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Fanfiction

7 KĂĽsse - The First Kiss - Ohne Worte

von Sonnenhang

Und gleich noch das nächste Chap.


~~*James*~~


Ich konnte es noch immer nicht glauben. Lily war auf meinen Deal eingegangen! Okay, sie dachte, sie müsste mich auf der Stelle sieben Mal küssen, sie kannte mich echt schlecht.
Doch jetzt lag es an mir, mich ihr, innerhalb dieser sieben Küsse, besser vorzustellen.
Sie sollte endlich ihr schlechtes Bild von James Potter fallen lassen und den wahren James kennen lernen.
Sicherlich dachte sie jetzt, ich hatte diese kleine Bedingung meinerseits, erst nach ihrer Unterschrift drauf gezaubert, doch ich schwöre, so wahr ich ein Marauder bin, sie stand schon vorher drauf. Lily hätte wirklich nur richtig lesen müssen!
Die Frage war nur, wie schaffe ich es, Lily das Bild des arroganten James auszutreiben?
Meine Küsse waren nicht schlecht, dachte ich jedenfalls. Zumindest hatte sich noch kein Mädchen beschwert. Aber mit Küssen allein würde ich es nicht schaffen oder? Schon gar nicht mit nur sieben Küssen.
Es musste also das perfekte Umfeld her, welches sich von Kuss zu Kuss steigerte, romantischer, abenteuerlicher, ja unvergesslicher wurde. Ich musste Lily zeigen, dass sich ein hoffnungsloser Romantiker in mir verloren hatte. Darauf standen doch die meisten Frauen oder?
Und Lily, die wohl wunderschönste Frau, die mir je begegnet war, gab mir viel Inspiration dazu, wirklich romantisch zu sein.
Ich musste es einfach nur irgendwie schaffen, meine Träume Wirklichkeit werden zu lassen. Dann musste nur noch Lily wie in meinem Traum reagieren und alles war perfekt.
Tatsächlich basierte dieser Vertrag auf einem Traum von mir!
Ein Stückchen war mein Traum also schon Realität geworden.

Sirius holte mich vor dem Portrait der fetten Dame ein und klopfte mir auf die Schulter.
“Ich hatte echt nicht gedacht, dass dein Plan aufgehen würde, Prongs”, lachte er, während ich das Passwort genannt hatte und wir in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors traten.
“Glaub mir, Sirius, ich auch nicht”, antwortete ich ihm und ließ mich auf meinem gewohnten Sessel fallen. Sirius setzte sich mir gegenüber.
Wieder schaute ich mir den Vertrag an, der an sich, eigentlich so lächerlich war, nur um sicher zu gehen, dass Lily tatsächlich unterschrieben hatte. Und in einer fein säuberlichen Schrift, mit kleinen Verschnörkelungen stand wirklich L. Evans dort.
“Und was genau hast du jetzt vor?”, holte Sirius mich aus meinen Gedanken.
“Keine Ahnung, Pad. Ich muss mir dringend was einfallen lassen. Der erste Kuss allerdings, sollte Lily noch einmal richtig schocken. So dass sie denkt, dass es ein riesen Fehler war, darauf einzugehen, was denkst du?”
Sirius lachte sein bellendes Lachen, welches unverkennbar war und in seinen Augen funkelte, wie nicht allzu selten, der Schalk.
“Oh ja! Und was wäre da nicht besser geeignet, als die völlig überfüllte große Halle, beim Frühstück?”
Ich schüttelte den Kopf.
“Nein unmöglich! Das wäre doch zu grausam. Oder?”
Sirius seufzte. “Ich dachte du wolltest sie schocken? Evans fürchtet sicherlich nichts mehr, als dich vor der gesamten Schule zu küssen. Danach, wird sie sich sicher sein, dass es ein Fehler war darauf einzugehen. Und das wolltest du doch.”
Remus und Peter kamen nun auch durch das Portraitloch, gefolgt von einer äußerst wütenden Lily, die schnurstracks auf die Treppen zum Schlafsaal zuhielt, natürlich nicht ohne mir noch einen mörderischen Blick zuzuwerfen.
“Wirklich James, ich glaube nach wie vor, dass das keine gute Idee war”, meinte Remus und ließ sich neben Sirius im Sessel nieder.
“Ich glaube, dein Plan geht auf, James”, sagte Peter aufmunternd und setzte sich neben mich. Ich lächelte ihn dankbar an.
Auch wenn Peter im allgemeinen recht schweigsam war, so verstand er es doch, in den richtigen Situationen auch die richtigen Worte zu finden. Naja.. Zumindest für mich.
Obwohl uns alle Vier ein großes Geheimnis und unsere tiefe Freundschaft verband, hätten wir wohl verschiedener nicht sein können.
Da war einerseits Peter, der Ruhigste von uns allen, der meistens etwas schwer von Begriff war, so war er doch ein richtig guter Freund. Seine wenigen Worte, hatten meist die größte Wirkung unter uns, sei es, wenn er mal ab und zu eine kleine Diskussion schlichtete oder wenn es einfach darum ging, jemanden aufzumuntern. Doch ich glaube er hat es sich wohl zum Job gemacht, meistens mich, wegen Lily aufzumuntern.
Dann war da Remus, er war wohl der Vernünftigste. Wäre er nicht, säßen Sirius und ich sicherlich schon längst im Zug, der uns zurück nach Haus brachte und uns nie wieder nach Hogwarts bringen würde.
Schon viele Male hatte er uns von mancher Dummheit abgehalten, die sicher in einem Fiasko geendet und letztendlich mit dem Rauswurf quittiert worden wäre. Seine etwas magere Statur, ließ absolut nicht vermuten, was wirklich in ihm steckte. Und nur wir drei wussten zu gut, zu was Remus allmonatlich bei Vollmond fähig war.
Okay, zwei von uns waren sich wohl doch sehr ähnlich. Sirius und ich.
Wir beide waren es, die die meisten Streiche ausheckten, die Marauder sozusagen berühmt dafür machten. Wir zwei waren es auch, die auf die glorreiche Idee kamen, Animagi zu werden und so Remus zu unterstützen. Ja, er war ein Werwolf, doch dass kümmerte uns nicht. Er war immerhin immer noch Remus Lupin, einer unserer besten Freunde! Auch dieses kleine, pelzige Problem würde daran nie etwas ändern.

