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Fanfiction

Mein Herz erkennt dich immer - Aus der Asche

von Todesfee

Hermine schaute nach unten. Nieman lächelte, alle flüsterten ihrem Nachbar irgendetwas zu oder sah sie mit schiefen Kopf an. Sie war froh, dass alle Masken trugen, so konnte sie nicht sehen, ob sie vielleicht sogar wütend waren.
Ein Wutschrei drang aus der Menge hervor. "Elende Verräterin! Hermine, wie kannst du nur? Ich dachte wir wären Freunde, was willst du mit diesem Bastard?!" Sie kannte die Stimme. Sie liebte die Stimme, die Stimme ihres besten Freundes. Sie war froh um Dracos Arm um ihre Schultern.
"Ich liebe ihn, Ronald.", antwortete sie.
Ein Zauber explodierte, Draco legte schützend die Arme um Hermine, und sie presste sich erschrocken an ihn, doch Dumbledore wehrte den Fluch ab. Hermine schluckte literweise Tränen hinunter. Noch nie, niemals hatte Ron sie angegriffen! Sie waren gemeinsam durch dick und dünn gegangen, schon immer, doch jetzt...vorbei?
"Weg von ihr, du Aas!" Erneut versuchte Ron, Draco zu verfluchen, doch Dumbledore wischte auch diesen Fluch beiseite und nickte einer Lehrerin zu, die Ron begann aus der Halle zu ziehen. Er wehrte sich kaum, doch er schrie übelste Verwünschungen und Beleidigungen in Dracos Richtung während ihm die Tränen übers Gesicht liefen. "Es tut mir Leid, Ron!", rief Hermine.
"Fick dich! Fick dich du verdammte, blöde Kuh! Wag es ja nicht, dich noch weiter meine Freundin zu nennen! Hau einfach ab mit dem Ekel und komm nie wieder!"
"Ron...", rief Hermine verzweifelt, doch er war schon aus der Halle und Hermine wüste nicht, was sie hätte sagen sollen. Sie presste sich so nah an Draco, wie es ging und starrte herausfordernd in die Schülermassen unter ihr, die alle schweigen zu ihr hochblickten. Wie viele Freunde würden ihr heute den Rücken kehren, nur weil sie nicht anders konnte, als Draco zu lieben? Wen würde sie heute verlieren?
Es war totenstill, die Atmosphäre wie erfrohren. Keiner sprach, niemand rührte sich. Doch. Emma und Blaise stellten sich neben Hermine und nahmen ebenfalls ihre Masken ab. Erneutes Aufkeuchen der Menge. Hermine war dankbar für die Geste. Es war kein so großer Skandal, aber trotzdem wussten nun alle, dass Hermine und Draco nicht alleine waren. Draco und Blaise waren die gefürchtetsten Arschlöcher der Schule und jetzt standen sie beide mit ihrer Freundin im Arm auf der Bühne und waren bereit für ihr Liebe gehasst zu werden.
Hermine nahm Emmas Hand und spürte diese zittern. Sie waren nicht allein, sie standen hier zu viert und hielten den Kopf für alles Kommende hin.
"Ich vertraue deinem Urteil, aber erwarte nicht, dass er mein Freund wird.", hörte Hermine Harry sagen und sah, wie eine Gestalt mit wehendem Umhang die Halle verlies.
Sie schluckte schwer. Sie hatte gelogen, die ganze Zeit über und jetzt kam es raus. Würde sie es je wieder gut machen können? Harry musste es doch vertsehen!
Sie spürte eine warme Hand auf ihrer Schulter. "Viel Glück euch beiden. Ich kenne dich nicht Malfoy, aber wenn Hermine dir vertraut, dann tu ich das auch." Ginny. Hermine hätte fast geweint vor Glück, wenigstens ihre beste Freundin auf ihrer Seite zu haben. Ginny stellte sich neben Draco und starrte nun ebenfalls herausfordernd nach unten.
"Was ist denn los hier? Warum tut ihr alle so, als wären Leute aus anderen Häusern Monster? Warum Können Malfoy und Zabini nicht genauso gut sein, wie alle anderen, nur weil sie nach außen hin so fies wirken? Ihr wisst alle, dass Hermine nicht dumm ist, sie wird sich da was bei gedacht haben!"
Eben nicht, Luna. ich habe gefühlt...
"Und guckt doch mal, denkt doch mal nach! Die beiden klügsten Schüler aus unserem Jahrgang, wie könnten sie nicht zusammen passen? Und was glaubt ihr, wie lange sie schon zusammen sind, wenn sie es jetzt vor allen offen zugeben ohne ihren Freunden vorher irgendwas gesagt zu haben? Sie wussten, wie ihr reagieren würdet. Nur deshalbt dieses Versteckspiel. UND sie haben durchgehalten! Also ich finde das klasse. Was ist mir euch?"
Luna stellte sich neben Zabini und sah in die Gesichter unter ihr. Nicht herausfordernd, nicht angespannt, sondern neugierig.
Jemand fing an zu klatschen. Andere stiegen ein, und nach und nach waren die meisten zögernd am klatschen, andere am pfeifen und jubeln. Auch Dumbledore klatschte lächelnd und mit ihm das ganze Kollegium.
"Gut so, Herm', lass dich nich' unterkriegen!", schrie Hagrid und strahlte zu ihr hoch.
"Hab ich dir nicht gesagt, wir schaffen das?", flüsterte Draco in ihr Ohr. "Ja...ja hast du."
Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und sah ihr in die Augen. Um sie wurde es still, alles was sie sah, war sturmgrau, alles was sie spürte, seine warmen Hände und hörte nur seine Stimme: "Alles wird gut. Weil ich dich liebe."
_____
Danke an meine Muse, danke an die Künstler und ihre wundervollen Texte und Musik und danke an die Leser, die mit mir durchgehalten haben. Erste beendete FF, juhu =)


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