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Fanfiction

7 KĂĽsse - The Fourth Kiss - Gefühlschaos pur

von Sonnenhang

So, da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel.
Ichund meine Freundin freuen uns über jedes Kommantar von euch und wollen allen danken, die so gerne mitlesen.


~*~Lily~*~



Es war der Horror!
Warum war es trotzdem so ein schöner Tag geworden?
Ja! Er hatte mir gefallen.
Auch der Kuss.
Aber niemals würde ich das vor ihm zugeben!
Als er mich am Abend geküsst hatte, dachte ich, oh mein Gott!
Das leichte Kribbeln, welches sich in meinem Bauch breit gemacht hatte, war der eindeutige Beweis dafür, dass ich es nicht mehr vor mir leugnen konnte. Auch jedes Mal, wenn ich nur an den Tag im Krankenflügel dachte, huschte ein kleines Grinsen auf mein Gesicht.
Morgan, meiner besten Freundin, war das natürlich nicht entgangen.
Sie löcherte mich am Tag danach mit Fragen über Fragen.
Warum ich überhaupt im Krankenflügel war kam darin nicht vor. Tolle beste Freundin oder?
Wir waren in unserem Schlafsaal und lagen auf meinem Bett. Es war spät abends und die anderen Mädels schliefen bereits.
Wir unterhielten uns im Flüsterton, damit wir die anderen nicht aufweckten.
“Und er hat dir wirklich alles erzählt? Einfach so? Und du ihm auch?”, fragte Morgan nun schon zum dritten Mal an diesem Tag.
“Ja Morgan. Wie oft willst du das noch hören?”
“Ich kann es einfach nur noch nicht glauben, Lily. Du und Potter. Eine einfache Unterhaltung. Eine ganz normale. Naja, eine vielleicht etwas private, denn nicht jeder würde so leicht alles über seine Familie erzählen oder? Black zum Beispiel. Wenn der nur das Wort Familie im Zusammenhang mit Black hört, dann wird der ganz grün im Gesicht.”
“Ja, ich weiß. James wollte auch nichts erzählen, warum Sirius bei ihm wohnt. Aber ehrlich gesagt interessiert es mich auch gar nicht, was in so einer schwarzmagischen Familie abgeht!”, meinte ich nur.
“Verstehe. Dich interessiert ja auch plötzlich nur Potters Geschichte.”
Morgan sah mich an und grinste viel sagend. Warum mussten beste Freundinnen einen immer so damit nerven?
“Du fängst an ihn zu mögen, oder?”, fragte sie nach einer Weile.
Ich wusste, dass sie eine ehrliche Antwort verlangte und jede Lüge würde sie enttarnen.
Doch die ehrliche Antwort war schwierig. Ich überlegte eine Weile, bevor ich ihr antworten konnte.
“Ich weiß es nicht. Ja, so wie er in der letzten Zeit ist, könnte man ihn durchaus mögen, doch der alte Potter, er kann doch nicht einfach so weg sein oder? Was ist, wenn ich mich tatsächlich in ihn verliebe und dann wird er wieder so wie am Anfang?”
“Und was ist, wenn es den alten Potter, so wie er immer in deinem Kopf war, nie gegeben hat? Wenn du ihn dir einfach nur eingeredet hast, weil du nicht wolltest, was dein Herz die ganze Zeit schon will? Denn ganz ehrlich, ich fand ihn nie so arrogant, wie du immer behauptest. Ich wusste nie so recht, was genau, dir an ihm eigentlich nicht passt”, sagte Morgan ruhig. Warum hatte sie mir das nie gesagt? Warum hatte sie nie gesagt, Lily du übertreibst!
Naja, wahrscheinlich weil sie wusste, dass ich eh nicht auf sie hören würde. Das hätte wahrscheinlich nur einen sinnlosen Streit ausgelöst.
Ich wusste, dass Morgan die vier Jungs mochte. Vor allem aber Remus. Sie litt sehr darunter, dass er jeglichen näheren Kontakt zu Mädchen einfach abwies.
Es gab einfach keine Möglichkeit, irgendwie näher an ihn heran zu kommen. Irgendetwas war da, was ihn immer wieder davon abhielt, Mädchen besser kennen zu lernen. Doch was, das wussten wohl nur seine drei besten Freunde und die würden wohl eher sterben, als das zu verraten!
“Du weißt das ich Recht habe, oder?”, fragte Morgan, nachdem ich nichts erwidert hatte.
Ich nickte stumm.
