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Mein Herz erkennt dich immer - Erinnerungen II

von Todesfee

Hermine und Draco standen hinter der Bühne. Dumbledore hatte den beiden zugezwinkert und ihnen Wortlos den Zauber auf die Stimmen gelegt. Während das Paar auf der Bühne noch sang, schloss Hermine die Augen und rief sich einige ihrer liebsten Erinnerungen ins Gedächtnis, um sich zu beruhigen.


Es war Hogsmeade Wochende und Hermine saß mir ihren Freunden im drei Besen. Immer wieder schaute sie auf die Uhr. Zwar genoss sie die Zeit mit ihren Freunden hier sehr, doch sie hatte noch eine Verabredung. Ihr Butterbier war bereits leergetrunken und so stand Hermine auf und zog ihren Mantel an. Draußen war es kalt und stürmisch und sie wickelte ihren Schal eng um ihren Hals.
"Ich geh mal schnell Bücher einkaufen, ich bin mir nicht sicher, ob sie die Öffnungszeiten doch noch geändert haben. Ähm...wir sehen uns dann später."
"Kanst du auf dich aufpassen, oder sollen wir mitkommen?", fragte Harry grinsend.
"Ich kann schon auf mich aufpassen, Harry. Du würdest dich da eh nur langweilen. Wartet nicht auf mich."
"Okay, dann bis später. Viel Spaß dir."
"Danke, euch auch. Tschüss Ron...oh." Ron saß knutschend mit Lavender in der Ecke und tat so, als würde er Hermine nicht wahrnehmen. Schulterzuckend verabschiedete sich Hermine von allen anderen und ging hinaus. Als sie gerade losgehen wollte, kam Luna hinter ihr her und so drehte sich Hermine innerlich seufzend in die Richtung zum Bücherladen und ging los.
"Du kannst mir ruhig sagen, welche Bücher du haben willst und zu deiner Verabredung gehen."
"Was?"
"Hermine, ich seh doch, dass du ständig auf die Uhr schaust, nicht aufpasst und verträumt in der Gegend rumstarrst. Du hast eine Verabredung mit jemandem, den du sehr gern hast, den wir aber nicht kennen sollen. Also sage ich, dass wir im Bücherladen waren, besorg dir deine Bücher und du gehst zu deiner Verabredung mit wem auch immer."
"Ehm..." Hermine seufzte unsicher. Luna konnte sie nichts vormachen. Und sie schaute Hermine mit so blauen, ehrlichen Augen an, dass sie dem Angebot nicht widerstehen konnte.
"Na gut. Du hast mich durschaut. Hier ist meine Liste...ist nicht viel. Ich geb dir das Gold dann später zurück, in Ordnung?"
"Aber klar. Und jetzt lauf, du willst ihn doch nicht warten lassen."
"Danke Luna!", sagte Hermine glücklich und drückte ihre Freundin kurz an sich. Dann lief sie in die entgegengesetzte Richtung. Ohne Nachzudenken fasste sie an den silbernen Schlüssel, der sie Tag für Tag daran erinnerte, dass dies kein Traum war.
Sie durchquerte ein Waldstück an dessen Ende sie sich vorsichtig umsah. Niemand war da, aber das wunderte sie nicht. Wer ging auch bei diesem Wetter zu Heulenden Hütte.
Die Arme eng um sich geschlungen lehnte sie sich an einen Baum und wartete. Plötzlich schwebte eine leuchtend weiße Blume in ihr Blickfeld. Sie sah sich um, aber den Zauberer sah sie nicht, und sie wagte es auch nicht, nach ihm zu rufen. Es hätte auch jemand anderes sein können.
Vorsichtig griff sie nach der Blume, doch die schwebte ein Stück weg. Grinsend folgte sie der Blume, bis sie vor einem riesigen Baum ankam. Sie schlich um ihn herum und endeckte dort Draco, der mit dem Rücken zu ihr stand und die Blume mit dem Zauberstab in der Luft hielt.
"Hey du Romantiker", begrüßte sie ihn. Draco drehte sich grinsend um.
"Hallo, kleine Granger", sagte er liebevoll und strich ihr eine Haarsträhnte hinters Ohr. "Ich dachte mir, ich probier mal Potters Trick aus, aber ich hielt es dann doch für unangebracht, dich mit Schlamm zu bewerfen."
"Find ich gut..."
"Mich würde nur interessieren, wie er das damals gemacht hat...ein schebender Kopf...ein Tarnumhang wäre zu teuer und zu selten für Potter...und da würde er auch nicht rankommen..."
"Genau. Ich weiß es auch nicht. Vergiss es einfach...ist ja schließlich schon drei Jahre her.", sagte Hermine unbehaglich und starrt zu Boden.
"Ein Tarnumhang also..."
"Das habe ich nicht gesagt!"
"Hermine...", er lächelte sie zärlich an. "Du bist eine so schlechte Lügnerin. Du bist so vertrauenswürdig, du strahlst so viel Aufrichtigkeit aus, dass man dir einfach vertrauen muss. Aber du kannst nicht lügen, wenn du es nicht wirklich willst. Ich seh das doch."
"Du hast Recht, ich will das nicht. Aber ich will dir auch nicht die Geheinisse meiner Freunde ausplaudern, also frag mich nichtmehr danach."
"In Ordnung.", sagte er und nahm sie in den Arm. "Was jetzt zählt sind nur du und ich...", murmelte er in ihr Haar.
"Ja", flüsterte sie glücklich und vergrub ihr Gesicht in seinem Kragen. "Du riechst gut.", murmelte sie kaum verständlich. "Und deine Nase ist kalt", antwortete Draco.
"Mh...warum eigentlich 'Nase'?"
"Was?"
"Warum heißt das so? Wäre zum Beispiel 'Riechorgan' nicht viel sinniger?"
"Schon...aber das ist zu lang, das würde sich nicht durchsetzen."
"Dann halt RO. Das ist kurz."
Draco lachte. "Du bist süß."
"Warum?"
"Weil du dir über sowas Gedanken machst."
Verlegen blickte sie zur Seite. "Naund..."
Er lachte leise und küsste ihre Stirn. "Ich finde das gut. Sehr gut. Du bist genau richtig so, wie du bist!"

~~~

Hermine zog sich um. Gerade hatte sie nurnoch ihre Unterwäsche an, da kam Malfoy herein. Sein Oberkörper war nackt und einen Moment betrachtete sie wie hypnotisiert das Spiel seiner Muskeln währen er den Raum betrat und sich an ein Fensterbrett lehnte. Dann ging sie auf ihn zu. Er nahm sie in den Arm und küsste sie stürmisch. "Ich habe mich in dich verliebt!", platzte es aus ihr heraus. Plötzlich grinste er böse. All seine Gesichtszüge waren ganz anders. Und mit einer fremden Stimme sagte er: "Was? Du liebst mich?". Nicht Dracos Stimme. Rons Stimme. Oder Harrys? Die beiden in Dracos Körper! Sie wussten es!
Hermine schlug die Augen auf. Krummbein schnurrte in ihr Ohr und leckte ihr als Morgengruß die Wange. Dieser verfluchte Traum, den sie schon hatte, seit sie sich mit Draco angefreundet hatte. Früher hatte es sie geärgert, dass sie in ihren Träumen Draco Malfoy küsste, heute ärgerte sie sich darüber, dass sie jedesmal nicht erkannte, dass es nicht ihr Draco war, bis er so ekelhaft grinste.
Etwas klopfte gegen die Scheibe. Auf der Fensterbank saß eine riesige Krähe. Natürlich! Heute war Weihnachten. Am Fußende ihres Bettes sah sie einen kleinen Stapel Geschenke. Hermine ging zum Fenster und öffnete es. Die Krähe schwebte hinnein, lies ein Päckchen auf ihr Bett fallen, drehte eine Runde und flog zum Fenster wieder raus. Hermine schloss das Fenster wieder und betrachtete das Päckchen auf ihrem Bett. Es war in silbernes Papier gewickelt und mit einer schwarzen Kordel verbunden.
Schnell öffnete sie die Schleife. Im Päckchen fand sie ein mit Bleistift und mit wenigen Farben gezeichnetes Bild zweier Drachen, die sich ineinander schlangen. Der eine war dunkelgrün, der andere hellrot. Auf der Rückseite stand einfach: Für die wundervollste Hexe der Welt. In Liebe, Draco.
Hermine betrachtete das Bild erneut und musste lächeln. Draco hatte es verzaubert, so dass die Drachen ihre Schwänze inenander verknoteten, mit den Flügeln schlugen oder herzförmige Feuerbälle spien.
Hermine hatte Draco einen Schlüssel geschenkt, so wie sie einen hatte, nur in "Griffindor-Gold", weil er so mutig war.
Seufzend stellte sie das Bild auf ihren Nachttisch und dachte daran, dass sie ihn erst in zwei Wochen wieder zu Gesicht bekommen würde.

Sie traf sich mit Harry und Ron im Gemeinschaftsraum und verbrachte einen entspannten Vormittag. Sie saßen in ihren Lieblingsesseln vorm Kamin, verspeisten Bertie Botts Bohnen und versuchten die Geschmäcker von zwei verschiedenen Bohnen gleichzeitig zu erraten und dabei die grausamsten Kombinationen zu finden.
"Von wem hast du den Anhänger?", fragte Harry plötzlich.
"Was?", frate sie überrascht und fasste sich an den Schlüssel, der jetzt, da er nicht von einer bis oben zugeknöpften Schuluniform verborgen wurde offen in ihrem Ausschnitt hing.
"Den Anhänger, den du trägst." Hermine danke dem Himmel, dass er ihn vorher nie bemerkt hatte und sie jetzt, da Weihnachten war, eine Ausrede hatte. "Von meinen Eltern.", sagte sie knapp ohne ihn anzusehen. Sie hasste es zu lügen.

