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Fanfiction

Mein Herz erkennt dich immer - Nothing Else Matters

von Todesfee

So. Die Pause war länger als geplant, aber hier das frische Ergebnis, ich hoffe, es gefällt!
Im Übrigen fehlen nur noch 7 Klicks bis zur wundervollen 1337 :D
Haut rein!

_____

Hermine erschrak, als Beifall aufbrauste. Ihr Draco stand noch immer auf der Bühne und lächelte in die Menge. Hermine konnte sich nicht rühren. Alles was sie wollte war, dass er endlich von der Bühne und zu ihr kommen würde. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, doch dann kam er endlich und nahm sie in den Arm. Er kannte sie, er wusste, wie sie sich fühlte. Niemand konnte wissen, wie viel Bedeutung dieses Lied für sie hatte und trotzdem hatte es für sie einen starken symbolischen Wert, dass er es hier vor allen sang.
Sie schlang ihre Arme um ihn, verbarg ihr Gesicht an seiner Brust, machte sich ganz klein. Sie erinnerte sich schmerzlich daran, wie verboten das alles war. Was würden seine Eltern sagen? Harry? Ron? Ginny? Pansy? Die ganze Schule?
Ihre düsteren Gedanken wurden für einen Moment vertrieben, als das Schwarz gekleidete Paar zu ihnen kam.
"Na ihr beiden Subway-Freaks? Find ich echt toll, dass ihr was von denen singt, machen wir nachher auch, zusammen!", sagte das Mädchen lächelnd. Sie lächelte breit und zeigte dabei strahlend weiße Zähne zwischen blutroten Lippen. Hinter der schwarzen mit Spitze verzierten Maske konnte Hermine strahlend blaue Augen erkennen.
"Sicher doch. Wenn es gute Musik gibt, dann sollte diese auch bekannt gemacht werden. Was werdet ihr singen?"
"Das werden wir noch nicht verraten...", grinste der Junge geheimnisvoll und zwinkerte Draco zu. Draco legte den Kopf schief und starrte den Jungen an. "Soso..." grinste er und zwinkerte ebenfalls.
Hermine beobachtete die beiden. Kannten sie sich? Hatte jemand Draco erkannt? Wenn ja, würde er dicht halten? Angst schoss ihr durch die Adern. Sie hasste dieses ewige Versteckspiel, doch was konnte sie sonst tun?
Bevor sie völlig in Panik ausbrechen konnte, unterbrach Dumbledore den Moment, indem er die Bühne betrat und verkündete, dass das Wahlverfahren ja schon bekannt sei, und sie nun ihre Favoriten wählen sollten.
Hermine dachte scharf nach. Sie und Draco hatten abgemacht, sich nicht gegenseitig zu wählen. Bei den ganzen schlechten Beiträgen fiel ihr die Entscheidung nicht schwer. Sie überlegte zwischen dem Narren und dem Sänger von Wolfsspuren hin und her, doch bei ihrer Stimmung entschied sie sich letztendlich für Wolfsspuren.
Die Tanzmusik hatte bereits begonnen, doch Hermine fühlte sich nicht in der Stimmung, sie wollte hier raus, weg von den vielen Menschen und mit Draco allein sein. Sie fand ihn nach kurzer Suche bei dem schwarzgekleideten Paar und gesellte sich dazu.

