von Sev Snape
@ Jasssi so ist das xD
@ Haru jap so ist Severus ;-)
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James Potters Sicht
Er ging durch das Schloss. Gott sei Dank erwischte ihn weder Filch noch irgendein Lehrer. Er hatte einfach Glück. Als er an den Gewächshäusern vorbei kam, sah er Slughorn. Felix sagte ihm, dass er ihn ansprechen sollte.
„Professor Slughorn, was machen Sie denn hier.“
Slghorn erschrak und sah James an.
„James, sollten Sie nicht schon längst im Gemeinschaftsraum sein? Was machen Sie hier noch?“
James hatte das Gefühl, dass er ihm die Wahrheit sagen sollte.
„Oh, ich bin auf dem Weg zu Hagrid. Er hat mich zur Beerdigung seiner Riesenspinne eingeladen.“
„Was?“, fragte Slughorn verdattert. Offenbar hatte er nicht damit gerechnet, dass James ehrlich zu ihm war.
„Ohja, sie hieß Aragog und ist gestorben.“
„James! Sie können doch nicht einfach alleine zu Hagrid gehen!“, protestierte sein Lehrer.
„Dann kommen Sie doch mit.“
Slughorn sah ihn an. James konnte hören, wie er etwas murmelte.
„Riesenspinne… Das kann nur eine Acromantula sein… Sehr seltenes Gift.. Hundert Galleonen pro Liter.. Das kann man doch nicht einfach verschwenden…“
James wartete ab
„Also gut, James. Ich komm mit, aber warten Sie am Portal auf mich.“
James tat wie ihm geheißen und sie gingen schließlich gemeinsam zu Hagrid.
Slughorns Umhang war seltsam gewölbt.
James sah Hagrid im Beet stehen.
„Hallo Hagrid“, begrüßte er ihn.
„James, schön, dass du da bist.“
„Lily und die anderen konnten nicht kommen. Sirius ist ja noch im Krankenflügel.“
Hagrid nickte.
„Is nich schlimm. Aragog hätte sich sicher gefreut, wenn er wüsste, dass du da bist.“
James ahnte wie sehr sich die Spinne sich gefreut hätte. Wahrscheinlich so sehr, dass er ihn gefressen hätte.
„Ich hab Slughorn getroffen.“
Slughorn ging zu Hagrid.
„Mein Beileid zu Ihrem Verlust.“
Seine Augen waren gierig auf Aragog gerichtet.
„Natürlich werde ich ihr die letzte Ehre erweisen.“
Er ging zu dem Leichnam und James hörte es verdächtig klirren.
Offenbar zapfte er Aragog ein bisschen Gift ab.
Hagrid schien nichts zu
Slughorn schien sehr zufrieden zu sein, denn er hielt sogar eine Rede.
Am Ende brachten James und er Hagrid in seine Hütte.
Der Lehrer zog eine Flasche Wein raus und schenkte sich, Hagrid und James ein.
„Keine Sorge, die ist nach Gift überprüft worden. Ich hab einem Hauselfen den Wein probieren lassen.“, meinte Slughorn augenzwinkernd.
James konnte deutlich Sevs Gesicht vor sich sehen, wenn er wüsste zu was Slughorn einen Hauselfen benutzt hatte. Gemeinsam stießen sie auf Aragog an und Slughorn schenkte wieder ein.
Er und Hagrid unterhielten sich über die Riesenspinne.
„Wie haben Sie die denn bekommen.“
„Naja, hab sie bekommen, da war sie noch im Ei. Ein Reisender wollte sie unbedingt loswerden, keine Ahnung warum.“
„Verstehe.“
James sah, dass die Flasche schon fast leer war. Felix riet ihm, sie mit einem Zauber wieder aufzufüllen.
Irgendwann waren Hagrid und Slughorn so betrunken, dass sie auf alles anstießen.
Auf Dumbledore, auf Hogwarts. James konnte sogar hören, wie Hagrid und er auf Severus anstießen. James musste sich das Grinsen verkneifen, fehlte nur noch, dass die zwei auf Sevs Mum anstießen.
Und zu guter Letzt stießen sie noch mal an
„Auf James Potter!“, rief Hagrid.
„James Potter, der überlebte Auserwählte oder so…“, murmelte Slughorn.
Hagrid sah James an.
„Die Guten sterben immer zu früh... Deine Eltern sin da das beste Beispiel für.“
Slughorn nickte. Hagrid schien weg zu nicken, je länger sie sitzen blieben.
Der Zaubertranklehrer sah James an.
„Ihre Mutter war eine gute Schülerin… mit einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.“
James wusste, dass das jetzt seine Gelegenheit war die Erinnerung zu bekommen.
„Es war ein trauriger Tag als sie starb.“
„Professor, Sie können mir helfen denjenigen zu besiegen, der meine Mutter getötet hat.“
Slughorn sah ihn mit Triefaugen an.
