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Fanfiction

Estelle - Prologue

von Khira

„Bye!“ sagte sie zu ihren Eltern und trat durch die Mauer, die Gleis 9 und 10 voneinander trennte. Hoffentlich war Caterra schon da. Sie wollte nicht einfach durch die Mauer kommen und sich dann unbeholfen wartend irgendwo hinstellen. Sie hasste das Gefühl auszusehen, wie bestellt und nicht abgeholt.

Die Sonne war für Ende August noch ziemlich stark. Alle auf dem Bahnsteig waren in kurzen Hosen und Shirts gekleidet. Alle bis auf drei. Es waren die Malfoys. Sie standen kerzengerade, fast anmutig auf dem Gehweg und beobachteten die vielen Schüler und deren Begleiter. Würde Estelle diese Menschen nicht kennen, nicht wissen, wie sie sind, dann hätte sie sie in diesem Moment für sehr edle Leute gehalten.

„Estelle!“ rief plötzlich jemand voller Nachdruck. Sie drehte sich nach dem Geräuschursprung um und erblickte ihre beste Freundin, die sich schwerfällig den Weg zu ihr bahnen musste. Estelle stellte sie sich mit Tropenkleidung und einem Säbel vor, wie sie durch das Dickicht aus Lianen und Büschen quälte. Sie musste lachen. Caterra hatte sie fast erreicht. Auch sie musste lachen. Wahrscheinlich stellte sie sich eine ähnliche Szenerie vor. Sie und Cat hatten schon einigen Spaß mit solchen Gedanken gehabt. Cat war bei ihr und die beiden umarmten sich zur Begrüßung.
Sie hatten sich schon lange nicht mehr gesehen und in den Sommerferien hatte sich vor allem bei Cat viel verändert. Sie hatte den Club der einsamen Singles verlassen und Estelle hatte das durch einen kurzen Brief von ihr erfahren. Estelle wusste wer es war und sie rechnete jeden Moment damit, dass er zu ihnen kommen würde. Cat hatte nach zwei Jahren endlich den Kerl für sich gewonnen, den sie unbedingt haben wollte. Draco Malfoy.

„Oh Mann. Wie ich diesen Trubel am Jahresanfang hasse. Man kommt durch das Tor und schon hat man mindestens drei Leute zu Fall gebracht.“ Sagte sie und atmete gestresst aus. Estelle machte die Menschenmasse nicht sehr viel aus. Sie war es aus London so gewohnt.
„Nimmst du denn immer noch Anlauf und rennst durch das Tor?“ Cat funkelte sie erbost an, doch dieser Blick wisch gleich einem Lächeln.
„Ja. Ich hab ein bisschen Angst davor sonst nicht durch das Tor zu kommen.“ Estelle lachte auf. Cats braune lange Locken funkelten verspielt in der Sonne. Manche Härchen hatten einen rötlichen Schimmer. Kaum zu glauben, dass das ihre Naturhaarfarbe war. Estelle selbst benutzte schon seit gut 3 Jahren eine Färbung. Ihr natürliches dunkelbraun musste einem blauschwarz weichen.
„Draco kommt her.“ Sagte Cat auf einmal und trug ein Grinsen auf dem Gesicht, das breiter nicht sein konnte. Estelle drehte sich in die Richtung in die Catera grinste. Und sie konnte ihren Augen kaum glauben, denn Malfoy lächelte. Es war – soweit sie sich erinnerte – das erste Mal, dass sie ihn richtig lächeln sah. Seine sonstigen, einem Lächeln ähnlichen Grimassen waren immer nur eine kühle seelenlose Maske. Aufgesetzt. Unnatürlich. Herablassend. Wie sein Vater…

„Hey!“ begrüßte er seine Freundin und zog sie zu einem Kuss an sich. Er schien, wie ausgewechselt. Estelle konnte es kaum glauben.
„Ich würde dich gern zu uns ins Abteil einladen. Wenn du möchtest.“ Sagte er, nachdem sie den Kuss beendet hatten. Cat lächelte.
„Gern, aber nur wenn Estelle auch will.“ Malfoy lenkte seinen Blick zu ihr.
Draco war nur ein bisschen größer als sie. Vielleicht 10 Zentimeter. Für ihren Geschmack war er zu klein. Er zuckte mit den Schultern und wandte seinen kalten Blick von ihr. Wie konnte ihre fröhliche, aufgeschlossene Freundin nur so einen Miesepeter mögen?
„Ich freu mich.“ Sagte er, küsste sie noch einmal und verschwand dann im Zug. Estelle sah ihm kurz hinterher und wandte ihren Blick auf die immer noch grinsende Catera.

„Kommst du bitte mit?“ fragte sie und setzte einen Dackelblick der Superlative auf. Es fehlte nur noch, dass sie sich auf die Knie warf und an ihrem Hosenbein zupfte. Estelle seufzte. Vorbei war eine gemütliche Zeit in der sie über Jungs und all die Probleme mit ihnen reden konnten.
„Aber wir kennen doch die anderen nicht. Und denk doch bitte an Pansy Parkinson.“ Estelle war bei dem Gedanken kurz vor der Verzweiflung. Sie mochte dieses Mädchen einfach nicht. Generell war mit den Slytherins ihres Jahrganges nicht gut Kirschenessen.
„Draco sitzt nur mit Goyle, Crabbe und Zabini in einem Abteil. Und Crabbe und Goyle halten sowieso den Mund. Viel Geist um etwas zu sagen haben die beiden eh nicht.“ Estelle lachte auf.
„Hm. Na gut. Weil du es bist.“ Cat jauchzte erfreut und schnappte sich Estelles Hand, zog sie zum Zug und dann begaben sie sich auf die Suche nach dem Abteil in dem Draco und seine Anhängsel saßen...


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