Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Zoe Dumbledore und der Stein der Weisen - Der Meister der Zaubertränke

von Gwendolyn D.

„Da ist er“, zischte Millicent und deutete hinüber zum Gryffindortisch.
„Wo?“, flüstere Pansy.
„Neben dem großen, rothaarigen Jungen.“
„Der mit der Brille?“
„Siehst du seine Narbe?“
Zoe verdrehte die Augen. Sie war wirklich genervt. Sie hatte sich so sehr auf Hogwarts gefreut, doch jetzt, da sie endlich da war, lag ein Schatten über ihr. Sie biss lustlos in ihren Toast und versuchte das aufgeregte Geschnatter zu ignorieren. Denn Millicent war nicht die Einzige, die Potter sehen wollte. Der Weg vieler Schüler führte diesen Morgen am Tisch der Gryffindors vorbei, damit sie nur ein Mal einen Blick auf den berühmten Harry Potter werfen konnten. Zoe schmiss ihren angebissenen Toast auf den Teller und wollte gerade aufstehen, als sich der blonde Junge aus der Winkelgasse zu ihr setzte.
„Du hast es also auch nach Slytherin geschafft“, sagte Draco anerkennend.
„MORGEN!“, blaffte Zoe zurück und sah zu, wie sich Gregory Goyle und Vincent Crabbe zu Draco gesellten.
Dieser hatte Zoes Spitze offensichtlich überhört.
„Ich muss sagen, dass mich das kein bisschen wundert“, sprach er weiter und goss sich Milch über seine Cornflakes. „Vater hat mir alles über dich erzählt.“
Zoes Blick schweifte zurück zu Draco, der begann mit seinem Löffel in den Flakes herumzustochern. Sie verschränkte die Arme. Er sprach von ihr, als würde sein Vater sie schon ewig kennen. Dabei hatte sie die Malfoys in der Winkelgasse zum ersten Mal gesehen.
„Deine Mutter war wohl ‘ne talentierte Hexe, hm? Auch in Slytherin, was?“
„Warum fragst du mich das?“, keifte Zoe. „Ich denke, dein Vater ist viel besser informiert als ich!“
Sie sprang auf, schulterte ihre Tasche und stolzierte aus der Großen Halle, ohne Dracos überraschten Blick zu beachten. Sie bog gerade um die Ecke, als sie mit jemanden zusammenstieß. Beschämt entschuldigte sie sich für ihre Unachtsamkeit. Als sie den Kopf hob, sah sie in die besorgten Augen von Professor Snape.
„Alles in Ordnung, Ms. Dumbledore?“
Ob alles in Ordnung war??? Nichts war in Ordnung! Ihre Eltern waren tot, sie fühlte sich innerhalb einer Nacht einsam und fremd in diesem Schloss, sie sollte plötzlich Menschen, die sie von klein auf kannte, siezen, ihre Zimmernachbarninnen waren unglaublich dämlich und ihre anderen Mitschüler allesamt arrogant, unhöflich und Potter-verrückt: „Ja“, log sie.
Snapes durchdringender Blick verriet, dass er sie durchschaut hatte.
„Ich hab‘ nur ein Buch im Gemeinschaftsraum liegen lassen.“ Mit diesen Worten wandte sie sich um und verschwand die Stufen hinunter in den Kerker.
Sie eilte die Treppen hinunter, in der Hoffnung für einen Moment niemanden zu begegnen, einfach einmal alleine zu sein. Sie war so sehr in Gedanken vertieft, dass sie vergaß, eine der Tricksstufen zu überspringen, die sofort nachgab, als Zoe ihren Fuß darauf setzte. Zoe stürzte die letzten beiden Stufen hinab, ihre Tasche flog ihr über die Schulter und der Gesamte Inhalt verteilte sich im Korridor.
Nun auch noch das! Mit ihrer linken Faust schlug sie fluchend gegen den harten Stein und bereute es augenblicklich. Als sie sich aufgerappelt hatte, schmerzte nun auch noch ihr Handgelenk. Überdrüssig sammelte sie ihre Sachen ein, stopfte sie achtlos in die Tasche und setzte sich auf die Stufe. Ihr Handgelenk pochte schmerzhaft und sie zog den Ärmel ihres Umhangs nach oben, um es zu begutachten.
Zoe erstarrte. Einen Moment hielt sie es für Schmutz. Sie befeuchtete ihren Zeigefinger und versuchte den dunklen, unförmigen Fleck auf ihren Unterarm wegzureiben. Er blieb. Konnte sich ein Bluterguss so schnell bilden?
Ein Maunzen ertönte. Zoe zuckte zusammen und zog den Stoff über ihren Arm. Vor ihr saß die dürre, staubfarbene Katze des Hausmeisters und stierte sie mit ihren Lampenaugen an. Zoe griff mit der rechten Hand ihre Tasche,stieg die Stufen wieder hinauf und übersprang dieses Mal die Trickstufe. Sie wusste, wo Mrs Norris war, konnte Filch nicht weit sein und den grimmigen Hausmeister anzutreffen, wäre heute einfach zu viel gewesen.

Der Rest der Woche war wesentlich angenehmer. Zoe hatte festgestellt, dass sie sich mit Daphne und Tracey ganz gut verstehen würde.
Schon am zweiten Abend konnten sie Millicent dazu überreden, mit Tracey das Bett zu tauschen, sodass sie jetzt im Bett neben Zoe schlief.
Bei Draco hatte sie sich für ihren kleinen Ausfall am Morgen entschuldigt, wobei sie sich im Nachhinein darüber ärgerte, als sie sich an den selbstgefälligen Blick in seinem Gesicht erinnerte.
Zoe genoss ihren Unterricht. Sie brannte förmlich darauf, sich auszuprobieren und endlich zu lernen, wie sie mit ihrem hübschen Zauberstab umzugehen hatte. Die ersten Schulstunden jedoch waren nicht sonderlich aufregend gewesen. Professor Flitwick, der Lehrer für Zauberkunst, war kaum größer als ein Stuhl und er stellte sich im Unterricht stets auf einen Stapel Bücher, um über das Pult sehen zu können. In seiner Stunde passierte eigentlich nichts. Er las nur die Namensliste vor, wobei er Zoe herzlich anlächelte, als er zu ihr kam und erzählte in der übrigen Stunde davon, was sie künftig in seinem Unterricht lernen würden.
Die strenge Professorin McGonagall hielt ihnen direkt eine Rede, in der es um die schwierigste Zauberei ging, die man in Hogwarts lehrte: Verwandlung. Auf dieses Fach hatte Zoe sich besonders gefreut, und als jeder von ihnen ein Streichholz erhielt, um es in eine Nadel zu verwandeln, hatte sie tatsächlich der Ehrgeiz gepackt. Bei den meisten Schülern war das Streichholz am Ende der Stunde noch immer ein Streichholz, doch Zoe hatte es zumindest geschafft, es anzuspitzen, worauf sie schon ziemlich stolz und Pansy ziemlich neidisch war.
Der Astronomieunterricht begann, wie sie es erwartet hatte und Zoe wusste schon nach einer Schulstunde Planetenzählen, dass sie sich für dieses Fach wenig bis gar nicht begeistern können würde.
Gespannt war sie, wie auch die anderen Slytherins, auf Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Doch nach wenigen Minuten in Professor Quirrells Unterricht war allen klar, dass dieses Fach ein Flop werden würde. Durch Quirrells ständiges Gestotter war es sehr schwierig, ihm zu folgen, wenn man ihm überhaupt folgen konnte, denn sein Klassenzimmer roch unerträglich stark nach Knoblauch. Unter den Schülern ging das Gerücht um, Quirrell wolle sich vor einem Vampir schützen, den er bei seiner Reise in Albanien getroffen habe. Zoe hatte fast elf Jahre in Albanien gelebt und sie war nie einem Vampir begegnet, doch sie schenkte diesem Gerücht keinen Glauben.
Dreimal in der Woche verließen sie das Schloss, um die Gewächshäuser aufzusuchen. Dort hatten sie bei der Hauslehrerin Hufflepuffs, Professor Sprout, Kräuterkunde. Hier lernten sie alles über nützliche magische und nichtmagische Pflanzen, wie man sie hegte und pflegte und herausfand, wofür man sie verwenden konnte.
Bei einem Fach in Hogwarts waren sich jedoch alle Schüler der vier Häuser einig: den langweiligsten Stoff lehrte man sie in Geschichte der Zauberei. Dieses Fach wurde von einem Geist namens Professor Binns unterrichtet, dessen Profession ihn selbst nach dem Tod nicht gelassen hatte. Binns hatte die Angewohnheit, Namen und Jahreszahlen runter zu leiern, ohne sich darum zu kümmern, ob ihm seine Schüler nun zuhörten oder einschliefen.
Und dann kam endlich der Freitag. Für Zoe ein kleiner Lichtblick in der Woche, für die meisten anderen Schüler der Horrorstart in den Tag.
„Wer unterrichtet noch mal Zaubertränke?“, fragte Millicent am Frühstückstisch.
