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Der Sohn - 5

von Jasmine S.

Severus war bei Lucius. Dieser sah ihn an und meinte: "Hast du mit deiner Mutter geredet?"
Severus nickte und antwortete: "Sie will ihn nicht verlassen. Ich kann nicht glauben, dass sie lieber bei diesem Tyrannen bleibt als zu mir zu gehen." Lucius sah ihn mitfühlend an.
"Du kannst nichts dafür. Deine Mutter ist wohl schon zu lange bei ihm, als dass sie sich von ihm losreißen kann und die Wahrheit erkennt. Wenigstens hast du es getan."
Severus nickte. Morgen sollte er bei den Todessern aufgenommen werden. Er wollte es so gerne seiner Mutter sagen und von ihr hören, dass sie stolz auf ihn war. Doch das würde er nicht von ihr hören. Wahrscheinlich würde sie ihm nur Vorwürfe machen. Lily und seine Mutter hatten doch keine Ahnung. Er brauchte sie nicht. Sollte Lily doch mit Potter glücklich werden und seine Mutter mit seinem Vater.
Wenn eine der zwei zu ihm gehen würde, wäre es ihm egal.
Das sagte sich Severus jeden Tag, aber er wusste, dass er sich nicht daran halten würde. Er vermisste seine Mutter.
Auch wenn sie seinen Vater offenbar mehr liebte als ihn.
Und er vermisste Lily. Sie war die einzige gewesen, die ihn wirklich verstanden hatte. Zu ihr hatte er immer gehen können, wenn bei ihm zu Hause die Luft brannte. Wenn er das Brüllen und die Schreie seines Vaters und das Weinen seiner Mutter nicht mehr hatte aushalten können, war sie immer da gewesen. Doch Severus war ihr jetzt egal, genauso wie er seiner Mutter egal war.
Severus würde den beiden aber nicht mehr hinterher laufen und sein Vater war ihm schon lange egal. Severus war es egal, ob er jetzt stolz auf ihn war oder nicht.
Er brauchte die Bewunderung eines dummen Muggels nicht.

Severus sah sich um. Heute war es soweit, heute würde er ein Todesser werden. Der Dunkle Lord musste ihm nur noch das Mal einbrennen und dann war er es. Er hörte die Stimme seiner Mutter in seinem Kopf.
"Hast du dir das gut überlegt?"
Severus schüttelte den Kopf um die Stimme seiner Mutter zu vertreiben. Sie hatte ihm gar nichts mehr zu sagen. Er war nämlich volljährig. Er konnte tun und lassen was er wolte.
"Severus Snape, bist du bereit das Dunkle Mal zu bekommen und dich in die Reihe der Todesser zu stellen?", fragte Voldemort ihn.
"Ja, mein Herr. Das bin ich.", erwiderte Severus.
"Dann trete vor."
Severus tat es. Er spürte, wie er zitterte, aber nicht aus Angst sondern aus Freude. Er ging auf die Knie.
"Strecke deinen Arm aus.", befahl ihm Voldemort.
Severus krempelte den Ärmel hoch und streckte ihm seinen Arm entgegen. Als Voldemort seinen Arm berührte, spürte Severus die Kälte. Wie viel anders war da die Berührung seiner Mutter oder seines Vaters gewesen.
"Nein, ich werde jetzt nicht sentimental.", dachte er.
Das hier war der letzte Schritt, der ihn von seinen Eltern und Lily trennen würde. Voldemort hob seinen Zauberstab und legte ihn auf den Arm. Severus spürte einen Schmerz, der schlimmer war als alles was er bisher erlebt hatte.
Er hatte Angst, das Bewusstsein zu verlieren, doch gerade als er am schlimmsten war, hörte es wieder auf. Severus sah auf seinen Arm und sah es. Das Dunkle Mal. Jetzt war er ein Todesser.

Severus ging durch die Winkelgasse. Es war jetzt schon eine Woche her, seit er aufgenommen wurde. Als er sich umdrehte, sah er seine Mutter, die gerade aus einem Laden ging.
Was tat sie hier? Hatte sie seinen Vater doch verlassen?
Severus ging zu ihr.
"Mum, warte.", rief er. Sie drehte sich um.
Als er bei ihr war, sah sie ihn an.
"Hallo, Severus. Wie geht es dir?"
"Mir geht es gut, aber wie geht es dir? Was machst du hier?"
"Ich musste was besorgen und jetzt wollte ich nach Hause.", erwiderte sie.
Nach Hause... Also war sie immer noch bei Tobias.
"Du fehlst ihm.", flüsterte sie. Severus streckte den Rücken durch.
"Das hätte er sich vorher überlegen sollen.", sagte er steif.
"Komm nach Hause. Bitte."
Doch Severus schüttelte den Kopf.
"Ich kann nicht."
"Aber..."
"Mum, ich bin ein Todesser. Ich kann nicht mit einem Muggel unter einem Dach leben.", unterbrach er sie kühl.
"Und schon gar nicht mit diesem." Er zog seinen Ärmel hoch und zeigte ihr das Mal, seine Mutter sah darauf und dann ihn an. Ihre Augen und Miene wirkten verächtlich.
"Ich hätte nicht gedacht, dass du das wirklich tust. Was willst du damit beweisen? Dass du anders bist als dein Vater? Dass du etwas besseres bist?", ihre Stimme war leise.
Er sah sie an.
"Mutter, ich.."
"Ich bin enttäuscht von dir. Ich werde deinem Vater nicht sagen was du getan hast. Das solltest du ihm selbst sagen. Vielleicht wirst du irgendwann vernünftig."
Sie drehte sich um und ging. Weg von Severus, der ihr mit hilfloser Miene nach sah. Dann strafte er sich und ging zurück.

_________________________________________________
So, jetzt ist Severus ein Todesser, auch wenn es seiner Mutter nicht gefällt

"Kekse für die Kommischreiber da lassen."


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Zitat
Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck