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Fanfiction

Born Again - Die Wiedergeburt eines Kämpfers - Härte der Wahrheit

von Darkside

Hey :) back again with many new ideas :)

@Ree: Dann wird dich das neue Chap auch nicht aufmuntern ... aba bald wirds wieder besser!!

@Elena: Fred ... irgendwen musste J.K.R. ja sterben lassen. Ein Happy end ohne tote helden ... lw! :(

@Addison Forbes: Hey :) danke für die Kritik :) waren Buchausschnitten ... :) xD

*******************************************************

Leyla betrat gut gelaunt den Laden. Ihr Tag war bis jetzt bestens verlaufen. Ihr Professor hatte sie in diesen Morgenstunden nur gelobt, sogar die anderen Schüler hatten ehrfürchtig zu ihr aufgesehen. Das Beste war natürlich noch das Frühstück gewesen, welches Kevin ihr gemacht hatte (was er übrigens viel zu selten tat). Die Sonne schien wunderbar draußen und außerdem … heute ging es ihr einfach gut. So musste das Leben sein. Mit guten Gedanken und mindestens ebenso guter Laube betrat sie den Laden, der schon wieder von Kunden überschwemmt war. Sie lächelte aufmunternd und betrat den hinteren Teil, um ihren Umhang dort hin zu hängen. Als sie erneut hinter dem schwarzen Vorhang wegtrat, sah sie George, wie er oben im Laden stand und sein Blick über die Leute schwimmen ließ. Sein Blick war eisig und schrecklich ernst und Leylas Laune sank von Sekunde zu Sekunde, da sie ihn ansah.
„Hallo… ähm … können Sie mir sagen, wo ich die Bluffknaller finden kann, Miss?“ Leyla lächelte den kleinen Jungen freundlich an.
„Na klar, komm mit! Siehst du dort oben das Regal! Aber vorsichtig, nicht fallen lassen!“ Sie hatte mit George schon jedes einzelne Produkt durchgekaut, auch wenn sie einige Reaktionen noch nicht gesehen hatte und sie vermutlich auch nicht sehen wollte.
„Hallo!“ Überrascht drehte sie sich zu ihrer linken, wo plötzlich George stand und sie versuchte, anzulächeln. Sein Versuch zu lächeln war wirklich schwach.
„Hey!“ lächelte sie ihn an und erstaunlicherweise lächelte er nun ehrlicher, doch er sah fürchterlich aus. Seine Augen waren matt und dunkel, er hatte tiefe Schatten im Gesicht und er war fürchterlich blass, als wäre er ein Geist.
„Wie … wie geht es Ihnen?“ fragte sie leise und vorsichtig und George sah sie an, mit einem Blick, der selbst einem Henker das Fürchten gelehrt hätte.
„Es ging mir schon schlechter!“ war seine schlichte Antwort. Leyla nickte und drehte sich der Kasse wieder zu, um mit einem Kunden abzurechnen.
„Wir werden heute früher Zumachen, Leyla! Heute ist Freitag, da möchte ich nicht unnötig lange hier bleiben, morgen wird auch nur kurz gearbeitet!“ sie nickte ihm zu und biss sich auf die Zähne. Irgendwas stimme nicht. Sein Umgang mit ihr war wieder wesentlich kühler und sachlicher, was Leyla einen kleinen Strich durch die Rechnung ihrer Gefühle machte. Sie war doch so nah dran gewesen, dass es ihm gut ging.

