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Fanfiction

Estelle - Gossip Factory

von Khira

Estelle wurde am nächsten Morgen von Blaises Händen geweckt. Eine von ihnen strich ihr Haar aus ihrem Nacken, dem sich kurz darauf sein Mund widmete. Und die andere fuhr von ihrem Po über ihren Unterbauch hinauf zu den Brüsten. Die neugierige Hand umschloss sanft ihre rechte Brust. Estelle atmete tief ein und musste automatisch lächeln. Sie schob ihre Finger zwischen seine und küsste seine Fingerspitzen. Die letzte Nacht hatte zwischen ihnen viel verändert. Sie fühlte sich jetzt noch mehr bei ihm geborgen und sie vertraute ihm. Sie würde ohne Bedenken nackt vor ihm herumlaufen, ohne das Bedürfnis zu haben sich verstecken zu müssen und sie fühlte sich begehrt. Allerdings wusste sie nicht, wie es nach diesem Wochenende weitergehen würde. Estelle konnte sich nicht vorstellen, dass sich Blaise an sie binden würde. Andersherum würde sie allerdings auch nicht seine On-Off-Freundin für erotische Stelldicheins werden.
„Guten Morgen, Sweetheart.“, knurrte er verschlafen an ihrem Nacken, verteilte dann wieder ein paar kleine Küsschen und bescherte ihr eine wohlige Gänsehaut, als er kurz aber sanft in ihr Fleisch biss. Sie genoss diesen Schauer bis er vorüber war und drehte sich dann um. Blaise sah sie aus frechen blauen Augen an.
„Sweetheart?“, fragte sie skeptisch und Blaise grinste.
„Stehst du nicht auf Kosenamen?“
„Ich wusste nicht, dass wir schon so weit sind uns Kosenamen zu geben.“
„Nicht? Wir haben in den letzten zehn Stunden dreimal miteinander geschlafen und ich könnt schon wieder…“, sagte er heißer und drückte sein Gesicht in ihre Halsbeuge und seine Hände gingen schon wieder auf Wanderschaft. Estelle drückte ihn weg.
„Wir sollten darüber reden wie es nach diesem Wochenende weiter geht. Ich werde nicht dein Betthäschen sein, Blaise. Kosenamen nur, wenn sie mit Monogamie einhergehen.“ Sie fuhr mit einem Finger seinen Bauch hinab. Für einen langen Moment herrschte Stille. Estelle war gerne bereit ihm Zeit zum Nachdenken einzugestehen.
Er richtete sich auf und setzte sich an den Bettrand. Estelle kroch zu ihm, umschlang ihn von hinten mit den Armen und knabberte ein bisschen an seinem Ohr. Blaise drehte seinen Kopf, so dass er sie fast ansehen konnte und versuchte ihr einen Kuss aufzudrücken. Er erwischte ihre Nase, was sie kurz auflachen ließ.
„Was willst du zum Frühstück, Sweety?“, sagte er dann und für Estelle war es die Einwilligung in eine feste Beziehung. Wieder herrschte einen Moment Stille. Estelle dachte über seine Worte nach.
„Du musst dich selbst nicht in eine Rolle zwingen, die dir nicht gefällt. Wenn du das nicht willst…“ Doch bevor sie weiter reden konnte, drückte er seinen Zeigefinger auf ihren Mund.
„Ssssch… Ich möchte das. Mehr als du denkst.“, flüsterte er und fuhr mit dem Daumen über ihre Unterlippe. Estelle schloss die Augen und genoss seine Berührung und seine Worte. Dann stand er einfach auf und ging in den Flur hinaus. Nackt, wie Gott ihn schuf.
„Aber sei dir bitte bewusst, dass ich dich immer in Beschlag nehmen werde. Auch in der Öffentlichkeit.“, erklärte er ihr lachend und stieg die Treppen hinab.
„Für mich einen schönen heißen Kakao, Cowboy!“ Sie hörte ihn nochmal auflachen und dann schlug die Küchentür zu.

