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Fanfiction

Mein Herz erkennt dich immer - 18 Jahre später...

von Todesfee

Es klingelte an der Tür und Hermine, die sich breit grinsend richtung Tür aufmachte wurde von der zehnjährigen Lucianda überholt. "Harry ist da, Harry ist da!" rief sie fröhlich und riss die Tür auf. "Hallo Kleine.", begrüßte Harry Hermines Tochter und hob sie in eine stürmische Umarmung, dass die blonden Locken nur so flogen. "Ich bin gar nicht klein!", protestierte Lucianda und starrte Harry aus großen, braunen Augen an.
"Luce, lass Harry doch erstmal ankommen...hey Harry!", begrüßte jetzt auch Hermine ihren besten Freund. "Komm rein, wie geht's, was macht die Arbeit?"
"Aaach....die Arbeit...", fing Harry an, während er seinen Umhang an die Garderobe hing und Hermine die traditionelle Flasche Rotwein zum entkorken gab. "Es gibt nix zu tun, seit der gute alte Voldi weg ist und sein Gefolge sich verkrümmelt hat...das einzige Problem haben wir mit Dung, der zwar jede Menge Ärger macht, aber nie genug um ihn ernsthaft aus dem Verkehr zu ziehen...wie alt ist der jetzt? Zu alt für einen solchen Lebenswandel, würd ich meinen..."
Hermine lachte. Harry nannte ihn zwar den 'guten alten Voldi', aber sie wusste, dass Harry niemals vergessen würde, was sich in Hogwarts vor 17 Jahren zugetragen hatte und wieviele geliebte Menschen sie verloren hatten. 'Die beste Möglichkeit einen grausamen Menschen klein zu kriegen ist, sich über ihn lustig zu machen.', hatte er einmal gesagt. Und so rebellierte er gegen das Andenken, welches sich Voldemort immer gewünscht hatte, nämlich das eines grausamen Herrschers, indem er ihn verspottete und tat, als würde er ihn nicht ernst nehmen. Hermine hatte sich daran gewöhnt, auch wenn sie es nicht gut hieß.
Sie gingen ins Wohnzimmer und Hermine ließ drei Gläser herbei- und den Korken mit einem leisen plopp aus der Flasche fliegen, während sie sich setzten.
"Wie geht es Ron?", fragte sie, während sie Wein in zwei der Gläser goss. Sie hatte keinen Kontakt mehr zu Ron. Nicht seit der letzten Schlacht in Hogwarts. Er hatte ihr nie den Weg, den sie gewählt hatte, verziehen und lebte als ewiger Junggeselle mal mit der einen, mal mit der anderen Frau an seiner Seite. Doch sie fragte immer, wie es ihrem ehemals besten Freund ging, was er tat, ob er glücklich war.
"Mine, wollt ihr das alte Kriegsbeil nicht endlich begraben?"
"Er hat mir die Freundschaft gekündig für etwas, wofür ich nichts kann, verdammt!"
"Verdammt sagt man nicht!", rief Lucianda empört.
"Da hat sie recht. Also wirklich, Teuerste, verzieh doch unser Kind nicht!"
Lachend stürzte Luce sich in die Arme ihres Vaters, der gerade zu Tür herein kam. Hermine stand auf und begrüßte ihren Mann mit einem Kuss. "Willkommen daheim, du alter Drache.", neckte sie ihn ind streckte ihm die Zunge raus.
"Ihr beiden...schon so alt und kein Stück erwachsen!", lachte Harry und reichte Draco vom Sofa aus die Hand.
"Tag auch, Harry...ach das Leben ist lang genug, um erwachsen zu werden...warum solte man das nicht ein bisschen hinauszögern dürfen, nichtwahr Süße?", antwortete Draco während er der kitzeligen Hermine in die Seite Piekste, die quietschend wegsprang.
"Nicht Mama kitzeln!", rief Luce und fing an Draco zu kitzeln, der sich zu Boden fallen lies und dort mit seiner Tochter raufte.
Hermien setzte sich inzwischen zu Harry. "Lass sie liegen, die kriegen sich wieder ein.", flüsterte sie grinsend Harry zu.
"Ich weiß...schon komisch, wie alles geworden ist..."
"Das sagst du jedesmal, Harry."
"Ich komm einfach nicht drüber weg...er war doch ein Arschloch..."
"Er muste ein Arschloch sein. Ron ist eins."
"Hermine...er liebt dich, du kannst es ihm nicht übel nehmen, dass er deinen Liebsten und noch dazu unseren ehemaligen Erzfeind in Hogwarts nicht mit offenen Armen empfangen hat."
"Das hast du auch nicht...du hast ewig gebraucht um mit Draco klar zu kommen, aber du hast es wenigstens versucht und guck mal, wie gut ihr euch versteht!"
"Ich war auch nicht in dich verliebt."
"Was soll denn das für Liebe sein, wenn man dem anderen kein Glück gönnt?"
Harry seufzte. Hermine auch. Sie hatten diese Diskussion immer und immer wieder in den verschiedensten Varianten geführt, doch es blieb dabei. Hermine weigerte sich, auf Ron zuzugehen, wenn er sie schon so oft vor den Kopf gestoßen hatte. Zu ihrer Hochzeit war er nicht gekommen und dass sie eine Tochter hatte, die bald nach Hogwarts ging, ignorierte er vollkommen.
Der Rest des Abend verlief fröhlich, die drei älteren unterhielten sich über dies und jenes, leerten den Wein, zwischendurch meldete sich Ginny, die mit den Kindern zu Hause geblieben war und grüßte alle anwesenden.
Als Luce längst im Bett war und das Gespräch begann zu stocken, beschlossen sie, dass es Zeit war, sich zu verabschieden.
"Machs gut, Kumpel, grüß Ginny und die Kinder!", brachte Draco zwischen zwei Gähnern hervor und schlurfte richtung Bad.
"Ciao Draco!", rief ihm Harry im Flüsterton hinterher, um Luce nicht zu wecken.
"Gute Nacht Mine, träum was schönes."
"Danke Harry, du auch...und...grüß Ron von mir.", sagte Hermine zögernd.
"Ach? Du meldest dich bei ihm?"
"Ich lasse ihn grüßen. Das ist ein Anfang."
"Na gut...bis dann."
"Tschüss."
Harry schloss die Tür hinter sich und Hermine spürte, wie Draco die Arme um sie legte und ihren Nacken küsste.
"Er wird sich zurückmelden. Er kann nicht ewig seine ehemals beste Freundin ignorieren."
"Ich hoffe es, Draco. Ich hoffe es sehr."
Seufzend drehte sie sich um, lehnte sie sich an ihn, an seine breiten Schultern und lies sich in seine starke Umarmung sinken.
"Hey...alles wird gut. Wir haben ein schönes Leben, wir haben eine wundervolle Tochter und Freunde, von denen andere nur träumen können. Und wir haben uns. Und was auch immer kommen mag, wir schaffen das zusammen."
"Wie immer."
"Wie immer. Für immer."
Und Hermine glaubte ihm.


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