Ja, sie hatte Recht. Diesen oberarroganten Potter, der immer in meinem Kopf war, den ich immer geglaubt hatte zu sehen, den gab es nicht.
Er war reines Wunschdenken von mir, damit ich ihm nicht auch noch verfallen konnte.
Doch warum wollte ich das nicht?
Hatte er mir nicht gerade gestern bewiesen, was er eigentlich für ein Mensch war?
Er hatte für mich, auf einen freien Tag mit seinen Freunden verzichtet, an dem er hätte im See baden können, Butterbier in Massen hätte trinken können, ja einfach nur Spaß haben können.
Nur für mich, hatte er solch einen Tag sausen lassen und ihn gegen einen Tag im stickigen, langweiligen Krankenflügel eingetauscht.
Obwohl der ja auch überflüssig gewesen war.
Ich wollte um alles in der Welt diesem Tag entkommen. Ich war mit Absicht nicht zum Frühstück gekommen, hatte mit Absicht den Wecker eine Stunde später gestellt und hatte mit Absicht in der Dusche getrödelt.
Doch das ich die Treppen runterfallen würde, hatte ich nicht geplant!
Mein Fuß hatte auch wirklich schrecklich weh getan, doch deswegen hätte ich nicht den ganzen Tag im Krankenflügel bleiben müssen. Ich hatte Madam Pomfrey darum gebeten, dass zu verordnen. Ich hatte einfach nicht damit gerechnet, dass James trotzdem bei mir bleiben würde.
Und letztendlich war ich froh darüber, dass er es getan hatte. Ja, er war auf dem besten Wege, dass zu schaffen was er immer wollte. Doch ich würde es ihm nicht so einfach machen.
Der zweite Kuss, der von mir aus kam, ich wusste nicht wie das geschehen konnte. Da, zu diesem Zeitpunkt, war ich mir definitiv noch sicher Potter zu hassen. Doch vielleicht war gerade dieser Kuss der Auslöser, für mein momentanes Gefühlschaos. James war plötzlich wie ausgewechselt. Er war lieb, er war nett, er war witzig.
Oder war er schon immer so gewesen?
Nein, dieses arrogante Gehabe konnte ich mir nicht nur eingebildet haben. Er war arrogant, ohne Frage.
Doch wäre das nicht jeder Mann, bei seinem Aussehen? Bei seinem gewaltigen Einfluss auf die Frauenwelt? Ich meine, jede zweite lag ihm zu Füßen…
War es vielleicht gerade das, was mich immer gestört hatte?
Er war so beliebt, und ich war einfach nur Lily Evans. Ich konnte nie verstehen, was er an mir fand. Ich hatte dunkelrotes Haar, was wirklich nicht spektakulär war, denn bestimmt jedes fünfte Mädchen hier hatte rotes Haar (Okay, so viele waren es dann doch nicht). Meine Augen, sie waren grün. Ja, grün, ein einfaches hässliches grün. So sah ich das zumindest. Ich war nicht besonders hübsch, obwohl Morgan felsenfest das Gegenteil behauptete, doch ich war der Meinung, es gab weitaus Hübschere als ich.
Deswegen hatte ich mir wahrscheinlich eingeredet, er will mich nur als Zeitvertreib. Als eine weiterer Eroberung.
Doch jetzt gab er sich richtig Mühe. Jeder Kuss war irgendwie anders. Der Erste war noch eine harte Probe für mich. Der Zweite… die Blumenwiese, der wunderschöne See. Er war einfach nur romantisch. Und dann der Dritte. So viel hatte ich von ihm erfahren und es gefiel mir, was ich gehört hatte. Er hatte mich an seinem ganzen bisherigen Leben teilhaben lassen.
Der dritte Kuss war aufschlussreich. Für mich, wie auch für meine Gefühle.
Langsam wurde mir klar, dass ich ihm schon längst verfallen war. Ich will nicht sagen, dass ich ihn tatsächlich liebte, nein dafür hasste ich ihn am Anfang viel zu sehr.
Aber Morgan hatte Recht. Ich fing an ihn wirklich zu mögen. Nicht wie die vielen Mädchen in Hogwarts, keine Schwärmerei. Nein, ich fing an ihn wie einen Freund zu mögen.
Und ich war gespannt darauf, was er sich noch alles für mich einfallen lassen würde.
Natürlich würde ich weiterhin versuchen, ihm die kalte Schulter zu zeigen, schließlich sollte er sich bis zum Schluss weiterhin Mühe geben!

