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Mein Herz erkennt dich immer - Die Halle

von Todesfee

Endlich war es soweit, der Abend den alle Mädchen freudig erwartet und alle Jungen gefürchtet hatten, war da. Der Maskenball der gleichzeitig auch ein Frühlingsfest war, den Dumbledore in einer 'fixen Idee', wie Snape sie nannte, organisiert hatte. Dumbledores Ansicht nach sollten sie feiern, solange es noch etwas zu feiern gab. Und das würden sie heute Abend tun.
Inspiriert von alten Traditionen und neuen Muggel-Moden sollten heute alle verkleidet und maskiert erscheinen, die Jungen mussten einen festlichen Umhang und die Mädchen ein Kleid tragen. Bei der Verkündigung diese Punktes beim Halloween-Festmahl hatten die Mädchen schon angefangen sich aufgeregt darüber zu unterhalten was sie tragen würden, wie ihre Maske aussehen sollte und wie sie ihre Haare tragen würden und die Jungen hatten genervt die Augen verdreht, vor allem Ron Weasley schaute sich panisch um. Erst vor 2 Jahren war er für seinen peinlichen, geerbten Festumhang ausgelacht worden, sollte das denn nie aufhören?
Aber das war noch nicht alles. Höfliche Umgangsform und tanzen waren gefragt. Die Jungen wurden panischer und die Mädchen aufgeregter, aber das i-Tüpfelchen war dann noch die verrückteste Idee, eine Idee, die aus der Muggel-Welt übernommen worden war und am Slytherin-Tisch Empörung auslöste. Ein Gesangswettbewerb, eine Art Charaoke-singen...wie konnte ihr Schulleiter soetwas antun? Aber wenigstens würde es einen Vorentscheid geben, so dass das Gehör aller nicht zusehr gequält werden würde.
Wenige Schüler waren jetzt noch ruhig geblieben, zu ihnen zählte Hermine. Sie lächelte vor sich hin und dachte an ihren geheimen Freund. Der Maskenball war perfekt um endlich öffentlich mit ihm zusammensein zu können, sich nicht verstecken zu müssen und trotzdem unerkannt zu bleiben. Sie sah hinüber zu ihm, begegnete seinem Blick und wusste, dass er genauso dachte.
Nun stand sie also in der Eingangshalle, zwischen der Treppe nach oben und der zu den Kerkern, wie verabredet und wartete auf ihren Freund. Er würde etwas rotest tragen, so würde sie ihn erkennen. Als ob sie diesen Hinweis brauchen würde...
Hermine trug ein Schwarz-Grünes Kleid, das aus leichtem Stoff gefertig bis auf den Boden reichte und in der Taillie von einem schwarzen Korsett mit silbernem Rankenmuster gehalten wurde. Die Ärmel des Kleides waren nicht am Kleid befestigt, aus demselben Stoff und bedeckten die Hälfte ihrer Oberarme und reichten bis zu den Handgelenken. Dünne Silberne Oberamreifen hielten sie. Um die Schultern trug sie einen silbrig-schwarzen Umhang, der sich wie Rauch hinter ihr kräuselte, wenn die ging. Besonders stolz war sie auf ihre Maske, die sie in Feinstarbeit selbst entworfen und erschaffen hatte. Sie bedeckte das Gesicht von Stirn bis Nasenspitze und stand an der Seite ihres Kopfes ein wenig spitz ab. Sie war silbern mit Rändern, die dunkler bis schwarz wurden. Die Augen waren Katzenartige, langgezogene Löcher mit schwarzer Umrandung. Die buschigen Haare hatte sie mal wieder mit Seidenglatts Haargel gebändigt und in eleganten Locken hochgesteckt. Die Lippen waren in einem dunklen und eleganten Rot geschminkt und war alles in allem sicher nicht die Hermine, die alle Schüler kannten.