“Prongs? Noch anwesend?” Sirius wedelte mit der Hand vor meinem Gesicht rum.
“Was? Ja klar!”, kam es von mir.
“Träumst du schon wieder von deiner bevorstehenden Hochzeit?”, meinte Sirius und grinste.
“Ha ha! Bis dahin ist es noch ein weiter Weg…”
“Wenn du überhaupt bis dahin kommst, nach deinem lächerlichen Auftritt, James”, warf Remus ein.
War ja klar. Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass Remus wohl auch immer der Pessimist unter uns war. Okay nicht immer, aber meistens fand er immer irgendetwas negatives.
Es war nichts Neues für meine Freunde, dass ich glaubte, nein, dass ich wusste, Lily irgendwann zu heiraten. Sie war für mich die Frau meines Lebens und ich würde alles daran setzen, dass ich sie heiraten durfte.
“Also machst du es nun so?”, wollte Sirius wissen, ohne auf Remus´ Einwand einzugehen.
“Ich denke… ja, doch es wäre eine gute Idee. Aber vielleicht nicht ganz so grausam, wie du es gedacht hast, Pad. Aber lass mich nur machen, ihr werdets ja dann sehen!”
Ich stand auf und ließ die anderen am Tisch sitzen. Ich ging hinauf in unseren Schlafsaal und holte Pergament und Feder. Bewaffnet damit, lief ich schließlich zur Eulerei und setzte mich ans offene Fenster um in Ruhe den Brief für Lily zu verfassen.

Liebe Lily,

Der erste Kuss steht nun bevor. Ich weiß, was ich hiermit von dir verlange, wird dein Bild von dem bösen Potter noch mehr bestärken, aber das muss sein. Du musst mir zeigen, dass du auch wirklich bereit bist, meine Forderungen zu erfüllen und zwar bedingungslos.
Das einzige was du tun musst, ist einfach morgen früh beim Frühstück zu sein, da ich weiß, dass du dies auch gerne mal verschläfst. Alles weitere werde ich tun.

