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Fanfiction

In Spirit - Fenster

von Xaveria

Eine tiefschlafende Hermine hatte ihre Füße unter einer Decke auf einem Hocker gelegt und bemerkte nicht als ein katzenartiger Schatten an ihrem Fenster auftauchte.

Für das Kätzchen war die schlafende Frau der perfekte Platz um sich zusammenzurollen und zu schlafen, und da ihre Pfoten fast erfroren waren, nachdem sie dem Mantel über dem Kopfsteinpflaster gefolgt war, wollte sie nichts weiter als ihre Pfoten in der Decke zu den Füßen der Frau vergraben.

Auf den Hinterbeinen stehend, stützte sie sich mit ihren Vorderpfoten mit einem hoffnungsvollen „Meee?“ an dem Fensterglas ab.

Hermine rührte sich, aber wachte nicht auf.

„Meee?“

Als die Frau im Inneren nicht antwortete, drehte das Kätzchen ihren Kopf mit einem tadelnden Blick zu dem schemenhaften Zauberer, der sie auf die Fensterbank gesetzt hatte.

Severus ungerührte Antwort war es an dem Schwanz des Kätzchens zu ziehen.

Nicht fest, aber fest genug.

Das Kätzchen jaulte, drehte sich zweimal, setzte sich und starrte ihn mit zuckenden Schwanz an.

Bei dem Geräusch murmelte Hermine: „Krumm?“ und sprang halb aus ihrem Sessel, bevor sie sich daran erinnerte, dass ihr Vertrauter jetzt bei den Potters wohnte, nachdem er einmal einen Blick auf den neugeborenen Albus Severus geworfen hatte. Er blickte sie jedes Mal sehnsüchtig an, wenn sie zu Besuch war, aber blieb hartnäckig an der Seite des Babys.

Sie streckte ihre Beine und schüttelte den Kopf. Es konnte nicht Krumm sein- es war bestimmt nur ein Traum.

Verschlafen starrte sie hinaus auf das Schattenspiel der Straßenlampen. Sie wog die Entfernung zwischen dem Sessel und ihren Bett ab, als ein Teil ihres Verstandes registrierte, dass sie auf den Schatten eines zuckenden Schwanzes starrte.

Sie sprang zum Fenster.

Das Kätzchen blickte zu ihr auf, das wehleidige „Meee“ wurde von der Scheibe zwischen ihnen zum Schweigen gebracht.

„Du armes Ding“, rief sie und warf die Decke um sich als sie zur Tür lief. „Wie bist du nur hier rauf gekommen?“

Der Zauberer unter der Katze grinste zufrieden, als sich die Haustür öffnete.

Eine schnelle Bewegung, rasch die Stufen hinauf und alle drei befanden sich in Hermines Wohnung.

„Du bist bestimmt am Verhungern“, murmelte Hermine, während das Kätzchen ihren Arm hinauf kletterte und sich an ihre Schulter krallte-halb auf, halb in ihrer Lockenpracht verschwunden. „Nein, Kätzchen, nicht meine Haare…“

Severus stand lauschend im Wohnzimmerals Hermines einseitiger Monolog in der Küche immer leiser wurde.

Sein Blick glitt durch den Raum. Er war drinnen.

Ausgezeichnet.

Eine Stunde später schliefen Hexe und Kätzchen im Schlafzimmer und Severus wusste alles, was er wissen musste. Operation „Peinigung des Granger-Mädchen“ konnte beginnen.

Ein paar Handbewegungen an ihrer Warmwasserversorgung und ihre morgendliche Dusche würde zwischen „eiskalt“ und „kochend heiß“ schwanken. Ein paar Momente in der Küche, wenige Gesten in Richtung ihres Teesets und ihre Morgentasse würde ordentlich versalzen sein. Er schielte hinüber zum Schlafzimmer und entschied, dass die alte Taktik der Slytherins, nämlich ihre Höschen zufällig über den Tag verteilt schrumpfen zu lassen, bis zum Morgen warten konnte.

Nachdem er sich in den Sessel setzte, den Hermine noch vor wenigen Minuten eingenommen hatte, fuhr sein Blick über das fehlerlos sortierte Bücherregal. Ja. Das würde ausreichen.

Er zog ein dünnes Band mit dem Titel Raffinierte Slytherins und wie man sie überlistet von Serpentius Sissel heraus. Drei weitere folgten: Außergewöhnliche Arten: Sprechen mit Salamander von Scylla Scorch; Kräuterernte: Ein Wegweiser von Haethia Happenstance. Und nach reichlicherÜberlegung entschied er sich - miteinem finsteren Lachen - für eine dicke, in Leder eingearbeitete Rolle mit dem Titel: Sprich, Erinnerung: Eine Entschuldigung von Gilderoy Lockhart.

Die Bücher legte er ungeordnet wieder in das Regal zurück und verbrachte lange vierzig Minuten damit die Rolle auszurollen und sie verkehrtherum wieder einzurollen.

Und dann setzte er sich und wartete.


---


„Guten Morgen, Kätzchen“, klang Hermines Stimme aus dem Schlafzimmer.

„Meee?“ war die entfernte Antwort.

„Ja, du. Dummerchen. Komm schon.“ Quietschende Bettfedern. „Jetzt erst einmal etwas frühstücken.“

Geräusche aus der Küche. Der Kessel auf dem Herd.

