Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Mein neues Leben als Hexe - Die Winkelgasse

von sunshine03

Am Nachmittag versammelte sich meine ganze Familie vor dem Kamin im Wohnzimmer. Sogar Dad wollte mit in die Winkelgasse, was mich wunderte, da er ja nicht unbedingt begeistert darüber war, dass er nun zwei Hexen im Haus hatte. "Also ", erklärte meine Mum, "wir werden mit Flohpulver reisen. Ihr streut einfach etwas Pulver in den Kamin und sagt laut und deutlich den Namen des Ortes, zu dem ihr hinwollt. Lucy möchtest du anfangen?" Ich nickte auch wenn mir die ganze Sache nicht ganz geheuer war.
Ich nahm etwas von dem eigentümlich schimmernden Pulver und warf es ins Feuer. "Winkelgasse", rief ich und trat dann etwas zögerlich in die Flammen. Sofort spürte ich einen Sog und um mich begann sich alles zu drehen. Dach kurzer Zeit kam ich zu stehen und fand mich in einem fremden Kamin wieder. Hastig trat ich heraus um den Rest meiner Familie Platz zu machen, die gleich darauf Folgte. Mein Dad sah ziemlich blass um die Nase aus und auch mir war nicht ganz wohl. "So", sagte meine Mutter geschäftig, "Ich denke als erstes gehen wir zu Ollivianders und kaufen deinen Zauberstab." Ich nickte nur, denn ich war zu nervös um meinen Mund auf zu machen. Wow ein Zauberstab! Das würde bestimmt lustig werden. Ich konnte ein wenig herum fuchteln und schon hatte ich eine Nervensäge in ein Kaninchen verwandelt. Das war einfach großartig! "Kommst du Lucy? Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit.", riss mich Mom aus den Gedanken. Sofort eilte ich ihr hinterher in einen kahlen Hinterhof. Dort blieben wir vor einer ziemlich normal aussehenden Backsteinmauer stehen und Mom tupfte mit ihrem Zauberstab auf einen Stein. Zu unserem Erstaunen begann sich die Wand zu öffnen und wir blickten auf eine Gasse in der schon hektisches Treiben herrschte. "Wow " entführ es Pia. Aber ich war begeistert. Mein Dad hatte bisher nichts gesagt doch man merkte ihm an, dass auch an ihm das alles nicht spurlos vorüber ging. Mom wandte sich zu uns um. Sie schien förmlich aufzublühen. "Ich muss noch schnell zu Gringotts, der Zauberbank, und etwas Geld holen. Wir treffen uns vor Ollivianders. Okay?"
"Ja, Schatz, ich pass schon auf die Mädels auf", antwortete Dad. Während Mom hastig davon eilte, bummelten wir ein wenig umher und betrachteten mit großen Augen die seltsamen Dinge, die die Läden hier anboten. Ich meine in welchem Laden gab es schon Einhornhaar und Drachenherz zu kaufen! Ich meine bei H&M und Weltbild wohl kaum.
Nach einer Weile hielten wir vor dem Laden mit der Aufschrift, Ollivianders. Schon sahen wir Mom auf uns zueilen. Als wir dann den Laden betraten, wurden von einer hellen Glocke begrüßt. Der Verkaufsraum war düster und vollgestopft mit Regalen in denen sich Hunderte von länglichen Schachteln türmten. Ein älterer Mann kam uns entgegen. Er hatte eisblaue Augen die mich eindringlich anstarrten. Mir war ein wenig mulmig zu Mute und ich seufzte leise auf als er seinen Blick löste und sich an meine Mutter wandte. „Oh Thea, schön dich zu sehen. Ist lange her. Eiche, 11 ½ Zoll, Drachenherzfaser, nicht war.“ Mom lächelte: „Ganz genau.“ Also der Typ wurde mir immer unheimlicher. Was faselte der da eigentlich?