Millicent Bulstrode schmiss schon die ganze Woche Lehrer und Fächer durcheinander. Wenn Zoe ehrlich war, war sie überrascht darüber, wie schnell Millicent ihren Namen behalten hatte.
„Professor Snape“, antwortete sie knapp und sah hinauf zum Lehrertisch. Der Stuhl , an dem ihr Hauslehrer immer saß, war leer.
„Unser Professor Snape?“, fragte Millicent.
„Wieviele Professor Snapes kennst du denn noch?“, erwiderte Zoe schnippisch und bestrich ihren Toast mit Erdbeermarmelade.
Daphne kicherte und Millicent kritzelte sich irgendwas auf den Stundenplan. Zoe biss in ihren Toast; seit ein paar Tagen verspürte sie wieder einen leichten Appetit. Der Unterricht schien eine gute Ablenkung zu sein.
„Hey, das ist unsere erste Stunde mit den Gryffindors“, sagte Tracey und strich sich eine lange, braune Haarsträhne aus dem Gesicht. „Dann können wir Potter ja endlich mal aus der Nähe betrachten.“
Draco neben ihr stöhnte, doch er wurde von dem Lärm übertönt, den die Posteulen machten.
Eine hübsche Schleiereule landete vor Zoe, um ihr ihre monatliche Ausgabe von Verwandlung Heute zu überreichen. Das Abonnement war ein Geschenk ihres Großvaters zur Einschulung gewesen. Zoe band die lange, in Packpapier eingewickelte Zeitungsrolle von dem Bein der Eule. Und diese nutze die Gelegenheit um, aus Dracos Kelch einige Schlucke Orangensaft zu trinken, als er gerade nicht hinsah, und verließ danach die Große Halle mit den anderen Eulen.
„Weißt du, wo das Klassenzimmer für Zaubertränke ist?“, fragte Daphne Zoe.
Die Mädchen hatten bereits gemerkt, dass Zoe das Schloss offenbar wie ihre Hosentasche kannte.
Sie nickte nur und sah grinsend Draco zu, wie er die Reste seines Orangensaftes hinunterschluckte.
„Ich schlage vor, wir gehen schon einmal nach unten. Es ist nicht mehr lange bis zum Beginn des Unterrichts!“, sagte Draco und als er sich erhob, sprangen Vincent und Gregory ebenfalls auf.
Als sich Tracey und Daphne anschlossen, entschloss sich Zoe mitzugehen. Vielleicht hatte sie Glück und Millicent würde zurückbleiben.
Sie hatte kein Glück.
Je weiter sie hinunter zu den Kerker kamen, in denen der Unterricht stattfand, desto kälter wurde es. Sie waren die Ersten, doch der Gang füllte sich allmählich, während sie vor der Klasse warteten. Als die ersten Gryffindors ankamen, erkannte Zoe, wie sich einige ihrer Klassenkameraden auf die Zehenspitzen stellten, in der Hoffnung Harry Potter zu sehen. Während sie anfingen zu tuscheln, ging die Kerkertür auf, Snapes blasses Gesicht erschien und wies die Schüler an, einzutreten.
Zoe strömte mit den anderen Schülern hinein und nahm im linken Block, an einem zum Gang stehenden Tisch Platz. Tracey, Daphne und Pansy ließen sich links von ihr nieder. Zoe sah sich im Klassenzimmer um. Seit sie das letzte Mal hier gewesen war, hatte sich offensichtlich nichts verändert. Die Wände waren gepflastert mit Regalen, auf denen aufgereihte Gläser standen. Darin schwammen in Essig eingelegte Tiere und andere Dinge. Auf einem anderen Schrank auf der linken Seite türmten sich etliche, verschieden große Gläser und Flaschen. In einer dunklen Ecke stand der noch immer verschlossene Zutatenschrank, an den man nicht herankam, ohne an Snapes Pult vorbeizugehen.
Als alle Schüler zu ihren Plätzen gefunden hatten, begann Snape mit der Verlesung der Namensliste, wobei er bei Harrys Namen innehielt.
„Ah ja“, sagte er leise. „Harry Potter. Unsere neue - Berühmtheit.“
Draco, Vincent und Goyle, die eine Bankreihe vor Zoe saßen, kicherten hinter vorgehaltenen Händen. Zoes Blick ging nach rechts. Im rechten Schreibtischblock saß Harry Potter in derselben Reihe wie sie. Sein Gesicht wurde jedoch von dem rothaarigen Jungen verdeckt, der ihm anscheinend gerade etwas zuflüsterte.
