von Khira
Sie waren beide nur noch in Unterwäsche.
„Noch eine Runde.“ forderte Blaise, aber Estelle grinste nur und zeigte ihm den Vogel.
„Wenn ich verliere stehe ich hier fast nackt vor dir. Vergiss es. Jetzt ist Schluss.“ Blaise grinste voller Genugtuung.
„Ja, und wenn ich verliere bin ich vollkommen nackt.“ Sie ging zu ihm hinüber und setzte sich auf seinen Schoß.
„Widerstehen wir einfach dieser Verlockung und ziehen uns an.“ schlug sie vor, denn sie wurde schier verrückt, wenn sie seinen Körper weiterhin sehen musste, ohne ihn richtig fühlen zu können.
„Oder wir geben der Versuchung nach und lassen einfach geschehen, was geschehen soll.“ Estelle senkte den Blick, spürte seine Hände an ihrer Taille, fuhr mit den eigenen Fingern die Konturen seiner Muskeln nach und seufzte schließlich.
„Nein, Blaise. Das werde ich nicht, auch wenn ich zu gern wollte.“
„Du bist zu gut erzogen.“ sagte Blaise trocken und fuhr mit zwei Fingern über ihren Busen. Dann fuhr er mit der ganzen Hand in ihre Haare und zog ihren Kopf zu sich, um sie zu küssen.
Dieser Kuss war anders als sonst. Fordernder, wilder und hemmungsloser, aber immer noch eine Explosion. Estelle ließ sich darauf ein und viel zu schnell waren sie in einer leidenschaftlichen Knutscherei gefangen, die enorm anheizend war. Estelle hatte sich mit gespreizten Beinen auf ihn gesetzt, was seine hochkochende Lust nicht gerade minderte. Er ließ von ihr ab.
„Wenn du nicht weitergehen willst, sollten wir damit aufhören.“ sagte er atemlos. Estelle bebte, aber sie stimmte ihm zu und stieg von ihm herunter. Er sah sie enttäuscht an. Bis zuletzt hatte er die Hoffnung gehabt sie würde doch noch ja sagen.
Sie sammelte ihre Sachen auf und zog sich an.
„Das mit dem Ausziehen sollten wir in Zukunft lieber lassen.“ bemerkte sie und zog sich ihren Pulli über. Blaise stand auf und wieder konnte Estelle nicht anders als auf diese sehr erotischen Muskeln zu schauen, die zu seinem besten Stück führten. Sie ging zu ihm und berührte eben diese Muskelpartie mit den Fingern. Blaise grinste.
„Gefällt dir was du siehst?“ fragte er und ließ sie noch einmal all seine Muskeln nach fahren. Dann lächelte sie.
„Oh ja. Viel mehr als das. Und jetzt zieh dich endlich an.“ Sie hob seine Sachen auf und warf sie ihm entgegen. Er tat, wie ihm geheißen während Estelle ihm dabei zusah.
Es war fast halb eins als sie den Raum verließen.
„Soll ich dich noch nach oben bringen?“ fragte er und hatte sie schon wieder in den Armen.
„Nein, brauchst du nicht. Ich finde den Weg allein.“ Estelle eiste sich von ihm und wollte gerade gehen, als er schnell nach ihrem Handgelenk griff und sie festhielt.
„Kuss!“ forderte er, als stünde ihm das zu, aber sie wollte ihm und auch sich das nicht verwehren. Und wieder war der Kuss so unbeschreiblich aufregend. Sie lösten sich.
„Das mit dem Küssen beherrschst du!“ tat sie ihm kund und erntete ein gewinnendes Lächeln. Sie streichelte ihm noch einmal über die muskulöse Brust und wandte sich dann ab.
„Morgen ist Quidditch. Kommst du?“ Estelle drehte sich noch einmal kurz um.
„Aber natürlich. Du in diesen Klamotten.. Das kann ich mir nicht entgehen lassen.“
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