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Fanfiction

Mein Herz erkennt dich immer - Erinnerungen

von Todesfee

Sooo meine Lieben. Die lang ersehnte Enthüllung des Krähenkönigs und noch dazu ein paar Erinnerungen Hermines. Das bisher längste Kapitel das ich je geschrieben habe. Genießt es, das nächste könnte etwas auf sich warten lassen. ;-)
_____

Hermine musste grinsen. Dass ausgerechnet er sich hier versteckte und das Lied einer Muggle-Band sang, hätte sie nicht erwartet. Sein sonst so streng zurückgegeeltes Haar hing in zerzausten Strähnen herab und Hermine musste zugeben, dass er ohne seinen hochnäsigen und arroganten Gesichtsausdruck durchaus gut aussah.
Sie kratzte ihren Mut zusammen und kletterte in die Höhle. Malfoy hörte schlagartig auf zu singen und riss den Kopf herum. Sein Gesichtsausdruck änderte sich sofort.
"Was in Teufelsnamen tust du hier?", zischte er sie an.
"Dir zuhören, beeindruckt von deiner Höhle sein und mich wundern, dass du Subway to Sally kennst.", antwortete Hermine kühl. Malfoy schien ernsthaft verwirrt zu sein.
"DU kennst Subway to Sally?"
"Dasselbe könte ich dich fragen. Es ist eine Muggle-Band. Und außerdem, was soll ich denn sonst hören? Eisblume? Lady Gaga? Ich hör gerne richtge Musik."
Der überhebliche Gesichtsausdruck schwand ein wenig, als Malfoy sich aufrichtete und Hermine antwortete.
"Subway to Sally ist keine richtige Muggle-Band, zumindest nicht mehr seit 2005. Ist dir Simon Michael mal aufegefallen? Der Drummer?"
"Ich weiß, wer Simon Michael ist! Und ja...er ist ziemlich unauffällig...meinst du, er ist ein Zauberer?"
"Natürlich ist er das. Er ist sogar mit mir verwandt, nur wurde er aus der Familie verstoßen, weil er sich zu viel mit Mugeln abgegeben hat. Schade eigentlich, ich mag ihn. Bei Familienfesten war es immer recht angenehm mit ihm zu plaudern. Besser als mit..." Er unterbrach sich selbst und schaute Hermine erschrocken an, als hätte er zu viel verraten.
"Du bist gar nicht so ein Reinblüterarschloch, wie du immer vorgibst zu sein, stimmts? In Wahrheit würdest du gern wie wir sein. Einfach frei, hab ich recht?" Hermine blickte ihm fest in die Augen und wusste, dass sie Recht hatte. Die Erziehung machte einen großen Teil des Menschen aus, doch nicht vollkommen. Malfoy blickte zu Boden. Er war durchschaut worden, von dem Mädchen, dass er so verzweifelt versuchte zu hassen, obwohl er sie für ihren rebellischen Geist bewunderte.
"Ja." flüsterte er dem Boden zu, als hoffe er, dass sie ihn überhören würde.
Sie hörte ihn aber. Und ihre Reaktion beeindruckte Malfoy. Sie weinte. Für ihn. Eine Träne rollte über ihre Wange und sie sah ihm mitleidig in die Augen. Hier war seine Chance. Hier saß ein Mensch, der ihn durchaut hatte, ein Mensch, vor dem er gewollt oder ungewollt Respekt hatte. Eine Freundin, die ihn wirklich mögen könnte. Er beugte sich vor und wischte ihre Träne weg. Hermine zuckte kurz, stieß ihn aber nicht weg.
"Kannst du das für dich behalten?" Sie nickte.
Und so setzte sich Draco Malfoy neben Hermine Granger und redete endlich mit einer Freundin, wie er sie nie gehabt hatte. Einfach offen und ehrlich über Gott und die Welt, wie er es sich immer gewünscht hatte.

