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Fanfiction

Black Heart - Eine rätselhafte Begegnung

von _GinnyWeasley_

Ich weiß ich hab die Fanfiction ewig an den Nagel gehängt, aber ich hoffe, dass euch auch das zweite Kapitel gefällt:)

________________________________________________________
Es sind seit der rätselhaften Geburt von Tom Vorlost Riddle fünfeinhalb ruhige Jahre vergangen. Er war zwar im allgemeinen ein sehr stilles Kleinkind, aber Mrs Cole, die anderen Kinder und Bediensteten des Waisenhauses gewöhnten sich an die seltsame Art von Tom Riddle. Die Leiterin des Waisenhauses, Grace O' Connor, war sogar sehr angetan von dem kleinen, hübschen, schwarz haarigen Jungen.
Es war ein ungewöhnlich heißer Sommer und der sowieso schon kleine Fleck Wiese auf dem Hof des Waisenhauses verbrannte kläglich unter der siedenden Hitze. Ein paar Kinder spielten noch in dem Schatten des Hauses Verstecke, ehe sie zum Mittagessen rein gerufen wurden.
„Wollen wir nicht Tom mal fragen, ob er mitspielen möchte?“, fragte Billy Stubbs, mit einem Blick auf den still in der Ecke sitzenden Jungen.
„Ach der spielt nie mit, der ist gern allein,“ antwortete der sechsjährige Eric Whalley. „Ja genau, versuche es erst gar nicht, wer ist dran?“ warf ein langhaariges, blondes Mädchen ein. Doch Billy, der diese Argumente nicht sehr überzeugend fand, packte die Neugier zu dem kleinen Tom und so ging er zu ihm. „Hallo ich bin Billy.“ Tom, der offenbar gerade aus seinen Tag träumen erwachte, blickte zu dem Jungen mit dem runden Gesicht auf. „Tom,“ murmelte er. „Willst du vielleicht mit uns verstecken spielen?“ fragte Billy hoffnungsvoll. Sein Gegenüber schaute ihn jedoch nur mit einem schiefen Lächeln an. „Nein,“ sagte er kurz angebunden. Wir könnten auch was anderes machen, ich könnte dir mein Kaninchen zeigen,“ sagte Billy. Doch bevor Tom den Mund aufmachen konnte, rief eine energische Stimme aus dem Türrahmen, „Essen kommen!“, und die beiden gingen rein.
Im Esszimmer angekommen wurden die Kinder gebeten sich schnell hinzusetzen.
„Ruhe bitte!“, rief Mrs O' Connor, „ich möchte euch Sofia Dashwood vorstellen. Ihre Eltern sind vor ein paar Tagen gestorben und ich wünsche mir, dass ihr sie hier freundlich willkommen heißt und nun Guten Appetit!“
Alle Kinder begannen zu Essen, doch Tom schaute neugierig zu Sofia. Ganz anders als alle anderen Waisen wirkte sie keineswegs traurig über den Tod ihrer Eltern.
Die meisten Kinder die hier neu waren, schauten betrübt zu Boden und brauchten Wochen ehe sie ein Wort sagten und sich mit ihrem Schicksal abfanden. Sofia dagegen strahlte eine Mischung aus Gelassenheit und Langeweile aus.
„Du kannst dich zu mir setzen, wenn du willst,“ sagte Tom in einem ruhigen Ton und alle anderen Kinder blickten erstaunt zu ihm. Es war das erste Mal, dass Tom offensichtliches Interesse an einem Kind zeigte. Auch die Erzieher wirkten erstaunt, doch Mrs. O' Connor lächelte nur. „Das ist wirklich sehr nett von dir, Tom,“ sagte sie.
Sofia setzte sich zu ihm und sie aßen still schweigend.

Nach dem Essen gingen alle wieder auf den Hof. Sofia brach sich von einem kleinen Baum einen Stock ab und wedelte damit enttäuscht in der Luft herum, immer unter den wachsamen Blick von Tom. Plötzlich wurde es eiskalt. Die Luft schien zu gefrieren und Tom's Atem bildete kleine Wölkchen. Die Kinder schauten verwirrt in die Gegend, schließlich war es eben noch unerträglich heiß und nun schienen die Temperaturen um den Gefrierpunkt zu sein. Fröstelnd flüchteten die Kinder in das sichere Haus. Nur Tom und Sofia blieben wie angewurzelt stehen, denn mitten auf dem Hof standen sie.
Zwei große und in schwarze Umhänge gehüllte Wesen. Sie röchelten hörbar und schwebten langsam zu den dunkelhaarigen Jungen hinüber. Dieser beobachtete sie wiederum mit wachsenden Interesse. Inzwischen waren die Wesen bis auf einen Meter zu dem Jungen herrangeschwebt. Unvermittelt blieben sie in der Luft stehen, Angesicht zu Angesicht mit dem Jungen. In dieser Position verharrten sie einige lange Sekunden.
Sie spürten, dass weder der Junge, noch das Mädchen Angst empfanden.
Plötzlich stießen sie nach oben und binnen 5 Sekunden waren sie nicht mehr zu sehen.

Mit den Wesen verschwand auch die Kälte und es schien um 30 Grad wärmer geworden sein.
Tom jedoch blieb reglos stehen, immer noch fasziniert von der Aura, welche die Kapuzenwesen ausstrahlten.

Dann, Minuten später wie es schien, packte Tom die angewurzelte Sofia an den Arm und rannte mit ihr ins Haus, vorbei an den Rufen der anderen Kinder was er da eben gemacht hätte, hoch in sein Zimmer.
Dort angekommen setzte er Sofia unsanft auf sein Bett und starrte sie an.
Nach einer Weile fragte er: „du hast sie eben auch gesehen, nicht wahr?“
„Ja, das habe ich.“, antwortete Sofia mit unergründlicher Miene.
„Aber die anderen Kinder konnten sie nicht sehen, oder?“, hakte er nach.
„Nein, ich denke nicht...“
„Aber warum?“
„Ich weiß nicht. Ich dürfte sie eigentlich auch nicht sehen.“
„Was meinst du damit?“, fragte Tom verwundert.
Nun schaute Sofia den blassen Jungen mit einem abschätzenden Blick von oben bis unten an. Sie war sich nicht sicher, ob sie ihm diese Information geben konnte. Aber immerhin konnte er die Dementoren auch sehen, also musste er eine gewisse Begabung besitzen. Sie musste irgendwie mehr über diesen Jungen rausbekommen, aber das setzt nun mal vorraus, dass sie sagt was sie ist.
Schließlich antwortete Sofia mit geheimnisvoller Stimme: „Ich bin ein Squib.“


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