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Fanfiction

Reinblut - Kapitel 3 - Hogwarts: Teil I

von LittleMissCullen

Entschuldigung für die Verspätung kommt direkt nach dem Kapitel. ;)

Hogwarts: Teil I


Es gab einige geschockte Gesichter, als ich mich an den Gryffindortisch neben Remus setzte und von diesem Tisch aus die Einteilung der Erstklässler beobachtete.
Da gab es Regulus, der mich enttäuscht ansah, aber mir trotzdem ein Lächeln schenkte. Auch Snape hob eine Augenbraue. Der Idiot Zachary Andrews strahlte mich übers ganze Gesicht an. Aber Sirius’ Gesichtsausdruck war einmalig. Man sah die Wut in seinen Augen, trotzdem weiteten sie sich erschrocken und sein Mund klappte auf.
»Da nun auch unsere Erstklässler ihre Häuser gefunden haben«, begann Dumbledore, »möchte ich noch ein paar Ankündigungen machen, ehe das Essen erscheint. Die Schulsprecherposten übernehmen dieses Jahr Lily Evans und James Potter. Ihr Wohnraum wird sich gleich neben dem Gryffindorgemeinschaftsraum befinden, da beide aus diesem Haus kommen.
Außerdem haben wir erstmals eine Quereinsteigerin. Caroline White wird nach sechs Jahren Privatunterricht ihr letztes Schuljahr auf Hogwarts im Hause Gryffindor verbringen.« Ich spürte wie die Blicke auf mir ruhten. »Ich heiße auch sie herzlich Willkommen und wünsche ihr ein friedliches Jahr. Und zu guter Letzt möchte ich noch einmal alle daran erinnern, dass das Betreten des Waldes verboten ist. Und nun: Guten Appetit!«
»Wald?«, fragte ich Remus und nahm mir etwas von den Kartoffeln.
»Der Wald der an Hogwarts grenzt. Wir sind vorhin mit den Kutschen daran vorbeigefahren.«
Ich musste zusammenzucken, als er die Kutschen erwähnte. »Sag mal, gab es keine anderen Wesen, oder warum mussten unbedingt Threstale die Kutschen ziehen?«
Remus zog eine Augenbraue hoch. »Threstale? Bist du dir da sicher?«
Ich nickte. »Natürlich bin ich das. Ich hab sie gesehen.«
»Das erklärt natürlich alles. Für mich sind sie unsichtbar. Die Kutschen werden für die meisten Schüler von nichts gezogen.«
»Man muss zuerst jemanden sterben gesehen haben«, murmelte ich. »Ja, klar. Dann ist es ja nachvollziehbar. Dumbledore geht ja nicht davon aus, dass seine Schüler schon jemanden sterben sehen haben.«
»Das, was mit deiner Mutter passiert ist, tut mir leid, Caroline.«
Ich sah hoch zu McGonagall. Ihr Blick ruhte auf mir. »Mir auch«, flüsterte ich.
Wenige Sekunden später spürte ich eine Hand an meinem Gelenk. Ich ließ mein Messer aus Überraschung auf meinen Teller fallen. Es war Sirius. Er saß mir gegenüber.
»Halte dich von mir und meinen Freunden fern«, zischte er mir zu. »Mach deinen Schulabschluss und verschwinde aus meinem Leben.«
Ich zog meine Hand zurück. »Du hast mir nichts zu sagen, Black. Als du mich damals im Stich gelassen hast, hast du die Chance verloren, dich in mein Leben zu mischen.«
Er sagte nichts, funkelte mich aber weiterhin an.
»Was ist los, Tatze?« James sah seinen besten Freund beunruhigt an.
