichen kalten, harten und tödlichen Stimme fort. „Wir sind alle auf der gleichen Seite in diesem Krieg.“

„Schon, aber woher sollen wir wissen, dass wir dir vertrauen können, mal ganz von den anderen Slytherins abgesehen?“ Smith war immer noch mutig genug, oder dumm genug, erneut das Wort zu erheben. Harry war nicht der Einzige, der ihm einen bösen Blick zuwarf.

„Weil jeder in diesem Raum, auch ich, sich seinen Arsch aufreißen wird, damit sie sich gegenseitig ihr Vertrauen verdienen“, sagte Harry.

Harrys Gesicht wurde wieder freundlicher, als er durch den Raum blickte. „Lasst euch etwas gesagt sein. In diesem Moment vertraue ich jedem Einzelnen in diesem Raum.“

„Wie kannst du einfach jedem vertrauen?“, spuckte einer der Slytherins aus.

„Ich vertraue darauf, dass jeder, der noch hier ist, etwas lernen will. Vertraue ich darauf, dass jeder hier einen anderen decken würde? Noch nicht, aber ich vertraue darauf, dass wir gegenseitiges Vertrauen erlangen, um dem nahe zu kommen. Wir werden nicht nur Sprüche lernen. Wir werden als ein Team zusammen arbeiten.“, erklärte Harry.

„Ihr seid alle aus einem bestimmten Grund hier.. Und das muss gelernt werden. Jeder, der gegeneinander kämpfen möchte, anstatt sich gegen die Todesser zu verteidigen, kann gehen.“, sagte er.

Wieder bewegte sich keiner. „Deshalb kann ich jedem hier vertrauen. Jeder hat eine Entscheidung getroffen und die respektiere ich. Und ob ihr es jetzt wisst oder nicht, jeder hier im Raum und in der ganzen Schule, kann mir vertrauen. Ich mache die DA nicht, um mit einem von euch zu kämpfen. Ich mache das, um mit euch zu üben.
Wenn jetzt die Todesser die Schule angreifen würden, würde ich kämpfen, um jeden einzelnen von euch zu verteidigen.“, erklärte Harry bestimmt und entschlossen.

Susan Bones sprach zögernd: „Ähm Dustin, woher wissen wir, dass du das Wissen hast, das du uns beibringen willst? Ich meine, du bist auch nur ein Schüler.“

Harry grinste. „Nun, das ist eine praktische Frage.“ Er schaute zur Rückseite des Raumes.

„Vater, bist du bereit für ein Duell?“, fragte er.

Köpfe drehten sich schnell zur Rückseite des Raumes um. Professor Snape war ein paar Minuten zuvor in den Raum gekommen ohne dass es jemand bemerkt hatte. Er nickte anerkennend und machte sich auf den Weg zur Duellierfläche.

Harry grinste alle an. „Ich habe für euch ein kleines Demonstrationsduell arrangiert. Egal, ob ich gewinne oder verliere, ich denke, ihr werdet sehen, dass ich einige Fähigkeiten habe, die ich euch auch beibringen kann.“

Allgemeines Gerede brach aus, als Harry sich auf den Weg zu seinem Vater machte. Sie hatten noch nie ein Duell zwischen Professor und Schüler gesehen. Viele hatten noch nie ein Zaubererduell gesehen. Und dann war der Lehrer auch noch Professor Snape. Jeder war aufgeregt, was das werden würde.

Harry hatte alles bereits mit seinem Vater ausgemacht. Es würde ein 'sauberes' Duell werden, den Regeln folgend und keine angewandten Dunklen Zauber. Darüber hinaus konnte alles passieren.

Er machte sich bereit und schmunzelte seinen Vater an, der es erwiderte. Das würde ein Spaß werden! Sie verbeugten sich und starteten.

Sie hatten beschlossen mit einfachen Zaubern zu beginnen, weil Harry auch die Erstklässler unterrichten würde. Und alle würden auf verschiedenen Ständen sein. Harry und Snape verwendeten eine Vielzahl von Sprüchen und schraubten den Schwierigkeitsgrad immer höher.