~ ~ ~

Hermine stand in der Schulbibliothek vor dem Regal in dem das Buch hätte sein sollen. Gestern hatte sie es noch gesehen, nun war es weg. Leise vor sich hinfluchend wollte sie die Regalreihe schon verlassen, als ihr Malfoy entgegen kam. Sie hatte sich noch nicht ganz daran gewöhnt, dass sie Frieden geschlossen hatten und erschrak ersteinmal, bis sie dann das Buch in seiner Hand sah.
"Hey, das habe ich gesucht!"
"Was? Kuriose Zabertränke? Seit wann interessierst du dich für verrückte Zaubertränke?", fragte der blonde Slytherin sie ohne jeden Hohn in der Stimme.
"Ehm...zugegeben, interessieren wäre...also das stimmt nicht so ganz, aber sie sind ganz lustig.", versuchte Hermine sich rauszureden. Doch es war zu spät, Malfoy grinste bereits über beide Ohren und zog sie mit diversen Wirkungen der im Buch beschriebenen Tränke auf und hätte auch noch weitergemacht, wären nicht ein paar verwunderte Erstklässler an der Regalreihe vorbeigegangen.
"Hör mal Malfoy, das ist zwar tierisch witzig, aber sollten wir diese Gespräch nicht woanders hinverlegen? Es ist doch schon ein wenig auffällig, wenn wir uns plötzlich so gut verstehen."
Malfoy zog eine Augenbraue hoch. "Ach, tun wir das, Granger?"
"Äh, ich denke schon...zumindes beleidigen wir uns nicht mehr und haben gemeinsame Interessen, und ich weiß, dass du kein Arschloch bist...und so weiter...Malfoy"
"Stimmt. Wie wärs, wir gehen jetzt ganz unauffälig zum Raum der Wünsche, da ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass jemand reinschneit."
"Punkt an dich...ich gehe vor, du kommst nach?"
"Meinetwegen, heißt ja schließlich Ladies first."
Er zwinkerte ihr zu und verließ die Regalreihe, währen sich Hermine klopfenden Herzens zum Raum der Wünsche aufmachte.

~ ~ ~

Wochen waren vergangen. Der Raum der Wünsche, die Bibliothek oder die Höhle beim See waren ihre geheimen Treffpunkte. In einer Novemberwoche, die unnatürlich trocken war, blickte Hermine beim Frühstück in ihr kleines grünes Notizbuch.
Es war ein Weg um mit Malfoy zu kommunizieren, ohne dass einer ihrer Freunde es bemerken könnte. Inspiriert vom Muggel-Chat, den Münzen der DA und Tom Riddles Tagebuch hatten sie und Malfoy beide ein Notizbuch, in das sie schrieben. Und wenn einer von ihnen hinneinschrieb, so erschien die Notiz auch im Buch des Anderen.
Hermine lächelte, als sie seine Geschwungene Handschrift unter der ihren sah.

Hey Griffindor-Mädchen, wie wäre es um fünf in der Höhle?

Schnell kramte sie nach einer Feder, tauchte sie hektisch in Harrys Tintenfass und kritzelte, "nur kurz was notieren" in Harrys Richtung murmelnd, zurück.

Gerne doch, Slytherin-Prinz. Bis später!