~~~

Es war eine kalte, klare Nacht im Januar. Eine Nacht, in der es eine Mondfinsternis geben sollte. Hermine stand mit mit Draco auf dem Nordturm, da die Erstklässler zusammen mit Professor Sinistra den Astronomieturm besetzeten.
"Was ist los, Draco, warum grinst du so?"
"Ach ich denk nur daran, wie viele Leute mir jetzt gerne eine reinhauen würden..." Er küsste sie. "Und daran, wie egal mir das ist."
Sie lachten. Ihre Probleme hatten sie in ihren Betten gelassen, darum konnten sie sich ein andernmal kümmern. Diese Nacht war einzigartig. Das bewies der Mod, der hoch am Himmel stand und allmälich verschwand und später langesam wieder auftauchte. Hermine und Draco standen schweigend und Arm in Arm da und beobachteten das kleine Wunder. Wie klein sie doch waren im Vergleich zu den Sternen...
Sie küssten sich lange, sie verloren jegliches Zeitgefühl.
"Kurze Zwischenfrage..." Murrend lief Hermine von Dracos Lippen ab. "Ja?"
"Passiert dashier gerade wirklich?"
"Ja!" Hermine lächelte und drückte Draco an sich. Noch lange standen sie oben auf dem Nordturm, der für diese eine Nacht außerhalb der Zeit war.

~~~

"Draco, wollen wir das morgen wirklich machen? Was, wenn jemand unsere Stimme erkennt? Oder einfach so erkennt? Die Neuigkeit würde sich ausbreiten wie ein Lauffeuer...was, wenn deine Eltern davon hören? Und Harry und Ron-"
Draco legte einen Finger auf Hermines Lippen. Es war der Tag vor dem Frühlingsball und die Beiden saßen in der Höhle am See.
"Schsch...Hermine, beruhig dich. Wir müssen das einfach machen. Und wenn uns jemand erkennt...tja. Das ist halt das Risiko. Und selbst wenn meine Eltern es erfahren...wir schaffen das schon!"
"Das 'wir' hört sich gut an."
"Und das 'wir' wird es immer geben. Weil ich dich nämlich niemals aufgeben werde. Ganz egal, was alle anderen sagen. Okay? Schaffen wir das?"
"Ja."
"Wir werden morgen zusammen singen."
"Werden wir."
Lächelnd schloss sie die Augen und lehnte sich voller Zuversicht an Draco, kuschelte sich in seinen Kragen, atmete seinen Geruch ein und versteckte sich vor der Welt draußen. Heute war heute und heute war noch alles gut.

_____

Ich hab nichts gegen Kommentare, ehrlich ;-)


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