"Da bist du ja. Wir wollten ein bisschen rausgehen und frische Luft schnappen, was hälst du davon?", fragte das unbekannte Mädchen und Hermine nickte nur, während sie Dracos Hand nahm.
Da ihr Tisch in der Nähe des Eingangs war, mussten sie keinen Umnweg machen und Draco nahm ihre Mäntel mit. Mit dem Mantel um die Schultern fühlte sich Hermine sicherer und sie beeilte sich nach draußen zu kommen. Die vier gingen einen Pfad entlang, der mit mit Lichterfeen verzierten Büschen gesäumt war. Sie wählten einen etwas abgelegenen Pfad und setzten sich schließlich in einen kleinen Pavillon.
Der Junge mit der schwarzen Maske holte seinen Zauberstab hervor und untersuchte die Umgebung auf unsichtbare Zuhörer, niemand da. Dann nahm er seine Maske ab. Hermines Herz machte einen Sprung. Es war Blaise Zabini. "Hau raus, Draco, wer ist die Kleine? Du weißt, dass ich die Klappe halten kann."
"Ich weiß, Blaise", sagte Draco und nahm seine Maske ebenfalls ab. Er wandte sich an Hermine. "Er wird nichts sagen."
Hermine zögerte und nahm langsam ihre Maske ab. Zabini starrte sie eine Weile an, dann fing er an zu grinsen. "Wow. Granger! ich hätte dich auch ohne Maske fast nicht erkannt...nicht schlecht, siehst gut aus!"
Hermine lächelte scheu und ihr Herzschlag normalisierte sich. Zabini klang ehrlich. Kein Entsetzen in seiner Stimme, kein Vorwurf in seinen Augen. Sie vertraute ihm.
"Und wer bist du? Jetzt haben wir alle unsere Masken abgenommen!", sagte Draco an das Mädchen gewandt. Auch sie schien zu zögern und nahm dann ihre Maske ab. Hermine kannte sie kaum, aber sie wusste, dass sie aus Ravenclaw kam.
Sie fuhr sich durch die langen schwarzen Haare, die ihr zum Ellenbogen reichten und grinste verlegen. "Eigentlich sind die sehr viel kürzer...Ich bin übrigens Emma."
"Ach Emma!" entfuhr es Hermine. "Ja" lachte Emma. "Ich seh ganz anders aus, stimmts?"
"Und wie! Steht dir aber echt gut....aber oha, noch ein Slytherin mit einer Freundin im anderen Haus?", antwortete Hermine und richtete ihre Frage an Zabini. Der zwinkerte ihr frech zu. "Wie du vielleicht schon bemerkt hast, sind wir nur halb so schlimm, wie wir uns geben, stimmts Draco?" "Allerdings!"
Die vier lachten und Hermine fühlte sich plötzlich nichtmehr so allein. Sie hatte Menschen gefunden, vor denen sie ehrlich sein konnte.
"So, Mädels. Was haltet ihr davon, wenn Draco und ich euch jetzt etwas schönes vorsingen? Einen absoluten Klassiker, ihr werdet ihn lieben!"
"Blaise, bitte...wir haben nichtmal Gitarren hier!"
"Draco, du Feigling. Du hast mich mal wieder völlig unterschätzt. Unsere geliebten Instrumente sind..." er schnippte mit dem Zauberstab und zwei Gitarren schossen aus einem großen Gebüsch hervor "schon da!"
"Entschuldige Süße, jetzt musst du uns wohl singen hören", flüsterte Draco Hermine zu und schon begannen die beiden zu spielen.

So close no matter how far
Couldn't be much more from the heart
Forever trust in who we are
And nothing else matters

Never opened myself this way
Life is ours, we live it our way
All these words I don't just say
And nothing else matters

Trust I seek and I find in you
Every day for us something new
Open mind for a different view
And nothing else matters

Never cared for what they do
Never cared for what they know
But I know

So close no matter how far
Couldn't be much more from the heart
Forever trust in who we are
And nothing else matters

Never cared for what they do
Never cared for what they know
But I know



Never opened myself this way
Life is ours, we live it our way
All these words I don't just say
And nothing else matters

Trust I seek and I find in you
Every day for us something new
Open mind for a different view
And nothing else matters

Never cared for what they say
Never cared for games they play
Never cared for what they do
Never cared for what they know
And I know


Diesmal spielten beide gemeinsam und gingen richtig in ihrem gemeinsamen Spiel auf. Hermine konnte sehen, wie gut sich die beiden verstanden. Jetzt war sie sich hundertprozentig sicher, dass ihr Geheimnis bei Zabini gut aufgehoben wäre.

So close no matter how far
Couldn't be much more from the heart
Forever trust in who we are
And nothing else matters.



Die Mädchen applaudierten leise und die Sänger wurden jeweils mit einem Kuss (Beziehungsweise mehreren Küssen) belohnt. Hermine wurde das Gefühl nicht los, dass Draco das Lied selbst für sie ausgesucht hatte. Und als sie ihm in die Augen sah, wusste sie, dass sie recht hatte. Lächelnd strich sie ihm über die Wange.
"Ihr solltet zusammen auftreten!", meinte Emma enthusiastisch. "Ach Quatsch! Die anderen Häuser sollen doch auch eine Chance haben!", grinste Zabini in die Runde und zwinkerte mal wieder.
Hermine konnte nicht anders. Sie mochte ihn. Sie verstand, wieso Emma ihn mochte und das Risiko einging entdeckt und von Mitschülern gehasst zu werden. Öffentlich war Zabini ein Arschloch wie Draco, aber hinter der Fassade war er überraschenderweise genauso nett wie Draco. Hermine beschloss im Stillen, ihn beim Vornamen zu nennen.
Emma gab ihm einen Klapps auf den Hinterkopf und die beiden begannen sich zu kabbeln.