Als Snape mit der Verlesung fertig war, fiel sein strenger Blick auf die Klasse und Zoe war sofort klar, dass Zaubertränke ein Fach sein würde, in dem Herumalbern und Schwätzchen nicht geduldet werden würden. Snape begann zu sprechen: „Ihr seid hier, um die schwierige Wissenschaft und exakte Kunst der Zaubertrankbrauerei zu lernen“, es war nur ein Flüstern, doch er war mühelos zu verstehen, denn es war mucksmäuschenstill in der Klasse. „Da es bei mir nur wenig albernes Zauberstabgefuchtel gibt, werden viele von euch kaum glauben, dass es sich um Zauberei handelt. Ich erwarte nicht, dass ihr wirklich die Schönheit des leise brodelnden Kessels mit seinen schimmernden Dämpfen zu sehen lernt, die zarte Macht der Flüssigkeiten, die durch die menschlichen Venen kriechen, den Kopf verhexen und die Sinne betören … Ich kann euch lehren, wie man Ruhm in Flaschen füllt, Ansehen zusammenbraut, sogar den Tod verkorkt - sofern ihr kein großer Haufen Dummköpfe seid, wie ich sie sonst immer in der Klasse habe.“
Die Klasse blieb stumm nach dieser kleinen Rede. Einige Schüler tauschten unauffällig Blicke aus, doch Zoe wartete bereits ungeduldig darauf, dass sie anfangen durften.
„Potter!“, sagte Snape so plötzlich, dass Zoe zusammenzuckte. „Was bekomme ich, wenn ich einem Wermutaufguss geriebene Affodillwurzel hinzufüge?“
Instinktiv wollte sich Zoe melden, besann sich doch rechtzeitig eines Besseren. Sie ahnte, dass Professor Snape die Antwort von Harry hören wollte. Das Mädchen mit den ungezähmt braunen Haaren neben ihm meldete sich.
„Ich weiß nicht, Sir“, sagte Harry.
Snapes Augen blitzen eine Sekunde lang auf und er lächelte hämisch.
„Tjaja - Ruhm ist eben nicht alles. Versuchen wir's noch mal, Potter. Wo würdest du suchen, wenn du mir einen Bezoar beschaffen müsstest?“
Zoe sah neugierig zu Harry hinüber. Hatte er wirklich keine Ahnung? Das Mädchen neben ihm jedenfalls hibbelte auf ihrem Stuhl herum und hob die Hand so energisch in die Luft, dass man es einfach nicht übersehen konnte. Harry Potter hingegen blieb stumm. Draco, Vincent und Gregory schüttelten sich vor Lachen.
„Ich weiß nicht, Sir.“ Er schien verunsichert.
„Dachtest sicher, es wäre nicht nötig, ein Buch aufzuschlagen, bevor du herkommst, nicht wahr, Potter?“
Jetzt sah Zoe zu Snape, der Harry aus kalten Augen anblickte. Sie runzelte die Stirn. Das Mädchen mit den braunen Haaren hielt ihre Hand noch immer eisern oben. Snape missachtete sie weiterhin und stellte eine weitere Frage: „Was ist der Unterschied zwischen Eisenhut und Wolfswurz, Potter?“
Zoe seufzte, ihr erschien direkt die große Staude mit den fünfblättrigen, lila Blüten vor ihrem inneren Auge, doch Potter blieb stumm und das Mädchen neben ihm erhob sich kaum merklich von ihrem Stuhl, um sich noch ein wenig größer zu machen.
„Ich weiß nicht“, sagte Harry leise. „Aber ich glaube, Hermine weiß es, also warum nehmen Sie nicht mal Hermine dran?“
Zoe zog beide Brauen hoch. Sie kannte Snape lange genug, um zu wissen, dass man mit solchen Kommentaren bei ihm besser vorsichtig war.
„Setz dich“, blaffte er Hermine an und fixierte wieder Harry. „Ms Dumbledore, können Sie mir diese Antworten geben?“
Sie war überrascht, doch nicht überrumpelt.