„So, Feierabend!“ gemeinsam schlossen sie den Laden, Leyla ließ die Rollläden an den Schaufenstern hinunter und säuberte die Theke mit einem Wink ihres Zauberstabes. Unruhig drehte sie ihren geliebten Zauberstab in ihren Händen.
„Es war sicherlich auch für Sie ein langer Tag!“ George ging nach hinten, man hörte die Bürotür zuschlagen und sie stand alleine im Laden. Sie fühlte sich schlecht. Ihre gute Laune, die vorhin vermutlich einen regelrechten Höhepunkt gehabt hatte, war an einem derartigen Tief, dass Leyla nicht umhin kam, tief zu seufzen. Dieser Mann würde sie noch eines Tages verrückt machen, seine Gefühlsschwankungen nach zu urteilen, hatte er sich selber schon verrückt gemacht. Sie plagte das schlechte Gefühl, dass er sich vermutlich wieder etwas antun würde. Vorsichtig schlüpfte sie hinter den Vorhang und klopfte an seiner Tür. Als keine Antwort kam, öffnete sie zögernd. Er saß in einem Sessel am Rand und hielt den Kopf in den Händen, seine Arme auf seine Knie gestützt, ansonsten konnte man weder Atemgeräusche, noch jegliche Bewegung wahrnehmen. Sorge überkam Leyla.
„George?“ sie nannte ihn selten bei seinem Namen, dafür war der Respekt doch noch zu groß, doch er hob auch dieses eine Mal nicht den Kopf, um den Störenfried anzusehen. Vorsichtig ging Leyla auf ihn zu.
„Ich … Sie müssen sich ausruhen, George. Einmal richtig schlafen! Es geht Ihnen nicht gut, dass kann, glaube ich, sogar ein Blinder sehen!“ George bewegte sich noch immer nicht. Er saß starr da und Leylas Herz schlug unheimlich schnell, als sie sich vor ihm niederkniete und sehr zaghaft eine Hand nach ihm ausstreckte. Sie legte ihre kleine Hand auf seinen Arm und er bewegte seinen Kopf kaum merklich und sah sie an.
„Haben Sie nicht schon lange Feierabend, Leyla?“ seine Stimme war müde, es klang, als wäre er ein hundert Jahre alter Mann, der eigentlich schon tot war, nur zu faul, um umzufallen. Bei der Emotionslosigkeit in seinem Blick schreckte Leyla kurz zusammen.
„Sir … Sie brauchen Schlaf! Kommen Sie!“ Sie nahm seine Hand, zaghaft, und zog ihn aus dem Sessel hoch. Er stand dort im Raum, als wäre er frisch aus dem Regen gekommen. Sein Blick gesenkt, die Haare im Gesicht hängend, schlaffe Schultern und eine gebückte Haltung ließen etwas von dem Emotionschaos im Inneren des jungen Mannes erahnen. Seine Hand immer noch in ihrer zog Leyla ihn langsam zur Tür und er folgte ihr, er schien nicht denken zu wollen, nicht handeln und nicht leben. Bei diesem Gedanken zuckte sie zurück.
„Sir, wir … gehen Sie nach Hause! Legen Sie sich in Ihr Bett und schlafen Sie!“ George schüttelte den Kopf.
„Ich … ich kann nicht!“ Leyla sah ihn überrascht an. Er wirkte in diesem Moment so zerbrechlich, schien überhaupt nicht mehr Herr der Lage zu sein. Sein Blick war gepeinigt, er sah aus wie ein verlorener Hund auf der Straße. Leylas Mitleid und Sorge wurde nur noch größer. Sie zog ihn zur Hintertür. Oft hatte sie gesehen, dass er die nächsten Treppen nach oben nahm und dort oben musste dann auch seine Wohnung sein! Zögernd zog Leyla ihn mit sich die Treppen hoch, über den Laden. Dann standen sie vor einer verschlossenen Tür, an der die Namen Fred und George Weasley standen. Sie zuckte zusammen, doch er kramte bereits schon mühsam in seinem Umhang auf der Suche nach einem Schlüssel. Es war ihr ein wenig unangenehm, mit in seine Wohnung zu gehen, doch als er die