»Ich bin los, richtig? Deine Vergangenheit. Er erinnert sich daran, dass er auch glückliche Tage im Hause Black hatte. Bevor er nach Hogwarts gekommen ist. Hab ich nicht recht, Tatze? Und deswegen schämst du dich.« Ich lachte leise. »Du musst dich aber damit abfinden, Black. Wir sind im gleichen Haus, im gleichen Jahrgang und«, ich schmunzelte, »ich habe dieselben Fächer belegt, die du auch hast.« Ich sah zu James. »Ich hätte gerne das Passwort für den Gemeinschaftsraum.«
»Lilienblüte.«
Dann stand ich auf. Alle Gespräche verstummten. Ich lächelte und sah zu Dumbledore ehe ich aus der großen Halle marschierte. Es waren nur die Absätze meiner Stiefel zu hören, als ich den Gang zur riesigen Tür entlang ging. Ich zog währenddessen meinen Zauberstab, und schwang ihn. Mit ihm ging die Tür auf, ich lief durch sie hindurch, drehte mich um, blickte in Dumbledores Augen, lächelte ihn noch ein letztes Mal an und knallte die Tür mit Magie wieder zu.
Es liefen Tränen an meiner Wange herunter, als ich den Gryffindorturm aufsuchte.

Um Punkt sechs Uhr morgens war ich wach. Ich hatte zwar mitbekommen wie meine Zimmergenossinnen gestern Abend den Schlafsaal betreten hatten, aber da hatte ich schon meine Vorhänge zugezogen. Es waren außer mir noch fünf weitere Mädchen im siebten Jahrgang in Gryffindor. Da war Lily Evans, ihr Bett war noch im Schlafsaal. Mary McDonald, der ich am Morgen zuvor am Gleis begegnet war. Emilia Stevens, Jasmine Griffiths und Piper Johnson.
Es schliefen noch alle, als ich aufstand. Wahrscheinlich würden sie noch ein, zwei Stunden schlafen, aber ich wurde so erzogen. Schon seit meiner Kindheit war ich um sechs wach.
Also schlich ich auf Zehenspitzen ins Bad und nahm eine heiße Dusche. Ich wusch mir die Müdigkeit weg und schlüpfte in die Uniform. Vater würde einen Anfall kriegen, wenn er mich darin sehen würde. »Das ist für eine White nicht angemessen« wären seine Worte.
Auch als ich fertig war, schliefen noch alle vier. Ich zuckte mit den Schultern und begab mich zum Frühstück.
Ich erkannte Regulus vor der Tür der Großen Halle.
»Guten Morgen«, lächelte ich ihn an und er fing an zu strahlen.
»Gut geschlafen?«
Ich nickte. »Wie ein Murmeltier.«
Er grinste. »Du weißt, dass du gestern Abend eine riesen Show abgezogen hast?«, fragte er als wir die Halle betraten.
»Was glaubst du denn?«, schmunzelte ich und Sirius' Gesichtsausdruck erschien vor meinem Auge.
»Dann sehen wir uns später?« Er hob eine Augenbraue. »Beim Mittagessen.«
Ich nickte und steuerte den Gryffindortisch zu.
»Viel Glück«, wünschte er mir noch und ich lächelte ihn zum Dank an.
Es war kaum jemand da. Vermutlich war es zu früh für die meisten. Unterricht fing ja auch erst um acht an. Ich sah ein paar Erstklässler an den Tischen, die aufgeregt tuschelten. Sie waren genauso gespannt auf ihre erste Stunde wie ich.
Ich setzte mich und tat mir Essen auf. »Sonny«, sagte ich deutlich und kurz darauf erschien die Hauselfin.
»Guten Morgen, Herrin.« Sie machte einen Knicks.
»Danke, Sonny. Ich wollte dich bitten die Eule, die täglich den Propheten zu uns brachte, hierher weiterzuleiten. Du weißt, dass ich gerne beim Frühstück Zeitung lese.«
Sie nickte, verschwand und erschien wenige Sekunden später mit dem Tagespropheten.
Ich lächelte. »Danke, Sonny. Du kannst jetzt gehen.«
»Was für ein Service«, ertönte eine Stimme hinter mir und ich sah mich um. Ein großer Junge mit dunkelblonden Locken stand vor mir. Er trug die Gryffindorfarben.