Den ganzen Tag musste sie sich zwingen, sich auf den Unterricht zu konzentrieren, was ihr sonst nie schwer fiel. Als es endlich viertel vor fünf war, entschuldigte sie sich, sie müsse noch in die Bibliothek und ging zum See.
Ein wenig atemlos kam sie beim See an und sah sich behutsam um, ob auch niemand da war. Niemand. Alle hatten zu lernen, weswegen ihre Ausrede auch so perfekt funktioniert hatte. Sie wischte ihr schlechtes Gewissen beiseite und ging zur Höhle. Ihr Gewissen zu ignorieren konnte sie mittlerweile sehr gut, und selbst der kluge Harry, der sie so gut kannte, hatte nichts bemerkt. Sie hob die Efeu-Ranken beiseite und betrat die Höhle. Malfoy war schon da und wartete auf sie.
Sie hatten sich schon länger nicht getroffen und stattdessen viel geschrieben und Hermine spürte, dass heute etwas anders war.
"Hey Hermine", sagte er lächelnd. Sie schluckte. Sie hatte schon ganz vergessen, dass sie sich mittlerweile nicht mehr beim Nachnahmen nannten. "Hey Draco", antworte sie und setzte sich neben ihn.
"Ich hab dich vermisst", sagte er überraschenderweise und Hermine wusste nicht wie sie reagieren sollte. In ihrer Eile, irgendwie zu antworten sagte sie: "Hast du?"
"Ja. ich muss zugeben, dass du eine durchaus angenehme Gesellschaft bist...nein anders. Ich fühle mich wohl in deiner Nähe, Hermine. Du tust mir gut. ich habe endlich jemanden zum reden, jemanden, der mich kennt, wie ich bin, mit dem ich Interessen teile, vor dem ich mich nicht verstecken muss und den ich auch mag. Sehr...mag." Verlegen blickte er auf seine veschränkten Hände. Hermine war sich sicher, dass er soetwas noch niemandem gesagt hatte und sie wusste es zu schätzen. "Danke. Für das Vertrauen, das du mir entgegenbringst. Ich habe dich auch sehr gerne"
Endlich blickte er von seinen Händen auf und langte in seine Hosentasche. Er zog ein schwarzes Band hervor, an dem ein kleiner silberner Schlüssel mit verschlungenem Muster hing.
"Das ist der Schlüssel zu meinem Herzen, Hermine. Nur du konntest es öffnen." Und mit diesen Worten legte er ihr das Band um den Hals und verknotete es.
Warme Schauer durchzogen Hermines Körper als seine Hände ihren Nacken streiften und dort blieben und sanft ihren Nacken streichelten. Hermine schnappte nach Luft. "Draco...", murmelte sie, obwohl sie nicht wusste, was sie sagen könnte. Es wäre so viel einfacher, wäre das hier nicht so verboten gewesen. Eine Griffindor, noch dazu die beste Freundin von Harry Potter und ein Slytherin, der Erzfeind von Harry Potter. Noch konnte Hermine gehen, doch sie wollte nicht. Sie stellte die Stimmen in ihrem Kopf aus und die Stimme in ihrem Herzen an und drehte sich zu Draco um.
Verwirrt blickte er sie an. Noch verwirrter schaute er drein, als sie sich ihm langsam näherte, doch endlich schien er zu begreifen und schon presste er Hermine an sich, als könnte sie ihm entrissen werden und küsste sie leidenschaftlich wie kein Mädchen zuvor, und er hatte viele Mädchen gehabt. Hermine, die noch nie einen Freund hatte lies sich einfach in seine Arme fallen und genoss seine Berührungen. Die Küsse.
Sie wusste, dass dieser Moment alles noch komplizierter machen würde, doch das war ihr egal, sie genoss einfach und fühlte sich, als wäre sie aus einem Traum erwacht und hier und jetzt war das Leben. Das süße, köstliche Leben mit Draco, der sie in den Armen hielt.

~ ~ ~

Es war Anfang Dezember und schwerer Schneeregen klatschte gegen die Scheiben vom Schloss. Hermine saß in der Bibliothek, wohl wissend, dass Draco nicht kommen würde, da er in Geschichte saß und sich sicherlich zu Tode langweilte. Das Wetter machte müde und Draco, der bei Zauberern aufgewachsen und mit der Geschichte vertraut war fand Professor Binns Unterricht sowieso langweilig. Gedankenverloren öffnete Hermine ihr Notizbuch und blätterte durch die Gesprächsverläufe der letzten Tage und Wochen. Lächelnd schrieb sie unter das Herz mit Drachenflügeln, das er ihr gestern gezeichnet hatte.

Meister, Meister, gib mir Rosen, Rosen auf mein weißes Kleid...

Sie wartete einige Minuten und tatsächlich erschien eine Antwort in müden Schnörkeln, wie Hermine sie von Abendlichen Gesprächen kannte.

Meine Süße, ich hoffe, doch dass du nicht fortlaufen willst, aber wenn du dir Rosen wünscht, so bin ich gewillt sie dir zu geben. Ob ich die Dame wohl für ein mitternächtliches Bad begeistern könnte?