„Und heute ist die Tochter an der Reihe“, wandte er sich nun an mich. „Schön mal sehen was wir da haben.“ Er kratzte sich nachdenklich am Kinn, dann verschwand er zwischen den Stapeln. Eine Weile hörte man ihn herumkramen dann kam er mit den Händen voll Schachteln zurück. Er fischte ein Maßband hervor und begann meinen Arm abzumessen. Olliviander öffnete die erste Schachtel und drückte mir den Zauberstab in die Hand. Etwas hilflos sah ich meine Mutter an. „Du musst ihn wedeln!“ Ah ja, gaaanz logische Erklärung. Ich tat wie besagt doch es passierter nichts. „Okay, dann versuch es einmal mit diesem hier“, sagte Olliviander und reichte mir einen anderen Zauberstab. Abermals fuchtelte ich sinnlos in der Luft herum, als sich plötzlich ein wohlig warmes Gefühl in mir ausbreitet. Darauf schien er gewartet zu haben, denn in seine Augen trat ein freudiges Funkeln. „Schön, schön. Ausgezeichnete Wahl. Eiche mit Einhornhaar, 12 ¾ Zoll.“ Gut dann wär ja mal alles geklärt… Während Olliviander den Stab wieder in die Schachtel zurück packte kramte Mum ihre Geldtasche hervor. „Das macht dann 12 Galleonen“, sagte Olliviander. Mum fischte ein paar goldene Münzen heraus und legte sie auf die Ladentheke.
Als wir aus dem Laden wieder draußen waren fragte ich meine Mutter: „Mom was sind das für komische Münzen?“ „Das ist das Zaubergeld. Die Großen sind die Galleonen, die silberne heißen Sickel und die ganz Kleinen sind die Knuts.“ „Ah, okay.“ Ich hoffte ich hoffte das konnte ich mir alles Merken, ich würde sonst wie der größte Volltrottel dastehen, wenn ich in der Schule dann nicht einmal mit dem Geld umgehen könnte.
Dann gingen wir zu Madame Malkin und besorgten mir meine neue Schuluniform, während Mom vorrauseilte und schon einmal die Bücher kaufte.
Nachdem wir endlich nach einigen Stunden alles beisammen hatten meinte Mom: „So und jetzt kaufen wir noch eine Eule.“ Meinem Vater wich alle Farbe aus dem Gesicht. „Oh, nein, kommt nicht in Frage! So ein Vieh kommt mir nicht ins Haus!“ „Aber John!“, rief meine Mutter empört. „Wie willst du sonst mit deiner Tochter in Kontakt bleiben oder willst du, dass wir monatelang nichts mehr von ihr hören?“ „Nein natürlich nicht!“, entgegnete Dad, „aber ich will keine Eule im Wohnzimmer sitzen haben!“ „Wer sagt denn, dass sie im Wohnzimmer sitzt! Auf dem Dachboden ist immer noch genug Platz!“ „Gut wenn, du das sagst“, gab er leicht gereizt nach. „Darf ich fragen wozu wir um alles in der Welt eine Eule brauchen?“, fuhr ich dazwischen. Mom drehte sich zu mir. „In der magischen Welt wird die Post per Eule geschickt, darum brauchen wir eine.“ Ah, darauf hätte ich auch von selbst kommen können. Ist ja auch das Normalste der Welt seine Briefe mit einer Eule zu verschicken.
Nachdem das dann auch endlich mal geklärt war, folgten wir Mum zu Eeylops Eulenkaufhaus. Der Laden war düster und es stank ein bisschen nach Vogelmist. Überall hörte man Flügel flattern und Krallen über die Käfigböden scharren. Pia und ich schauten uns zwischen den Käfigen um. Es gab unzählig viele verschieden Eulen, von gewaltigen Adlern bis zu winzig kleinen Käuzchen gab es hier alles. In einem der Käfige saß ein Käuzchen kaum größer als meine Faust und in einem andern ein Uhu so riesig, dass es mich nicht gewundert hätte, wenn er unsere Nachbarskatze als kleinen Imbiss verspeist hätte. Mein Blick blieb aber an einer wunderschönen Schleiereule hängen. Sie legte den Kopf leicht schief und blickte mich aus klugen Augen an. Pia die neben mich getreten war, rief voll Entzücken: „Oh, die ist aber süß! Mum, Mum, komm schnell her! Bitte nehmen wir diese?“ Meine Eltern traten näher und besahen sich das besagte Tier. „Ja, das ist wirklich ein schönes Tier!“, sagte meine Mutter und auch Dad schien nicht allzu viel dagegen zu haben. Fünfzehn Minuten später machte sich unsere Familie zusätzlich mit einem Eulenkäfig beladen auf den Heimweg.



------------------ Ich hoffe euch hat mein 2. Chap gefallen :) ----------------


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wahrscheinlich haben sich darin irgendwann ein paar Eichhörnchen ein gemütliches Nest eingerichtet.
Jany Temime, Kostümbildnerin, über die Haare Prof. Trelawneys