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Fanfiction

One shots from Haru - One shot I: Mein erster Tag in der neuen Schule

von leona

hallo allerseits. Dieser one shot entstand, aufgrund eines Wettbewerbs. Ich habe keinerlei Erfahrung mit One shots. Aber ich hoffe er ist trotzdem annehmbar.
Thema des One shots war
Erstellt einen Oneshot (mindestens 500 Wörter)!
Inhalt: Ein kleiner Zauberer oder eine kleine Hexe erlebt seinen/ihren ersten Schultag.


Mein erster Tag in der neuen Schule
Aufgeregt saß ich in meinem Zimmer. Gestern hatte ich meinen 7. Geburtstag gefeiert und heute würde mein erster Tag in der Schule sein. Ich konnte es kaum erwarten. Schon den ganzen Sommer über hatte ich unbewusst magische Kräfte freigesetzt. Einmal hatte ich sogar meinen Eltern die Kleidung verfärbt, da ich es kaum erwarten konnte, endlich in die Schule zu kommen. Ich war eine geborene Hexe. Meine Mutter war ebenfalls eine reinblütige Hexe und mein Vater ein halbblütiger Zauberer. Als Kleinkind hatten sie mich in einen normalen Muggelkindergarten geschickt. Ich hatte nicht viele Freunde dort gehabt, doch heute würde ich alles tun, um besser mit meinen Klassenkameraden klarzukommen.
Es war 6 Uhr am Morgen und gegen 7:30 würde meine Mutter mich wahrscheinlich wecken wollen, doch ich war bereits fix und fertig angezogen. Ich lief unruhig im Zimmer auf und ab und bemerkte gar nicht, wie sich meine Haarfarbe dauernd veränderte. Als ich es schließlich bemerkte, hatten sie eine tiefschwarze Farbe mit silbernen Strähnen, wo meine Naturfarbe eigentlich ein dunkles braun war.

Ich schreckte auf, als plötzlich meine Mutter hinter mir stand und ihre Arme um mich legte. „Bist du bereit, Schatz?“ meinte sie lächelnd und rückte meine Klamotten und meine Brille gerade. „Lass uns frühstücken und dann geht’s los.“

Ehe ich mich versah, waren wir auch schon vor dem Gebäude der Grundschule die ich ab heute besuchen würde. Ich hatte meine schicksten Jeans angezogen. Meine Mutter hätte versucht, meine Haare zu bändigen, doch sie standen immer noch leicht ab, wie bei einem Professor und der schwarze Haarton war geblieben. Ich hasste meinen Lockenkopf, immerhin nannten mich seitdem alle Professor. Ich widersprach zwar jedesmal, aber das schien die Erwachsenen nur zu amüsieren, denn ich erntete nur Gelächter.

Hibbelig saß ich auf einer Bank, es war gerappelt voll und ich sah mehrere Gleichaltrige. Ich schätzte, dass für die meisten ebenfalls der erste Tag heute sein würde. Meine Mutter versuchte mich zu beruhigen, doch das klappte nicht. Ich lies meinen Blick schweifen und ich bemerkte, wie ein Junge sich ebenfalls umblickte. Er hatte ungewöhnlich blonde Haare und graue Augen. Unsere Blicke trafen sich und er lächelte leicht zu mir.
Ich erwiderte das Lächeln schüchtern und wäre am liebsten zu ihm hingegangen.

Ich hörte kaum auf die Rede, von dem Schulleiter oder was sonst noch gesagt war, sondern mein Blick schweifte herum und ich sah viele aufgeregte Gesichter, genau wie ich selbst. Der Junge von vorhin schaute öfters unauffällig zu mir. Als die Namen der neuen Schüler verlesen wurden, passte ich wieder auf, besonders bei dem Jungen von vorhin. Er hieß Drake Malfoy, soweit ich es verstanden hatte. Er kam in die Klasse 1D. Ich hoffte fest, dass ich ebenfalls in diese Klasse kommen würde. Ich konnte nicht sagen, warum, aber er hatte meine Neugier geweckt. Er war der einzige, der sich anders, als die meisten anderen Erstklässler verhielt. Irgendwie selbstbewusster und nicht so aufgeregt.

Mit zitternden Händen ging ich nach vorne, als mein Name aufgerufen wurde.
„Keira Evans, Klasse 1D, bei Frau Peterson“
Ich grinste und begab mich zu der Klasse. Ich war in einer Klasse mit Drake und konnte es gar nicht glauben im ersten Moment.
Neugierig folgten wir unser neuen Lehrerin schließlich, als alle Erstklässler in die Klassen verteilt wurden. Ich konnte gar nicht genug kriegen von der neuen Umgebung.
In der ersten Stunde lasen wir in einem einfachen Buch. Ich fühlte mich etwas unterfordert, da ich bereits schon sehr früh meine Eltern darum gebettelt hatte, mir lesen und schreiben beizubringen. Wie ich mit einem Blick bemerkte, schien es das gleiche mit Drake zu sein. Wir saßen direkt nebeneinander und er malte etwas auf einem Papier, welches er herausgeholt hatte. Es war ein goldener Ball mit kleinen silbernen Flügeln. Als ich dies sah, sprang ich vor Überraschung auf. Alle Blicke waren auf mir und ich lies mich mit einem schüchternen Blick wieder auf meinem Platz nieder.
Frau Peterson fuhr mit dem Unterricht fort, sie las gerade eine Stelle aus einem Kinderbuch laut vor und wir sollten mitlesen, doch ich konnte mich nicht drauf konzentrieren. Ich schrieb in kleiner krakeliger Schrift etwas auf meinen Notizblock und hielt es so, dass Drake es sehen konnte.
Bist du ein Zauberer, Drake? Das ist doch ein Schnatz oder?
Er las den Text und seine rechte Augenbraue hob sich überrascht ab, bevor er schließlich auf meinen Block seine Antwort schrieb. Seine Handschrift war sehr geschwungen und deutlich.
Ja, Keira. Ich stamme von einer reichen reinblütigen Familie ab. Du bist also eine Hexe? Scheint, als wären wir beide die einzigen mit magischen Talent in dieser Klasse.
Ich schaute zu ihm auf und er blickte zurück. Er runzelte leicht die Stirn, als mich plötzlich etwas am Kopf traf. Ein Junge nur zwei Plätze weiter hatte mir ein Papierkügelchen an den Kopf geschmissen. Ich schaute verärgert, aber traute mich nicht, etwas zu tun. Ich wollte gerade auf Drakes Frage antworten und setzte meinen Stift auf den Block, als ich wieder etwas gegen den Kopf bekam. Verärgert kniff ich ein Auge leicht zu und ehe ich mich versah, gab es einen lauten Platsch und der Junge, welcher mich beworfen hatte, saß pitschnass in seinem Stuhl und blinzelte verwirrt. Ich musste lachen, als ich ihn so sah, denn er sah wie ein begossener Pudel aus.
Ohne es bewusst zu wollen, war mal wieder mein Temperament mit mir durchgegangen und ich hatte gezaubert.

Die ganze Klasse lachte lauthals und Drake klatschte mir auf die Schulter, sodass ich beinahe vom Stuhl fiel, denn er war nicht schwach. Er lachte zwar nicht, doch er hatte einen amüsierten Ausdruck auf dem Gesicht und in seinen Augen glitzerte es.
Nachdem Unterricht blieb ich noch etwas mit Drake und wir unterhielten uns über die magische Welt. Er erzählte mir viel Neues. Er war manchmal etwas hochnäßig, wenn er über die Muggel, also nichtmagische Menschen redete, aber ich mochte es, mit ihm zu reden.

Bald würde meine Mutter mich abholen kommen. Drake erzählte gerade von seinem rießigen Elternhaus, als der Junge, der mich vorhin beworfen hatte, wütend auf uns zugestampft kam.
„Das warst doch du, blöde Tussie.“ meinte er ärgerlich. Seine Haare waren immer noch nicht getrocknet. Drohend kam er auf uns zu. Drake stellte sich schützend zwischen mich und den Jungen. „Lukas, lass Keira in Ruhe, oder du kriegst es mit mir zu tun.“ meinte er drohend. Lukas griff ohne Vorwarnung an, doch plötzlich stolperte er über einen Apfel, welcher vorher auf jeden Fall nicht dagewesen war. Ich schaute verwirrt zu Drake, doch dann konnte ich nicht anders, als leise zu glucksen. Auch wenn Drake eine ernste und eingebildete Miene zur Schaue stellte, ich wusste, dass er dafür verantwortlich war und sich amüsierte.

Genau in dem Moment kam meine Mutter und auch Drakes Familie holte ihn ab. Lukas schaute uns verärgert nach, als wir jeder mit unseren Familien nach Hause gingen. Ich war überrascht, als ich das Auto von Drakes Familie sah, es war eine Limusine. Als meine Eltern auf unseren hauseigenen Parkplatz fuhren und das Haus betraten, fragten sie mich, wie mein erster Schultag war, ich erzählte wie ein Wasserfall und wie gut es mir gefallen hatte. Besonders von Drake erzählte ich viel und von den Vorfällen. Meine Eltern waren zwar nicht ganz so begeistert, aber ich hatte Spaß gehabt. Ich freute mich schon auf den nächsten Tag. Müde schlief ich schließlich ein.


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