Der nächste Brief ließ ganze vier Tage auf sich warten.
Jedes Mal, wenn ich James über den Weg lief, oder wenn wir gemeinsam in den Schulsprecherräumen saßen, brannte es in mir, ihn zu fragen, wann es denn den nächsten Kuss geben würde.
Doch jedes Mal hielt ich mich erfolgreich zurück.
Auch schaffte ich es, ihm immer wieder zu zeigen, dass mir das ganze rein gar nichts bedeutete. Auch wenn es mir immer schwerer fiel.
Ich wusste nicht, was er dachte, was er fühlte. Nichts zeigte er. Er verlor in unseren, jetzt doch häufiger, normalen Gesprächen, kein einziges Wort über diesen Vertrag. Nur warum nicht?
Gut, ich war auch nicht wirklich scharf darauf, mit ihm darüber zu reden, aber früher hätte er es dennoch versucht.
Hatte James sich tatsächlich so verändert?

Der Brief erreichte mich diesmal mitten im Unterricht von Slughorn. Er landete plötzlich, wie aus dem Nichts, auf meinen Aufzeichnungen.
Ich drehte mich zu James um, da er zwei Bänke hinter mir saß, doch er schien vertieft in seinen Aufgaben zu sein.
Ich wusste, dass er das nur spielte.
Leise, und unter der Bank, entfaltete ich das Pergament. Mein Herz pochte wie wild und ich konnte mir nicht erklären wieso. War ich tatsächlich schon so aufgeregt, ohne erstmal zu wissen, was überhaupt auf mich zukam?


Liebe Lily,

Der Tag mit dir im Krankenflügel war echt schön! Ich danke dir dafür. Es war schön, deinen Geschichten zu lauschen, aber es war auch schön, zu sehen, dass du mir ebenfalls aufmerksam zuhörst.
Ich hoffe, auch dir hat es etwas gefallen!
Von dem Kuss will ich erst gar nicht reden, denn dafür würde ich eh keine Worte finden, höchstens tausende Umschreibungen, um dann doch festzustellen, dass es einfach kein Wort gibt, welches beschreibt, wie schön es ist, seine Traumfrau zu küssen.
Der vierte Kuss wird wie im Fluge vergehen. Das verspreche ich dir.
Ich denke, morgen nach der Zaubertrankprüfung, ist genau der Richtige Zeitpunkt.
Warte einfach auf mich, vor der großen Halle.

In Liebe,
Dein James



In Liebe, dein James… Liebte er mich wirklich?
Er bezeichnete mich als seine Traumfrau. Konnte ein Mädchen was schöneres hören?
Oder lesen, in dem Fall… Meinte er es wirklich ernst?
Ich wusste es nicht …leider…
Der Kuss würde wie im Fluge vergehen… was hatte das zu bedeuten?

Die Zaubertrankprüfungen schaffte ich mit Links. Okay, Eigenlob stinkt, aber ich muss wirklich sagen, dass ich sehr gut in diesem Fach war! Was mich zu einem von Slughorns Lieblingen machte.
Die Prüfung war relativ einfach, wohl die Einzige, bei der ich das so empfinden würde.
Ich war schon vor der eigentlichen Zeit fertig und durfte eher aus der Halle gehen.
Morgan hatte immer ein paar Schwierigkeiten mit dem Fach, und auch jegliche Nachhilfe von mir hatte daran nichts geändert. Im Unterricht konnte ich ihr immer ein bisschen helfen, doch jetzt, in der Prüfung, war sie auf sich allein gestellt. Ich hoffte, dass sie es schaffen würde.
Ich setzte mich auf die Stufen der großen Treppe, um dort auf James zu warten.
Immer noch gingen mir seine Worte durch den Kopf.
Er fand den Kuss so schön, dass er keine Worte dafür fand. War es bei mir genauso?
In letzter Zeit war alles so verwirrend. Meine Gefühlswelt wurde total auf den Kopf gestellt. Hass entwickelte sich plötzlich zu einer Art Zuneigung, von der ich noch nicht genau wusste, was aus ihr wuchs. Würde es wirklich Liebe werden? Oder reichten dafür James´ Bemühungen einfach nicht aus?
Würde ich mich ihm einfach so hingeben können? Trotz allem was war?
Die Antwort auf diese Fragen war einfach. Ausprobieren… Abwarten…
Ich saß etwa zehn Minuten dort Gedanken versunken auf der Treppe, bis die Tür geöffnet wurde und die ganzen Schüler hinausströmten.
Erst zum Schluss kamen James, Sirius, Peter und Remus. Sie unterhielten sich angeregt über die Prüfung, als James mich erblickte.
Er verabschiedete sich flüchtig von seinen Freunden und kam auf mich zu.
“Bereit Lily?”, war die Begrüßung.
Ich nickte nur, denn ich bekam kein Wort hinaus.
Mein Herz hatte wieder angefangen, wie wild zu schlagen, als würde es nichts sehnlicher wollen, als sich aus meiner Brust zu befreien.
James nahm mich an die Hand und ich ließ es zu. Zu dem Herzrasen kam jetzt auch noch dieses wohlige Kribbeln hinzu, ausgelöst von James Berührung.
HILFE!! Was machte er nur mit mir?
Wo war der Hass hin? Wo waren all die beleidigenden Kommentare hin, die jedes Mal durch meinen Kopf geströmt waren, als ich ihn nur sah?

