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Fanfiction

Tobias und Eileen - Das Essen

von Jasmine S.

Severus´ Sicht:
Er wartete auf seine Mutter. Sie und sein Vater verabschiedeten sich gerade an der Tür. Severus war schon ein paar Schritte voraus gegangen und sah nun wie die zwei sich küssten.
"Manchmal sind sie schlimmer als Teenager.", dachte er.
"Mum, komm jetzt.", rief er.
"Ja, doch.", rief sie zurück. Sie lies sich noch mal von seinem Vater küssen und ging zu ihm.
"Himmel, Severus. Deine Großeltern werden schon nicht weglaufen.", meinte sie. Sie suchten sich eine dunkle Ecke und apparierten. Severus wurde immer ganz schwindlig, wenn sie dies taten, doch zum Haus seiner Großeltern war es zu weit um zu laufen.
Als er die Augen wieder aufschlug, sah er ein großes Haus. Gemeinsam mit seiner Mutter ging er zur Tür. Seine Mutter klopfte nervös und eine Hauselfe öffnete die Tür.
"Sie werden schon erwartet.", piepste diese.
Eileen nickte und ging mit Severus hinein. Er drückte ihre Hand. Severus wusste, dass es seine Mutter nervös machte nach so langer Zeit wieder im Haus ihrer Eltern zu sein.
"Guten Abend, Vater.", begrüßte sie einen Mann. Dieser sah sie an, dann lächelte er.
"Eileen, schön, dass du es dir nicht anders überlegt hast.
Und das muss Severus sein, nicht wahr?"
Seine Mutter nickte. Severus lächelte seinen Großvater an.
"Er sieht genauso aus wie sein Vater.", meinte dieser.
Severus merkte wie seine Mutter den Rücken durchdrückte.

Eileens Sicht:
Da war sie. Die erste Spitze, auch wenn Severus es nicht gemerkt hatte, sie wusste was ihr Vater eigentlich damit aussagen wollte.
"Er sieht genauso aus wie dieser armselige Muggel.", übersetzte sie in Gedanken.
Sie schwor sich, dass sie nicht da sitzen und zulassen würde, wie ihr Vater Tobias in Severus´ Anwesendheit in den Dreck zog.
Ihre Mutter tauchte auf. Kühl küsste sie Eileen auf die Wange, dann nickte sie Severus zu.
"Die Malfoys müssten bestimmt bald kommen.", meinte sie zu ihrem Mann. Dieser nickte.
"Nun, Eileen. Was möchten denn du und dein Sohn trinken. Möchtest du einen Wein?"
Eileen sah ihn an.
"Nein, danke. Lieber nichts Alkoholisches. "
"Severus, möchtest du ein Butterbier?", fragte ihre Mutter.
Severus nickte.
"Ja, bitte, das wäre sehr nett."
"Dann komm mal mit."
Severus folgte ihrer Mutter. Als sie alleine waren, meinte ihr Vater: "Nun, er ist höflicher als Snape."
Er füllte ein Glas und gab es Eileen.
"Woher willst du das wissen? Du kennst Tobias nicht mal."
"Glaub mir, das Gespräch vor fast dreizehn Jahren hat mir alles über diesen Muggel gesagt.", erwiderte er.
"Der Junge sieht ja sehr verwahrlost aus. Ich nehme an der Muggel hat kein Geld um ihm das zu bieten was er braucht." Eileen sah zu Boden.
"Nicht aufregen, Eileen. Nicht aufregen.", dachte sie.
"Ach Eileen. Du hättest es besser haben können. Ich frage mich immer noch was dieser Muggel hat, dass du deine eigene Familie verlassen hast. Gib es zu, du bereust es inzwischen."
Eileen schwieg. Sie hörte wie ihre Mutter jemanden an der Tür begrüßte und Severus mit einem Jungen redete.