»Jesse St. James«, stellte er sich vor. »Wir sind im selben Jahrgang.« [A/N: St. James wird Saint James ausgesprochen]
Widerwillig nahm ich die Hand, die er ausstreckte. »Freut mich. Ich nehme an, du weißt wie ich heiße?«
»Ja«, antwortete er und setzte sich beim Sprechen neben mich. »Caroline White.«
»Genau. Aber ich hasse es, wenn man mir sagt, dass die Sache mit meiner Mutter einem leid tut.«
Er grinste. »Was für eine Sache, Caroline?«
»Danke«, lächelte ich und trank einen Schluck Kaffee.
Er hob eine Augenbraue. »Du trinkst deinen Kaffee schwarz? Ist da wenigstens genug Zucker drin?«
Ich musste lachen. »Nein. Ich trinke meinen Kaffee ohne Milch und Zucker. Um wach zu werden«, fügte ich als Erklärung hinzu.
Jesse nickte anerkennend und mir fielen seine großen braunen Augen auf.
»Danke fürs wecken, Jesse«, kam plötzlich ein weiterer Typ. Ihm folgte ein Dritter.
»Tut mir leid, Blaine.«
Der Junge, der Blaine sein musste, schnaubte. »Als ob es dir wirklich leid tut.«
Ich musste schmunzeln, als ich beobachtete wie sich Blaine uns gegenüber setzte, sich eine Tasse Kaffee einschenkte, einen Toast nahm und ihn automatisch mit Butter bestrich.
»Darren Taylor«, hielt mir der Dritte seine Hand hin. »Und der Schwachkopf neben mir ist Blaine Anderson.«
»Caroline White«, nahm ich seine Hand entgegen. »Freut mich.«
»Du sollest Blaine entschuldigen. Er ist morgens immer so«, meine Jesse und nahm sich ebenfalls einen Toast. »Er hasst es nicht ausschlafen zu dürfen.«
»Also ich bin morgens immer um sechs wach«, grinste ich.
Blaine verschluckte sich an seinem Kaffee und begann laut zu husten. Darren klopfte ihm auf den Rücken bis er sich beruhigte.
»Immer? Auch an Wochenenden?«, fragte Blaine mit einem knallroten Gesicht und nahm dann einen Schluck Orangensaft zu sich.
»Aber sicher. Strenge Erziehung.«
»Ich würde sterben.« Er fuhr durch seine schwarzen Haare.
Ich zuckte mit den Schultern.
»Dir wird Hogwarts gefallen«, versicherte mir Darren und wechselte das Thema.
Ich schnaubte und legte die Zeitung endgültig beiseite. »Im Moment ist es eher etwas verwirrend und ziemlich groß. Ich habe gestern Abend eine Stunde zum Gemeinschaftsraum gebraucht. Die Treppen haben mich verrückt gemacht.«
Die Jungs lachten.
»Du gewöhnst dich dran«, versprach Jesse. »Es gibt ein paar Tricks. Ich zeig' sie dir bei Gelegenheit.«
Ich lächelte. »Danke.«
McGonagall betrat die Große Halle und schritt auf den Lehrertisch zu. »Guten Morgen«, grüßte sie uns.
»Guten Morgen, Professor«, erwiderte Blaine und lächelte selig. »Wann bekommen wir unsere Stundenpläne?«
»Wie jedes Jahr, nach dem Frühstück, Mr Anderson«, sagte sie nur und ging weiter.
Ich hörte wie Jesse »Vollidiot« murmelte und musste grinsen.
Mein Blick fiel wieder auf die Tür und ich sah den Typen vom Bahnhof wieder.
»Oh, Merlin«, murmelte ich und schnappte mir wieder die Zeitung. Ich hatte eigentlich keine Lust auf ihn.
Die Jungs blickten alle zu ihm.