Sie ließen beide die Zaubersprüche mit Leichtigkeit abprallen oder blockten sie einfach. Keiner wurde verletzt, aber als sie die Schwierigkeit erhöhten, kamen sie ins Schwitzen. Sie schienen alles um sich herum zu vergessen, als sie sich immer mehr auf das Duell versteiften. Zaubersprüche flogen schnell und mit Erfolg hin und her.

Die Menge verfolgte das Duell mit Begeisterung. Sie hatten nicht wirklich erwartet, dass Harry sich gegen einen Professor behaupten konnte, aber genau das passierte gerade. Sie schauten zu, als Harry den Expulso anwandte, der Snape einige Meter zurückstieß, trotz Schutzzauber. Die Kraft hinter dem Zauber war unglaublich. Schließlich erwischte Snape Harry unwachsam und schickte einen Feuerfluch, der den Saum von Harrys Umhang in Flammen setzte. Harry wollte die Flammen löschen, aber Snape nutzte den Moment um durch den Expelliarmus an Harrys Zauberstab zu kommen. Er löschte schnell die Flammen an Harrys Umhang.

Beide verbeugten sich wieder voreinander. Beide schnauften von der Anstrengung. Es waren 15 Minuten eines harten Duells gewesen. Harry lächelte betrübt. „Ich muss unbedingt einen besseren Zauber gegen Feuer finden“, sagte er zu seinem Vater.

Snape schmunzelte nur. „Wenn das alles ist.“ Harry nickte dankbar und Snape verließ die Duellierfläche und den Raum. Harry wandte sich wieder an die Schüler. Der Klang der zuschlagenden Tür schien sie alle aus ihrem geschockten Schweigen zu wecken.

Jubel brach im ganzen Raum aus.

Draco hüpfte auf die Bühne neben Harry und zog ihn in eine feste Umarmung. „Das war unglaublich“, rief er.

„Aber ich habe verloren“, lachte Harry.

„Wen kümmert das schon?!“, rief Ron. Er war nah genug, dass er Harry gehört hatte. „Das war ein verrücktes Duell! Jeder, der es mit Professor Snape aufnehmen kann, ist in meinen Augen ganz in Ordnung. Sogar, wenn du sein Sohn bist.“

Harry lachte wieder und viele der anderen Schüler stimmten ihm zu. „Du hast Recht. Ich hätte das Duell lieber gewonnen, aber ich wollte euch ja nur zeigen, dass ich euch dieses Jahr viel beibringen kann.“

Harry schaute über die Schüler hinweg. „Also, traut ihr es mir alle zu, die DA zu unterrichten?“, fragte er.

Lauter Jubel kam zurück.

Harry suchte Hermine in der Masse. „Hey Hermine, könntest du vielleicht eine bessere Verteidigung gegen diesen Feuerfluch finden? Mein Vater ist nicht sehr entgegenkommend, seit er immer wieder damit erfolgreich ist.“, sagte Harry bekümmert.

Hermine grinste. „Ich werde sehen, was ich machen kann.“

„Danke“, lächelte Harry. Dann sah er wieder auf die Menge. „Also, wer ist jetzt bereit für die erste Stunde?“, fragte er.

Nachdem er wieder für Ruhe gesorgt hatte, begann er mit der Arbeit. Er teilte sie in kleinere Gruppen ein. Zuerst würden sie nur ein paar Sprüche wiederholen. Ältere Schüler zuerst mit jüngeren Schülern.

Harry schaute sich all die Schüler an, die nun übten. Er war stolz auf die Gruppe und erfreut, weil jetzt wirklich jeder an sich arbeiten wollte. Und es würde eine Menge Arbeit auf sie zukommen, aber Harry war sich ganz sicher, dass es erfolgreich sein würde.

*****

Malfoy Flavor heißt soviel wie Aroma des Malfoy. Ich denke, mit diesem Kapitel wäre der Sinn des Storynames auch geklärt. ^^

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