von Sev Snape
@ Jas hehe ja, armer Sev =)
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James Potters Sicht
„Mir fehlt nichts. Wirklich.“, beteuerte er dem Prüfer, „Ich muss nicht in den Krankenflügel.“
Sie standen draußen und der Prüfer Tofty.
„Sind Sie sich da wirklich sicher?“
„Ja, ich bin nur kurz eingeschlafen und hatte einen Albtraum.“, erwiderte James.
„Ja, das kann passieren bei dem Stress. Also, schön. Wollen Sie noch reingehen und Ihre Prüfung nochmal überarbeiten?“
„Nein, danke. Ich denke, ich hab mein Bestes gegeben.“
„Sehr schön. Ihre Freunde werden bestimmt auch bald rauskommen.“, meinte der Prüfer und ging wieder in die Große Halle. Nach zehn Minuten kamen auch die Anderen raus. Severus, Lily, Serena und Sirius gingen zu ihm.
Severus fragte ihn: „James, was ist los?“
Er erzählte ihnen leise, was er gesehen hatte. Serena und Lily sahen zuerst ihn und dann sich an.
„Wir müssen was tun. Wir müssen Orion helfen.“, schloss James
Sirius nickte und sie wollten schon rausgehen, als Lily sie zurückrief.
„Was, Lily?!“, fragte James sie wütend.
„Wir können nicht einfach losgehen.“, meinte sie.
Serena nickte und sagte: „Wir wissen nicht mal, wo er ist.“
„Die Beiden haben recht.“, stimmte auch Severus ihnen zu.
„Ich werde nicht einfach hier sitzen und nichts tun, während mein Vater gequält wird.“, erwiderte Sirius wütend.
„Das verstehe ich, aber..“, versuchte Severus ihn zu beruhigen, doch Sirius schnitt ihm das Wort ab.
„Woher willst du das verstehen? Dein Vater ist ein Muggel und hat keine Ahnung…“
„Mein Vater wurde von Voldemorts Schlange angegriffen, falls du es vergessen hast. Ich weiß also, wie du dich fühlst.“
Sirius wurde rot und sah zu Boden.
„Tut mir leid, ich hab´s vergessen.“
„Du Glücklicher, ich wünschte, meine Mutter und ich könnten das vergessen. Jedenfalls haben Lily und Serena recht. Wir können nicht einfach losgehen. Wir brauchen einen Plan.“
„Orion wird jetzt gefoltert und wir haben keine Zeit..“, fing James an. Warum wollte Severus warten?
„Hör zu, James. Vielleicht hast du das geträumt. Es ist vielleicht gar nicht wahr, außerdem solltest du gar nicht solche Träume haben.“, meinte Lily.
„Toll, soll ich deswegen jetzt nichts tun? Severus, du warst doch froh, dass ich gesehen habe, wie dein Vater angegriffen wurde, oder?“
„Ja, schon, aber..“
„Na, also. Ich hatte diesen Traum und du weißt genauso gut, wie ich, dass sie wahr sind, Lily. Sonst hätte Dumbledore nicht gewollt, dass ich bei Eileen Okklumentik lerne.“
Lily seufzte, dann sah sie Serena an und meinte: „Eileen.“
„Du hast sie auch nicht mehr alle. Ich bin Serena, nicht meine Tante.“
„Nein, ich meinte, dass Eileen uns sagen kann, ob Orion noch im Grimmauld Platz ist oder nicht.“
„Er ist nicht dort.“
„Bitte, James. Lass uns nur sicher gehen, ja. Bitte, wenn Eileen nicht da ist oder sagt, dass sie nicht weiß, wo Orion ist, komm ich ohne Wenn und Aber mit.“
Serena und Severus nickte.
„Aber wie sollen wir das machen?“, fragte er.
„Wir benutzen Umbridges Kamin, der wird als einziger nicht bewacht. Dann kann Severus mit Eileen reden, du kannst bei ihm sein und wir anderen machen ein Ablenkungsmanöver.“, erklärte Serena.
„Igor würde uns bestimmt helfen.“, wandte Severus ein.
Severus Snapes Sicht
Er und James waren vor der Tür von Umbridges Büro. Lily und Serena lenkten die Anderen ab, indem sie sagten, dass jemand Stinkbomben im Korridor fallen hat lassen, während Igor und Sirius zu Umbridge gingen, um ihr zu melden, dass Peeves etwas angestellt hatte. James öffnete die Tür mit seinem Messer. Severus hoffte, dass alles glatt ging. Als sie im Büro waren, schloss James die Tür und Severus ging zum Kamin.
