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Fanfiction

Born Again - Die Wiedergeburt eines Kämpfers - Wir nähern uns der Wahrheit

von Darkside

Hey :) und weiter gehts mit Born Again :)
hoffe, euch gefällt das Chap und ihr lasst bei Gelegenheit mal einen Kommi zurück :)

@Addison Forbes: Du hast meine große Schwachstelle gefunden^^ :P natürlich hab ichs gar nicht mit der Rechtschreibung, aber diese gewisse Spielart auf einem Besen schreibe ich generell falsch^^ :P ja, es ist verdammt traurig und ich bin so gespannt, wie das im Film dargestellt wird ... ich wette, ich heule voll los!! lg

@Ree: Danke für den Kommi :) ich glaube auch, wenn man so etwas erfährt, das verändert einen iwie... das lässt einen mehr mitfühlen! Es ist ja auch ... wirklich etwas furchtbares! hoffe, du magst das neue Chap :)

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Wie war das doch gleich? Ein Leben musste man leben, mit allen Höhen und Tiefen. Zu so einem Leben gehörte es dazu, einmal durch die Hölle zu wandern, damit man sehen konnte, wie schön das Leben doch war, ja wie Paradiesähnlich. Dann würde man sehen, dass das Leben eigentlich in bunten Farben funkelte, die Sonne jeden Tag anders und besonders schien und dass selbst die grausten Tage voller Regen auch ihre guten Seiten hatten. Das machte das Leben aus. Zumindest sagten das die Menschen, die dachten, denken zu können. Doch zwischen der Realität und der erdachten Realität lagen Instanzen, Brücken und Wege. Wer nahm keine Spuren der Hölle an, wenn er durch diese wanderte? Was machte einen Menschen sonst aus, als die Erfahrungen, die er in seinem Leben, sei es nun erfüllend oder, wie meist der Realität zu entnehmen, unergründet, sammelte. Manchmal waren es auch nur Eindrücke von Erfahrungen, die sich tief im inneren jedes Menschen bildeten. Der Gedanke an das Gute, an das Ideale und an das Vollkommene brachten Idealbilder, brachten Wünsche und Träume, die man oftmals auch mit der Wirklichkeit vertauschte.
Wünsche und Träume erfüllten das Zukunftsdenken. Ohne diese Vorstellungen kann man kein Ziel erstreben, keine Schritte machen, weil man orientierungslos verharrte.
So fühlte er sich. Kalt, Gefühllos, Wunschlos und Orientierungslos.
Aus dem Jungen, der früher alles für möglich gehalten hatte, der alles Mögliche zum Wirklichen gemacht hatte, der Träume endloser Schüler erfüllt hatte, wusste, dass alles seine Träume, seine Wünsche unrealistisch waren. Genau aus diesem Grund war es für ihn irrelevant, sich etwas zu wünschen. Fred würde nicht wieder aufstehen. Und trotz des Wissens, dass es sinnlos war, trotz dass er stundenlang versuchte, sich selber zu beweisen, dass seine Träume Schwachsinn waren, so kamen die Wünsche auf, in Minuten der Einsamkeit, der Ruhe und des Allein seins. Nachts kamen die Träume, wobei er nicht wusste, ob es schlimmer war von einem lebenden Fred, einem lachenden Fred, einem glücklichen Fred zu träumen, als von dem sterbenden Fred, dem toten Fred. Beides erdrückte seine Brust, doch aufwachen aus diesem Albtraum konnte er nicht, er umschloss ihn, umfasste sein Sein und erfüllte ihn mit Leere.
Er fühlte sich wie ein Wüstling. Ein verlorener Wanderer, abseits der Pfade. Sein Wesen war verwüstet, verödet, gelangweilt aber ebenso langweilig. Er war einfach verloren.


