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Fanfiction

Ich wollte noch... - ...Abschied nehmen

von Sonnenhang

Und Gestern drang die Nachricht dann zu mir,
ich weiss nicht, aber es zerriss mich schier,
denn keiner kann mir sagen wie es geschah,
keiner unserer Leute war noch da,
du lagst ganz gut, dass hat man mir gesagt,
warum hab ich dich nie selbst danach gefragt,
du hättest ein Grosser werden können,
und irgendwie wollte ich dir das nicht gönnen.


Hals über Kopf war ich her appariert. Und erst als ich das zerstörrte Haus sah, wurde mir bewusst, wie schlimm es wirklich war.
Langsam bin ich auf dein Haus zu. Auf das Haus deiner Eltern. Meiner Eltern. Unserer Eltern.
Ich wollte die Nachricht nicht glauben aber jetzt, wo ich vor der Tür stand, habe ich es doch geglaubt. Das einst so schöne Haus, war zerstört.
Du seist tot. Das hat Dumbledore mir und Remus erzählt. Und keiner konnte mir sagen wie. Es gab Vermutungen. Und sie alle bestätigten sich. Voldemort hat dich gefunden, James. Dich. Verstehst du jetzt, warum ich Tränen in den Augen habe? Ich habe Angst um dich gehabt. Jeden Tag und jede Nacht.
Doch keiner wollte es hören. Und so warst du fast allein, als du gegen ihn kämpfen musstest. Wir haben uns geschworen es zusammen zu tun. Und dann warst es am Ende doch nur du. Und du bist gestorben.
Wegen mir. Ich war nicht da. Ich war nie da. Dabei hättest du groß werden können. Du wärst wahrscheinlich einer der Größten geworden. Schon damals, in Hogwarts. Doch ich war irgendwie Eifersüchtig. Dir fiel alles in die Hände. Du hattest eine wunderbare Familie, konntest perfekt fliegen und Quidditch spielen und weißt du, was mich am meisten geärgert hat? Das du die große Liebe gefunden hast. Und nicht ich. Du hattest einfach alles und ich hatte nichts.

Und ich wollte noch Abschied nehmen,
das werd ich mir nie vergeben,
Man, wie konntest du von uns gehen,
jetzt soll ich dich nie mehr sehen.


Ich trat in das Haus ein. Und ich musste heftig schlucken. Dort lagst du. Im Flur. Tot.
Ich würde jetzt alles dafür geben, um jetzt noch einmal dein Grinsen zu sehen. Noch einmal deine Hand im Haar. Noch einmal das Blitzen in deinen Augen, wenn dir ein Streich gelungen ist. Oder dein Lachen hören, wenn ich mal wieder einen Witz gerissen habe.
Doch dafür ist es jetzt zu spät. Es ist sogar zu spät für einen Abschied. Ich wollte es so gerne. Vor allem jetzt. Nach unserem Streit. Es war eine Kleinigkeit. Und dennoch, du sollst jetzt von uns gehen?
Noch gestern, nach dem Streit, habe ich auf ein Wiedersehen gehofft aber jetzt sollte ich dich nie wieder sehen.

Verzeih mir all die Dinge, die ich sagte,
nur weil mich wieder irgendetwas plagte,
verzeih mir und den Jungs, dass wir nicht da warn,
vergib mir, dass ich nicht mit all dem klar kam.


Langsam gehe ich auf dich zu. Vor dir bleibe ich stehen und schaue hinunter in deine Augen. Deine leeren, ausdruckslosen Augen.
Ich wünschte du würdest mir verzeihen. Für jedes Wort, was ich dir an den Kopf warf. Ich würde dir verzeihen.
Aber es war schwer für mich und Remus zu akzeptieren, dass du raus wolltest. Einfach ein bisschen Luft schnuppern. Du warst hier drin eingesperrt.
Es tut mir leid. Denn eigentlich müsste ich am besten verstehen, wie es für dich ist. Doch ich konnte es nicht. Kam damit einfach nicht klar.

und ich wollte noch Abschied nehmen,
das werd ich mir nie vergeben,
Man, wie konntest du von uns gehen,
jetzt soll ich dich nie mehr sehen.


Und jetzt? Jetzt stehe ich hier bei dir. Und wünschte mir, dass ich ein paar Stunden früher hier gewesen wäre. Es wäre dann vielleicht anders gekommen.
Aber so?
Ich hockte mich hinunter und sah dich weiterhin an. Eine Träne verlässt meinen Augenwinkel. Siehst du das, James? Ich habe seit Jahren nicht mehr geweint, weil ich es einfach nicht konnte. Und nun weine ich. Um dich.
Ich will dich einfach noch nicht gehen lassen. Ich kann es einfach nicht ertragen, zu wissen, dass ich nie wieder irgenetwas von dir sehen werde.

Und ich wollte noch Abschied nehmen,
das werd ich mir nie vergeben,
Man wie konntest du von uns gehen,
jetzt werd ich Dich nie mehr sehen.


