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Fanfiction

Estelle - Can't resist

von Khira

Die restliche Woche vermied Estelle es mit Blaise allein zu sein. Ihre eiserne Grundregel, nicht schwach zu werden und ihm zu widerstehen, war in der einen Nacht ziemlich in Gefahr gewesen. Das durfte nicht noch einmal passieren, auch wenn ihr Herz und ihr Verlangen etwas anderes wollten. Sie musste ihn zappeln lassen und ihm damit signalisieren, dass sie nicht leicht zu haben war.

Sie schaffte es genau vier Tage ihm aus dem Weg zu gehen. Aber ihre Grundregel hatte sich förmlich von selbst zerstört, als sie ihn an der hüfthohen Mauer lehnen sah, die Hände lässig in die Hosentaschen gesteckt und ein überwältigendes Lächeln auf den Lippen. Seinen tollen Lippen.
Sie ging zu ihm, ganz langsam und versuchte seinem Blick standzuhalten.
„Hallo.“ begann er vorsichtig. Er hatte wohl gemerkt, dass sie auf Abstand gegangen war und es hatte ihm nicht gefallen. Selbst ein freches Grinsen, was sie sonst immer weich werden ließ, hatte nicht gefruchtet.
„Hi.“ sagte Estelle leise, aber mit einem Blick, der sein Herz schneller schlagen ließ. Sie guckte so unschuldig und schüchtern, obwohl sie das keineswegs war, dass wusste er mittlerweile.
„Wie geht’s dir?“ sagte er sanft. Er musste es langsam angehen. Sie stellte sich dicht vor ihn, musste ihren Kopf in den Nacken legen um ihm in die Augen zu sehen.
Er nahm ihren Kopf zwischen die Hände und betrachtete sie.
„Ich würde dich jetzt gern küssen.“ sagte er ganz leise, damit niemand außer sie das hören konnte. Estelle lächelte wieder, löste aber seine Hände von sich.
„Noch nicht.“ flüsterte sie zurück. Sie drehte ihm den Rücken zu und beobachtete Hagrid beim Näherkommen. Blaise zog sie wieder an sich, sodass sie an ihm lehnte und legte die Arme um sie.

Cat gefiel dieser vertraute Umgang gar nicht. Am liebsten hätte sie dem Kerl die Augen ausgekratzt und ihm gedroht, dass er die Finger von Estelle lassen sollte und dass er nicht länger ein Mann sein würde, wenn er ihr das Herz brach. Im Ravenclawgemeinschaftsraum hatte sie schon Getuschel über die beiden vernommen. Keiner konnte das zwischen ihnen richtig deuten.
Cat sah zu Draco, der gelangweilt auf seine Schuhe sah und dann damit im Sand malte. Sie umschlang seinen linken Arm, drängte sich so näher an ihn und legte ihren Kopf auf seine Schulter.

Hagrid bei seinem Unterricht zuzuhören war nicht einfach. Estelles Gedanken schweiften ganz unwillkürlich zu anderen Themen ab. Schöneren Themen. Blaise zum Beispiel. Sie fühlte seine Hände an ihrem Bauch, seine Wärme im Rücken und seine ruhige und gleichmäßige Atmung.
Er schien genauso abgelenkt zu sein, denn er fing an, gelangweilt in ihr Haar zu pusten. Dann beugte er sich etwas an ihr Ohr.
„Nur fürs Protokoll... Kann ich dich eigentlich haben?“ Estelle drehte ihren Kopf in seine Richtung und fand sich plötzlich dicht vor seinem Gesicht wieder.
„Du führst Protokoll? Wie sich das zwischen uns entwickelt, oder was.“ sagte sie und musste sich beherrschen ihn nicht zu küssen. Er grinste frech.
„Nein... Ich wills nur wissen. Falls ich eh keine Chance habe, brauch ich mich ja nicht anstrengen."
„Du machst deine Aufgabe gut.“ entgegnete Estelle. Blaise grinste und lehnte sich wieder nach hinten.
„Wie lange willst du noch warten?“ fragte er dann und pustete wieder in ihr Haar. Estelle zuckte mit den Schultern.
„Zehn Monate mindestens.“ sagte sie um ihn ein bisschen zu ärgern, drehte ihren Kopf, um sein Gesicht zu sehen und sah Entsetzen darin. Sie kicherte leise.
„Willst du von mir Datum und Uhrzeit wissen, oder was?“ fragte sie und er nickte. Sie zeigte ihm den Vogel.
„Aber ansonsten geht’s dir gut?!“ Blaise lachte.
„Ruhe! Sie beide sollten besser aufpassen. Das ist Prüfungsstoff und die hellsten Leuchten sind Sie beide nicht.“ fauchte Hagrid aufgebracht. Estelle merkte, wie Blaise sich anspannte und nach vorn preschen wollte, aber sie drückte sich mehr an ihn, um ihn zurückzuhalten.
„Hör auf dich so an mich zupressen , sonst tun wir's vor der ganzen Klasse!“ flüsterte er und grinste, die Wut vollkommen verflogen.

***


Nach dem Unterricht verzog sich Estelle in die Bibliothek. Sie ging nach ganz hinten, kurz vor die Verbotene Abteilung. Sie fragte sich jedes Mal warum diese Schule eine Abteilung in der Bibliothek hatte, die sowieso niemand betreten durfte. Sie bog nach links ab, missachtete einfach diese Tür, die die Verbotene Abteilung vom Rest trennte. Aber sie würde schon gern dort hinein gucken wollen.
Sie widmete sich den Krimis.

Blaise wusste von Dracos Freundin, dass Estelle in der Bibliothek war. Er hatte es zwar regelrecht aus ihr herauspressen müssen, aber er hatte es letztendlich erfahren. Er ging in dem breiten Mittelgang der Bibliothek entlang und guckte in jeden Seitengang hinein, um sie letztendlich im Letzten zu finden. Sie schien in ein Buch vertieft, lehnte mit dem Rücken zu ihm an einem Regal und bemerkte ihn nicht. Blaise besah sie sich ein bisschen, doch seine Ungeduld war weithin bekannt. Er räusperte sich. Doch anstatt sich einfach nur zu ihm umzudrehen, stieß sie einen kleinen Schrei aus, drehte sich um und schmiss das Buch nach ihm, was sie bis eben in der Hand gehalten hatte.
„Oh mein Gott! Es tut mir Leid.“ sagte sie gleich darauf, ging zu ihm und hob das Buch vor seinen Füßen auf. Sie richtete sich wieder auf. Blaise grinste und nahm ihr das Buch aus der Hand. Sie hatte zum Glück nicht getroffen.
„Ein Kriminalhistorischer Roman. 1546.“, sagte er, ließ es wieder fallen, missachtete Estelles geschockten Blick und drängte sie mit einem stürmischen Kuss an eines der Regale. Es war atemberaubend, berauschend, der Wahnsinn. Doch Estelle drückte ihn von sich. Er legte die Arme um sie und drückte sie eng an sich. Auch Estelle schlang die Arme um ihn und sah zu ihm auf. Sein Blick war weich und warm.
„Was hast du?“, fragte Estelle. Er senkte den Blick und lächelte.
"Nichts. Ich finde dich einfach nur sehr schön und guck dich gern an.", sagte er und lächelte. Estelle senkte den Blick, lächelte und merkte, dass sie errötete. Dieser Kerl machte es ihr nicht leicht. Wie konnte sie ihm denn widerstehen? Wenn er sowas sagte... Er stand immer noch eng an sie gedrückt und küsste sie wieder. Nein, sie konnte einfach nicht länger widerstehen.


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