Ein Geräusch aus anderer Richtung lies sie innehalten. Jemand kam. Alle zogen sich die Masken auf und Blaise lies die Gitarren zurück in die Büsche gleiten. Für seine Maske war es zu spät.
Die Personen bogen um die Ecke. Es waren Harry und Ron, offenbar auf der Flucht vor ihren Partnerinnen. Ihre Masken hatten sie abgesetzt und trugen sie in der Hand mit sich.Ron schien frustriet und Harry war sichtlich genervt.
"...nicht verstehen, wo sie ist! Wir müssten sie doch erkennen. Komm schon Harry, du weißt, wo sie ist, oder?" "Nein, Ron, weiß ich nicht. Hermine ist nicht dumm, wenn sie ihre Ruhe haben will, dann hält sie sich fern von uns, oder sie ist gut maskiert und sitzt direkt vor...Zabini!", beendete Harry seinen Satzt und blieb stehen.
...unserer Nase. Beendete Hermine seinen Satz im Kopf. Obwohl das vor Zabini auch nicht so falsch war. Das musste er aber nicht wissen. Ron schien so frustriet zu sein, dass er sich gleich mit Blaise anlegen wollte. Weiter als "Verdammtes Slytherin-Pack, dass..." kam er aber nicht, da Hermine ihn mit einem einfachen Stupor ausschaltete.
"Halt dein Schoßhund unter Kontrolle, Potter!", sagte sie mit verstellter und kalter Stimme. Dann stand sie auf und ging an ihm vorbei. Harry würde nichts tun, da war sie sich sicher, denn er wusste genausogut, das Ron im Unrecht war. Es stimmte, dass Ron in letzter Zeit schnell die Selbstbeherrschung verlor.
"Entschuldigt. Aber er ist nicht mein Schoßhund!", antwortete Harry beherrscht, währen er sich zu Ron hinunterbeugte.
Fast hätte Hermine sich entschuldigt und Ron geholfen. Fast.
Stattdessen drehte sie sich um und ging mit ihren neuen Freunden die Pfade entlang.
"Nicht schlecht, Kleine. Slytherin-reif.", lobte Blaise sie grinsend.
"Halt die Klappe, Blaise! Sie sind trotz allem meine besten Freunde!", fuhr Hermine ihn an. Sie war sauer, verwirrt und geschockt. War sie das gewesen?
"Eben drum. Slytherin sein, heißt listig sein. Sich selbst so zu beherschen, dass man, um das Schlimmste zu vermeiden, auch Freunden etwas vorspielen muss. Tust du das nicht schon lange?"
Hermine schaute zu Boden. Blaise hatte Recht. Sie war zu einer Slytherin geworden, in dem Moment, in dem sie sich mit Draco angefreundet hatte. Sie hatte erfolgreich versteckt und listig geschauspielert.
"Ist okay, Kleine. In jedem steckt ein Slytherin, ein Ravenclaw oder ein Griffindor, wenn die Situation es erfordert."
Die Vier sahen sich an. Blaise hatte Recht. Der sprechende Hut wählte nicht nach den vorhandenen Eigenschaften, sondern nach den stärksten Eigenschaften aus. Und sie hatte ihre listige Slytherin-Seite gerade erst endeckt. Emma genauso. Die beiden Mädchen lächelten sich an und Hermine wurde sich ihrer neuen Freunde glücklich bewusst.

_____

Also um ehrlich zu sein, das hat mich jetzt auch überrascht. Es ist viel mehr Sinn hier drin als ursprünglich geplant...und so viel Handlung...hmmm, da haben sich wohl ein paar Leutchen verselbstständigt (böse Hermine, böser Draco!!)
Und an alle Kulturbanausen, die das Lied nicht kennen...Nothing Else Matters von Metallica
Trotz der langen Pause hoffe ich natürlich auf Kommentare ;-)


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