Liebe Grüße James


Ich faltete das Pergament zusammen, band es einer der Eulen ans Bein und schickte sie los.
Würde Lily morgen wirklich da sein? Und würde sie es verkraften? Zugegeben, Sirius Vorschlag gefiel mir immer noch nicht so Recht, doch es war die beste Möglichkeit, ob Lily wirklich zu allem bereit war. Erst dann konnte ich meinen weiteren Plan durchziehen. Ich weiß nicht, wie lange ich noch dort oben am Fenster saß, jedoch war es bereits dunkel, als ich die Eulerei verließ.
Mit Spannung auf den nächsten Morgen ging ich schließlich ins Bett.
Ich achtete nicht mehr auf die anderen, die sich eine wilde Kissenschlacht in unserem Schlafsaal lieferten, sondern legte mich einfach in mein weiches Himmelbett. Sicherlich war es nicht schwer zu erraten, von was, oder besser von wem, ich geträumt hatte.

Der nächste Morgen brach endlich an und es war Zeit für das Frühstück meines Lebens. Denn an diesem Tag würde ich den ersten Kuss von meiner Traumfrau bekommen! Ich stand schon fertig angezogen vor Sirius Bett und versuchte ihn aus den Federn zu bekommen.
“Jetzt mach schon, Pad! Raus aus dem Bett! Oder willst du etwa das Frühstück verpennen?”
Diese Worte zeigten Wirkung.
“Was Frühstück? Wo? Verpennen? Niemals!”, kam es schlaftrunken von ihm, während er sich aufsetzte und sich die Augen rieb. Sein schwarzes, schulterlanges Haar, ging wirr in alle Richtungen ab.
Remus war bereits im Badezimmer und Peter stand voll angezogen neben mir. Ich denke, er war ebenfalls so gespannt wie ich.

Endlich, als nun auch Sirius fertig war, gingen wir hinunter in die große Halle. Schon von weitem erkannte ich diese wunderschönen roten Haare.
Offensichtlich zwang sich Lily geradezu, nicht zu uns zu sehen.
Hatte sie etwa Angst?
Wir setzten uns ein paar Plätze weiter und völlig aufgeregt wartete ich, bis endlich ein Großteil der Schüler gegangen war. Ganz so schwer wollte ich es Lily nun doch nicht machen. Auch Einige der Lehrer, darunter Gonni und Dumbledore, waren bereits gegangen.
Lilys Teller war schon lange leer, so auch der von Morgan, ihrer besten Freundin, doch trotzdem saßen sie immer noch da.
Okay, gut so Lily. Nur nicht weglaufen!
Mein Herz raste fast davon, als ich schließlich aufstand und so cool wie möglich zu ihr herüber ging.
“Es ist soweit”, raunte ich ihr ins Ohr. Abrupt drehte sie sich zu mir um und zum ersten Mal sah ich Lily Evans wirklich sprachlos.
Ohne auch nur ein einziges abfälliges Wort fallen zu lassen, stand sie auf und stellte sich vor mich.
Ich musste schmunzeln. Sie sah so süß aus, wie sie versuchte ihre ganze Wut zu unterdrücken. Sicher gab es eine Menge, die sie mir jetzt entgegenknallen würde, doch sie hielt sich tapfer.
Es war eine sehr harte Prüfung für Lily. Vielleicht zu hart. Konnte ich es wirklich von ihr verlangen, mich vor der halben Schule zu küssen? Wo doch beinahe jeder wusste, wie sehr sie mich hasste?
Selbst wenn ich noch einen Rückzieher machen wollte, jetzt war es zu spät.
Sirius, auf den ja immer Verlass war, tat etwas, wofür ich ihn nur zu gern umgebracht hätte!
“Alle mal Herhören!”, rief er durch die Halle, worauf natürlich sämtliche Blicke auf uns gerichtet waren.
Lily lief rot an, für einen Moment dachte ich, sie würde explodieren, doch sie schloss einfach ihre Augen, als ich ihr Gesicht in meine Hände nahm.
Ich beugte mich zu ihr runter und hauchte ihr einen sanften Kuss auf ihre weichen Lippen.
Für den Bruchteil der Sekunde, in der unsere Lippen sich berührt hatten, hatten sich sämtliche Schmetterlinge in meinem Bauch in Bewegung gesetzt. Ein Kribbeln durchfuhr meinen Köper, von dem ich noch nicht mal gewagt hatte zu träumen. So also, fühlte es sich an, wenn man seine Traumfrau küsste.
Lily hatte sich so schnell es ging von mir gelöst und funkelte mich wütend an.
Hatte ich schon erwähnt, wie sexy sie dabei aussah?

Bitte kommentieren, Kritik, Verbesserungen, halt alles was geht.
bis bald,
xoxo
-Sonnenhang


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