von Sev Snape
@ Jas so, hier wieder ein neues Chap, das du sicher noch ned kennst :D
@ Ben jap, Umbridge ist fies :)
@ Anne uih ja gell genial :)
@ Haru danke und nein, du musst nix sagen zu Umbridge ;)
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James Potters Sicht
Er machte sich auf den Weg zu Umbridge Büro. Er fragte sich, was wohl seine Strafarbeit war.
Als er an die Bürotür kam, klopfte er.
„Herein.“
Er ging vorsichtig in das Büro und sah sich um. Er kannte das Büro schon von drei Lehrern. Kurz war er geschockt, als er sah, wie Umbridge das Büro umgestaltet hatte. An den Wänden hingen Teller mit Katzenbildern, die sich bewegten und auf jedem Tisch lag eine Spitzendecke.
„Guten Abend, Mister Potter.“
James schreckte kurz auf und wandte sich ihr zu. Umbridge saß an ihrem Bürotisch und lächelte ihn süßlich an
„Guten Abend, Professor.“, erwiderte er den Gruß steif.
„Setzen Sie sich.“, forderte sie ihn auf und deutete auf einen kleinen Tisch. James setzte sich. Ihm war schlecht. Auf dem Tisch lag ein Pergamentblatt, das offenbar für ihn war.
„Ich möchte, dass Sie für mich die Worte Ich soll keine Lügen erzählen schreiben.“
„Wie oft?“
„Oh, so oft, bis sich die Botschaft eingeprägt hat.“
James wollte gerade in seiner Tasche nach einer Feder suchen, als ihm auffiel, dass keine Tinte da war.
„Professor, Sie haben mir keine Tinte gegeben.“
„Oh, Sie brauchen keine. Sie benutzen eine Feder von mir.“
Sie stand auf und gab sie ihm.
„Fangen Sie an, Mister Potter.“
James setzte die Feder auf und schrieb Ich soll keine Lügen erzählen.
Er keuchte auf vor Schmerz. Die Wörter waren auf dem Pergament mit leuchtend roter Tinte, zugleich sah er, wie sich die Buchstaben auf seinem Handrücken formten. Noch während er darauf starrte, verschwanden sie wieder. Die Stelle war zwar gerötet, doch vollkommen glatt.
James sah zu Umbridge. Sie beobachtete ihn.
„Haben Sie ein Problem, Mister Potter?“, fragte sie, Stimme und Lächeln waren zuckersüß.
„Nein, Professor.“
Er schrieb weiter. Sorgsam darauf bedacht, keinen Mucks von sich zu geben. Während er schrieb, tauchten die Wörter immer wieder auf seinem Handrücken auf, nur um dann wieder zu verschwinden. Er spürte, wie Umbridge ihn weiter bobachtete und offenbar auf ein Zeichen von Schwäche wartete. Doch diesen Gefallen würde James ihr nicht tun. Er würde sich nichts anmerken lassen, egal, wie lange sie ihn hier sitzen und schreiben lassen würde.
Es wurde allmählich dunkel, doch Umbridge sagte nichts.
„Kommen Sie her, Mister Potter.“, sagte sie schließlich nach einer Weile.
Er stand auf. Seine Hand brannte fürchterlich.
„Geben Sie mir Ihre Hand.“
Er streckte Umbridge seine Hand entgegen. Sie nahm sie und begutachtete die Schnitte.
„Nun, Mister Potter. Die Strafe hat wohl noch nicht so viel Eindruck auf Sie gemacht. Ich denke, dass Sie morgen um dieselbe Zeit wiederkommen sollten. Damit sich die Botschaft bei Ihnen besser einprägt.“
James sagte nichts und verließ ihr Büro. Er rauchte vor Wut und schwor sich, dass er keinem seiner Freunde sagen würde, was genau seine Strafe war. Diesen Kampf wollte er alleine ausfechten.
Severus Snapes Sicht
Er saß im Gemeinschaftsraum und erledigte seine Hausaufgaben. Allmählich machte er sich Sorgen. Doch auf der anderen Seite hätte man ihn schon längst benachrichtigt, wenn was passiert wäre.
Er hörte, wie die Türe aufging.
„Hier steckst du. Ich hab dich schon gesucht. Ein Brief ist für dich angekommen.“
Es war Igor, der nun auf ihn zuging und ihm einen Brief gab.
Severus machte ihn auf. Kurz war er verwirrt, als er die Handschrift seines Vaters sah.
Hallo Severus,
tut uns leid, dass wir nicht früher auf deinen Brief antworten konnten. Schön, dass du in Hogwarts gut angekommen bist. Ich hoffe, dass es dir gut geht. Bei uns ist alles in Ordnung. Deiner Mutter geht es gut und ich soll dir ausrichten, dass sie stolz auf dich ist, dass du Vertrauensschüler geworden bist. Ich natürlich auch. Sie war ganz begeister, als sie es mir erzählt hat. Naja, du kennst deine Mutter, wenn sie mal begeistert ist.
Deine Mutter hat nur hin und wieder Kopfschmerzen, aber nichts Schlimmes. Sie sagt, dass sei normal.
Es tut mir leid, was passiert ist. Ich hoffe, du kannst mir die Ohrfeige verzeihen, aber wenn es um deine Mutter geht, reagiere ich manchmal über. Ich hasse es, wenn man deiner Mutter oder mir Dinge unterstellt, die nicht wahr sind.
Jedenfalls will ich dir sagen, dass du dir keine Sorgen machen sollst. Konzentrier dich lieber auf die Schule. Eileen hat mir erzählt, dass ihr dieses Jahr wichtige Prüfungen schreibt und ich weiß ja, wie wichtig es für dich ist, in Hogwarts gut abzuschneiden.
Schöne Grüße von deiner Mutter.
Dein Vater
Severus hatte zu Ende gelesen. Igor hatte ihn beobachtet und meinte: „Dieses Mienenspiel von dir muss man gesehen haben, sonst glaubt man es nicht. Darf ich fragen, was drinnen steht?“
Severus sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an und antwortete: „Mein Vater hat mir geschrieben, dass alles in Ordnung ist. Ich soll mir keine Sorgen um sie machen.“
Igor nickte: „Wie geht es deiner Mutter?“
„Gut, sie hat nur hin und wieder Kopfschmerzen.“
Severus steckte den Brief in seine Robbe. Er dachte nach. Normalerweise schrieb ihm nur seine Mutter. Warum hatte sein Vater geschrieben? Er wusste, dass sein Vater nichts davon hielt, Briefe mit einer Eule zu schicken und so musste er sich wirklich überwunden haben, um diesen Brief zu schreiben und abzuschicken.
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So, das war mein neues Chap, dass wieder von Jas ist =)
Ich danke ihr dafür =)
*Butterbier und Kekse hnstell*
Bis bald, eure Sev =)
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