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Fanfiction

Born Again - Die Wiedergeburt eines Kämpfers - Entschuldigung

von Darkside

Hallo Leute,

So, es geht weiter^^ :P Ein bisschen verspätet, aber immerhin ...xD

@Ree: Ich hoffe doch, du bist nicht mehr allzu böse :( *schnief*! :) aba nun gehts weiter :) viel spaß :)

**************************************************************

Wie von ihr erwartet, war er schon da. Er stand unten am Haus und lehnte sich an die Häuserwand, das Gesicht ausdruckslos in den Himmel gewandt. Er schien die Färbung des Himmels zu betrachten, von dem langsamen Dunkelblau in ein Grau. Die untergehende Sonne, die noch vor wenigen Minuten so warme und sanfte Sonnenstrahlen durch die weißen Wolken geworfen hatte, malte Muster auf seinem Gesicht. Leyla betrachtete ihn einen Moment skeptisch. Er war so ruhig, die Hände in den Taschen, wie sie ihn kennen gelernt hatte, schlichte Muggelkleidung an und mit diesem seltsamen Gesichtsausdruck, der nichts aussagte, auf dem Gesicht. Eigentlich wirkte er wie ein verträumter Schuljunge, mit dem längeres Haar wirkte er beinahe verwegen. Würde Leyla ihn nicht schon vorher gekannt haben, würde sie sagen, er sei ein netter Junge, so sah er zumindest aus. Doch sie kannte ihn anders. Unsicher trat sie auf ihn zu. Einen weiteren Schritt und er sah auf. Seine Augen legten sich auf sie, schienen sie beinahe durchbohren zu wollen. Beinahe wäre Leyla wieder einen Schritt nach hinten getreten. Er erkannte sie und versuchte sich an einem Lächeln.
„Hallo!“ murmelte sie leise und er nickte ihr beinahe freundlich zu. Als er einen Schritt auf sie zukam wich sie trotzdem unweigerlich einen Schritt nach hinten. Er sah sie einen Moment an, dann schien er zu verstehen, dass es mehr Respekt und beinahe Angst war, dass sie nach hinten weichen lassen.
„Hallo, Miss McConnent! Also … können wir?“ fragte er und deutete auf die Straße. Leyla nickte und folgte ihm langsam, betrachtete ihn kurz von hinten. Es herrschte Schweigen zwischen ihnen. Keiner sprach auch nur ein Wort. Es war unerträglich und Leyla schluckte schwer. Sie war sich nicht mehr sicher, warum genau sie sich das angetan hatte. Schließlich, als sie bei dem Restaurant angekommen waren, zeigte Weasley ein Lächeln. Kurz. Dennoch sprachen sie nicht, schwiegen sich an und Leyla zweifelte so sehr an ihrer Entscheidung mit ihm essen zu gehen. Als dann das Essen kam, schien Weasley das Schweigen nicht mehr auszuhalten.
„Was … was machen Sie beruflich, Miss McConnent?“ fragte er und räusperte sich. Ein Gespräch erzwingen, das schien er zu versuchen. Und dann dieser Smalltalk. Sein Blick war ein wenig abwesend, dennoch sah er sie direkt an.
„Ich werde Aurorin, Sir!“ antwortete sie leise und sah auf ihren Teller. Sie sah seinen überraschten Gesichtsausdruck trotzdem. Er zog eine Augenbraue nach oben und betrachtete sie kurz, noch einmal intensiv.
„Aurorin?“ Ihr lag erneut eine bissige Gegenrede auf der Zunge, doch sie schwieg.
„Ja, Aurorin!“ Erneut schwiegen sie kurz.
„Sie … sie sind bestimmt gut!“ Leyla wusste nicht, wie sie drauf antworten sollte. Also schwieg sie lieber, aß weiter und schwieg. Dennoch, das merkte sie auch selber, war das Schweigen zwischen ihnen kein angenehmes, es lag viel Unausgesprochenes in der Luft. Schließlich räusperte sich Weasley und sah sie erneut direkt an.
„Miss McConnent… es tut mir leid, wie ich mich in den letzten Wochen verhalten habe! Ich … kann Ihnen nicht erklären, warum ich so unangenehm zu Ihnen war, aber … ich muss mich aufrichtig dafür entschuldigen! Und ich … möchte gerne versprechen, dass es nicht mehr vorkommt!“ Leyla nickte erneut nur. Doch er schien nicht aufgeben zu wollen.