Unser Weg führte uns zum Quidditchfeld.
James blieb mitten auf dem Feld stehen und sah mich auffordernd an. Was wollte er?
Als ich nichts sagte, übernahm er das Reden.
“Bist du nicht drauf gekommen? Der Kuss vergeht wie im Fluge… jetzt sind wir auf dem Quidditchfeld… na? Jetzt?”
James starrte mich mit seinen braunen Augen an und endlich war der Groschen bei mir gefallen.
“Du willst fliegen?”, fragte ich erstaunt und James nickte. Seine Augen bekamen diesen Glanz, so voller Freude.
Doch in mir machte sich große Angst breit. Niemals würde ich auf einen Besen steigen! Die erste Flugstunde damals hatte mir schon gereicht!
“Das… das geht nicht James! Ich werde nicht fliegen!”
“Oh doch das wirst du! Accio Besen!”
Die letzen Worte hatte James laut ausgerufen und schon Sekunden später flog sein Besen auf uns zu.
“Nein! Ich will das nicht James! Ich kann das nicht! Niemand wird mich je wieder auf einen Besen kriegen!”, schimpfte ich und wollte weglaufen.
Das konnte James nicht von mir Verlangen!
Doch ich hatte die Rechnung ohne James´ Hartnäckigkeit gemacht.
Bevor ich auch nur einen Schritt machen konnte, hatte James mich hochgehoben und mich einfach so auf seinen Besen gesetzt.
“So, das erste wäre geschafft. Du sitzt auf einem Besen.”, meinte James und grinste mich an.
“James! Ich meine es Ernst! Ich werde nicht Fliegen! Lass mich runter!”, brüllte ich ihm jetzt schon entgegen, doch er hielt mich fest. Ich hatte keine Chance, irgendwie wieder da raus zu kommen.
“Beruhige dich Lily. Es ist das Schönste, was es gibt auf der Welt! Glaub mir! Und ich sitze doch direkt hinter dir, dir wird nichts passieren”, sagte er in ruhigem Tonfall.
Ohja, das beruhigt mich ja ungemein!
Wenn Potter hinter mir sitzt. Passiert mir nichts, ja klar! Und plötzlich waren sie wieder da. All die vielen Schimpfworte, die ich extra für James erfunden hatte!
Doch irgendwie wollten sie nicht über meine Lippen…
James hatte sich bereits hinter mich gesetzt und hatte meine Hände, die sich krampfhaft am Besenstil festklammerten, mit seinen umfasst.
“Bereit?”, fragte er, doch er wartete keine Antwort ab. Mit einem Ruck stieß er uns vom Boden ab und wir nahmen immer mehr an Höhe zu.
Ich schrie laut vor Schreck, doch James lachte nur.
Irgendwann hörte er auf, uns weiter nach oben zu treiben, sondern flog kleine Runden um das Quidditchfeld.
“Spürst du das Lily?”, sagte James, als ich mich ein wenig von dem Schreck erholt hatte.
“Was?”, fragte ich zurück, mit zittriger Stimme. Ich könnte jeden Moment abstürzen. Dieses Ding würde uns doch niemals solang tragen können oder?
“Diese Luft, diese Freiheit”, meinte James begeistert, doch ich konnte rein gar nichts spüren. Außer riesengroße Angst.
James merkte das auch.
“Lily. Entspann dich. Ich pass auf dich auf. Lass es einfach auf dich wirken! Dir wird nichts passieren. Vertraue mir. Schau dir die schönen Landschaften an. Genieße den Wind, wie er um unsre Nasen weht”, James Stimme hatte einen träumerischen Tonfall angenommen.
Ja klar, ich musste ihm einfach nur vertrauen! Genau das, was ich all die Jahre niemals gemacht hatte, sollte ich jetzt auf einmal tun!
Okay… ich sah es ein. Mir blieb wohl nichts anderes übrig.