„Sie müssen mir nur die Erinnerung geben.“
„Ich kann nicht.. Ich..“
„Dumbledore braucht sie. Ich brauche sie um Voldemort zu besiegen.“
James wusste durch Felix, dass Slughorn sich morgen nicht mehr erinnern konnte.
„Nicht.. Ich kann nicht..“
Er seufzte und sagte schließlich: „Ich bin nicht stolz darauf was diese Erinnerung zeigt… Denken Sie nicht allzu schlecht von mir, wenn Sie es gesehen haben.“
James nickte. Slughorn seufzte noch mal und legte seinen Zauberstab an die Schläfe und zog einen silbernen Faden aus seinem Kopf. Er ließ diesen in eine Phiole gleiten und gab sie James.
„Sie sind ein guter Junge..“, murmelte er und legte seinen Kopf auf die Tischplatte.
James beeilte sich weg zu kommen.
Er hatte die Erinnerung! Sev hatte Recht gehabt. Felix würde ihm helfen, er musste dem Trank nur vertrauen.
James überlegte, ob er gleich zu Dumbledore gehen sollte.
Warum eigentlich nicht?
Er lief zu den Wasserspeiern und nannte das Passwort.
Er spurtete hoch und hielt sich nicht weiter mit Klopfen auf.
„Professor!“
„Du meine Güte James. Es ist etwas spät für einen Besuch. Ist was..?“
„Ich hab die Erinnerung von Professor Slughorn, Sir.“
Dumbledores Gesicht hellte sich auf.
„Sehr gut James.“
Gemeinsam gingen sie zum Denkarium und James schüttete die Erinnerung hinein.
James sah wieder den sechzehnjährigen Tom Riddle, der bei Slughorn war.
„Sir, ich habe eine Frage und ich hatte sehr gehofft, dass Sie mir mit Ihrem Wissen helfen können.“
„Nur heraus damit, Tom.“, forderte Slughorn ihn lächelnd auf.
„Sir, ich möchte ganz gerne wissen, was ein Horkrux ist. Ich bin beim Lesen darüber gestolpert und konnte nichts damit anfangen und auch andere Bücher konnten mir da nicht weiter helfen. Deswegen dachte ich, bei Ihrem Wissen und Ihrer Erfahrung, dass Sie mir vielleicht sagen könnten was das ist. Natürlich nur, wenn es Ihnen keine Probleme bereitet.“
James musste leise pfeifen. Er selbst hatte Erfahrungen damit unwilligen Leuten Information abzuluchsen, doch Tom Riddle war ein wahrer Meister darin. Er war sogar besser als Severus, der bis jetzt aus jedem was rausgekriegt hatte.
Slughorn lächelte nachsichtig und meinte: „Kein Wunder, dass Sie nichts gefunden haben, Tom. Dies geht nämlich tief in die schwarze Magie. Ein Horkruxe ist ein Gegenstand in dem man einen Teil der Seele einsperrt.“
„Sir, wie funktioniert das?“
„Nun, es gibt da einen gewissen Zauber, aber fragen Sie mich nicht, wie der lautet, das weiß ich auch nicht.“
„Wie kann man denn seine Seele teilen?“
„Wir reden hier über die Möglichkeit, nicht wahr?“
„Natürlich, Sir. Alles rein hypothetisch.“
„Gut.. Nun, man kann seine Seele teilen, in dem man einen Menschen tötet, die böseste Tat überhaupt.“
„Aber ich verstehe nicht, wie man seine Seele teilt.“
„Ich weiß das nicht, oder sehe ich für Sie wie ein Mörder aus?“, meinte der Lehrer unwirsch.
„Nein, Sir. Es tut mir leid, ich wollte nur wissen wie es funktioniert. Ich wollte Sie nicht beleidigen.“
„Unsinn, mein Junge. Ich bin nicht beleidigt.“, winkte Slughorn ab.
„Sir, meinen Sie man kann die Seele öfter teilen, mehr als ein Mal? Ist das nicht ein viel besserer und effektiverer Schutz? Zum Beispiel siebenmal.“
„Tom! Schon einmal seine Seele zu zerreisen ist schlimm, aber sieben Mal? Sieben Menschen dafür töten?“
Slughorn sah Riddle misstrauisch an.
„Das ist alles nur Gedankenspielerei, nicht wahr? Wenn Dumbledore erfährt, dass wir über dieses Thema sprechen, dann wird er nicht sehr erfreut sein.“
„Natürlich, Sir.“
Doch sein Gesicht strahlte vor Freude. Wilde Glückseligkeit lag darin. Wieder fiel James auf, dass Tom dadurch nicht hübscher wurde.
James wurde wieder nach oben gezogen und setzte sich.
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S das war mein neues Chap von Jassi geschrieben =)
*Butterbier und Kekse hinstell*
Bis bald, eure Sev =)
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