Sie sah sich in der Halle um. Einige Schüler hatten sich offensichtlich schlecht verkleidet, sie waren leicht zu erkennen. Ginnis rote Haare leuchteten auf der hellen Haut, die von einem elganten, dunkelgrünen Kleid aus Samt umhüllt wurde. Andere wirkten wie völlig neue Schüler, Auffällig war, dass sich einige bei Madame Pomfreys Angebot bedient und ihre Haut, die Augenfarbe oder die Haare verändert hatten.
Hermine entdeckte ein Mädchen, das sich die Haut blassgrün, die Augen Schwarz und ihre Haare dunkkelbraun und knöchellang hatte verändern lassen. Zusammen mit dem groben, braunen Stoffkleid und dem Lederschumuck und der Ledernen maske sah sie aus wie eine Waldelfe. Sie entdeckte viele Mädchen, die ihren Traum von langen Haaren wahrgemacht hatten und ihre Haarpracht zu Schau trugen. Besonders verrückt war ein Mädchen in Dunkelblauen Ballon-Kleid, das sein hellblondes Haar wie einen Gürtel um die Taillie geflochten hatte.
"Schöne Frau, sie haben mich verzaubert, dürfte ich ihre Begleitung für den heutigen Abend sein?", flüsterte eine Stimme in ihren Nacken, ein warmer Atem kitzelte ihren Hals und Hermine zuckte zusammen, sie hatte die anderen Schüler in der Halle beobachtet und dabei völlig vergessen, warum sie eigentlich hier stand. Sie erkannte sofort die Stimme von ihm. Kalt wie Eis, aber süß wie Honig. Diese Stimme würde sie unter Tausenden erkennen. Sie ergriff die Hand an ihrer Hüfte und drückte sie zärtlich. Dann drehte sie sich um und betrachtete sich ihren Freund. Er trug ein blutrotes Hemd, das aussah wie aus Schlangenhaut gefertigt,was es aber nicht war, wie Hermine wusste, denn ihr Freund liebte Schlangen und würde niemals deren Leichen tragen. Dazu trug er eine schwarze Hose und einen schwarzen Umhang mit einer Schnalle aus rotem Leder. Seinen muskulösen Oberarm zierte ein Goldener Armreif. Als sie jedoch sein Gesicht betrachtete, mussste sie Grinsen. Seine Haare waren schwarz und in abstehende Strähnen gegelt, gespickt mit schwarzen Federn. Seine Maske bedeckte ebenfalls nur Stirn bis Nase und war tiefschwarz mit roten Rändern. Seine Lippen wirkten dunkler aber nicht geschminkt.
"Welch Ehre vom Krähenkönig selbst aufegefordert zu werden. Da kann ich nicht nein sagen", erwiederte Hermine lächelnd. "Ich hoffe, dass die Dame auch zu einem Kuss nicht nein sagen kann" ,murmelte ihr Begleiter und beugte sich zu ihr hinunter. "Nein, sicher nicht" ,hauchte sie gegen seine Lippen und küsste ihn sanft.
Sie wurden von einem Gongschlag unterbrochen. Das Gemurmel in der der Halle erstarb und alle blickten zu den Portalen der großen Halle, die sich langsam wie von selbst öffneten. In Pärchen und in einer langen Reihe schritten die Schüler in die Halle und suchten sich Plätze. Hermine und ihr Begleiter reihten sich ein und setzten sich an einen Tisch an dem einige Unbekannte und Luna Lovegood saßen. Luna war leicht zu erkennen, auch wenn sie nicht ganz so verrückt gekleidet war, wie man es sonst von ihr gewohnt war. Der Schnitt ihres sommerlichen Kleides und der silberne Schmuck waren wunderschön, nur das Gelb leuchtete ein wenig zu stark aus der Menge hervor.
Hermine hielt die Hand ihres Krähenkönigs und lächelte Luna zu. Luna hatte beide erkannt und lächelte Hermine zu ohne ein Wort zu sagen. Hermine liebte sie dafür.


____
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten, Kommis sind erwünscht und wer schon Vermutungen anstellen will...tut euch keinen Zwang an ;-)


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