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Fanfiction

Born Again - Die Wiedergeburt eines Kämpfers - Ausbruch - Zuviel

von Darkside

Hallo :)
Da bin ich wieder :) Hat ne weile gedauert und ich kann nicht versprechen, dass das nächste chap schneller geht, aaaaba ich werde weiterschreiben! :) bald sind semesterferien, da habe ich dann besseres zu tun, als die wildesten Lektüren zu lesen, da werde ich wilde lektüre schreiben^^ :P


************************************************************

„Deckung, Leyla!“ ihr Partner schubste Leyla aus dem Weg, der Fluch streifte ihren Arm, berührte sie jedoch nicht weiter.
„Danke, Paul!“ murmelte sie und baute eine große Schutzwand vor ihnen auf, damit die anderen beiden Kollegen sie in diesem Übungsduell nicht weiter verletzten konnten.
„Auf Drei! Eins, zwei, drei!“ sofort schossen die Flüche aus den Zauberstäben von Leyla und Paul und verfehlten ihre Opfer sehr knapp.
„Stupor!“ Leyla duckte sich in letzter Sekunde.
„Protego!“ hörte sie Paul murmeln und warf dann Christian noch einen Fluch zu, doch Cassy feuerte einen Fluch auf Paul, worauf dieser zusammenbrach. Leyla sah sich nun alleine gegenüber von Cassy, der begabten Schönheit und Christian, dem Schockmeister.
„Aloha, Leyla! Ab geht’s!“ murmelte sie leise sich selber zu und feuerte den Fluch auf Cassy, die ihn jedoch mit einem Wink ihres Zauberstabes abwendete.
„Ende, Leute! Schwache Leistung, Leyla und Paul!“ Paul wurde von dem Fluch erlöst und richtete sich auf. Er saß erschöpft am Boden.
„Wir waren gut!“ murmelte er dann eher sich selber als Leyla zu. Diese nickte nur.