Einfach tief durchatmen. Sie musste diesen Schritt wagen, egal, wie es ausging. Ob es lebensbedrohlich war? Vermutlich bedrohlicher, als jeder Einsatz als Auror, den sie gewagt hatte. Sie begab sich gänzlich ins Neuland, in die Gefühlswelt eines Mannes, der ihr Mitleid erhalten hatte, egal wie rüde er mit ihr umging. Ihre Hand zitterte beachtlich als sie sie hob, um sie dann an die Tür zu legen. Sie strich sich mit der anderen die braunen Haare aus dem Gesicht und starrte auf die Tür. Dort dahinter saß er. Er saß dort, und sie würde nun ihr Vorhaben durchziehen. Genau jetzt. Zaghaft klopfte sie an seiner Bürotür.
„Ja?“ seine Stimme klang so gefasst, so automatisiert. Vorsichtig drückte Leyla die Klinke nach unten und fand sich in seinem Büro wieder, unsicher auf ihrer Lippe herum kauend. Sie wusste nicht, wie sie es ihm sagen sollte, geschweige denn wusste sie, WAS sie überhaupt sagen sollte. Er saß dort an seinem Schreibtisch, schien Bögen oder Formulare auszufüllen, hatte eine Feder in der Hand und sah sie eindringlich an. Seine roten Haare fielen ihm ins Gesicht und sein schwarzes Hemd stand oben am Kragen ab.
„Haben Sie nicht schon lange Feierabend, Miss McConnent?“ Leyla nickte mit dem Kopf, als Mister Weasley sie so förmlich ansprach und sie konnte beinahe keinen Augenkontakt halten. Ihre Mutter hatte immer gesagt: „Sei kein Frosch, schau in die Augen deiner Mitmenschen, dann können sie dir deine Unsicherheit gar nicht erst ansehen!“ … Doch er konnte.
„Ja…“ Er wartete scheinbar geduldig auf das, was sie sagen wollte. Leyla holte einmal verstohlen sehr tief Luft, um sich zu beruhigen und um ihre Lungen mit genügend Sauerstoff zu füllen, damit ihre grauen Zellen arbeiten konnten. Dann schritt auf den Stuhl vor Weasleys Schreibtisch zu, ließ sich fallen und schlug die Beine übereinander. Sie schob ihre Hände zwischen ihre Beine und leckte sich kurz über die trocknen Lippen.
„Ich … soll Ihnen von Mister Wood ausrichten, dass er hier war und mit ihnen reden wollte, und dass es ihm leid tut, dass er ihren Bruder erwähnt hat!“ sie sprach so sachlich wie möglich. Sie sah, wie er die Zähne kurz zusammen biss und dann wieder versucht freundlich nickte.
„Danke!“ antwortete er kurz angebunden und schien sich weiter mit seinen Unterlagen auf seinem Schreibtisch beschäftigen zu wollen.
„Es tut mir leid!“ stotterte Leyla und sah kurz auf den Boden. Sie hörte, wie er wieder die Feder weglegte, doch betrachtete nervös ihre Schuhspitzen. Putzen sollte sie diese auch mal.
„Was meinen Sie, Miss McConnent?“ Sie sah zu ihm auf, sah ihm in die Augen und schluckte schwer, als sie diese Augenfarbe sah, die so … trist aussah.
„Das mit ihrem Bruder, Sir! Ich hatte keine Ahnung und ich fürchte, auch ich habe bei einigen Hitzigen Diskussionen etwas tief zugeschlagen!“ Weasley sah auf den Tisch und schüttelte den Kopf.
„Sie wussten es nicht!“ Leyla nickte überlegend mit dem Kopf.
„Das mag sein, aber es ist keine Entschuldigung für mein Verhalten! Es tut mir Leid, Mister Weasley!“ George nickte ihr zu, betrachtete ihr Gesicht.
„Ich habe ihn Unrecht getan mit ihren Eltern … und sie …!“ Nun verstummte auch Leyla kurz. Ihre Eltern. Ja, auch diese waren tot.
„Wissen Sie, Mister Weasley, meine Eltern wollten nur meins Bestes! Sie sind für eine gute Sache gestorben und obwohl ich sie schrecklich vermisse und manchmal noch furchtbar traurig bin über ihren … Tod… aber dennoch … irgendwie war es ein Zeichen für mich, nicht aufzugeben! Denn das hätten meine Eltern nicht gewollt!“ Sie holte tief Luft und als Weasley nichts sagte, nahm sie ihren ganzen Mut zusammen.
„Ich weiß, es steht mir nicht zu, ich habe ihren Bruder nicht gekannt, aber ich denke, auch ihr Bruder wollte, dass sie weiterkämpfen!“ Weasley sah sie einen Moment an, rastlos, tiefgründig, mit einem tiefgehenden erschütternden Blick, der ihre Seele von Sorge und Angst zusammen ziehen ließ. An seiner Mimik konnte sie nicht erkennen, was er dachte. Sie stand auf, strich ihren Rock gerade und trat zur Tür. Dort drehte sie sich nochmal um.
„Schönen Abend noch, Mister Weasley! Und … wenn ich etwas tun kann, … !“ Sie ließ den Satz unvollständig. Sie drückte die Klinke herunter und atmete die Frischluft vom Laden wieder ein. So schlimm wie sie dachte, war das Gespräch gar nicht verlaufen. Auch wenn sie eigentlich nichts gesagt hatten, blieb ein positiver Eindruck bei Leyla zurück. Bei vielen Menschen wusste sie, wie diese reagierten. Sprach man mit sentimentalen Menschen über Tote, begannen sie weinen. Sachliche Menschen hingegen schoben eine Maske vor ihr Gesicht und schafften es hervorragend, ihre Gefühle in der Situation zu bändigen. Andere wiederrum, jene die ihre Gedanken für sich behalten wollten, wurden wütend und diese sollte man vielleicht nicht unbedingt, wenn man von dem Konfliktpunkt weiß, darauf ansprechen. Als Auror lernte man, Menschen am Sehen oder beim ersten Erblicken genau ein zu schätzen. War er ein ruhiger, gefährlicher oder gleichgültiger Mensch? Bei vielen Leuten konnte Leyla es einschätzen, nur bei Weasley nicht. Manchmal war er gefühlvoll, wie die Sache mit dem Messer in seinem Büro. Mal verschloss er sich gänzlich vor ihr und zeigte ihr kein Inneres. Und mal wurde er wütend, schrie herum und versuchte die Auffällige Lautstärken und Ausdrücke vom eigentlichen Thema abzulenken. Bei ihm war es ein Spiel mit dem Feuer, was jede Minute nur noch höher geschürt werden konnte. Ein Spiel mit der Wippe, die so schnell umschlagen konnte, wie das Wetter in Hochgebirgsländern. Ein Spiel mit dem Unwissenden, denn sie fühlte sich immer wie ein kleines Schulkind, ihm gegenüber.
Gerade als sie die Tür hinter sich schließen wollte, hörte sie seine Stimme.
„Würden Sie etwas für mich tun, Miss McConnent?“ Leylas Herz schlug wie Wild. Zwar hatte sie gesagt, sie würde etwas tun, aber genaugenommen hatte sie dies nur ein wenig so gemeint, wie sie es gesagt hatte. Doch nun war keine Zeit für Kneifen. Sie war auf alles gefasst: Überstunden, Hausarbeit, Büro kram, Ladenputzen, Kündigung …
„Gehen Sie heute Abend nochmal mit mir Essen?“

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Jemand Vorschläge?
Kritik?
Ich würde mich über Kommis freuen :)

Darkside


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