Ich versuchte mich zu entspannen, wagte einige Blicke auf die Landschaften neben uns und ich musste sagen, es war wirklich schön!
Als James spürte, dass ich mich allmählich daran gewöhnt hatte, flog er etwas schneller und auch von Quidditchfeld weg, über die Wiesen und über den See hinweg.
Es war einfach nur traumhaft!
Im Nachhinein konnte ich das wirklich sagen. Doch für diesen Moment, war die Angst einfach zu groß, um das wirklich genießen zu können.
Im Nachhinein, würde ich wohl auch sagen, dass es nichts Schöneres gibt, als Fliegen, doch allein, würde ich mich sicher nicht auf einen Besen setzen.
James zeigte mir die Schönheit des Verbotenen Waldes aus den Lüften. Er sah wirklich traumhaft schön aus. Von hier oben hatte er seine Düsternis verloren und lag einfach, wie ein ruhiges, romantisches Wäldchen im Sonnenlicht da unter uns.
“Na gefällt es dir?”, fragte James mich nach vielen Runden über den See und den Wald.
“Ja!”, antwortete ich atemlos. Es gefiel mir wirklich.
“Dann dreh dich mal zu mir um. Keine Angst, ich halt dich fest!”
Was? Umdrehen? Auf diesem dünnen Stiel? Meterweit weg vom Boden?
“W-w-wieso?”, stotterte ich.
“Ich will dir was zeigen. Komm, es ist nicht schwer. Einfach ganz langsam, ein Bein nach dem anderen. Ich halte dich wirklich fest Lily. Du fällst nicht!”
Irgendwas in seiner Stimme ließ mich ihm tatsächlich vertrauen. Also versuchte ich ganz langsam, mich umzudrehen. Es war eine ziemlich wacklige Angelegenheit, doch ich schaffte es letztendlich doch mit James´ Hilfe.
Nun saß ich da, ihm gegenüber, klammerte mich an seinen Beinen fest und starrte ihm in die Augen.
James lächelte mich sanft an.
“Und was willst du mir nun zeigen?”
“Schließ die Augen”, verlangte er.
“Nein! Das werde ich nicht tun!” Spinnt der jetzt total? Das, das war doch purer Wahnsinn!
“Bitte. Schließ die Augen!”, forderte er erneut.
Okay, wahrscheinlich würde ich nicht eher hier runterkommen, als das ich das mache.
Also schloss ich langsam die Augen.
Es war ein grausames Gefühl und ein schönes noch zugleich. Die Angst wurde größer, doch dieses Kribbeln im Bauch, war irgendwie schön.
Ich hielt meine Augen fest zusammengedrückt, klammerte mich noch mehr an James Beine. Mich wunderte schon, dass er nicht vor Schmerz aufschrie.
Plötzlich spürte ich, wie er sich bewegte. Ich merkte es an seinen Beinen. Was hatte er vor? Wollte er mich hier allein lassen?
Ach nein. Das ging ja nicht er könnte ja nicht einfach springen.
Auf einmal berührte er sanft meine Wangen, flüsterte mir zu, ich solle weiterhin die Augen geschlossen halten.
Es war einfach nur wunderschön. Ich brauchte nichts zu sehen, um zu wissen, dass er mich gleich küssen würde. Doch bevor seine Lippen endlich auf meine trafen, flüsterte er noch etwas.
“Ich liebe dich, Lily.”



Das wars dann auch schon wieder von mir.
Hier noch ein Feedback von meienr Freundin, ich zitiere:

Vielen Dank, dass ihr alle so schön mitlest und auch vielen dank, für die ganzen lieben und nette Kommentare.
Ich freu mich das euch die FF so gut gefällt, da ich am Anfang Bedenken hatte, dass sie euch gefallen wird.


xoxo
-Sonnenhang


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