„Ich würde Sie gerne ab morgen wieder im Laden sehen, Miss McConnent!“ Leyla hob den Kopf, sah in seine braunen Augen. War es Ehrlichkeit? Was war Ehrlichkeit? Wollte er sie zum Narr halten und dann morgen wieder mit der gleichen Sabotage weitermachen? Sie schluckte nur. Sie brauchte das Geld. Dennoch war dieser Job keiner für sie, das war ihr klar geworden, als er aufgetaucht war. Konnte sie einfach so weitermachen, als wäre nichts gewesen? Sie schluckte schwer und sah vom Wein auf. In seinem Gesicht lag eine Sorgenfalte auf der Stirn, er betrachtete sie noch immer so intensiv und Leylas Augen suchten kurz den Raum ab. Sie war unsicher, ihre Hände verschränkten sich miteinander, zitterten nervös.
„Ich… ja!“ murmelte sie dann nur und Weasley sah sie unsicher an.
„Was ja?“ grinste er dann beinahe, schien sich über ihr Gestotter lustig zu machen. Dabei war es alles andere als lustig. Dennoch sah sie nun etwas gänzlich anderes. Er grinste. Ihm schien das Grinsen zu stehen, doch dafür tat er es zu wenig. Leyla strich sich unsicher die Haare aus dem Gesicht.
„Ja, ich komme wieder in den Laden?“ unsicher biss sie sich auf die Unterlippe. Weasley nickte nur und aß weiter. Einige Minuten herrschte schweigen.
„Das ist gut!“ Leyla nickte nur stumm, wusste nicht, was sie auf so einen leeren Satz antworten sollte.
„Und … das, was ich über Ihre Eltern gesagt habe, Miss McConnent… das tut mir auch sehr leid! Ich wusste nicht… ich war zu sehr in Rage…“ Leyla biss sich auf die Lippe.
„Schon okay!“ murmelte sie nur leise, worauf Weasley sie abschätzend ansah.
„Wenn ich Ihnen damit wehgetan habe, tut es mir schrecklich leid! Ich mein, es tut mir auch so leid, aber…!“ nun begann auch er zu stottern, er schien ebenso unsicher wie Leyla. Normalerweise hätte Leyla gelacht, oder zumindest gelächelt, aber sie konnte nicht. Ihr Gesicht war wie eingefroren.
„Nun ja… wohnen Sie alleine in der Wohnung?“ Leyla verdrehte innerlich die Augen. Es war ein verzweifelter Versuch, eine Konversation aufzubauen. Dass es nur beim Versuch blieb, der immer wieder scheiterte, schien Weasley nicht zu wissen.
„Nein, ich wohne mich meinem Bruder dort!“ antwortete sie, Weasley nickte, einen Moment endrutschte sein Gesichtsausdruck, er schien kurzzeitig wütend und Leyla lehnte sich automatisch ein Stück nach hinten, doch so schnell wie das wütende Gesicht da war, da war es auch schon wieder weg.
„Ich hatte auch einen McConnent in meiner Schule! Er war ein ziemlich beliebter Junge, ich glaube, ein Jahr älter als ich! War ganz nett… Ist heute genauso ein Frauenaufreißer! Und Qwididschspieler, glaube ich! Kelvin oder Kevin McConnent oder so…“ Leyla biss sich auf die Lippe. Machte er dies absichtlich? Sie sah ihn abschätzend an, konnte an seinem undefinierbaren und ausdruckslosen Gesichtsausdruck allerdings nichts erkennen.
„Das mit dem Frauenaufreißer kann ich nicht bestätigen!“ murmelte sie.
„Aber das Kevin ein begnadeter Qwididschspieler ist, damit haben Sie vollkommen Recht, Sir!“ Weasley lächelte triumphierend.
„Dann hatte ich doch Recht. Kevin ist Ihr großer Bruder! Waren Sie dann auch auf Hogwarts?“ Leyla schüttelte den Kopf.
„Stimmt, das wäre mir aufgefallen! Sie sind nicht viel jünger als ich, vermute ich!“ Leyla zuckte die Achseln.
„Ich war auf Beauxbatons!” antwortete sie leise, worauf er wiederum überrascht aussah.
„Frankreich! Was hat Sie denn nach Frankreich geschlagen? Hogwarts ist doch wesentlich schöner!“ Leyla senkte den Kopf.
„Meine Eltern!“ antwortete sie nur, sah ihm dann direkt in die Augen und sah einen Moment lang etwas wie Mitgefühl dort, ehe sie sich abwand. Mitgefühl von ihm wollte sie nicht. Jetzt schwieg auch er und somit hatte ihr Gespräch, was wirklich kurzzeitig funktioniert hatte, wieder einen Tiefpunkt erreicht.

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Kommis? *keksschüssel hinhalt*


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