Tür aufschloss und hinein schlurfte, wusste sie, dass er sie nun brauchte. Die Wohnung war größer, als sie gedacht hatte. Vermutlich magisch vergrößert. Doch das war nicht das erstaunliche. Es war das Chaos, die herumliegenden Sachen, die zerwühlten Zeitungen, die Bilderrahmen, die zerbrochen am Boden lagen, herumliegende, vor Wut durch die Gegend geworfene Gegenstände. Leyla schluckte. So wohnte jemand, der wirklich litt. Sie senkte den Blick und betrachtete die Bilder. Zwei fröhlich winkende Weasleys. Sie sahen sich wirklich wie aus dem Gesicht geschnitten. Sie aus einander zu halten war wirklich schwierig. Leyla hätte es nicht gekonnt. Sie sah zu George, der nun in der Küche Licht gemacht hatte. Dort sah es nicht besser aus. Er hatte vermutlich schon seit einiger Zeit nicht mehr aufgeräumt. Ihr Blick wanderte über den Berg an Kleidung, über die Stühle, die in der Gegend lagen und hing an der Wand, wo Blut klebte. Leyla erschauderte. Doch ihr Blick wurde wieder abgelenkt von einem schwankenden George.
„Kommen Sie!“ sie fasste ihn unsicher am Arm und zog ihn durch die Wohnung. Als sie endlich das Schlafzimmer gefunden hatte, wurde ihr beinahe schwarz vor Augen. Dort standen noch immer zwei Betten, eins säuberlich hergerichtet, dass andere zerwühlt, voller Blut. Leyla hatte ein wahnsinniges Mitleid mit George, sie konnte es in diesem Moment nicht ausdrücken, wie fürchterlich sie sich fühlte. Das er Hilfe brauchte, dass hatte sie gewusst, doch dass er … so … litt, hatte sie nicht auch nur zu wagen versucht. George stolperte in das Zimmer und starrte wie im Bann auf das Fenster. Leyla wollte seinem Blick nicht folgen, sie starrte auf das Bett.
„Sie müssen … schlafen, George!“ Ein mühsamen Keuchen verließ seine Lippen.
„Ich kann nicht! Kann nicht!“ In einem solchen Bett konnte sie es mit Sicherheit auch nicht. Vorsichtig zog sie ihren Zauberstab.
„Ratzeputz!“ Das Bett wurde von jeglichen Blut gesäubert und lag nun weiß dort. Leyla schwenkte ihren Zauberstab erneut und das Bett lag ordentlich gemacht vor ihnen.
„Nun, legen Sie sich hin!“ es war schon beinahe ein freundschaftlicher Befehl, doch George starrte rüber zum anderen Bett.
„Ich … ich kann einfach nicht!“ Leyla seufzte tief.
„Warum nicht?“ er sah auf den Boden und in diesem Moment hatte Leyla keinen erwachsenen Mann vor sich stehen, sondern ein kleines Kind, welches große Schmerzen hatte.
„Er … er wird wiederkommen und mir Vorwürfe machen! Er wird … ich … ich war nicht da!“ er schluckte, Leyla sah, dass sich Tränen in seinen Augen sammelten. Sie seufzte schwer. Sie verstand ihn. Es brauchte keine weiteren Worte um zu beschreiben, was George Weasley in diesem Moment fühlte, denn man konnte es nicht einfach mit Worten beschreiben. Verlust, Trauer, Wut, Angst, Einsamkeit, Schuldgefühle, Scham … es war so viel. Vermutlich konnte man einem Menschen, der diesen Schmerz nicht zumindest ähnlich gefühlt hatte, nicht beschreiben, welche Gefühle in einem waren. Worte waren magisch, aber auch in diesem Reich waren sie weitestgehend unentdeckt. Vorsichtig drückte Leyla ihn auf das Bett und setzte sich neben ihn und sah ihn einfach nur an. Behutsam nahm sie seine Hand in ihre und wunderte sich selber über die Stärke, die sie aufbringen konnte, obwohl solche Situationen sie stark an sich selber erinnerten. Sie schwiegen einfach nur und Leyla wartete, bis George sich einigermaßen gefangen hatte. Nun war sein Blick nicht mehr ängstlich, er war beschämt und auch nun konnte Leyla ihn verstehen. Das würde keinem Mann in den Stolz passen.
