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Fanfiction

Zoe Dumbledore und der Stein der Weisen - Das verlorene Gedächtnis

von Gwendolyn D.

Es waren erst drei Tage vergangen, seit Zoe Hogwarts verlassen hatte und heute saß sie das erste Mal nach ihrer Rückkehr in ihrem Zimmer und vermisste das große Schloss. Noch vor wenigen Minuten hatte sie nicht daran gedacht, doch als gerade eine große, braune Eule eine Karte ihres Großvaters aus Paris brachte, erinnerte sie sich.
Ein wenig deprimiert schlurfte sie aus ihrem Zimmer, ging durch den kleinen Flur am Schlafzimmer ihrer Eltern vorbei und betrat das Wohnzimmer. Ihre Mutter saß in einer Ecke an ihrem Schreibtisch und studierte Runen. Ihr Vater war nicht da; er kam oft sehr spät abends nach Hause und verbrachte somit meist die Wochenenden mit Zoe. Etwas unschlüssig stand sie da und überlegte, was sie tun könnte. Evelyn hatte sie bemerkt.
„Was ist denn los, mein Schatz?“
Zoe zuckte nur mit den Schultern. Evelyn sah sie aus ernsten Augen an.
„Es ist so schönes Wetter draußen. Magst du nicht draußen etwas spielen? Dein Besen steht im Schuppen.“
Zoe verzog das Gesicht. Sie hasste fliegen, doch als sie aus dem Fenster sah, bekam sie tatsächlich Lust hinaus zu gehen.
„Hmmm … ja ich geh ein bisschen hinters Haus.“
Und ohne weiter auf ihre Mutter zu achten, die sich bereits wieder den Runen zuwandte, durchquerte sie das Wohnzimmer, öffnete die Gartentür und huschte hinaus auf die Terrasse.
Die Sonne stand im Zenit und der Garten, doch vor allem der Wald dahinter, stand in einem schönen saftigen Grün. Zoe achtete nichtdarauf, wohin sie ihre Füße trugen. In Gedanken war sie bereits wieder in Hogwarts. Sie war so weit gegangen, dass sie das Haus schon nicht mehr sehen konnte. Si e legte sich am Rand ihres Grundstückes unter einen der grünen Apfelbäume und sah hinauf zum Blätterdach. Mit ein bisschen Fantasie konnte sie sich vorstellen,sie würde am See liegen und dem Wind lauschen.
Sie musste weggedöst sein, denn die Sonne stand plötzlich viel tiefer als zuvor. Zoe lauschte angespannt. Sie hörte ein Geräusch- Schritte? Ein Schlurfen. Blitzschnell setzte sie sich auf, drehte sich um – sie wollte schreien, doch dazu kam sie nicht mehr.

Als Dumbledore eintraf, schienen die Hexen und Zauberer einen Moment voll Ehrfurcht innezuhalten, doch niemand hielt ihn auf, als er eintrat. Ein mittelgroßer Mann mit grauweißem Haar, zerfurchtem Gesicht und einem Holzbein kam auf ihn zugehumpelt.
„Alastor, was tust du hier?“, fragte Dumbledore seinen alten Freund.
„Als ich hörte, dass es die Jones getroffen hat, bin ich direkt per Flohnetzwerk hergekommen. Wie hast du nur so schnell davon erfahren?“
Doch Dumbledore ignorierte seine Frage: „Wo ist Zoe?“
„Zoe?“ Mad-Eye wusste, dass er seine Enkeltochter meinte. „Sie ist nicht hier. Wir nahmen an, sie wäre bei dir in Hogwarts. Es sind doch Ferien.“
Die albanischen Auroren wuselten durch das kleine Wohnzimmer und schienen Spuren zu sichern. Zwischen ihnen konnte Dumbledore die Leichen seiner beiden Freunde, Zoes Eltern, erkennen.
„Nein, sie ist vor drei Tagen abgereist.“ Er ging schnurstracks durch die offene Gartentür, die Widersprüche der Auroren ignorierend.
Mad-Eye Moody humpelte ihnen hinterher: „Hast du eine Vermutung, wer sie getötet haben könnte?“
„Das habe ich tatsächlich“, antwortete er angespannt.
Sie standen beide auf der Terrasse und sahen hinaus in den schwarzen Garten. Dumbledore hob seinen Zauberstab, dessen Spitze erglühte und seinen Weg erhellte.
„Aber es sind nur Vermutungen.“
„Vielleicht kann man ihnen nachgehen. Momentan zumindest haben wir nicht den geringsten Anhaltspunkt. Außer natürlich, dass sie mit ihrem eigenem Zauberstab durch den Todesfluch ermordet wurden.“
„Das ist der springende Punkt, Alastor. Man kann ihr nicht nachgehen – noch nicht...“Er flüsterte ein magisches Wort, nahm mit seinem Zauberstab aus und warf einen kleinen, handballgroßen Lichtball ab. Das Licht hüpfte wie ein Flummi davon, ohne das Gras zu berühren. Nach einer Weile erlosch es. Sorge bildete sich in dem Gesicht des alten Zauberers und er wiederholte den Zauber und schickte den Lichtball in eine andere Richtung des Gartens. Er war fast verschwunden, dann glühte er wenige Sekunden strahlendhell auf und erlosch anschließend.
Dumbledore zögerte nicht, sondern hastete den Garten hinunter, dorthin wo das Licht erloschen war. Mad-Eye Moody versuchte nicht, ihm zu folgen.
Als er die Stelle erreichte, an der sein Zauber aufgeglüht war, sah er im zarten Schein seines Zauberstabs, seine Enkelin bereits am Boden liegen. Er kniete neben ihr, legte seine rechte Hand an ihren kalten Hals und hielt den Atem an. Wenige Sekunden – wenige schreckliche Sekunden – glaubte er, sie sei tot. Diesen Moment lang erschienen vor seinem inneren Auge die Bilder der Menschen, die ihn bereits verlassen hatten: seine Mutter, Ariana, Gwendolyn. Er war sich sicher, dass er einen weiteren Verlust nicht mehr ertragen könnte und er beschloss, seine Enkelin nie mehr aus seiner Obhut zu geben.
„Zoe?“ Sie reagierte nicht auf seine Stimme.
Vorsichtig hob er ihren kleinen Körper auf und ging zurück zum Haus. Mad-Eye erwartete ihn bereits auf der Terrasse. In seinem Gesicht erkannte er, dass sie noch am Leben war.
„Was fehlt ihr, Albus?“
„Ich weiß es nicht, ich werde sie ins St. Mungos bringen.“
„Aber du darfst sie jetzt nicht einfach mit nach England nehmen!“
Albus Dumbledore sah aus ernsten Augen zu seinem alten Freund hinab und sagte: „Ich darf nicht, aber ich tue es! Bitte entschuldige mich hier und gib mir Bescheid,sobald du kannst.“
Widerwillig stimmte der alte Auror zu und mit einem leisen Plopp war Dumbledore verschwunden.

