von Sev Snape
James Potters Sicht
Er ging am Abend unter dem Tarnumhang mit seinem Ei in das Bad der Vertrauensschüler, um herauszufinden, was das Rätsel ist. Er nannte das Passwort, das Cedric ihm gesagt hatte und schlich in das Bad. Es war niemand da, aber James war trotzdem vorsichtig, er wollte keinen Ärger riskieren.
Er schaute sich um und war ziemlich erstaunt, wie groß das Bad war und besonders die Badewanne, es glich einem Schwimmbecken. James machte sich Wasser an und drehte viele Hähne auf, denn es gab unendlich viele, mit Duftstoffen, oder einfach nur verschiedenfarbiges Wasser.
Als das Becken voll war, was doch erstaunlich schnell gegangen ist, lies er sich ins Wasser gleiten, aber er wusste nicht, was er tun sollte, es kam ihm ziemlich dämlich vor und das war ein toller Rat von Cedric, James hatte ihm schließlich genau gesagt, was in der ersten Aufgabe drankam. Scheinbar fand Cedric das witzig, ihn raten zu lassen und blöd aussehen zu lassen, wenn er nicht wusste, was die nächste Aufgabe war, aber so schnell gab James nicht auf, er nahm das Ei und öffnete es.
Aber es kamen die gleichen Jammer-Geräusche, wie immer raus, es änderte sich nichts daran.
James wollte das Ei schließen, aber es rutschte ihm aus der Hand und er ließ es ins Wasser fallen.
Er tauchte unter und hörte etwas anderes, als das Wehklagen des Eis, es war eine Stimme.
Komm, such, wo unsere Stimmen klingen,
denn über dem Grund können wir nicht singen.
Und während du suchst, überlege jenes:
Wir nahmen, wonach du dich schmerzlich sehnest.
In einer Stunde musst du es finden
und es uns dann auch wieder entwinden.
Doch brauchst du länger, fehlt dir das Glück,
zu spät, 's ist fort und kommt nicht zurück
James tauchte wieder auf. Das war also das Rätsel, sollte das etwa bedeuten, dass er in den See musste? Wenn ja, wie sollte er eine Stunde unter Wasser überleben? James stieg aus dem Wasser und zog sich wieder an.
Er verlies das Bad und zog sich den Tarnumhang wieder drüber, damit er nicht erwischt wurde.
Er schaffte es auch, ungesehen wieder in den Gemeinschaftsraum zu kommen und legte sich gleich schlafen, in Gedanken bei der zweiten Aufgabe.
Am nächsten Morgen bekam er schon wieder Panik, er hatte keine Ahnung, wie er eine Stunde unter Wasser überleben sollte, es sei denn, er wurde zu einem Animagus und das konnte dauern und so viel Zeit hatte James nicht mehr bis zur Aufgabe.
Er ging frühstücken und als die Anderen ihn fragten, ob er das Rätsel kannte, sagte er ihnen, was er gehört hatte.
"Das ist nicht gut, du kannst unter Wasser schließlich nicht atmen", stellte Sirius fest.
"Ach was, ich dachte, ich könnte das", sagte James ironisch.
"Okay, wir finden schon was", versuchte Lily ihn zu beruhigen.
"Wo denn? Ich brauch das schnell, die Aufgabe ist bald", sagte James mit Panik in der Stimme.
"Wir suchen einfach in der Bibliothek", sagte Lily.
"Worum geht es?", fragte Serena, die grade an den Tisch kam.
"Darum, dass ich eine Stunde unter Wasser überleben muss", sagte James seufzend.
"Ach so, warum fragst du nicht Sev? Er kann dir da sicher helfen, er kennt sich doch sicher mit so was aus", sagte Serena gelassen.
"Du meinst, er kann mir helfen, ja?", fragte James aufgeregt.
"Frag ihn doch einfach, er ist schließlich dein Freund, oder habt ihr euch wieder gestritten?", fragte Serena.
"Nein, haben wir nicht, ich frage ihn gleich mal", antwortete James.
Nach dem Frühstück fing er Severus ab.
"Hey, ich muss dich was fragen, du weißt nicht zufällig einen Trank oder einen Spruch, mit dem man unter Wasser eine Stunde überleben kann, oder?", fragte James.
"Warum?", fragte Severus skeptisch.
"Weil das die zweite Aufgabe ist", erklärte James.
"Nein, aber Dianthuskraut geht auch", sagte Severus.
"Wo bekomme ich das her?", fragte James.
"Das lass mal meine Sorge sein", sagte Sev nur.
So, halb kranke Sev hat es geschaft ;)
Mir war langweilig ;)
*Kaffee und Kekse hinstell*
Bis bald, eure Sev :)
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel