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Fanfiction

Sein Sohn - 6.

von Jasmine S.

Danke für eure lieben Kommis.
Ja, Tobias kann einem leid tun. Jetzt kommt das nächste und letzte Chap von der Serie


Tobias saß am Küchentisch und las den Tagespropheten, den Eileen am Morgen auf dem Tisch hatte liegen gelassen. Er las einen Artikel über die jüngsten Aktionen von Voldemort. Er schüttelte den Kopf und meinte leise: „Das ist.. krank, verrückt. Passt aber in diese Welt.“
Tobias mochte sie immer noch nicht. Er konnte sich nicht helfen. Er hatte einfach ein Misstrauen gegen diese Welt. Er spürte, wie jemand hinter ihm stand. Er hoffte, dass es Eileen war, doch er hörte die schnarrende
Stimme seines Sohnes: „Warum? Ich finde, an seiner Einstellung ist was Wahres dran."
Tobias drehte sich um und sah Severus an. Er stand mit verschränkten Armen da und beobachtete ihn. Tobias musterte seinen Sohn misstrauisch.
Das konnte Severus doch nicht ernst meinen.
„Du findest, er hat Recht, wenn er sagt, dass Muggel keine vollwertigen Menschen sind? Und jene, die Muggel heiraten, Blutsverräter sind?“
Severus lächelte und meinte provokant leise: "Und wenn ich das denken würde?“
Tobias erwidert sein Lächeln. Es war berechnend, ebenso seine Stimme.
"Das würde bedeuten, dass du deine Mutter ebenfalls verurteilst. Immerhin hat sie ja so einen dummen Muggel geheiratet. Außerdem solltest du es besser wissen.“
Sein Sohn ging einen Schritt auf ihn zu. Er war wütend, Tobias sah es ihm an.
„Besser als was? Vielleicht hat Mum ja einen Fehler gemacht, wer weiß? Hat sie das nicht neulich selbst gesagt, nachdem du sie wieder angeschrien hast wegen nichts und wieder nichts? Oh, das hast du ja gar nicht mitbekommen, du warst ja nicht da, als sie sich danach die Augen ausgeweint hat. Du bist ja nie da, wenn sie dich braucht.“
Tobias dachte an Eileen. Ja, sie hatten sich gestern wieder gestritten.
Ja, er war dann gegangen, weil er so wütend gewesen war, doch hatte Eileen das wirklich gesagt oder wollte Severus ihn nur reizen? Er spürte Wut hochsteigen und rief aufbrausend: "Wie kannst du es wagen? Ich habe alles für deine Mutter und für dich getan. Ich habe zugelassen, dass du auf diese Spinnerschule gehst. Ich habe deine Sachen bezahlt, die du für diese Schule gebraucht hast. Ich habe deiner Mutter nie verboten, dass sie ihre Kräfte einsetzt.
Und der Streit geht dich nichts an, Junge.“ Er atmete schwer. Er musste sich beruhigen.
Unbedingt.
Severus sah seinen Vater verächtlich an.
„Ach nein?! Wer kümmert sich denn immer um Mum, wenn es ihr deinetwegen schlecht geht? Ich! Du hast sie nie verstanden. Deshalb streitet ihr doch ständig! Du kannst sie auch überhaupt nicht verstehen. Du bist keiner von uns!“
Tobias wurde wütender. Wie konnte Severus es nur wagen? Nach allem, was er getan hatte.
„Du meinst, dass ich nicht zu diesen unnormalen Typen gehöre? Das sind sie nämlich, unnormal. Deine Mutter hat sich freiwillig von dieser Welt
abgewandt. Deine Mutter wollte mich unbedingt heiraten, obwohl man ihr gesagt hat, dass sie unglücklich wird.“
Er brüllte inzwischen. Tobias konnte sich nicht mehr beherrschen.
Severus schrie zurück: „Dann hätte sie wohl besser auf Großvater und die anderen gehört, denn mit einem Zauberer wäre sie weitaus besser dran gewesen! Wir sind euch Muggeln überlegen, und deshalb habt ihr Angst vor uns.
Du hast Angst vor Mum und mir, weil du weißt, dass du uns nicht das Wasser reichen kannst, und das versuchst du mit deinem armseligen Jähzorn und den ständigen Streitereien zu kompensieren. Aber das wirst du niemals schaffen. Der Dunkle Lord hat mit jedem Wort recht!"
Tobias' Augen weiteten sich entsetzt. Dass Severus das sagte, nachdem seine Mutter dafür gekämpft hatte, um bei Tobias zu sein.
Aber im Grunde sprach Severus nur das aus, was er selbst manchmal dachte.
Dass er nicht gut genug für Eileen war, dass sie und Severus es besser haben könnten.
Doch Tobias schob die Zweifel beiseite und konzentrierte sich auf seine Wut.
„So redest du nicht mit mir! Ich bin dein Vater. Auch wenn dir das nicht gefällt, aber du bist mein Sohn und nicht von diesem Abraxas Malfoy oder von irgendeinem dieser Verrückten. Ich habe KEINE Angst vor dir oder deiner Mutter.“
Nun lächelte Severus ihn wieder an und in seinen Augen blitzte die Verachtung.
Leise und spöttisch antwortete er: „Ja, du bist mein Vater, und weißt du was? Ich schäme mich dafür! Wenn es nicht wegen Mum wäre, würde ich keinen Tag länger mit dir unter einem Dach wohnen!“
„Geh doch zu deinem Lucius Malfoy. Deine Mutter braucht dich nicht und ich auch nicht!“
Severus sah ihn an und kurz schwankte er. Als ob er nicht glauben wollte, was sein Vater da gesagt hatte.
Doch dann antwortete er: "Schön, und ich brauche weder dich noch deine Verlogenheit!“
Er drehte sich um und ging in sein Zimmer. Tobias hörte, wie er einen Koffer packte.
Etwas drängte ihn zu Severus zu gehen, doch er setzte sich wieder. Dass er aufgestanden war, hatte er gar nicht gemerkt. Tobias hörte, wie die Haustüre aufging und wieder zugeknallt wurde.
Severus war weg.
Tobias sah auf seine Hände. Wie sollte er das Eileen erklären, wenn sie wiederkam?
Wie würde sie reagieren?

Eine halbe Stunde später ging die Türe wieder auf. Tobias hoffte, dass es Severus war. Doch er hörte die Stimme seiner Frau.
„Ich bin wieder da. Hat ein bisschen länger gedauert, aber ich mach gleich was zu essen“, hörte er sie an der Gaderobe.
Eileen kam in die Küche. Er starrte sie an.
„Tobias, was ist los?“
Er öffnete den Mund, aber da er nicht wusste, was er sagen sollte, schloss er ihn wieder.
„Liebling, was ist? Ist was mit Severus? Ist er oben in seinem Zimmer und schmollt?“
Sie sah besorgt aus. Tobias wurde schlecht.
„Er ist nicht mehr hier, Eileen. Severus ist weg.“
„Was?“ Sie sah ihn fassungslos an.
„Wir haben uns gestritten und ich war so wütend, ich meinte, dass er doch zu... zu diesem Malfoy gehen soll, wenn er es hier nicht mehraushält.
Und dann ist er gegangen.“
Sie schüttelte den Kopf.
„Tobias, das ist ein schlechter Scherz. Sag mir, dass es nicht wahr ist.“
Sie sah ihn flehend an.
Doch er sagte nichts. Tränen traten in Eileens Augen und sie setzte sich ihm gegenüber. Sie weinte.
„Warum hast du ihn nicht aufgehalten? Warum hast du ihm das gesagt?“
Immer wieder stellte sie ihm diese zwei Fragen und er konnte sie nicht beantworten.
Nach einer Weile nahm Tobias ihre Hand und drückte sie.

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So, das waren Tobias´ Gedanken über seinen Sohn. Wenn ihr wissen wollt was Eileen über ihren Sohn dachte, dann lest meine nächste FF "Ihr Sóhn"
Würd mich freuen was von euch zu hören

Liebe Grüße und Kekse hinterlassen


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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