von Jasmine S.
Eileens Sicht:
Sie war gestern wieder im Wald gewesen und vorgestern auch. Sie lächelte. ER war auch dort gewesen. Doch fehlte ihm offenbar wieder der Mut sie anzusprechen. Eigentlich hatte Eileen nichts dagegen schweigend spazieren zu gehen. Aber sie würde schon den Namen des Muggel-Manns wissen wollen.
Sie hatte ihn genug beobachtet. Eigentlich fand sie, dass er gut aussah. Und die Nase passte in sein Gesicht. Sie hatte versucht ihn sich mit einer kleineren Nase vorzustellen, aber das hatte nicht gepasst. Heute würde sie ihn bestimmt wieder sehen.
"Eileen, du solltest nicht so viel an einen Mann denken, den du nicht mal richtig kennst.", ermahnte sie sich. Doch sie musste zugeben, dass sie sich gefreut hatte als sie ihn gesehen hatte. Kurz hatte sie die Sorge gehabt, dass er nicht kommen würde und dann stand er einfach nur da.
"Wenn ich heute wieder in den Wald gehe, werd ich mal mit ihm reden. Aber was könnt ich ihn fragen?", überlegte sie.
"Eileen, hörst du mir eigentlich zu?", wurde sie von ihrer Freundin unterbrochen. Eileen sah sie entschuldigend an.
"Tut mir leid, Elaine. Was hast du gesagt?"
Elaine sah sie pikiert an.
"Eileen, an was oder wen denkst du nur wieder? Vielleicht an Abraxas Malfoy und wie du ihn dir vom Hals schaffen kannst. Ich würd dir ja Gift empfehlen."
"Nein, ich hab nicht an Abraxas gedacht."
Elaine lachte.
"Ãœbrigens, Tom Riddle ist verschwunden."
"Wie? Verschwunden?", fragte Eileen.
Elaine zuckte mit den Schultern.
"Er war auf einmal weg. Ist einfach nicht mehr in die Arbeit gegangen. Mein Onkel und Borgin wissen auch nicht wo er ist. Wenn du mich fragst, hat er wahrscheinlich was angestellt und ist jetzt abgehauen."
"Der vorbildliche Tom Riddle und was angestellt? Das glaubst du doch wohl selbst nicht."
Sie lachten.
"Was machst du eigentlich heute Abend?", fragte Elaine.
"Ich geh in den Wald.", antwortete sie.
"Schon wieder. Eileen, du hast doch hoffentlich keinen Verehrer. Du würdest das Herz von Avery brechen, von Black und Malfoy mal ganz zu schweigen."
"Haha. Sehr witzig, Elaine.", antwortete sie. Gott sei Dank wurde sie nicht so schnell rot, wie die anderen.
Tobias´ Sicht:
Da war sie wieder. Tobias spürte, wie sich sein Magen zusammenzog. Er musste heute was sagen, sonst würde sie ihn vielleicht langweilig finden und nie wieder kommen. Außerdem musste er ihren Namen wissen. Tobias konnte sie ja nicht ewig nur Schneewittchen nennen. Doch jetzt wo sie da war, hatte er alle seine vorformulierten Sätze vergessen. Er schluckte. Sie lächelte als sie ihn sah.
"Ein schönes Lächeln hat sie. Da kräuselt sich der ganze Mund. Wie es wohl ist, den zu küssen?", dachte er.
"Ganz falscher Gedanke, Snape. Frag sie erst mal nach ihren Namen, bevor du ans Küssen denkst solltest.", ermahnte die andere Stimme ihn.
Doch gerade als er seinen Mut zusammengenommen hatte, öffnete sie ihren Mund.
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Ich weiß, ich bin fies. Das Gespräch kommt erst im nächsten Chap
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