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Fanfiction

Estelle - Like or dislike... Thats the question!

von Khira

Als sie alle ihre Koffer verstaut, sich umgezogen und gegessen hatten war es bereits nach halb neun am Abend und dämmrig. Der Tag hatte ganz schön an Estelle gezehrt. Sie war müde.
„Sehen wir uns dann oben?“ fragte Cat, die an Dracos Arm hing und an ihr vorüber ging. Estelle nickte nur. Dann waren die beiden verschwunden. Neben ihr räusperte sich Blaise. Sie wandte den Kopf zu ihm.
„Was'n? Frosch im Hals?“ Blaise lachte, was seine Attraktivität wieder extrem steigerte.
„Wollen wir gehen?“ fragte er ganz brav, ohne ihre Stichelei zu beachten. Estelle nickte.

Den gesamten Spaziergang unterhielten sie sich außergewöhnlich gut. Er versuchte auch nicht mehr so offensiv mit ihr zu flirten und so oberflächlich wie Estelle dachte, war er auch nicht. Im Gegenteil. Er war gewitzt und intelligent, auch wenn er gleichzeitig unheimlich frech war. Wenn er so weiter machte würde sie anfangen ihn zu mögen. Trotz dass er ein Slytherin und guter Freund von Draco war. Auf alle Fälle verschaffte er ihr ein bisschen Zerstreuung.
Umso besser, wenn sie jemanden hatte, mit dem sie rumhängen konnte, wenn Cat mit Draco unterwegs war.
Sie standen nach gut einer Stunde spazieren vor dem Eingangstor Hogwarts.
„Und? Wollen wir das wiederholen, oder war dir das zu unanständig?“ Estelle schaute ihn schief an und lächelte.
„Mit welchen Ambitionen handelst du denn?“ fragte sie schließlich. Blaise grinste, hatte die Hände in den Hosentaschen und trat einen Schritt näher. Er war fast so groß, wie Fred, stellte Estelle fest.
„Wir brauchen beide jemanden, der für Abwechslung sorgt und wir brauchen beide etwas Zuneigung. Also lass uns zusammen rumhängen, wenn uns danach ist.“ Estelle lachte kurz auf und lächelte wieder schief.
„Na gut. Ich find dich scharf, will nur mit dir ins Bett und ein bisschen fummeln und knutschen. Aber du wirst das nicht zulassen und somit muss ich mir halt eine Freundschaft aufhalsen.“ sagte er dann mit viel Sarkasmus und Frechheit in der Stimme. Estelle schlug ihm auf den Oberarm.

„Ganz genau, du Idiot. Meinen Körper bekommst du nicht.“ Blaise lachte und ging voran in den Eingangsbereich des Schlosses.
„Deinen Mund vielleicht?“ fragte er noch bevor sich ihre Wege trennen sollten.
„Vergiss es!“ Er nahm ihre Hand, verbeugte sich ein wenig und hauchte ihr wieder einen Kuss auf den Handrücken. Estelle lächelte geschmeichelt, entzog ihm aber wieder seine Hand. Ein bisschen unangenehm war ihr sein Verhalten schon. So viel Höflichkeit war sie nicht gewohnt.

„Darf ich dich morgen wieder entführen?“ Estelle machte sich schon von den Socken, drehte sich aber nochmal lächelnd um.
„Mal sehen. Frag morgen nochmal.“ Sagte sie und verschwand dann auf den Stufen, die hinauf in die Weiten des Schlosses führten.


Estelle kam kurz vor um zehn am Abend in den Gemeinschaftsraum. Wie immer war es hier still. Die einzigen Geräusche waren die Bücherseiten, die umgeblättert wurden.
Wenn sie sich den Gemeinschaftsraum ihres Hauses so ansah, wunderte sie sich nicht, dass die Ravenclaws als verstockte Spaßbremsen angesehen wurden. Jeder bewunderte ihre Leistungen, ihr Wissen und ihren Ehrgeiz, aber was die außerschulischen Aktivitäten anging, waren sie als Langweiler verschrien. Kein Wunder!

Sie ging hinauf zu dem Schlafsaal, den sie sich mit Cat teilte. Sie hatten das Glück, dass sie nur zu zweit waren, aber dieses Privileg wurde durch die 125 Stufen, die sie jeden Tag mehrmals erklimmen mussten etwas getrübt. Sie hatten den höchstgelegensten Schlafsaal, den Hogwarts zu bieten hatte. Nur die Plattform des Astronomieturmes war noch etwas höher gelegen.

Sie öffnete die Tür und die wohlbekannte Musik drang an ihr Ohr, die sie fast jeden Abend hörte. Sie und Cat hatten sich für die 7 Jahre, die sie hier wohnten ein Radio gekauft und es war täglich im Einsatz. Ohne die Musik fühlten sie sich nicht wohl. Cat war gerade dabei den Inhalt ihres Koffers in ihre Kommode zu übertragen. Eine gute Idee, fand Estelle, doch das konnte auch noch bis morgen warten.
„Na! Was bin ich froh dich unversehrt zu sehen. Hat er dich unberührt gelassen?“ fragte Cat und grinste frech. Estelle verdrehte die Augen.
„Jaaa. Natürlich! Wir waren nur spazieren und haben uns sehr gut unterhalten.“ Cat war fertig mit einräumen und setzte sich auf ihr Bett. Ihr Blick war nicht mehr ganz so erheitert wie zuvor. Estelle bereitete sich auf einen Vortrag vor und legte sich schon die passende Antwort zurecht.
„Du kennst seinen Ruf, oder. Ich hab ein bisschen Angst, dass er sich nur so lange Mühe macht, bis er dich im Bett hatte.“ Estelle schluckte. Caterra dachte schon ziemlich weit. Sie selbst hatte noch nicht einen Gedanken an seine Absichten verschwendet. Und über ihre eigenen ebenso wenig.
„Cat, es war nur ein Spaziergang. Ich will noch gar nicht so weit denken.“ Cat lachte kühl und stand wieder von ihrem Bett auf.
„Bei dem solltest du immer daran denken, was er will. Ich mache keinen Hehl daraus: Ich mag ihn nicht unbedingt und ich traue ihm nicht.“ Estelle seufzte. Was ein Spaziergang alles anrichten konnte!
„Aber da ist doch gar nichts. Ja, er sieht verdammt gut aus und er reizt nicht nur meine Augen, aber es war nur ein Spaziergang.“ Cat holte ihre Schlafsachen hervor. Gleich würde sie im Bad verschwinden.
„Bleibt es auch dabei? Das ist ja die große Frage. Ich weiß, dass er dich langsam aber sicher einwickelt.“ Estelle seufzte erneut. Cat lachte ein bisschen und verschwand dann im Badezimmer. So einfach konnte man einen Menschen verunsichern, dachte sich Estelle und hob ihren Koffer aufs Bett. Dann räumte sie ihn eben doch heute aus.

Sie wollte doch gar nichts von Blaise, auch wenn er sie entzückte mit seinem Lächeln und seiner Frechheit. Sie ließ einfach alles auf sich zukommen, beschloss sie und hob den ersten Kleiderhaufen in die Kommode.


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Man muss einfach in Slytherin sein. Dort hast du das Privileg manchmal was anzustellen. In Gryffindor darf man keine Fehler machen, du musst gut sein.
Tom Felton