»Guckt nicht hin«, zischte ich und versteckte mich hinter der Zeitung.
Darren lachte. »Zach Andrews? Was hat er denn gemacht, dass du so große Angst vor ihm hast?«
Ich funkelte ihn an. »Ich habe keine Angst vor ihm. Ich will nur nicht mit ihm reden.«
Ein Grinsen erschien auf Jesses Gesicht. »Guten Morgen, Andrews!«, rief er durch die Halle.
»Jesse!«, fauchte ich, aber es war zu spät. Andrews hatte mich schon gesehen und kam direkt auf uns zu.
»Ich bring dich um, Jesse«, murmelte ich bevor Andrews uns erreichte und brachte nun auch Blaine zum Lachen.
»Guten Morgen, St. James. Hallo, Caroline«, strahlte Andrews mich an.
»Guten Morgen«, lächelte ich erzwungen.
»Und?«, fragte er. »Hast du dich schon eingelebt?«
»Total«, antwortete Jesse statt mir und ich tritt ihn unter dem Tisch. Kurz verzog er sein Gesicht, aber sammelte sich schnell wieder. »Caroline findet es super hier. Nur kommt sie mit den Treppen noch nicht klar. Aber das wird auch noch.«
Andrews zog eine Augenbraue hoch. »Wirklich? Ich kann dir ein paar Tricks zeigen, wenn du willst.«
»Vielen Dank, Zachary, aber Jesse hat es mir schon versprochen.«
Er machte ein enttäuschtes Gesicht. »Oh. Na dann. Ich nehme an, wir sehen uns spätestens zum Mittagessen wieder?« Er hob eine Augenbraue.
»Ganz sicher.« Ich lächelte noch ein letztes Mal damit er verschwand.
Ich öffnete meinen Mund, um zu schimpfen und zu fluchen - auch wenn es sich nicht gehörte - aber ein Mädchen kam mir zuvor.
»Was wollte der denn hier?«, fragte die sie und sah die Jungs an. Ihr Blick fiel auf mich und sie rollte mit den Augen. »Das erklärt natürlich einiges«, murmelte sie und streckte ihre Hand aus. »Piper Johnson.«
Ich nahm ihre Hand und stellte mich ebenfalls vor, als sie eine pinke Haarsträhne hinter ihr Ohr strich. Ihre Haarfarbe gefiel mir.
Sie setzte sich neben Darren und nahm sich ein Croissant und etwas Marmelade. »War McGonagall mit den Stundenplänen schon da?«
Darren schüttelte den Kopf und Jesse murmelte leise: »Wenn man vom Teufel spricht...«
»Guten Morgen, Miss Johnson.«
Piper hatte schon ein Lächeln auf dem Gesicht. »Guten Morgen, Professor.«
»Hier ist Ihr Stundenplan.« Sie teilte die Stundenpläne aus. »Und geben Sie diese bitte Ihren restlichen Mitschülern. Es scheint, als würden sie sich etwas verspäten.«
Jesse nickte verantwortungsbewusst. »Aber selbstverständlich, Ma'am.«
Minerva lächelte. »Dann sehen wir uns gleich in Verwandlung.« Sie verschwand mit diesen Worten und ich sah auf meinen Stundenplan.
Es war ganz akzeptabel. Ich hatte zuerst Verwandlung, dann Zaubertränke, Verteidigung gegen die dunklen Künste und eine Freistunde vor der Mittagspause. Danach hatte ich bis nachts frei, weil ich dann zwei Stunden Astronomie hatte.
»Wie jetzt?«, schmatzte Blaine und war sehr schwer zu verstehen. »Ich hätte eine Stunde länger schlafen können?«
Piper und die anderen beiden lachten und ich musste schmunzeln.
»Das ist nicht lustig!«, beschwerte sich Blaine.
Jemand lehnte sich plötzlich von hinten zu mir. »Guten Morgen!« Es war Lily Evans. »McGonagall hat gerade gesagt, dass ihr unsere Stundenpläne habt.«
Ich reichte sie ihr. »Oh danke! Aber die von Potter, Black, Pettigrew und Remus brauch ich nicht.« Sie nahm sich die anderen und gab mit den Rest wieder zurück.
»Ich heiße übrigens Lily. Freut mich, dich in Hogwarts zu haben.« Ihr Dauergegrinse ging mir auf die Nerven. »Du kannst mich jederzeit aufsuchen, wenn du Probleme hast, und du kannst mich natürlich alles fragen. Ich helfe gerne.«
Aus dem Augenwinkel nahm ich wahr, wie Piper die Augen verdrehte.
»Danke«, sagte ich förmlich und auch nur weil es sich gehörte. Vater würde sicherlich mitkriegen, was in Hogwarts passierte.
»Aber gerne doch«, lächelte sie und ging ein paar Plätze weiter zu ihren Freundinnen. Ihre knallroten Haare zeigten sofort, wo sie war.
»Du kannst mich alles fragen. Komm, lass und beste Freundinnen werden!«, ahmte Piper Lilys Stimme nach und ich musste lachen.
Lily drehte ihren Kopf zu uns und unsere Blicke trafen sich. Sie wirkte enttäuscht.
»Ätzend, dass sie glaubt, die Beste in allem zu sein. Ich wäre auch das Liebling aller Lehrer durch einschleimen geworden, aber Talent ist das, was zählt.« Piper schenkte sich Kaffee ein. »Ich will dir ja nicht meine Meinung aufzwingen oder so, aber ich Evans einfach nicht ausstehen.«
»Keine Sorge«, versicherte ich ihr. »Ich werde mir schon die Meinung selber bilden.« Ich stand auf und schnappte mir die Zeitung. »Euch noch einen guten Appetit.«
»Bis später!«, rief mir Jesse hinterher und ich musste grinsen.
»Guten Morgen, Caroline«, riss mich jemand aus meinen Gedanken und ich sah auf. Es war Remus. Sirius und James waren ein paar Schritte vorausgegangen und warteten dort auf Remus und Peter.
Ich lächelte. »Guten Morgen, Remus.«
»War McGonagall schon mit den Stundenplänen da?«, fragte Peter, als sein Blick auf das Pergament in meiner Hand fiel.
»Ja«, nickte ich. »Eure liegen bei Darren, Blaine, Jesse und Piper. Lily Evans wollte sie nicht nehmen.«
»Danke«, strahlte Peter mich an und verschwand unter der Menge. Er war zwar etwas rundlich gebaut, aber dennoch ganz nett und sogar etwas süß, wenn er lächelte. Ich verstand, warum er ein Teil der Rumtreiber war. Denn das hatte mir Regulus nicht erklären können.
»Wir sehen uns dann später«, meinte ich zu Remus und nickte in Richtung von Sirius und James. »Die werden etwas ungeduldig.«
Remus lächelte mich entschuldigend an.
»Schon okay«, sagte ich und begab mich in Richtung des Gryffindorturms.

Im leeren Verwandlungsklassenzimmer setzte ich mich in die zweite Reihe und schlug den Propheten auf. Ich war noch nicht dazu gekommen es zu durchforschen. Es durfte nichts über meinen Vater darin stehen. Denn das würde seinen Tod bedeuten.
»Es steht nichts drin«, ertönte plötzlich die Stimme meiner Verwandlungslehrerin und ich schreckte hoch. Ich hatte sie nicht kommen hören.
»Sind Sie sich sicher?«
Sie nickte. »Ich habe es zwei Mal gelesen.«
Ich atmete erleichtert auf und lächelte sie an, ehe die restlichen Schüler anfingen den Klassenraum zu betreten.
»Darf ich?«, fragte ein dunkelhaariges Mädchen und durch ihre Uniform erkannte ich, dass sie eine Ravenclaw war.
»Klar«, meinte ich und nahm meine Tasche vom Stuhl neben mir.
Sie streckte mir ihre rechte Hand aus. »Kate Middleton«, sagte sie. »Halbblut.«
Ich zog eine Augenbraue hoch und nahm ihre Hand. »Caroline White, Reinblut.« Es hatte sich bis jetzt noch keiner mit seinem Blutsstatus vorgestellt. Bis auf den Vollidioten Andrews.
»Ich weiß«, lächelte sie und deutete auf den Propheten. »Sie haben ein Bild von dir abgedruckt.«
Ich musste schmunzeln. »Gut zu wissen.«
Es setzte sich jemand auf Kates linke Seite. Es war Piper. »Dann lasst die erste Stunde mit McDragon beginnen«, murmelte sie.
Mit einem »Ich darf doch?« setzte Jesse sich auf meine rechte Seite und Darren nahm neben ihm Platz.
Der Unterricht begann mit einer Rede, die uns erklärte, dass dieses Jahr sehr wichtig war und dass wir bald entscheiden sollten, was wir nach Hogwarts machen würden.
Lily Evans, sie saß vor mir, schrieb alles mit. Ich verstand, warum sie als die Streberin des Jahrgangs abgestempelt wurde.
»Dann lasst uns doch von Animagi reden. Wer kann mir etwas über sie erzählen?« Lilys Hand flog nach oben und auch McDonald hob ihre Hand. Als ich mich umsah, erkannte ich, dass neben ein paar anderen Ravenclaws alle vier Rumtreiber die Arme erhoben hatten.
Nun gut, dachte ich. Fangen wir an zu spielen. Ich hob ebenfalls meine Hand.

_______

Es tut mir schrecklich leid, aber ich bin leider nicht weiter gekommen. Ich hatte extremes kreaTIEF und bin so froh mich wieder ETWAS davon erholt zu haben. Aber ihr könnt euch schon einmal auf so lange Wartezeiten gewöhnen, wird nicht selten kommen.
Ein weiterer Grund für die Verzögerung ist auch, dass mich dieses Kapitel wahnsinnig macht. Das sind jetzt knapp 6 Wordseiten mit Schriftgröße 12, wenn ich mich nicht irre und das Kapitel ist noch LANGE nicht fertig. Wie ihr sehr werden wir ganz viele neue Charaktere auf einmal kennenlernen und da ich bezweifle, dass jeder sogut mit Namen umgehen kann wie Caroline wird das Kapitel geteilt. Voraussichtlich werden es nur zwei Teile werden, aber ich kann nichts versichern. Denn eigentlich sollte in diesem Kapitel noch einiges passieren und das hier war sozusagen die Einleitung. Ich hab noch nicht viel weiter geschrieben, nur ein, zwei Sätze und ich hoffe ihr vergebt mir, weil es wieder ewig dauern wird bis es ein neues Kapitel gibt.
Aber es wird ganz lustig, traurig und auf jeden Fall interessant.
Ich bedanke mich auch vom ganzen Herzen an meinen beiden Kommischreiber(inne)n und auch den ganzen neues Abos. Ich habe mit 2 Kapiteln und einem Prolog schon 24 Abos und über 1600 Klicks ergattern können und ich bin ziemlich stolz was das angeht. ;) Mehr Kommentare wären auch nett (vielleicht schreib ich dannja auch etwas schneller?), aber das kommt (hoffentlich) noch.
Nebenbei könnt ihr ab heute (1.10.2011) ein Jahr lang mein Leben in Bildern auf diesem Blog hier beobachten, da ich mich in einer ganz tollen Aktion beteilige.
So. Ich muss dann auch mal wieder. (Irgendeine meiner 23457923482590 Aktivitäten ruft.
(Hoffentlich) Bis bald! Ich wünsche euch wunderbare magische Zeit.


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Die Arbeit mit Steve Kloves war ein Genuss. Er ist fantastisch.
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