Zoe öffnete die Augen. Sie fühlte sich ein wenig benommen und schläfrig. Die Welt selbst schien noch grau und gekräuselt zu sein. Sie blinzelte. Sie war tatsächlich grau. Sie blinzelte wieder und dann erkannte sie, was das grause, graue Zeugs war: ein Bart! Unter Anstrengung hob sie den Kopf. Ihr Großvater lächelte sanft aus seinen gletscherblauen Augen an.
„Ich dacht‘… bist j’zt … in Devon …“, sagte sie.
„Das war ich vor wenigen Stunden auch noch“, sagte er leise.
„Hier entlang bitte, Mr. Dumbledore.“
Das war eine Frauenstimme, die Zoe nicht kannte.
„Wo sind wir?“, fragte sie und schloss die Augen wieder. Hatte jemand im Schlaf mit ihrem Kopf Quidditch gespielt?
„Im St. Mungo. Die Heiler werden dich gleich untersuchen.“
Untersuchen? Zoe stellte keine Fragen, dafür war sie viel zu müde.

Als Zoe erneut wach wurde, fühlte sie sich wesentlich besser. Sie lag in einem weiß bezogenen Bett am Fenster. Die Sonne schien herein und ließ die schneeweißen Lilien auf ihrem Nachttisch strahlen. Sie liebte Lilien.
Zoe drehte den Kopf und sah in das gütige Gesicht ihres Großvaters und plötzlich erinnerte sie sich wieder.
„Wie lange habe ich geschlafen?“, fragte sie zaghaft.
„Ein paar Tage“, antwortete ihr Großvater. Er lächelte nicht.
„Tage? Was ist geschehen?“
„Die Heiler haben dich in einen künstlichen Schlaf gelegt und versucht,deine Erinnerung wiederherzustellen.“
Der Gedanke machte ihr Angst. Woran sollte sie sich erinnern? Alles schien ganz normal zu sein.
Dumbledore erhob sich von seinem Stuhl und setzte sich zu ihr aufs Bett.
„Sie haben es nicht geschafft. Niemand weiß, was geschehen ist oder wie...“Er sah seine Enkelin traurig an. „Ich fand dich im Garten. Jemand scheint deine Erinnerung gelöscht oder verändert zu haben.“
Zoes Atem ging flach, eine eiserne Hand schien nach ihrem Herzen zu greifen: „Welche Erinnerung?“, fragte sie heiser.
„Jim und Evelyn – sind tot, Zoe.“
Was immer Zoe befürchtet hatte, diese Nachricht war weitaus schlimmer. Ein Kloß schien sich in ihrem Hals zu bilden und heiße Tränen rannen ihr die Wangen hinab. Noch nie hatte sie etwas so Entsetzliches erlebt wie diesen Schmerz. Dumbledores Arme schlangen sich um sie und sie vergrub ihr Gesicht in seinen Roben und weinte bitterlich.


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