„Schönen Tag noch!“ rief Leyla den Kunden hinterher, die denselben Gruß erwiederten. Dann begann sie erneut, das Geld zu sortieren und in die richtigen Kassen einzuordnen, als sie aus dem Hinterzimmer ein unbekanntes Geräusch vernahm. Es klang wie schneidendes Metall oder so ähnliches, dicht gefolgt von einem tiefen gequälten Stöhnen. Leyla sah erschrocken auf und folgte dem Geräusch. Was sie sah, ließ sie beinahe ohnmächtig werden. Dort saß ihr Arbeitgeber und hatte sich die Hände total blutig zerschnitten. Blut quoll aus seinen Händen und liefen über den Tisch und über das gesamte Papier. Doch Mister Weasley starrte nur gerade aus, während das Messer zu Boden fiel. Leyla stand unsicher im Eingang zum Büro des jungen Mannes, dessen Gesicht so wahnsinnig ausdruckslos war. Dann sah Leyla eine Träne in den Augen und der Bann brach.
„Fred!“ ein gemurmeltes Wort veranlasste sie dazu, mit gezogenen Zauberstab auf ihn zuzueilen.
„Mister Weasley, Sir! Was machen Sie da?“ rief sie beinahe panisch und murmelte einen Heilspruch, worauf die Wunden sofort wieder anfingen, sich selber zu schließen. Mister Weasley starrte kurz auf seine Hände, dann auf das ganze Blut, sein Blick wanderte zu dem Messer und landete schließlich auf ihr. Eiskalt lief ihr ein Schauer über den Rücken.
„Was erlauben Sie sich eigentlich?“ begann Weasley sofort loszupoltern.
„Ich … Sir … sie bluteten…!“ Sie stotterte und vernahm sofort den wilden Ausdruck in seinen Augen, wusste, dass sie in hoher Gefahr schwebte und konnte dennoch nicht mehr rausbringen, als Gestotter.
„Das geht Sie überhaupt nichts an, was ich mache, haben wir uns verstanden? Was erlauben Sie sich, sich in meine Angelegenheiten zu mischen?!“ Leyla schluckte und trat einen Schritt zurück, als Weasley aufgebracht aufstand und auf sie zukam. Sie wich schnell zurück zum schwarzen Vorhang.
„Ich wollte … nur helfen … Sir!“ ihre braunen Haare fielen ihr ins Gesicht und sie sah ihren Angreifer für Sekunden lang nicht, ehe sie sich die Haare schnell aus dem Gesicht wischte und wieder in sein hartes Gesicht sehen konnte. Kein Spur eines Lächeln, keine Spur von Ruhe, dieses Gesicht und diese Augen schienen innerlich zu verbrennen, sie sah Schmerz, Trauer, Wut und Hass. Panisch trat sie noch einen Schritt zurück.
„HELFEN? Sie können mir nicht helfen! Niemand kann mir helfen! NIEMAND! Ihr habt doch alle keine Ahnung, denkt das hier wäre alles ein Zuckerschlecken! NICHTS IST EINFACH! Sie mischen sich in alles ein, IN ALLES!“ Leyla spürte den Vorhang in ihrem Rücken und schluckte panisch.
„Aber…Sir! Ich … lassen Sie mich helfen!“ Kurz sah Leyla ein hämisches Lachen in seinem Gesicht, doch hörte nichts, dann klang seine wütende Stimme schon wieder in ihren Ohren.
„Sie können mir nicht helfen! NIEMAND KANN DAS! Warum wollt ihr das alle nicht verstehen? Warum? LASST MICH DOCH EINFACH IN RUHE! SIE KÖNNEN NICHT JEDEM HELFEN AUF DIESER WELT! VERSCHWENDEN SIE IHRE KRAFT NICHT MIT MIR UND SUCHEN SIE SICH EIN ANDERES OPFER!“ Leyla schluckte nervös und sie spürte Tränen in ihren Augen brennen, aus Angst, Panik und Verletztheit.
„Aber Sir, jedem kann irgendwie geholfen werden! Bitte…!“ sie wollte ihm die Tränen nicht zeigen, schluckte sie hinunter und er kam unbeirrbar weiter auf sie zu, seine Hände zu Fäusten geballt, mit wütenden Gesicht und vor Wut sprühenden Augen.
„SIE SIND SO NAIV! NICHT JEDEM KANN GEHOLFEN WERDEN! IN IHRER WELT MAG VIELLEICHT ALLES IN ORDNUNG SEIN, SEIEN SIE FROH, DASS ES NOCH SO IST! SIE WISSEN NICHT, WAS SCHMERZEN SIND! SIE … SIE … SIND SO NAIV WIE EIN SCHAF! KENNEN DIE WELT NICHT!“ Leyla schluckte und fühlte sich einen Heuler erinnert, der mit einem Mal losbrach. Er schien rasend vor Wut zu sein. Sie drehte sich um und schnappte ihre Jacke und wollte den Laden verlassen, als sie noch einmal seine Stimme hörte, lauter als je zuvor.
„UND NUN GEHEN SIE, KRIECHEN SIE ZU MAMI UND PAPI UNTER DIE DECKE UND KLAGEN, WIE BÖSE, BÖSE IHR CHEF DOCH ZU IHNEN WAR!“ Leyla blieb ruckartig stehen, erneut bildeten sich Tränen in ihren Augen, die sie nun diesmal nicht runterschlucken konnte. Eine Träne löste sich aus ihren grünen Augen und fiel auf ihre Wange, kullerte weiter und benetzte ihre Lippen, so salzig und nass. Dann drehte sie sich um.
„Wer von uns beiden ist naiv, Mister Weasley, Sir? Ich würde mich zu gerne unter der Decke meiner Eltern über sie beklagen, doch Auferwecken, kann ich die Toten leider zu meinem großen Wehklagen auch nicht!“ spie sie ihm ins Gesicht und in einem Moment sah sie Verständnislosigkeit in seinem Gesicht, sah dann, dass er verstanden hatte, doch augenblicklich drehte Leyla sich um und verließ den Laden. Nie wieder, schwor sie.


„Leyla, alles in Ordnung bei dir?“ fragte eine Stimme, als er ihr leises Schimpfen aus ihrem Zimmer hörte.
„Ja!“ es erklang ein kläglicher Laut.
„Wirklich?“ Leyla steckte den Kopf durch den Türspalt und sah ihren großen Bruder an, der in seinen Trainingssachen im Wohnzimmer stand und ihre Tür angestarrt hatte.
„Ja! Es war gestern! Ich meine … gestern und ich hab mich ein bekommen! Ich lass mich von einem so großen Tyrann nicht fertig machen!“ sie lächelte ihm zu, doch ihr Lächeln war etwas schief.
„Sicher, dass ich dich alleine lassen kann?“ fragte er ein wenig besorgt, doch Leyla verdrehte die Augen.
„Ganz sicher! Man, dass ist ein wichtiges Training, was machst du denn noch hier?“ lachend schulterte er seinen Besen und grinste ihr zu.
„Mich um meine kleine Sonne kümmern!“ zwinkerte er, ehe er aus dem Wohnzimmer ging. Leyla lächelte und lehnte sich wieder an ihren Schreibtisch. Sie wollte nicht an die Worte von Weasley denken. Nie mehr. Sie hatte die ganze Nacht wachgelegen. Hatte an die Worte von Weasley gedacht, an ihre Eltern, an den Schmerz. Vielleicht wusste er nicht, was Schmerz war. Vielleicht wusste er nicht, wie es war, seine Eltern zu verlieren! Vielleicht … sie brach den Gedanken ab. Sie wollte nicht schon wieder nur an ihn denken. Ihre Gedanken huschten zu ihrer Aurorenausbildung. Im Moment lief nichts so, wie es sollte. Zwar lernte sie viel, doch auch ihre praktischen Kenntnisse hatten definitiv nachgelassen. Ihr Partner, Paul, litt darunter genauso wie sie. Eigentlich war sie eine konstant gute Aurorin, oder zumindest auf den Weg dazu, doch seit wenigen Wochen schien ihre Welt Kopf zu stehen. Sie schob es auf Weasley und auf den Wechsel der Jahreszeiten. Doch wie konnte sie das bekämpfen und ändern? Sie wollte doch an die Spitze … Ein klingeln riss sie aus ihren Gedanken. Murrend stand sie auf und ging zur Wohnungstür, um diese dann schwungvoll aufzureißen. Das hätte sie lieber bleiben lassen und erst durch den Spion schauen sollen, jammerte ihr Gehirn sofort, als sie den Auslöser des Klingeln sah.
„Guten Tag, Miss McConnent!“ seine Stimme war tief, wesentlich ruhiger als gestern und seine braunen Augen reuevoll auf den Boden gerichtet. Leyla schluckte sofort die Panik und die Angst runter und sah ihn abwartend an.
„Ich … ich bin nur gekommen, um mich wegen gestern zu entschuldigen!“ Leyla traute ihren Ohren nicht. Entschuldigen? Hatte er soeben entschuldigen gesagt?
„Ähm …!“ stotterte sie erneut und er schien zu denken, ihr Gestotter wäre Angst vor dem selben Ausbruch wie gestern, was auch zu bestimmten Teilen auch stimmte.
„Ich habe mich nicht gut benommen, obwohl Sie mir nur helfen wollten! Und ich habe definitiv überreagiert! Es tut mir schrecklich leid! Es ist im Moment … alles nicht so einfach, aber das hätte ich nie an Ihnen auslassen müssen! Ich … hoffe, ich kann es wieder gut machen?!“ er sah sie durch seine braune Augen an und Leyla hielt sich an dem Türrahmen fest.
„Also … ich…!“ sie stotterte und sah ihn dann einfach nur an, mit einer Mischung aus Angst, Respekt und trotzdem Dankbarkeit.
„Dürfte ich Sie denn zum Essen ausführen?“ fragte er dann und Leyla schnappte erneut kurz nach Luft. Essen – mit ihm. Wollte sie sich das antun?
„Also…!“
„Bitte, Miss McConnent! Lassen Sie mich das wieder gut machen, was ich so verbockt hab!“ Leyla nickte dann schließlich nur und Weasley lächelte ein wenig dankbar. Das Lächeln war wirklich schön. Leyla hatte ihn noch nie lächeln sehen, doch es erfüllte sie nicht mit Glück.
„Dann … hole ich Sie heute Abend ab, ja?“ Leyla nickte erneut und Weasley drehte sich zum gehen.
„Danke, Mister Weasley!“ murmelte sie leise und er drehte sich nochmal um und nickte ihr zu. Seine Augen lagen kurz auf ihr, ehe er sich umdrehte und ging. Leyla schlug die Tür zu.
„Scheiße! Ich versaue mir meinen ganzen Abend!“ brummte sie leise und ging den Weg in ihr Zimmer.


„Ich … ich gehe jetzt dann mal!“ murmelte Leyla in das Wohnzimmer, wo Kevin mit zwei anderen Kumpels saß und Bier tranken und alberten.
„Ja, Kleines! Bis nachher!“ Als sie die Wohnungstür schloss, hörte sie, wie einer der Kumpels frage: „Ey alter, deine Freundin?“ Augen verdrehend ging Leyla Richtung Tür. Sie war schlicht in Muggelkleidung gekleidet und seufzte tief. Selbst Kevin schien sie nicht vor seinen Freunden zu erwähnen. Manchmal fragte sie sich, ob irgendjemand in dieser Welt an sie dachte. Mit einem genervten Blick sah sie auf die Uhr. Weasley wartete gewiss schon.


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis