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Fanfiction

Tobias und Eileen - Ein Gespräch

von Jasmine S.

Eileens Sicht:
Sie war auf dem Weg in das Büro des Direktors. Sie war sich immer noch nicht sicher, ob sie die richtige Entscheidung traf. Natürlich hätte sie mit Tobias reden können, aber sie wollte ihn nicht belasten und so fiel ihr nur noch eine einzige Person ein mit der sie reden konnte.
Nie hätte Eileen sich träumen lassen, dass sie mal zu Albus Dumbledore gehen würde um ihn wegen ihres Sohnes um Rat zu fragen. Aber Eileen machte sich Sorgen. Sehr große Sorgen sogar.
Da sie das Passwort für das Büro des Direktors nicht kannte, ging sie zuerst zu Professor McGonnagall.
Sie klopfte.
"Herein."
Als Eileen hineinging sah sie Minerva McGonnagall an ihrem Bürotisch sitzen und offenbar etwas korrigieren.
"Guten Tag, Minerva."
McGonnagall sah auf und sah sie sehr überrascht an.
"Eileen.. Verzeihung, Mrs. Snape."
"Minerva, ich denke wir beide kennen uns so gut, in Anführungsstriche, dass wir uns nicht mit den Nachnamen ansprechen müssen.", erwiderte Eileen.
Minerva lächelte.
"Du hast dich kein Stück verändert seit ich dich das letzte Mal gesehen habe."
"Ich hoffe sehr, dass das als Kompliment gemeint war.", erwiderte sie und hob eine Augenbraue.
Eileen setzte sich.
"Was führt dich nach Hogwarts?"
"Mein Sohn. Ich muss mit Professor Dumbledore über ihn sprechen."
Minerva nickte.
"Dein Sohn ist Severus Snape nicht wahr? Ein sehr, nun ja, interessanter Junge. Der seiner Mutter im Übrigen in nichts nachsteht, wenn es um sein Mundwerk geht."
Eileen lächelt.
"Das sagt Tobias auch. Du hast es ja inzwischen weit gebracht. Hauslehrerin, stellvertretende Schulleiterin. Vielleicht wirst du ja noch Direktorin."
Minerva lächelte, dann meinte sie: "Und du? Was macht die zaubertrankbegabte Eileen Prince? Was hast du die letzten zwanzig Jahre gemacht?"
Eileen hob ihre Hand mit ihrem Ehering.
"Mich von meinen Eltern mit dem Thema Ehe nerven lassen, mit einem Muggel durchbrennen, ihn heiraten, ihm ein Kind schenken und sich um beide, Mann und Sohn, kümmern. Sagen wir es einfach: Ich bin eine kleine Hausfrau geworden.", schloss sie.
Minerva lächelte sie an.
"Und du bereust es kein bisschen?", fragte sie interessiert.
Eileen schüttelte den Kopf. Nein, sie bereute es wirklich nicht. Tobias und Severus waren das Beste was ihr passieren konnte.
"Ich nehme an, du möchtest das Passwort für das Schulleiterbüro wissen?"
Eileen nickte.
"Zitronenbrausebonbons. Er liebt die."
Eileen lachte.
"Eine Muggelsüßigkeit? Typisch Dumbledore."
"Ich glaube, du kennst dich da inzwischen besser aus als ich."
Eileen nickte. Sie stand auf.
"Danke, Minerva. Für das Passwort."
Sie hoffte, dass Minerva auch das Ungesagte verstand. Zumindest schien es so, denn Minerva nickte.

Sie stand vor dem Büro des Direktors. Eileen war ein bisschen aufgeregt und nervös.
"Himmel, Eileen. Reiß dich zusammen. Du bist schließlich keine Schülerin mehr, die was angestellt hat.", dachte sie.
Sie klopfte.
"Herein!", hörte sie Dumbledores Stimme rufen
Sie öffnete die Tür und ging in das Büro.
"Eileen. Schön Sie zu sehen.", begrüßte Dumbledore sie lächelnd.
"Professor Dumbledore.", erwiderte sie und schüttelte seine Hand.
"Setzen Sie sich doch. Möchten Sie etwas trinken?"
"Nein, danke. Ich wollte mit Ihnen sprechen. Über meinen Sohn."
Dumbledore sah sie interessiert an.
"Ah, Severus, nicht wahr? Ein netter Junge, wenn er will."
Eileen nickte.
"Er hat viel von Ihnen, Eileen."
"Vom Aussehen ist er wie sein Vater. Von der Augen- und Haarfarbe mal abgesehen.", erwiderte sie.
"Ich erinnere mich, dass es einen ziemlichen, nun ja, Aufruhr in unserer Welt gab, als sie damals einen Muggel geheiratet haben. Die Leute hatten entweder Mitleid mit Ihren Eltern oder sie haben sich über sie lustig gemacht."
"Ja, ich war schon eine ziemlich missratene Tochter."
Dumbledore lächelte, doch Eileens Gesicht wurde ernster.
"Professor, ich mache mir Sorgen. Wie Sie wissen ist Severus mit Lucius Malfoy und anderen Reinblütern befreundet und sie und mein Vater-", sie sprach das Wort verächtlich aus. " nun ja, sie erzählen ihm Dinge, die nicht wahr sind."
"Zum Beispiel?", fragte Dumbledore ruhig, aber ernst.
"Sie hetzen ihn gegen seinen Vater und die anderen Muggel auf. Und auch gegen Muggelstämmige. Manchmal glaube ich, dass Severus seinen eigenen Vater verachtet und ich habe Angst. Ich habe Angst, dass er den Fehler macht und ein Todesser wird. Ich weiß nicht was ich machen soll. Mein Vater hasst Muggel, aber am meisten hasst er Tobias. Dafür, dass er ihm damals in die Quere gekommen ist. Wahrscheinlich geht es ihm nicht mal um Severus. Er denkt sich wahrscheinlich, weil mir dieser Muggel meine Tochter genommen hat, nehm ich ihm jetzt seinen Sohn weg. Sie erzählen ihm wie toll der Dunkle Lord ist und Severus verehrt ihn, so wie er früher Tobias verehrt hat und währenddessen erzählt mein Vater ihm, dass Tobias mein Unglück sei und dass ich es hätte besser haben können, wenn ich ihm nicht begegnet wäre. Was nicht stimmt."
Ihr ging die Luft aus. Sie musste zugeben, dass es gut getan hatte das alles gesagt zu haben. Dumbledore hörte ihr aufmerksam zu, unterbrach sie auch nicht und sah sie nun lange an.
"Eileen, ich kann deine Sorge verstehen. Aber ich denke nicht, dass Severus zu einem Todesser wird. Der Junge ist in der Pubertät, da ist es normal, dass sich ein Junge wie Severus beeinflussen lässt. Er möchte sich von seinem Vater abgrenzen. Wie gesagt, das ist völlig normal. Überleg doch mal wie du in dieser Zeit warst, meine Liebe.", erwiderte er sanft.
Eileen sah ihn an. Dann lächelte sie.
"Verzeihen Sie mir, aber ich denke nicht, dass das was mit der Pubertät zu tun hat. Glauben Sie nicht, ich wüsste nicht mehr, wie ich damals war. Aber Severus.."
"Eileen, wie gesagt, ich kann deine Sorge verstehen. Aber ich versichere dir, dass das nicht geschehen wird.
Severus ist schließlich mit Lily Evans befreundet und ich werde höchstpersönlich ein Auge auf ihn haben."
"Wirklich?", fragte Eileen ihn erstaunt.
"Ja. Glaub mir Severus wird sich schon bald wieder daran erinnern, dass es Tobias war, der für ihn da war, wenn er Probleme hatte und nicht Tom Riddle oder seine reinblütigen Freunde."
Dumbledore lächelte sie aufmunternd an
"Ich hoffe sehr, dass Sie recht haben, Professor. Ich hoffe es wirklich.", erwiderte Eileen leise.
Sie selbst konnte nicht so recht daran glauben.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling