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Fanfiction

Tobias und Eileen - Die Abrechnung

von Jasmine S.

Eileens Sicht:
Sie hörte es klingeln. Sie überlegte wirklich, ob sie die Türe aufmachen sollte. Es klingelte nochmal.
Eileen stand auf und ging zur Tür. Sie öffnete diese. Draußen standen Professor Dumbledore und Minerva.
"Eileen. Dürfen wir reinkommen?", fragte Dumbledore.
Eileen sah ihn an und bemerkte, wie zwei Kinder vorbei gingen und über die zwei vor der Tür grinsten.
Eileen nickte und lies sie rein. Sie ging ins Wohnzimmer und setzte sich auf den Sessel. Dumbledore und Minerva setzten sich ihr gegenüber auf das Sofa.
"Was wollt ihr?", fragte sie. Eileen war es egal, ob sie unhöflich klang.
"Wo ist Severus?", fragte Dumbledore zurück.
"Bei meinem Vater. Also, was wollt ihr?"
Sie wollte nicht, dass die beiden länger als nötig blieben.
„Nun, dein Sohn hat ja vor einem Monat die Schule abgeschlossen.“
Eileen nickte.
„Er ist ein Todesser. Mein Vater und Lucius haben ihn dazu gebracht. Wenigstens hat Tobias das nicht mehr miterleben müssen.“
Eileen sah mit einer gewissen Genugtuung wie beide zu Boden sahen.
„Es tut uns leid, Eileen.“, meinte Dumbledore leise.
„Was? Dass Sie Ihr Versprechen nicht gehalten haben? Oder, dass Ihnen mein Sohn ziemlich egal war?“
„Das stimmt nicht, Eileen.“, protestierte Minerva.
„Ach, tatsächlich? Doch, euch war mein Sohn egal. Wenn er in Gryffindor gewesen wäre, dann hättet ihr ihn nicht aus den Augen gelassen. Aber Severus ist ja nur ein Slytherin. Mein Sohn gehört zu den Todessern und ich hab es geahnt, ich wusste, dass das geschehen würde. Es war eure Pflicht dafür zu sorgen, dass das nicht passiert. Glaubt nicht, dass Severus mir nicht von diesem Potter und Sirius Black erzählt hat. Ich weiß alles. Und ihr beide habt ihm nie geholfen.“
„Eileen, bitte. Sei nicht ungerecht.“, erwiderte Dumbledore
„Ungerecht? Severus hat seinem Vater quasi gesagt, dass er ihn verachtet. Daran ist er gestorben. Dass sein eigener Sohn ihn verachtet und hasst. Und du, Albus Dumbledore, wirfst mir vor ungerecht zu sein? Ihr wisst nicht wie ich mich nach Tobias´ Tod gefühlt habe.“
Eileen hielt sich die Hand vor den Mund. Sie wollte nicht wieder weinen. Das hatte sie in den letzten Monaten zu oft getan.
„Eileen, glaub uns. Es tut uns leid. Sehr leid. Aber wir konnten nicht voraussehen, dass Miss Evans deinem Sohn die Freundschaft kündigt.“
„Und dass sich Severus dann mehr zu Lucius wendet, habt ihr wohl auch nicht vorausgesehen, nicht wahr? Lucius Malfoy… Er hat meinem Sohn Flausen in den Kopf gesetzt. Ich wusste, dass seine Familie Ärger machen würde.“
Minerva ergriff ihre Hand.
„Mein eigener Sohn hat mich als Blutsverräterin bezeichnet. Einmal hat Tobias ihn geschlagen, nur einmal. Vielleicht hätte er es nicht tun sollen. Aber er war so wütend und ich konnte ihn verstehen… Und mein Vater erzählt Severus, dass Tobias ein Tyrann war.“, sagte sie leise.
„Eileen, dich trifft keine Schuld und Tobias auch nicht. Vielleicht hätten wir uns wirklich mehr bemühen sollen. Aber ich verspreche dir, dass ich Severus helfen werde, wenn er sich von Tom Riddle abwendet.“, sagte Dumbledore leise.
„Du meinst wohl eher von Lord Voldemort. Ich weiß, wie er sich jetzt nennt. Wenn ich geahnt hätte, dass der vorbildliche Tom Riddle meinen Sohn in die Fänge bekommt, hätte ich Tobias nicht geheiratet. Er hätte weit weniger Kummer gehabt. Er hätte einen Sohn gehabt, der ihn liebt und eine Frau vor der er keine Angst gehabt hätte.“
Minerva und Dumbledore sahen sich überrascht an. Minerva meinte leise: „Albus, passen Sie auf was Sie Eileen versprechen. Sie wissen genauso wie ich, dass Severus nach Askaban kommen wird oder von Du-weißt-schon-wer vielleicht getötet wird, je nachdem ob er getötet hat oder nicht. Sie sollten Eileen nichts versprechen was Sie nicht halten können.“
„Meine liebe Minerva. Ich kann dieses Versprechen halten.“ Sie sah ihn zweifelnd an, dann sah sie zu Eileen.
„Was hast du jetzt vor, Eileen?“, fragte Minerva.
„Ich weiß nicht… Severus und Tobias waren mein Leben. Alles was ich hatte. Und jetzt ist Tobias tot und Severus will nichts mehr mit mir zu tun haben.“
Nun konnte sie die Tränen doch nicht mehr zurückhalten. Dumbledore ergriff ihre andere Hand.
„Tobias fehlt dir, nicht wahr?“
Eileen nickte. Ja, Tobias fehlte ihr. Aber auch Severus, dass er kein Wort mehr mit ihr sprach, tat ihr am meisten weh.
„Ich kann nicht mehr zu meinem Vater und ich will das auch nicht. Er würde es mir nur ewig vorhalten und ich würde irgendwann etwas sehr unchristliches tun.“
Ja, Eileen wusste, dass sie ihrem Vater den Hals umdrehen würde, wenn sie tagein und tagaus hören würde, wie er Tobias´ Andenken in den Dreck zog. Deshalb blieb sie in Spinner´s End, auch wenn der Preis Severus´ Verachtung war.


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