Er nahm das Flohpulver und warf es in den Kamin. Dann kniete er sich runter und steckte seinen Kopf rein. „Spinner´s End“, sagte er.
Severus´Kopf drehte sich und schließlich sah er das Wohnzimmer. Zuerst schien es, dass niemand hier war, doch dann sah er die Beine seines Vaters.
„Dad, ich bin´s, Severus. Hier unten.“, rief er leise.
Sein Vater ging zu ihm und kniete sich nieder.
„Himmel, Severus, bist du das? Du hast mich grade zu Tode erschreckt.“, sagte Tobias.
„Entschuldige, Dad. Weißt du wo Mum ist?“
„Nein, tut mir leid. Sie muss wohl schon gegangen sein, bevor ich heimkam. Ich hab auch keinen Zettel oder so gefunden. Severus, ist alles in Ordnung bei euch?“, fragte sein Vater, als er Severus´ erschrockenen Blick sah. Es war nicht normal, dass seine Mutter einfach so ging, ohne eine Nachricht zu hinterlassen. Selbst wenn sie wütend auf seinen Vater war, hinterließ sie ihm eine Nachricht. Ebenso, wie Severus, da beide wussten, wie schnell sich Tobias Sorgen machte. Doch Severus rieß sich zusammen: „Ja, doch. Bei uns ist alles in Ordnung. Ich wollte Mum nur was fragen.“
Er hörte dumpf James´ Stimme.
„Ich muss jetzt wieder gehen, Dad. Bis zum Sommer.“, verabschiedete er sich.
Er konnte den Gruß seines Vaters nicht mehr hören, da etwas ihn an den Beinen zurückzog.
Als er auf diesen stand, sah er in Umbridges Krötengesicht.
„Mit wem haben Sie da gerade gesprochen?“, fragte sie ihn.
„Mit niemandem.“, log er.
„Sie lügen! Haben Sie versucht, mit Albus Dumbledore Kontakt aufzunehmen?“
„Nein.“
Er sah, dass auch die Anderen da waren, ebenso wie Peter und Remus.
Was ihn sehr überraschte.
„Die haben wir aufgegriffen, als sie versuchten, Ihre Cousine und Miss Evans zu befreien.“, erwiderte Umbridge. Lucius grinste und zwar sehr bösartig. Er hatte das Vertrauensschülerabzeichen, das eigentlich Severus gehörte, auf der Brust.
„Nun, offenbar sagen Sie auch nicht viel mehr, als Ihr Freund Mister Potter.“, meinte Umbridge.
„Aber dem können wir Abhilfe schaffen.“ Sie zog ihren Zauberstab und richtete ihn auf Severus.
„Vielleicht sagen Sie oder Mister Potter mehr, wenn ich Ihnen eine Probe des Cruciatus-Fluches gebe.“
„Nein, das dürfen Sie nicht, Professor. Der Minister würde es nicht gutheißen.“, rief Serena.
„Was Cornelius nicht weiß, macht ihn nicht heiß. Immerhin hat er das auch nicht mit den Dementoren rausgekriegt, aber er hat sich trotzdem über den Grund gefreut, Potter den Prozess machen zu können. Alle haben davon geredet, dass man was tun müsse, ich habe etwas getan.“
Sie hob ihren Zauberstab und Severus machte sich bereit Schmerz zu spüren. Er hörte die Stimme seiner Mutter, die ihm mal erklärt hatte, wie das war: „Schmerz, Severus. Es gibt nichts Schlimmeres. Dein ganzer Körper tut weh und du hoffst und betest, dass es bald vorbei ist. Selbst, wenn du sterben musst, damit es vorbei ist.“
„Nein.“, rief auf einmal Lily.
Umbridge wandte sich zu ihr und höhnte: „Ach, hat sich unsere Miss Evans dazu entschlossen, doch etwas zu sagen? Nur raus damit, meine Liebe.“
„Nein, Lily. Tu das nicht.“, riefen Severus und James. Lily verbarg ihr Gesicht in ihren Händen.
„Bitte, tun Sie ihm nicht weh. Severus und James haben versucht, mit Dumbledore Kontakt aufzunehmen.“
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Das war wieder ein neues Chap von Jas =)
Ich hoffe es gefällt euch =)
*Milch und Schoki hinstell*
Bis bald, eure Sev =)
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