Hermines Herz begann zu klopfen. Sie wusste, was sie sich da eingebrockt hatte. Doch sie wollte es so und sie wusste, dass Draco niemals etwas tun würde, was sie nicht wollte.
Das laute klingeln auf den Gängen, das in der Bibliothek nur gedämpft zu hören war riss sie aus ihren Gedanken. Sie hatte lauter Seifenblasen und keine Antwort in das Buch gekritzelt.
Zwischen die Seifenblasen, wo noch etwas Platz war, schrieb sie nun ein "Gerne!" und machte sich auf zu Zaubertränke, wo sie wieder so tun musste als, würde sie Draco hassen, um keinen Verdacht zu erregen.
Es fiel ihr von Tag zu Tag schwerer, doch es musste sein. Besonders jetzt würde es ihr schwerer fallen, wo ihr Bilder im Kopf umherschwirrten, wie der Abend verlaufen könnte.
Kaum war sie in den Kerkern angekommen, hörte sie schon die Stimmen von Harry und Ron, wie sie mit Malfoy stritten. Diese Kindsköpfe! Sie atmete tief durch und bog um die Ecke.
"...dich um deinen Kram und Halts Maul. Geh um deine Eltern weinen und lass meine in Ruhe. Nur weil ich im Gegensatz zu dir welche habe musst du nicht dein Narbengesicht in meine Angelegenheiten stecken."
Bevor irgendjemand reagieren konnte, hatte Harry Draco schon mitten ins Gesicht geschlagen und Hermine musste sich dazu zwingen nicht zu Draco zu laufen.
"Jungs!", rief sie mit soviel Autorität in der Stimme, dass sie tatsächlich innehielten. "Lasst ihn in Ruhe, er weiß es nicht besser. Und du Frettchen, halt besser den Mund, bevor, du dich noch um Kopf und Kragen redest." Sie schnippte mit dem Zauberstab und Dracos Kragen legte sich ihm über den Mund, so dass er nichts erwiedern konnte. Stattdessen funkelte er sie an. Sie zwinkerte ihm frech zu, bevor sie sich zu Harry und Ron gesellte.
"Warum gehst du eigentlich immer dazwischen, wenn wir uns mit Malfoy schlagen wollen? Du hast gehört, was er zu Harry gesagt hat, oder?"
"Ja, habe ich. Wie gesagt er weiß es nicht besser. Außerdem habe ich keine Lust, dass Griffindor wegen so einem Blödsinn Punkte verliert."
"Hermine beruhig dich. Harry durchlebt wieder ein Abenteuer, rettet das Schloss, bekommt einen Haufen Punkte und Griffindor gewinnt, wie immer"
Während Ron das sagte, legte er seinen Arm um ihre Schultern und zog sie zu sich heran. Hermine sah aus den Augenwinkeln, wie Draco sich versteifte.
"Sicherlich Ronald. Aber ihr müsst trotzdem erwachsen werden." Und mit diesesn Worten ging sie in Richtung Kerkertür, denn zum Glück war Snape erschienen. Als sie an Draco vorbeiging hob sie den Zauberspruch auf und lächelte ihm kurz zu. Er erwiederte ihr Lächeln und strich grinsend seinen Kragen glatt.

Endlich war es Mitternacht. Da sowohl Hermine als auch Draco Vertrauensschüler waren, hielt kein Lehrer sie auf. Hermine hatte sich nur schnell hinter einer Rüstung verstecken müssen, als Ron auf einem Streizug an ihr vorbeikam. Auf eine Begegnung mit ihm konnte sie heute Nacht gut verzichten.
Als sie nun vor dem Bad der Vertrauenschüler stand klopfte ihr Herz wieder wie wild, doch sie zögerte nur kurz, bevor sie das Paswort nannte und den Raum betrat. Draco war noch nicht da, also lies sie den Umhang von den Schultern fallen, nahm zwei riesige, flauschige Handtücher und legte sie neben den Beckenrand. Dann lies sie ihr Lieblingswasser einlaufen, mischte ein wenig von diesem und jenem dazu und drehte den Hahn mit dem dicken Schaum voll auf. Als sie fertig war betrachtete sie ihr Werk und überlegte, ob sie wohl auf Draco warten sollte oder schon ins Wasser gehen sollte, als seine blassen Arme sich um sie legten und ihr einen Strauße Rosen und eine einzelne Rabenfeder vor den Bauch hielten. In ihr Ohr flüsterte er:

Und ich breche alle Regeln, um heut Nacht bei dir zu sein,
fühl mein Rabenherz, es schlägt so schnell und nur für dich allein.
Schenk dir eine Rabenfeder, unsrer Liebe Unterpfand,
denk an mich, ich komme wieder,
denk an mich, hälst du sie in der Hand...


