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Fanfiction

Estelle - Puppet ll

von Khira

Er sah sie zum Mittagessen wieder. Ihre Haare lagen glatt und seidig auf ihrem Rücken und sie redete gutgelaunt mit ihrer besten Freundin, die glücklicher Weise mit einem seiner besten Freunde liiert war. Manchmal war er einfach ein Glückspilz. Jetzt musste er sich nur noch überlegen, wie er sie zu einem weiteren Spaziergang überreden konnte.
„Ich verschwinde.“ Sagte Draco neben ihm und wies mit dem Kinn in die Richtung in die Blaise gerade guckte.
„Warte, ich komm mit.“ Draco verdrehte die Augen. Solch eine Hartnäckigkeit kannte er an Blaise gar nicht. Wenn er ein Mädchen nicht gleich bekam - und das war selten – dann gab er es auf und widmete seine Aufmerksamkeit einem anderen. Er war kaum wieder zu erkennen. Also gingen sie beide zum Ravenclaw-Tisch. Draco machte mit einem kurzen Räuspern auf sich aufmerksam. Cat fuhr sofort herum und strahlte über beide Ohren. Er strahlte zurück. Neben ihr drehte sich jetzt auch Estelle herum und versuchte Blaise gekonnt zu ignorieren.

Cat stand auf, drückte Estelle noch einen Kuss auf die Wange und verschwand mit Draco aus der großen Halle. Estelles Blick wanderte langsam zu Blaise empor. Er lächelte. Sie drehte sich wieder zu ihrem Teller um und hörte Blaise ob ihrer Geste auflachen. Und dann saß er auf einmal neben ihr.
„Du nervst ganz schön, weißt du das?!“ sagte sie, konnte sich ein Lächeln jedoch nicht verkneifen. Er grinste wieder, sah aber ein bisschen verschämt auf den Tisch. Estelle sah ihn eindringlich an. Er sah wirklich viel zu gut aus, für diese Welt. Er hätte in einen Katalog mit vielen anderen hübschen Männern gepasst, aber verdammt nochmal nicht auf diese Schule. Die Realität war doch nie so sexy, wie die Welt der Kataloge und Modemagazine.
„Da musst du jetzt durch. Du hast mir den Spaziergang schließlich versprochen…“ er grinste wieder dreckig. Estelle seufzte.
„Okay. Jetzt gleich?“ Blaise grinste immer noch und nickte zur Antwort. Estelle lächelte unweigerlich. Sie standen auf und gingen aus der großen Halle.

Draußen war herrlicher Sonnenschein. Estelle lächelte, schloss die Augen und reckte kurz ihr Gesicht in die Sonne. Blaise sah es mit Entzücken. Dann wandte sie ihr Lächeln an ihn.
„Du strahlst wie die Sonne.“ Sagte er, ihr Lächeln wurde etwas breiter und er glaubte ein leichtes Erröten wahrnehmen zu können.
„Schleimer.“ Sagte sie dann und wandte ihren Blick von ihm ab. Blaise lachte auf.
„Wenn es doch die Wahrheit ist…“ Estelle sah ihn wieder an. Ihr Blick war forschend und durchdringend.
„Und du bist trotzdem ein Schleimer. Auch wenn es die Wahrheit ist. Gutaussehend, aber eben ein Schleimbeutel.“ Sagte sie halb lachend. Blaise lachte auf, machte auf einmal eine schnelle Bewegung und Estelle fand sich kopfüberhängend auf seiner Schulter wieder. Sie quiekte und lachte und versuchte sich in Sicherheit zu bringen, aber es funktionierte nicht.
„Das hast du nun von deiner Frechheit.“ Scherzte er und ging unbeirrt von ihren kläglichen Versuchen sich wieder auf sicheren Boden zu bringen, weiter.
„Lass mich runter, oder ich beiße dir in den Rücken. Irgendwie.“ Es tat sich nichts. Estelle holte mit einem Arm aus und schlug ihm mit aller Kraft auf den Po. Er blieb stehen, zischte schmerzvoll und ließ sie herab. Estelle lachte schadenfroh. Nur wusste sie nicht, dass Blaise so etwas erreichen wollte. Er kniff seine Augen zusammen. Sein Mund lächelte jedoch noch und er flüsterte ein „Na warte!“

Estelle ließ sich erschöpft, außer Atem und lachend gegen einen Baum fallen. Blaise stand vor ihr, lachte ebenfalls, war aber schneller wieder bei Atem. Und dann tat er etwas, was Estelle auf der einen Seite überrumpelte und auf der anderen Seite entzückte. Er kam schnell auf sie zu, fuhr mit seinen Händen in ihren Nacken und küsste sie. Der Kuss war eine Explosion, ein Feuerwerk, ein Erdbeben, eine Offenbarung. Er war einfach perfekt. Trotzdem drückte sie ihn weg. Seinen Augen blickten feurig und sein Grinsen kehrte wieder. Sie lächelte. Etwas verlegen. Seine Augen und seine Körperhaltung verrieten ihr seine Gier nach mehr. Und sie war wahrscheinlich ebenso gierig. Aber so schnell wollte sie ihm nicht geben, was er wollte. Estelle schob sich an ihm vorbei und ging einfach weiter. Sie hörte ihn auflachen.

„Was denn? Hat dir nicht gefallen?“ fragte er rotzfrech, als er wieder neben ihr lief. Diesmal war es Estelle, die auflachte.
„Oh doch. Aber so schnell lass ich mich nicht umgarnen.“ Sagte sie, sich nicht bewusst, dass sie schon lange in seinem Netz gefangen war. Dieses Verlangen nach noch so einem verführerisch guten Kuss sprach eigentlich Bände, aber das ignorierte sie einfach.
„Das heißt ich habe Chancen bei dir…“ stellte er fest und lächelte gewinnend. Estelle sah zu ihm hoch, grinste und zuckte mit den Schultern.
„Vielleicht.“


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