Wortlos stand sie auf und antwortete: „Affodillwurzel und Wermut ergeben den Trank der Lebenden Toten, ein Schlaftrank. Ein Bezoar ist ein Stein aus den Magen von Rindern oder Ziegen, und Eisen- oder Sturmhut beziehungsweise Wolfswurz ist eine der giftigsten Pflanzen Europas. Professor Sprout würde dazu wahrscheinlich auch Aconitum sagen.“ Sie setzte sich wieder und sah gerade noch, wie Harry sie mit großen Augen und offenem Mundansah, bevor er wieder zu Snape blickte. Dieser Lächelte triumphierend auf Harry herab und sagte: „Noch Fragen? Und warum schreibt ihr euch das nicht auf?“
Durch den Lärm der raschelnden Pergamente und Federkiele ertönte Snapes harte Stimme: „Fünf Punkte für Slytherin für diese tadellose Antwort! Gryffindor hingegen wird ein Punkt abgezogen, deinetwegen, Potter.“

Anschließend stellte Snape sie zu Paaren zusammen, damit sie einen Heiltrank gegen Furunkeln brauen konnten. Er ging anschließend zwischen den Tischen umher, kam gelegentlich bei Zoe vorbei und spähte neugierig in ihren Kessel, während sie und Tracey gerade die Giftzähne einer Schlange zermahlten. Er ging weiter und analysierte die Tränke der Schüler, um ihnen ihre Fehler zu erläutern und sie zu korrigieren. Als er bei Draco vorbeikam, lobte er diesen für das tadellose Anschmoren der Wellhornschnecke, als ein unheilvolles Zischen das Klassenzimmer erfüllte. Giftgrüner Rauch stieg von einem unförmigen Klumpen auf, der offensichtlich der Kessel eines Gryffindors gewesen war. Die Überbleibsel tropften den Tisch herab, auf den steinernen Boden und hinterließen ätzende Spuren. Die Schüler reagierten überraschend schnell und sprangen auf ihre Stühle. Der der rundgesichte Gryffindor, dem der Kessel zerschmolzen war hingegen war ausreichend mit dem Gebräu bekleckert und stöhnte vor Schmerzen. Überall, wo der Trank ihn bespritzt hatte, hatte dieser Löcher in seine Kleidung gebrannt und auf seinem Körper bildeten sich widerliche, signalrote Furunkeln.
„Du Idiot“, blaffte Snape ihn an und mit einer kleinen Bewegung seines Zauberstabes beseitigte er die Sauerrei. „Ich nehme an, du hast die Stachelschweinpastillen hinzu gegeben, bevor du den Kessel vom Feuer genommen hast?“
Der Junge wimmerte und Zoe tat er nun wirklich Leid.
„Bring ihn hoch in den Hospitalflügel“, fauchte Snape den Tischnachbarn an.
Zoe wandte sich nun verantwortungsbewusst wieder dem Trank zu, den Tracey und sie begonnen hatten, denn ihre Partnerin war noch immer damit beschäftigt, zu den Gryffindors- und wahrscheinlich Harry - hinüberzustarren.
Den Rest der Stunde geschah nichts Aufregendes mehr. Zoe und Tracey hatten es geschafft, einen recht ordentlichen Trank zu brauen, ganz im Gegensatz zu Daphne und Millicent, deren Gebräu eher an etwas erinnerte, das schon einmal gegessen worden war.
Als es am Ende der Stunde läutete, packten alle schnellstmöglich ihre Sachen in die Taschen, um aus dem bedrückend düsteren Kerker hinauszukommen. Zoe hatte gerade ihr Tintenfass zugeschraubt, als sie Snapes Stimme über das Geraschel der Klasse hinweg hörte: „Ms Dumbledore, kommen Sie bitte noch einen Augenblick zu mir.“
Das schlechte Gewissen packte sie. Bestimmt ging es um ihre letzte Begegnung.
„Soll ich deine Tasche mitnehmen?“, fragte Tracey freundlich.
„Nein, ‘s geht schon, danke!“
„Okay, dann bis gleich.“ Die Mädels griffen ihre Taschen und verließen mit als letztes den Raum. Zoe ging nach vorne zum Lehrerpult und wartete geduldig, bis Snape die letzten Zeilen auf einem Blatt Pergament geschrieben hatte.
„Äähm … ja, Professor?“
Er sah auf und lächelte sie an. Von der Strenge, mit der er vor wenigen Minuten noch die Klasse bedacht hatte, war nichts mehr zu sehen.
„Auf ihre Frage in der Winkelgasse hin habe ich nach etwas gesucht und es letztendlich auch gefunden.“
Zoe runzelte die Stirn und versuchte sich daran zu erinnern, was er meinte. Doch er sah sie gar nicht an, sondern öffnete die rechte Schublade seines Pultes, zog eine alte, zerfledderte Ausgabe von Zaubertränke für Fortgeschrittene heraus und schlug die erste Seite auf. Als er Zoes fragenden Blick sah, erklärte er: „Auf die Frage hin, ob Sie Ihrer Mutter tatsächlich so ähnlich sehen.“
„Ah“, antwortete Zoe und lugte neugierig auf die Karte, die Snape aus seinem Buch zog.
Doch als er sie ihr hinhielt, erkannte sie, dass es gar keine Karte, sondern ein altes Zaubererfoto war. Vorsichtig nahm sie das zerknitterte, mitgenommene Bild an sich und ihr stockte der Atem.