Lächelnd drehte sie sich um sah in seine wunderschönen Augen, die so voller Wärme leuchteten, obgleich sie kalt wie ein Wintersturm waren. "Ich liebe dich.", flüsterte sie schlicht.
"Ich weiß. Und ich liebe dich auch." Er küsste sie so sanft und doch fordernd, dass ihr schwindelig wurde und sich in sein Hemd krallte. Vorsichtig löste er sich von ihr und wartete er, bis sie wieder gerade stand, bevor er die Rosen und die Feder auf ihren Mantel legte und die Tür abschloss.
"Ich werde nichts tun, was du nicht willst, Süße", sagte er, als er langsam begann, die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen und dabei ihren Hals küsste. "Ich weiß", hauchte sie und und knöpfte sein Hemd auf.

~ ~ ~

Es war noch eine Woche bis zum Frühlingsball. Hermine und Draco hatten ihre Hausaufgaben längst erledigt und lagen im Raum der Wünsche zusammen. Nach und nach war ein richtiges Nest in ihren Köpfen entstanden und nun lagen sie nackt und Arm in Arm im großen Bett und starrten in die Flammen des Kamins.
"Mich haben heute schon wieder zwei Viertklässlerinnen gefragt, ob ich nicht mit ihnen zum Ball will", meinte Draco grinsend, während er eine Locke von Hermine zwischen den Fingern drehte. Hermine blickte zu ihm hoch und strich ihm sanft über die blasse Brust. "Und? Was hast du geantwortet?"
"Dass ich leider schon eine recht passable Begleitung hätte."
"Hast du nicht", lachte Hermine und kitzelte Draco bis er nach Luft schnappte. "Nein, Süße, hab ich nicht. Aaargh, hör auf, hör auf, ich ergebe mich!" Lachend ließ Hermine von ihm ab und schmiegte sich wieder in seinen Arm.
"Also?" "Ich sagte, dass ich kein Interesse habe, ich hätte schon eine Begleitung für den Abend. Nicht mehr und nicht weniger. Obwohl ich noch gerne gesagt hätte, was für eine überaus attraktive Begleitung es ist, doch das geht zum Glück nur mich etwas an."
"Stimmt", erwiederte Hermine grinsend und knapperte sanft an seinem Ohrläppchen. "Es geht Ron auch nichts an, mit wem ich zum Ball gehe."
"Hat der schonwieder gefragt?"
"Jep. Und er will umbedingt, dass ich mit ihm hingehe...aber das kann er vergessen."
"Oh ja", sagte Draco energisch und beugte sich über sie "Das sollte er umbedingt vergessen." Grinsend küssten sie sich.
Tastend strich sie über seine Rückenmuskeln, die sich deutlich voneinander abhoben. Noch immer war sie fasziniert von seinem muskulösen Körper, seiner blassen Haut, der Art wie sie überirdisch schön leuchtete, wenn das Mondlicht darauf fiel.
Hermine konnte sich nichtmehr vorstellen, wie es ohne ihren Draco wäre. Sie wollte es auch nicht. Sie liebte ihn einfach und würde ihn nie mehr, um keinen Preis der Welt hergeben, egal wie schwer es war, ihre Gefühle für ihn in der Öffentlichkeit zu verstecken.

_____

Und? Überrascht?
Hier habe ich Zitate einmal aus Subway to Sally's Kleid aus Rosen (hallo Krümmelmonster ;-) ) und Krabat von ASP verwendet. Um den Kontext komplett richtig zu verstehen, soltet ihr euch Kleid aus Rosen anhören, wer keine Lust auf gute Musik hat sollte wissen, dass das Lied mit "Ein gutes Mädchen lief einst fort..." beginnt ;-)
Kommentare mal wieder erwünscht und Grüße an alle meine lieben Schwarzleser =)


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