von Sev Snape
@ Ben na da kann ich dir leider nur sagen, warte es ab ;)
James Potters Sicht
Zuerst war James wie gelähmt, die plötzliche Wende, dass er freigesprochen wurde, kam für ihn überraschend, er blickte sich zu Dumbledore um, aber dieser sah ihn nicht mal in die Augen und ging bereits raus.
Das irrietierte und verletzte James, aber er freute sich auch darüber, dass er freigesprochen wurde. Es hielt ihn keiner auf und so ging er nach draußen. Kingsley wartete schon auf ihn.
"Na, wie ist es gelaufen? Albus hat nichts gesagt", fragte Kingsley, der scheinbar auf ihn gewartet hat.
"Ich wurde freigesprochen", sagte James.
"Herzlichen Glückwunsch, natürlich konnten sie dich nicht verurteilen, nachdem Dumbledore gekommen war", sagte Kingsley.
Dazu sagte James nichts, er wollte nur schnell wieder zum Grimmauldplatz.
"Gut, ich bringe dich wieder ins Hauptquartier", sagte Kingsley, als hätte er James' Gedanken gelesen.
Sie gingen wieder richtung Atrium und trafen auf Fudge und Abraxas Malfoy.
James war entsetzt, er hatte Malfoy das letzte Mal auf dem Friedhof zusammen mit anderen Todessern und Voldemort gesehen, was besprach er mit Fudge? Aber James fragte nicht und Kingsley blieb auch nicht stehen, also gingen sie in Richtung Fahrstühle.
Sirius Blacks Sicht
Er hatte länger geschlafen, als er wollte, aber James war schon weg gewesen und jetzt machte er sich Sorgen, ob er wohl freigesprochen wurden war, oder nicht. Er saß mit den Anderen beim Frühstück und unterhielt sich mit seinen Freunden. Heute würden hoffentlich die Bücherlisten kommen, denn sie waren schon viel zu spät dran. Es war schon Mittag und es sind noch keine Eulen gekommen, aber Sirius gab noch nicht die Hoffnung auf.
Er hörte, dass jemand kam, denn die Tür ging auf und wieder zu und Sirius hoffte, dass es James war.
Er ging zusammen mit den Anderen in den Flur und sah James.
"James, wie wars? Wurdest du freigesprochen?", fragte Lily direkt.
"Ja, alles in Ordnung, ich wurde freigesprochen", sagte James, der erleichtert wirkte.
"Das ist mal endlich eine gute Nachricht, Sev redet mit uns nämlich immer noch kein Wort", berichtete Sirius.
"Das ist schlecht, sind die Bücherlisten schon da?", fragte James.
"Nein, aber sie müssen heute kommen", sagte Lily, die auch schon ganz hibelig schien.
Kaum hatte sie das gesagt, hörten sie auch schon, dass Eulen im Anflug waren, für jeden eine.
Sirius nahm den Brief, der an ihn adressiert war und öffnete ihn.
Die Anderen taten es ihm gleich.
"Nur 2 neue Bücher", bemerkte Sirius.
"Ja, das dürfte leicht zu besorgen sein", bestätigte James.
Sirius merkte, dass Remus und Lily ruhiger waren.
"Sagt mal, warum sagt ihr zwei nichts mehr?", fragte Sirius verwirrt und nahm Remus den Brief aus der Hand.
Er las ihn durch und begriff, was los war.
"Du bist Vertrauensschüler?", fragte James, der ebenfalls mitgelesen hatte.
"Ja, scheint so und ihr nicht? Was ist mit dir Lily?", fragte Remus.
"Ja, ich bin auch Vertrauensschülerin, es scheint, dass wir beide es wohl sind, denn es sind immer nur zwei Schüler pro Haus", verkündete Lily und hob ihr neues Abzeichen hoch.
"Das freut mich für euch", sagte James, aber Sirius hörte etwas aus seiner Stimme raus, dass Sirius sich fragte, ob er das ernst meinte.
"Danke James, aber ich dachte, du wirst es", sagte Remus.
"Nee, ich habe zu viel Ärger gemacht und Sirius auch", erklärte James und Sirius nickte.
"Da hast du wohl Recht", sagte Lily nachdenklich.
Sirius fragte sich, ob Severus auch Vertrauensschüler war, denn seine Eule, Raven, hatte Sirius auf jeden Fall gesehen.
"Ich gehe mal nach oben und packe, morgen fährt der Zug", sagte Sirius zu seinen Freunden.
"Warte, ich komme mit", sagte James und folgte seinem Freund.
Als sie oben waren, hielt Sirius seinen Freund auf.
"Eigentlich wollte ich mit Sev reden und mit dir will er ja scheinbar nicht reden", erklärte Sirius seinen Freund.
"Na dann viel Erfolg, glaub mir, du wirst es verdammt noch mal brauchen", sagte James.
"Mal sehen", sagte Sirius nur und klopfte an Sevs Tür.
Er öffnete auch, was Sirius eigentlich nicht sofort erwartet hätte.
"Was willst du, Sirius?", fragte Severus.
"Mit dir reden, wenn du willst allein", antwortete Sirius vorsichtig.
"Dann komm rein", sagte er und lies Sirius rein.
"Lily und Remus sind Vertrauensschüler von Gryffindor geworden", berichtete Sirius seinem Freund.
"Ja, das habe ich mir gedacht und ich bin Vertrauensschüler von Slytherin geworden", sagte Sev, aber Sirius merkte, dass er sich darüber nicht freute und generell war Severus immer noch abweisend und kalt und das machte ihm Sorgen, da er ihn so noch nie gesehen hatte.
"Ähh gratuliere, aber so richtig freuen kannst du dich nicht, oder? Ich weiß ja, was passiert ist, aber wir können doch nichts dafür, wir machen uns Sorgen um dich", sagte Sirius.
"Ich weiß, dass ihr nichts dafür könnt, aber es tut mir weh und ich hasse meine Eltern und niemand versteht mich", erklärte Severus und war wohl den Tränen nehe, aber er versuchte es vor Sirius zu verbergen.
Auf einmal klopfte es und Dumbledore trat ein.
"Tut mir leid, wenn ich euch störe, aber ich würde gerne mit Severus reden", sagte Dumbledore und Sirius verstand.
"Ich gehe mal packen", sagte er und verließ das Zimmer.
Severus Snapes Sicht
Severus fragte sich, was er wollte, aber er war irgendwie auch froh, dass Sirius weg war, lange hätte er die Tränen wohl nicht mehr zurückhalten können.
"Was wollen Sie?", fragte er stattdessen ganz ruhig.
"Mit dir reden über das, was passiert ist, du schließt dich ja fast nur hier ein und keiner kommt an dich ran, dass du deine Eltern nicht an dich ranlassen willst, kann ich noch verstehen, aber deine Freunde? Sie wollen dir doch nur helfen", sagte Dumbledore und sah besorgt aus, diesen Ausdruck mochte Severus nicht.
"Was geht Sie das an was ich mache? Es ist meine Sache. Ich möchte nur eine Sache wissen. Warum kann Professor McGonagall mich nicht leiden? Weil sie denkt, ich werde wie meine Mutter auch ein Todesser, oder ist es was anderes?", fragte Severus.
"Woher weißt du, dass Minerva etwas gegen dich hat?", fragte Dumbledore scheinbar verwirrt.
"Man merkt es eben und das ist nicht die Antwort auf meine Frage", antwortete Severus im scharfen Ton.
"Sie und Eileen waren mal Freundinnen, aber dann hat sich Eileen einer Gruppe von Todessern angeschlossen und wurde schließlich selber eine und ja, sie denkt du wirst auch wie Eileen, aber das ist sicher kein Grund, dich ungerecht zu behandeln, ich werde mal mit Minerva reden und du solltest mit deinen Eltern reden", erklärte Dumbledore.
"Das ist meine Sache und ich rede sicher nicht mit ihnen", sagte Severus, dem schon wieder Tränen hoch kamen.
"Eileen und Tobias machen sich Sorgen um dich, genauso wie deine Freunde", erklärte Dumbledore, aber das interessierte Severus im Moment einfach nicht, er konnte die Tränen nicht länger zurückhalten und wandte sich von seinem Direktor ab.
"Severus, kann ich dir helfen?", fragte Dumbledore und wollte ihm wohl näher kommen, aber das lehnte er ab und wich ihm aus.
"Gehen Sie einfach", sagte er nur und hörte, wie Dumbledore das auch tat.
Nach einem langen und miesen Tag habe ich mein neues Chap fertigbekommen, ich hoffe es gefällt euch und ich habe die Gefühle gut rübergebracht :)
Bitte bitte schreibt mir doch viele Kommis, ja?
*Butterbier und Schokofrösche hinstell*
Bis bald, eure Sev :)
(Der es hoffentlich bald wieder besser geht)
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