Severus´ Sicht:
Während des Essens saß Lucius ihm gegenüber. Severus selbst saß neben seiner Mutter. Seine Großeltern hatten ihn inzwischen gefragt wie es ihm in Hogwarts erging. Er war sehr rot geworden als Lucius gesagt hatte, dass Severus der beste Schüler in Slytherin war. Was ja nicht stimmte. Seine Mutter schwieg während des gesamten Essens.
"Soso, dann ist unser Severus also ein kluger Junge.", meinte Severus´ Großvater.
"Wenigstens ist er da nicht wie sein Vater."
Severus sah ihn an. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass er seinen Vater gerade als dumm bezeichnet hatte.
"Sein Vater ist nämlich ein Muggel, müssen Sie wissen.", wandte sein Großvater sich an die Malfoys. Lucius sah Severus überrascht an. Dieser nickte. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass er sich für seinen Vater schämen sollte und das tat Severus auch.
"Mister und Mrs. Prince, könnten Severus und ich uns das Haus ansehen? Wir sind nämlich ziemlich neugierig."
"Lucius, wo bleiben deine Manieren?", rief Lucius´ Mutter. Doch Severus´ Großvater lächelte.
"Das ist kein Problem. Natürlich dürft ihr. Wir sind ja ohnehin mit dem Essen fertig und der Kaffee würde euch nur langweilen." Severus und Lucius standen auf.
Als sie in die Bibliothek kamen, sah Lucius ihn an.
"Warum hast du nicht gesagt, dass dein Vater ein Muggel ist?", fragte er.
Severus zuckte mit den Schultern.
"Niemand hat mich gefragt. Außerdem.."
"Hast du dich geschämt?", half Lucius ihm.
"Ein bisschen.", murmelte er.
Lucius sah ihn an.
"Hey, du musst dich nicht schämen. Du kannst ja nichts dafür, dass deine Mutter einen Fehler gemacht hat. Außerdem bist du klüger als so mancher Reinblüter."
"Also, bist du noch mein Freund?", fragte Severus. Er hoffte es. Er hoffte es wirklich.
Lucius lachte: "Klar, bin ich das."

Eileens Sicht:
Inzwischen bereute sie es, dass sie hierher gekommen war. Hatte sie wirklich geglaubt, dass ihr Vater Tobias aus dem Spiel ließ?
Nein, eigentlich hatte sie mit irgendwas gerechnet. Ihre Mutter war nun ebenfalls mit den beiden Malfoys unterwegs und zeigte ihnen das Haus. Nur sie und ihr Vater saßen noch am Tisch. Er sah sie an, nein, er taxierte sie regelrecht.
"Ich versteh immer noch nicht warum du bei ihm geblieben bist. Ich meine, selbst wenn er gut im Bett ist, ist das doch kein Grund."
Eileen wurde rot. Jedoch nicht vor Scham sondern vor Wut.
"Ich werde nicht mit dir darüber reden. Denn das geht dich nichts an.", antwortete sie kühl.
"Also ist er es nicht?", fragte ihr Vater gespielt erstaunt.
"Ich habe mich ohnehin gefragt, wieso es fünf Jahre gedauert hat bis du schwanger geworden bist. Und dass ihr nach Severus kein Kind mehr bekommen habt, sagt auch einiges. Aber ich kann dich verstehen. Warum solltest du dir das auch öfter antun, wenn es dir keinen Spaß macht? Oder kann er etwa kein Kind mehr zeugen?"
Eileen spürte, wie ihre Augen feucht wurden.
"Ich sage es dir noch mal, es geht dich nichts an."
Severus kam gemeinsam mit Lucius rein. Sie hoffte, dass er nicht gehört hatte, was sein Großvater gesagt hatte.

Tobias´ Sicht:
Sie lag neben ihm und sah ihn. Er wünschte sich, er wüsste was Eileen gerade dachte.
"Wie war das Essen?", fragte er sie leise.
"Erinnere mich nicht dran.", antwortete sie. Tobias spürte, dass irgendwas wohl schief gelaufen war.
Vorsichtig küsste er sie. Eileen erwiderte den Kuss und zog ihn an sich.
"Halt mich, Tobias.", bat sie ihn.


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