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Fanfiction

Wish - Wash - Die Befragung

von h+rinlove

Liebe Kommischreiber, ihr seit alle so süß :) Freut mich, wenn euch meine Sachen gefallen. Bei diesem hier ist mal wieder meine Fantasie mit mir durchgegangen, aber ich dachte, ich lade es trotzdem hoch und vielleicht gefällt es euch ein bisschen :)



Sirius Black war hier, auf diesem Schulgelände, daran gab es keinen Zweifel. Also muss ich jeden befragen, ob er irgendwo irgendetwas beobachtet hat. Heute ist Peeves dran. Und dieser erzählt mir gerade, was er den Vormittag über gemacht hat.

Am Morgen hatte er die Maulende Myrte geärgert; während sie heulend im Abwasserrohr saß, hatte er sich über die Kloschüssel gebeugt und ein extra für sie gedichtetes Lied gesungen:

Im Abwasserrohr da sitzt die Myrte,
mit der leider niemand flirtet,
deshalb hat die hässliche Myrte hier,
zum Schmusen nur ihr Klopapier!
Das leider auch ganz schrecklich stinkt,
weil es benutzt ins Töpfchen springt!
Aber Peeves, der hat Mitleid mit ihr
und versenkt 'ne saubere Rolle Klopapier...


Und nachdem er das Lied immer zehnmal gesungen hatte, mal im Rhythmus einer Ballade, mal in dem eines Rocksongs, schmiss er eine selbst zusammengerollte Ration Klopapier ins Klo und spülte.
Charmant, nicht wahr? Jetzt weiß ich auch, warum die Klos immer verstopft sind.

Aber das wurde ihm nach einer Zeit zu langweilig,weswegen er lieber nach draußen ging und ein paar Drittklässler bei Pflege Magischer Geschöpfe zuschaute, die Flubberwürmer betreuten, eine wirklich sehr spannende Arbeit.
Okay, es wurde wohl erst spannend, wie Peeves fand, als er sich unsichtbar machte und hinter den Karton mit Flubberwurm eines schmalbrüstigen, blonden Jungen, der scheinbar keine Freunde hatte, stellte.
Und so tat, als wäre er der Flubberwurm, der unbedingt mit seinem neuen Herrchen kommunizieren wollte.
Der Junge steckte dem Flubberwurm gerade optimistisch ein großes Salatblatt zu, als Peeves leise und mit hoch verstellter Stimme sagte : „Ich mag kein Salat.“
Mit einem fiesen Lächeln auf den Lippen beobachtete Peeves, wie der Kleine sichtbar weiß im Gesicht wurde.
„Was?“, flüsterte er beklommen.
„Ich mag keinen Salat!“, wiederholte Peeves feixend.
„Du...kannst sprechen?“
Peeves verkniff sich ein Kichern.
„Ja, kann ich!“
„Aber du bist ein Flubberwurm!“
„Na und?“
Während der Junge besorgt umherblickte, ob auch niemand ihn beobachtete, hatte Peeves Probleme mit dem Lachen zu kämpfen.
„Flubberwürmer können doch nicht sprechen!“, wiederholte der Junge, allerdings mehr zu sich selbst.
„Könn'se wohl, siehste doch.“, antwortete Peeves.
„Aber...“
„Soll ich dir mal zeigen, was ich noch kann? Ich bin nämlich ein Naturtalent.“
„Was denn?“
„Ich kann fliegen!“
Und damit griff Peeves nach dem Flubberwurm, den eh nicht interessierte was mit ihm geschah und ließ sich mit ihm hoch in die Lüfte gleiten; für Peeves war es nichts anderes, als mit einem Wurm in der Hand herumzufliegen; der kleine Junge allerdings machte tellergroße Augen und musste sich am Karton festkrallen, um nicht ohnmächtig zu werden, als er sein neues „Haustier“ dieses Kunststück vorführen sah.
„Siehst du!“, sagte Peeves, als er den Flubberwurm mit einer gekonnten Landung zurück in den Karton setzte. „Wir Flubberwürmer haben magische Kräfte!“
„Aber die der anderen...“, meinte der Kleine schwach.
„Die können das auch, die zeigen das nur nicht!“
„Und warum hast du es mir gezeigt?“
„Weil du etwas ganz Besonderes bist. Nur besonderen Menschen zeigen Flubberwürmer ihre wahren Talente. Harry Potter zum Beispiel, dem hat sich mein Vater damals offenbart.“, erzählte Peeves so überzeugt, als wäre es seine eigene Lebensgeschichte. Der Junge starrte ihn, also den Flubberwurm, nur an.
„Harry Potter?“, flüsterte er.
„Harry Potter! Und jetzt muss ich unser Gespräch leider beenden, weil die Zeit für mich gekommen ist, zu gehen.“ Damit schnappte sich Peeves den Flubberwurm und ließ ihn in seinem Mund verschwinden. Es war zwar eklig, aber dafür hatte er den köstlichsten Gesichtsausdruck vor Augen, den er seit einigen Wochen gesehen hatte.

„So war das also?“, frage ich.
„Genau so!“, beteuert Peeves.
„Und dir ist nichts Ungewöhnliches aufgefallen?“
„Nein.“
„Dann danke Peeves.“
„Immer zu ihren Diensten, Herr Professor Doktor Dumbledore.“
Ich seufze, während der Poltergeist verschwindet. Was Sirius Black anging, scheiterten auch alle Ideen bei mir. Ich wusste nur nicht, ob in den Zeiten der Angst vor einem Massenmörder es angebracht war, Kindern einzureden, Flubberwürmer hätten magische Kräfte. Das war nämlich absurder Unsinn.


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