„Es ist nicht Ihre Schuld, George! Ich weiß, niemand kann diesen Schmerz lindern! Aber … aber Sie dürfen nicht aufgeben!“ ihre Stimme war leise gewesen, doch George senkte den Kopf nur tiefer. Sie erwartete keine Antwort, doch …
„Es tut so weh!“ murmelte er dann, seine Stimme wieder gefasst und sicher. Leyla strich ihm vorsichtig über die Finger.
„Ich weiß! Und es wird nicht aufhören!“ er sah auf, und in seinen Augen konnte sie eine gebrochene Seele sehen.
„Niemals?“ Sie schüttelte den Kopf.
„Nein, niemals! Man lernt, mit dem Schmerz zu leben, ihn zu betören, aber er ist immer da!“ George senkte den Kopf erneut.
„Es soll aufhören, so weh zu tun!“ Leyla strich ihm vorsichtig die Haare aus dem Gesicht.
„Das .. das können nur Sie alleine hinbekommen, George! Sie müssen es akzeptieren!“
„Ich soll ihn vergessen?“ Leyla schüttelte den Kopf. Es war ein Gespräch wie mit kleinen Kindern, kindlich, doch so gefühlsgeballt, dass Leyla unter normalen Umständen geweint hätte. Doch sie konnte nicht, sie musste stark sein.
„Nein, George! Nein, vergessen sollen Sie ihn nicht! Das wäre … nein! Aber sie müssen mit der Tatsache leben und nicht vor der Wahrheit weglaufen und sich fragen, warum! Es ist passiert, es gibt nichts, was man ändern kann!“ George entzog ihr die Hände, dann schwiegen sie wieder beide. Nach einer Weile fielen George immer wieder die Augen zu.
„Legen Sie sich hin und schlafen Sie!“ Sie erhob sich und drückte ihn nieder. Er lag längs in seinem Bett und sie wollte sich zum gehen wenden.
„Aber immer in der Nacht… da kommen Sie!“ Sie wusste genau, was und wen er meinte und drehte sich zu ihm um. Langsam kniete sie sich vor sein Bett.
„Hier!“ sie griff in ihre Umhangtasche und zog eine Phiole heraus. Dass sie sie immer mit herumtrug, war kein Zufall. Denn sie wusste nicht nur, was er meinte, auch sie spürte es noch immer, jede Nacht. Jede Nacht sah sie in ihre Gesichter, hörte ihre Stimmen, die ihr schreckliche Vorwürfe machten. Oft genug hatte sie Kevin aus dem Bett geholt, ihn aufgeweckt, weil sie so laut geschrien hatte und um Erlösung von dieser Pein gebettelt hatte.
„Ein schlafloser Traum!“ Er nickte dankbar und nahm die Phiole mit der hellen Flüssigkeit entgegen. Sie drehte sich erneut zum gehen um, doch nun hielt er sie wieder auf.
„Leyla?“ Sie drehte sich um und sah ihn dort in dem Bett sitzen.
„Ja?“
„Könnten … also … danke!“ Sie nickte.
„Ich warte, bis Sie schlafen, dann gehe ich!“ er nickte dankend und legte den Kopf in den Nacken, und schluckte den Trank, da er die Phiole an seinen Mund angesetzt hatte. Sofort konnte man ihm den kommenden Schlaf ansehen, wie er ruhiger wurde und wie er schließlich die Augen schloss. Leyla kam noch ein paar Schritte näher, um ihm die Phiole wieder abzunehmen, als ihr etwas an ihm auffiel. Vorsichtig strich sie ihm die Haare von der Seite und sah … vor Schreck hätte sie am liebsten geschrien. Ihm fehlte ein Ohr. Sie sah ihn sein ruhiges Gesicht. Ihm fehlte so einiges, dachte sie und sah sich erneut in dem Zimmer um. Wenn ihm niemand half … würde er verloren gehen? War er schon verloren?

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Kommis??


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