Cat hatte an diesem Samstag ganz andere Probleme. Sie machte sich ernsthaft Sorgen um Estelles Ruf. Ihrer Meinung nach, hatten viel zu viele Schüler Estelle mit Blaise das Gelände verlassen sehen und gefühlte tausend Gerüchte verbreiteten sich wie ein Lauffeuer. Und je mehr Ohren es hörten und je mehr Münder es weitertrugen, so schlimmer wurde der Inhalt des Gerüchtes. Pansy Parkinson hatte es sogar geschafft zu verbreiten, dass Estelle von Blaise schwanger war. Es gab sogar Idioten, die das glaubten. Und überall – so kam es ihr zumindest vor – hörte sie Sätze wie „Von ihr hätte ich mehr Verstand erwartet.“ Oder „Hat er wieder eine Dumme gefunden, die er besteigen kann.“
Und wenn Cat ehrlich zu sich war, dann befürchtete sie auch, dass Blaise Estelle auf die Liste seiner Eroberungen gesetzt hatte, um sie abzuhaken und sich der nächsten zu widmen. Selbst die beschwichtigenden Worte von Draco vermochten nichts an ihrem Unruhezustand zu ändern. Er hatte sie wissen lassen, dass Blaise noch nie ein Mädchen zu sich nach Hause eingeladen hatte und das dies wahrscheinlich von Bedeutung war, was die Zukunft von Estelle und ihm anging. Aber Cat hatte das gekonnt ignoriert. Sie musste und wollte erst mal vom Schlimmsten ausgehen. Auf alle Fälle konnte Estelle sich auf einen Anschiss gefasst machen, wenn sie wieder kam.

Erst am späten Sonntagnachmittag, kurz bevor es Abendessen gab und schon viele Schüler sich in der Großen Halle versammelt hatten, kehrten Estelle und Blaise aus dem Wochenende zurück. Aber irgendetwas kam Estelle spanisch vor. Bildete sie sich das nur ein oder wurden sie angestarrt? Blaise hatte einen Arm um ihre Schultern gelegt und sie an sich gezogen, aber er schien die Blicke nicht zu bemerken.
„Blaise, die starren uns alle an.“, nuschelte sie zu ihm hoch und er tat nichts weiter als wissend zu grinsen. Sie sah stirnrunzelnd zu ihm auf. Doch noch bevor sie anfangen konnte zu schimpfen, kam ihr Cat entgegen gestürmt und zog sie, mit einem vernichtenden Blick auf Blaise, aus seinen Armen.
„Wegen euch hab ich hier sämtliche Nerven verloren!“
„Warum? Du wusstest doch wo ich bin.“ Cat zog sie ein Stück weit von Blaise weg, der geduldig auf sie wartete.
„Die ganze Schule spricht über euch. Über dich. Und das nicht gut. Viele haben mich angequatscht und mich gefragt ob du den Verstand verloren hättest. Und seit wann du dich von einem wie ihm abschleppen lassen würdest. Ich bin hier fast verzweifelt.“ Estelle legte sich die Hand an die Stirn. Sie hatte ja nicht ahnen können…
„Und jetzt muss ich beweisen, dass ich kein leichtes Mädchen bin?“ Cat nickte zur Antwort uns sagte dann trocken „Solltest du. Diskret.“ Estelle straffte ihre Haltung. Das Wochenende hatte so einen Abschluss nicht verdient. Estelle dachte an den kleinen Zwischenfall in der Nokturngasse und musste schmunzeln. Sie waren eigentlich auf der Winkelgasse unterwegs gewesen, aber dann hatten sie die düstere einsame Nokturngasse gesehen und waren in einer schattigen Ecke übereinander hergefallen. Doch dann wurden sie von einer empörten alten Dame jäh in ihrem Tun unterbrochen.
„Ich weiß nicht, was es da zu lächeln gibt, Bambi.“, zischte Cat angesäuert und holte Estelle damit aus ihren überaus angenehmen Erinnerungen.


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