Demnach bewahrte die Hexe die morgendlichen Gewohnheiten ihrer Muggel-Erziehung bei. Severus speicherte diese Information und lauschte weiterhin.

Schranktüren. Das Geräusch von Katzenfutter wie es in eine Schüssel geschüttet wurde. Leise Pfoten, die über den Boden schlichen.

„Oh, bring mich nicht zum Stolpern, Kätzchen… du willst doch nicht deinem Futter hinterherjagen. Nicht wie dort draußen, du armes Ding, wo du nur von Mäusen gelebt hast und…“

Severus ignorierte sie und gähnte. Am besten sollte er jetzt ins Schlafzimmer schleichen, solange es noch leer war.

Mit halbem Ohr in Richtung Küche, schlich er in ihr Schlafzimmer. Ihr niedriges Bett war bereits gemacht – ein leichtes Stirnrunzeln – und sie schien keine weiteren Möbel bis auf eine unmöglich kleines Schmuckkästchen zu besitzen. Mit knirschenden Knien beugte er sich darüber, um zu sehen, ob es magisch verändert worden war. Er stellte fest, dass dies tatsächlich der Fall war und verwarf kurzerhand seinen „Schrumpf die Höschen“-Plan auf später als er plötzlich Hermines Schritte im Flur hörte.

„… nehme nur noch eine Dusche und dann haben wir noch etwas Zeit zum Kuschelnbevor ich in die Bibliothek muss.“

Hermine betrat das Schlafzimmer, gefolgt von dem Kätzchen, welches Severus sofort bemerkte und fröhlich zu ihm hinüber trottete.

„Hau ab“, hauchte er fast lautlos während Hermine begann ihre Schlafanzughose zu öffnen.

Das Kätzchen ignorierte ihn, wandte sich aufgebracht zwischen seinen Beinen.

Er stieß sie mit seinem Zeh an, aber das Kätzchen fuhr ungehindert fort.

Hermine bemerkte es jedoch nicht. „Mir tut es wirklich schrecklich leid, dich armes Ding alleine zu lassen“, begann sie und hielt inne, nur um ihre Kette aus ihren Haaren zu befreien. „… aber Demetrios besteht darauf, dass wir die Aufräumarbeiten bis zum Wochenende fertig haben. Diese kalifornische Gruppe hat den Leseraum im absoluten Chaos hinterlassen – oh, sie sind hervorragende Theoretiker, Mimi…“ Sie wandte ihre Aufmerksamkeit wieder ihrem Schlafanzug zu.

Das Kätzchen schaute blinzelnd zu Hermine auf.

Mimi?, starrte Severus finster. Mimi?!

„…aber sie sind einfach keine Pragmatiker. Beschwerten sich ständig über unakzeptablen Stauraum und wie sie nirgends eine vernünftige Tasse Kaffee bekamen und ihr ständiges ‚Was für ein planloses Land!‘ und doch schafften sie es innerhalb von zehn Minuten, sechs Monate harte Arbeit von Querverweisen durcheinander zu bringen. Archimedes mit Freud zu vermischen, kannst du dir das vorstellen?“ Hermine zog ihr Oberteil aus und breitete zur Unterstreichung ihre Arme aus.

Severus stand sehr, sehr ruhig da. Schließ deine Augen, Snape. Schließ sie. Deine Augen. Zu. Sofort.

Es schien nicht zu funktionieren.

Blinzle, verdammt nochmal.

Das auch nicht.

Er schluckte. Ruhig.

Hermine steckte ihren Finger in ihren Hosenbund und begann damit sie auszuziehen. „Als ob das noch nicht genug wäre…“

Definitiv genug. Definitiv. Aufhören. Mach schon.

„… haben sie Hawkings Schriften vollkommen durcheinander gebracht – wir werden einen Spezialisten aus Paris anfordern müssen, um dieses Chaos zu bewältigen! Wir verstehen es beide nicht – und aus einer Ecke des Raumes riecht es verdächtig nach Tequilla. Keine Ahnung, was das bedeutet, da es eindeutig verboten ist. Wir vermuten, dass sie noch zu später Stunde eine Party geschmissen haben nachdem sie die Sondererlaubnis erhielten ihre Diskussion an Ort und Stelle fortzusetzen.“ Hermine schnaubte, beugte sich, um ihre Hose auszuziehen. „Wir hätten die Wachen rufen sollen, aber Demetrios beharrte darauf, dass ihre Arbeit äußerst wichtig sei und – okay, das San Francisco Center der Magischen Theorie ist mit enormen Annäherungsversuchungen auf uns zugekommen, aber ich frage dich ernsthaft: Wie viele Theorien können schon auf einen anormalen Text basieren?“

Einzelne Haare lösten sich aus ihrem Knoten und verteiltensich auf den Boden.

Das Kätzchen flitzte vor und sprang drauf.

Lachend schnappte sich Hermine das Kätzchen und hielt es mit hängenden Pfoten über ihren Kopf. „Was bist du doch für ein Schatz?“ Sie schmiegte das Kätzchen gegen ihre nackte Brust und streichelte ihren Kopf. „So unglaublich weich.“

Begeistert schloss die Katze ihre Augen.

Verräter, schoss Severus der verbotene Gedanke durch den Kopf.

Sie stand in dieser Position für eine Weile, versunken in ihrer Zuneigung zu der kleinen Katze, bevor Severus sich daran erinnerte wieder zu blinzeln, aber da hatte sie schon das Schlafzimmer verlassen und war im Badezimmer verschwunden.


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