Ich schließe meine Augen. Je länger ich dich ansehe, desto klarer wird mir, dass ich hätte bei dir bleiben sollen.
Du warst bei mir und ich hab angeboten dich nach Hause zu bringen und noch mal kurz bei Harry vorbei zu sehen.
Doch du sagtest, dass du es schon alleine schaffen wirst.
Aber jetzt werde ich dich nie mehr sehen. Mit dir ist ein Teil meines Herzens gestorben, denn du warst meine zweite Hälfte.

Was machen wir jetzt ohne unseren Held,
wir vermissen Dich und ich scheiss aufs grosse Geld,
du bist weg, was nützt der ganze Mist,
mein kleiner Bruder wird für immer vermisst.


Immernoch halte ich die Augen geschloßen und erinnere mich.
Du warst einer der besten Freunde, die man je finden konnte. Ein wunderbarer Mann und ein erfolgreicher Auror. Du warst, auch wenn ich es nie zugegeben hätte, mir immer vorraus. Du warst der jüngere und dennoch hast du mir alles beigebracht. Du warst immer zwei Zentimeter kleiner und dennoch habe ich immer zu dir aufgesehen.
Doch was soll ich jetzt machen? Ich würde alles dafür eintauschen, selbst unsere Freundschaft, nur damit du noch einen Tag länger leben könntest.
Du bist ein Bruder. Mein Zwilling. Und dennoch musstest du sterben.

Und ich wollte noch Abschied nehmen,
das werd ich mir nie vergeben,
Man, wie konntest du von uns gehen,
jetzt soll ich dich nie mehr sehen.


Aber warum musstest du sterben? Wieso nicht ich?
Ich öffne die Augen wieder. Immernoch liegst dort vor mir.
Reglos. Blass. Tot.
Ich hebe eine Hand und sehe dir noch einmal in die Augen.

Und ich wollte noch Abschied nehmen,
das werd ich mir nie vergeben,
Man, wie konntest du von uns gehen,
jetzt soll ich dich nie mehr sehen,
...nie mehr sehen.


Vielleicht das letzte Mal. Ich weiß es nicht.
Vielleicht wurdest du mir genommen aber die Erinnerungen bleiben. Die Erinnerungen bleiben für immer. Die kann niemand auslöschen, so wie er es mit deinem Leben getan hat.
Langsam senke ich die Hand über deiner Stirn.
"Ich vermisse dich", flüstere ich.
Ich weiß was du jetzt antworten würdest. Doch du kannst nicht antworten. Stattdessen starrst du zur Decke. Ausdruckslos.
Und wenn ich daran denke, dass das letzte was du gesehen hast Voldemorts Gesicht war, kommt wieder ein Hass in mir auf.

Ohao,
ohao,
abschied nehmen...,
ohao,
Man, wie konntest du von uns gehen,
heehhe,
jetzt soll ich dich nie mehr sehen.


"Denk dran James, du wirst nie vollkommen von uns gehen. Ein Teil wird da bleiben. So wie du es gewollt hättest. Für immer", flüstere ich mit aller Kraft.
Eine weitere Träne verlässt meinen Augenwinkel. Auch sie zieht eine nasse Spur über meine Wange.
Du hättest sie vielleicht weggewischt. Wie ein Bruder es halt tut, wenn man es selbst nicht schafft. Und ich habe diese Kraft einfach nicht mehr.
Ich habe gar keine Kraft mehr.
Vielleicht werde ich auch nie wieder welche haben.

Wir vermissen dich...,
was machen wir jetzt...,
oho wir vermissen dich...,
oho wir vermissen dich....


Ich lasse den Kopf hängen.
Ich bin noch nicht bereit, dich gehen zu lassen. Nicht bereit, von dir los zu lassen.
Doch wir müssen jetzt alle stark bleiben.
Müssen weiter machen. Weiterkämpfen.

Ohohoa,
ohhhooaa,
ohhoouuaa,
ohhoouuuuaa,
ohooaaa.


Denn du hättest es so gewollt.
Du hättest nie gewollt, dass wir einfach so aufgeben. Auch nicht wenn es wegen dir ist.
Wir würden dann nur noch weiter in ein schwarzes Loch fallen.
Was hast du damals zu mir gesagt? Das Leben zwingt uns in die Knie, aber wir haben die Wahl, ob wir wieder aufstehen oder liegen bleiben.
Ich bin noch nicht bereit für den letzten Blick in deine Augen. Doch irgendwann muss es sein.
Dann, ein letzter Blick in deine Augen. Ein paar Erinnerungen. Dann...


Ohouuuu,
ohouuuu,
ohouuuu,
houuoo,
huuuoo,
hiieee.


... langsam schließe ich mit meiner rechten Hand dein Augenlider.
Du würdest mir danken, wenn du es könntest.
Aber dafür ist es jetzt zu spät.
Ich hätte gerne noch Abschied von dir genommen.
Doch das ist jetzt der Abschied. Der einzigste Abschied, der mir noch geblieben ist. Denn es wird niemals einen Anderen geben.
Nie wieder.

Oho wir vermissen dich..., ich vermisse dich,
ohooaa,
ohoaa.


Wir alle vermissen dich. Ich vermisse dich.
Denn du warst der wichtigste Mensch in meinem Leben, James. Nie wird jemand deinen Platz einnehmen.
Ich schwöre es.


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