Hätte sie nicht gewusst, dass es unmöglich gewesen wäre, hätte sie tatsächlich geglaubt, sich selbst auf diesem Foto zu erkennen. Auf dem Foto waren vier Jugendliche zu sehen, die in der Nähe des schwarzen Sees hockten. Die zweite Person von links musste ihre Mutter sein. Sie hatte die gleichen blauen Augen, die gleichen Gesichtszüge und langes blondes Haar, dass ihr bis zur Mitte ihres Rückens reichte. Auf ihrer schwarzen Schuluniform glänzte ein silbernes Abzeichen mit dem Buchstaben V. Zoe konnte es kaum glauben, aber so wurden ihr einige merkwürdige Begegnungen klar.
Links von ihrer Mutter saß ein blasser, schwarzhaariger Junge, der in ein Buch vertieft war.
„Sind Sie-?“, wollte Zoe fragen, doch Snape kam ihr zuvor.
„Ja. Rechts von ihrer Mutter sitzt Lucius Malfoy,Dracos Vater“
Jetzt fiel Zoes Blick auf den schlanken, blonden Mann, der scheinbar einige Jahre älter war als der Rest und der auf dem Foto mit ihrer Mutter herumalberte.
„Und der andere?“, fragte Zoe mit einem Blick zu dem unsympathisch aussehenden Mann rechts von Malfoy.
„Evan Rosier. Er war ebenfalls in unserem Jahrgang“, antwortete Snape knapp.
Zoe betrachtete das Bild noch eine Weile, dann hielt sie es schweren Herzens Snape wieder hin.
„Dankeschön, das ist das erste Bild, dass ich von ihr gesehen habe.“
„Ich weiß. Nein, behalten Sie das Bild, Zoe. Aus dem Grund habe ich es gesucht!“
Zoe sah ihren Zaubertranklehrer mit großen Augen an und vergaß für einen Moment, dass er nun ihr Lehrer war. Sie umarmte ihn stürmisch und sagte: „Vielen Dank, Sever-… ich meine, Professor! Dankeschön.“
Er nickte nur zufrieden und als Zoe den Kerker am Freitagmorgen verließ, zog sie das Fazit, dass ihre erste Woche in Hogwarts nun doch nicht so schlimm gewesen war.

Zoe hatte sich draußen auf die Treppe des Eingangs gesetzt und genoss die letzten herbstlichen Sonnenstrahlen. Die Ruhe war nach dieser turbulenten ersten Woche genau das Richtige. Sie musste nicht Millicents unsinniges Geschnatter oder Dracos Angebereien ertragen. Hier draußen war es ruhig, denn die anderen Schüler saßen noch in der Großen Halle am Mittagstisch.
Zoe hatte die Ellenbogen auf die Oberschenkel gestemmt und betrachtete jedes Detail des zerknitterten, alten Fotos. Die Schuluniformen waren noch immer dieselben geblieben, genauso wie die Ausgelassenheit und Lebensfreude, mit der sich die Schüler die Zeit vertrieben.
Trübsinnig sah sie ihre Mutter an und Zoe konnte die Träne nicht mehr zurück-blinzeln, die sie eigentlich um die jüngsten Verluste vergoss.
Würde sie in ein paar Jahren auch am Ufer des Sees sitzen können, um mit ihren Freunden zu albern und das Leben zu genießen? Momentan war dieser Gedanke unvorstellbar für sie.
Ein Pfiff riss sie in die Gegenwart zurück. Zoe sah hinab zum Schloßgelände, wo Hagrid gerade mit seinem großen Saurüden in seine kleine, bescheidene Hütte zurückkehrte.
Ihr fiel auf, dass sie Hagrid in ihren letzten Ferien nicht ein Mal besucht hatte. Sie wischte sich mit den Handballen über die Wange, steckte nach einem letzten Blick das Foto in ihren Umhang und ging hinunter in die Senke. Als Zoe Hagrids Holzhaus am Rande des Verbotenen Waldes erreicht hatte, sah sie nach einem kurzen Klopfen über ihre Schulter hinauf zum Schloss. Das Mittagessen war offensichtlich vorbei, denn bei genauerem Hinsehen konnte man erkennen, wie vereinzelt Schüler aus dem Schloss kamen.
Fangs donnerndes Bellen und ein Scharren an der Tür lenkten sie ab.
„Moment grad, Harry! Zurück, Fang - mach Platz.“
Die für Hagrid typische, zottelige Mähne und sein rundes Gesicht erschienen im Türspalt und sah Zoe ziemlich überrascht an: „Ach du bist’s. Platz Fang!“
„Äähm“, antwortete Zoe betreten. „Komm ich ungelegen?“
„Nein, nein Zoe! Dachte nur, du bist Harry.“
Er machte ihr platz, ließ sie hinein und seine strahlenden Käferaugen ließen Zoe keine Zweifel, dass sie nicht ungebeten kam. Sie duckte sich unter einem toten Fasan hindurch und ließ sich auf einem Holzstuhl nieder, um Fang zu tätscheln, der direkt angerannt kam, als Hagrid ihn losließ.
„Weißte, er wollte nämlich heute auch vorbeikommen. Hab‘ ihm ‘ne Eule geschrieben.“
Zoe konnte gerade noch einer Schlabberattacke von Fang ausweichen.
„Du hast ihm ‘ne Eule geschickt? Du kommst doch jeden Tag hoch.“
„Joooar. Tee?“ Er stellte einen gigantischen Becher vor Zoe auf den Tisch und goss ihr ein. „Wollte sie mal testen. Er kennt so’was doch nicht. Der arme Harry ist doch bei den Muggeln aufgewachsen.“
Zoe schob Fang unsanft von ihrem Schoß und kraulte ihn hinterm Ohr.
„Jetzt fang du nicht auch noch damit an, Hagrid“, stöhnte sie. „Das ganze Schloss redet über nichts anders mehr als über Potter.“
Hagrid sah sie an, als hätte sie nach Fang unter dem Tisch getreten: „Ist doch klar, oder? Du hast mich übrigens auch schon lang‘ nemmer besucht!“
Zoe spürte, wie ihre Wangen heiß wurden, als sie errötete, doch eine Ausrede blieb ihr erspart, denn es klopfte wieder.
Fang sprang auf, rannte zur Tür und ließ erneut sein dunkles Bellen hören.
„Wartet“, rief Hagrid nach draußen, als er versuchte, die Tür zu öffnen, ohne das Fang gleich hinausstürmen konnte. „Platz, Fang.“
Zoe griff ihren Becher Tee und sah zu, wie sich zwei Jungs an Hagrid vorbeidrückten und sich verwundert umblickten.
„Macht's euch bequem“, sagte Hagrid und ließ Fang los, der gleich auf den Rothaarigen losstürzte und ihn an den Ohren leckte.
„Zoe kennt ihr schon?“, fragte Hagrid und nickte in ihre Richtung.
Die beiden Gryffindors nickten und sahen sie verwundert an. Zoe rang sich zu einem zaghaften „Hallo“ durch und nippte an ihrem Tee.
„Das ist Ron“, erklärte Harry.
Hagrid goss den beiden Neuankömmlingen ebenfalls eine Tasse Tee ein und stellte dann einen Teller Plätzchen auf den Tisch.
„Noch ein Weasley, nicht wahr?“, sagte Hagrid und betrachtete Rons Sommersprossen. „Mein halbes Leben hab ich damit verbracht, deine Zwillingsbrüder aus dem Wald zu verjagen.“
Zoe beobachtete mit unterdrücktem Lachen, wie die Jungs Bekanntschaft mir Hagrids Felsenkeksen machten, sich jedoch nichts anmerken ließen. Als Harry begann, über die ersten Unterrichtsstunden zu erzählen, hörte sie gar nicht hin, sondern zog stattdessen einen Ausschnitt des Tagespropheten unter der Teehaube hervor:

Neues vom Einbruch bei Gringotts
Die Ermittlungen im Fall des Einbruchs bei Gringotts vom 31. Juli werden fortgesetzt. Allgemein wird vermutet, dass es sich um die Tat schwarzer Magier oder Hexen handelt. Um wen genau es sich handelt, ist jedoch unklar. Vertreter der Kobolde bei Gringotts bekräftigten heute noch einmal, dass nichts gestohlen wurde. Das Verlies, das durchsucht wurde, war zufällig am selben Tag geleert worden. „Wir sagen Ihnen allerdings nicht, was drin war, also halten Sie Ihre Nasen da raus, falls Sie wissen, was gut für Sie ist“, sagte ein offizieller Koboldsprecher von Gringotts heute Nachmittag.


Zoe runzelte die Stirn. Sie konnte sich nicht erinnern, dass jemals in Gringotts eingebrochen worden war. Immerhin galt die Zaubererbank als so ziemlich der sicherste Ort. Als Zoe Filchs Namen hörte, wurde sie hellhörig. Mit Schwung ließ sie den Zeitungsauschnitt zurück auf den Tisch gleiten, der dadurch beinahe auf der anderen Tischseite hinunter gesegelt wäre.
„Und was diese Katze angeht, Mrs. Norris, die möcht ich mal Fang vorstellen. Wisst ihr, immer wenn ich hochgeh’ zur Schule, folgt sie mir auf Schritt und Tritt. Kann sie nicht abschütteln, Filch macht sie extra scharf auf mich.“
„Und Zaubertränke war der reine Horror, Hagrid“, fuhr Harry mit einem vorsichtigen Blick auf Zoefort. „Dieser Snape hat mir gleich zu Beginn der Stunden Fragen gestellt, die kaum jemand in der Klasse beantworten konnte, und dann hat er Gryffindor auch noch Punkte abgezogen.“
„Ach Harry, Snape nutzt jede Gelegenheit, um den anderen Häusern Punkte abzuziehen. Das hat nix mit dir zu tun. Er mag kaum einen Schüler. Außer Zoe hier, hmm?“
Hagrids große Pranke landete so überraschend auf Zoes Schulter, dass sich diese prompt an ihrem Tee verschluckte.
„Oh, ‘tschuldige, Zoe!“
„Aber er schien mich richtig zu hassen“, sagte Harry über Zoes Prusten hinweg.
„Unsinn“, sagte Hagrid, „Warum sollte er?“ und klopfte auf Zoes Rücken.
„Danke Hagrid!“, sagte sie nach einigen Minuten heiser und stellte den nun leeren Becher zurück.
„Wie geht's deinem Bruder Charlie?“, fragte Hagrid Ron. „Mochte ihn sehr gern, konnte prima mit Tieren umgehen.“
Während Harry sich den Zeitungsausschnitt griff, den Zoe eben zurückgelegt hatte, erzählte Ron über die Arbeit seines Bruders mit Drachen.
„Hagrid!“, rief Harry und unterbrach Ron, „dieser Einbruch bei Gringotts war an meinem Geburtstag! Vielleicht sogar, während wir dort waren“
Zoe sah auf und konnte gerade noch sehen, wie Hagrid Harrys Blick auswich.
„Was habt ihr denn bei Gringotts gemacht?“, fragte sie neugierig.
„Na, Harrys Zauberergeld abgehoben!“, antwortete Hagrid prompt.
„Und das Päckchen aus Verlies siebenhundertneunzehn“, ergänzte Harry sofort.
„Siebenhunderneunzehn?“ Hagrid stöhnte, doch Zoe fuhr fort. „Das ist doch Großvaters Verließ.“
„Jaaah“, brummte Hagrid. „War im Auftrag von Dumbledore … Plätzchen?“
„Was war in dem Päckchen, Hagrid?“, stocherte Zoe nach, während Harry Hagrid aufmerksam beobachtete.
„Weiß nich‘. War nicht meine Aufgabe reinzuschauen! Ich sollt’s nur nach Hogwarts bringen.“
Jetzt ging Zoe ein Licht auf. Aus dem Grund hatte man den Korridor im dritten Stock gesperrt. Hatte ihr Großvater das Päckchen dort versteckt? Wenn ja, warum nicht in seinem Büro? Und was konnte er so Wertvolles besitzen, dass es einem Fremden ein Einbruch in Gringotts wert war? Sollte sie ihn vielleicht einfach darauf ansprechen?
„Aber da steht nicht mal, in welchem Verließ die waren“, brummte Hagrid und deutete auf den Zeitungsausschnitt. „Vielleicht waren die hinter was ganz andrem her.“
Harry und Zoe tauschten Blicke aus. Sie sah in seine grünen Augen, dann huschte ihr Blick über sein Gesicht auf die blitzförmige Narbe. Harry sah weg.
Was auch immer Hagrid sagen würde, Zoe war sich sicher, dass gerade in diesem Moment etwas in Hogwarts versteckt wurde, was offenbar von sehr großem Wert war.
Als die drei zum Abendessen ins Schloss zurückkehrten, sprachen sie kein Wort. Ob es peinliches Schweigen war oder Nachdenklichkeit konnte Zoe nicht sagen. Doch eines wollte sie noch loswerden, bevor sie die Große Halle betraten und zu ihren Haustischen gingen.
„Harry?“ Er blieb überrascht stehen. „Du solltest vor der nächsten Stunde wirklich mal in dein Zaubertrankbuch sehen!“
Harry und Ron starrten sich ungläubig an. Zoe war es egal; er konnte diesen Tipp nutzten oder nicht. Sie betrat die Große Halle und steuerte auf den Slytherintisch zu.
Das also war der berühmte Harry Potter …


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mein Vater lebt in Irland, und nun fahren Autos langsam um sein Haus, weil alle sagen, dass Harry Potters Großvater dort lebt. Er ist ganz und gar verwirrt durch diese Tatsache.
Fiona Shaw